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Feiger Mordanschlag auf Polizeichef

625 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Attentat, Rechtsextreme, Passau ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Feiger Mordanschlag auf Polizeichef

25.12.2008 um 14:14
Und was wenn es gar kein Neo-Nazi war?

Hass auf einen Polizisten zu haben ist kein Vorrecht der Nazis.Ebensowenig wie eine Glatze einen Menschen automatisch zum Nazi macht.
Vllt findet die Polizei keinen Täter,weil Sie in der falschen Richtung suchen.

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Feiger Mordanschlag auf Polizeichef

25.12.2008 um 14:27
Vielleicht bräuchte man gar keine 50köpfige Soko um den Fall zu lösen, sondern nur einen guten Psychologen, der sich mal eine Stunde mit Herrn Mannichl unterhält?


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Feiger Mordanschlag auf Polizeichef

25.12.2008 um 16:34
Der Nazi-Terror erreicht eine neue Qualität



Tatsächlich!
Nein, nicht wirklich.
Unabhängig davon, ob Mannichl von einem Nazi niedergestochen wurde oder nicht, die Qualität ist die gleiche wie sonst auch, nur wurde die Sache diesmal von den Politikern auch bemerkt, weil es einen Polizisten erwischt hat und nicht wie sonst Linke oder Migranten.


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Feiger Mordanschlag auf Polizeichef

25.12.2008 um 16:42
Stonewall,

Vllt findet die Polizei keinen Täter,weil Sie in der falschen Richtung suchen.


Immerhin wird ja nicht ausschliesslich in der "rechten Szene", sondern mit Hilfe von Phantombildern gesucht.


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Feiger Mordanschlag auf Polizeichef

25.12.2008 um 17:22
>wieviele bürger wurden vom einzelnen kleinen polizeibeamten provoziert, versucht zu erpressen etc ?<
ja,wieviele waren es denn...jetzt Mal Butter bei die Fische nicht haltlos rumschwurbeln .


>warum benutzte der Täter kein eigenes Messer<
Nun ja,wenn ich der Täter wäre und ein fremdes Messer rumliegen würde,würde ich auch dieses benutzen,selbst wenn ich mein eigenes dabei hätte ! Warum ? Weniger leicht zu identifizieren ,weniger und nicht über die Waffe zurückverfolgbare Spuren.


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Feiger Mordanschlag auf Polizeichef

26.12.2008 um 10:10
Und wieder wird die Gefahr von rechts erst ohne konkrete Tat- und Täterbeschreibung hochgespielt, dann reduziert (Medien) bis verharmlost (latent rechts eingestellte Bürger) ...

Nichts Neues ...


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Feiger Mordanschlag auf Polizeichef

26.12.2008 um 10:33
@ al-chidr
Zitat von al-chidral-chidr schrieb:Und wieder wird die Gefahr von rechts erst ohne konkrete Tat- und Täterbeschreibung hochgespielt, dann reduziert (Medien) bis verharmlost (latent rechts eingestellte Bürger) ...

Nichts Neues ..
Ein abschließendes Urteil kann man sich erst dann erlauben, wenn der oder die Täter gefasst sind.
In in der rechten Szene zu vermuten liegt nahe. Kann aber auch ein Irrweg sein.


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Feiger Mordanschlag auf Polizeichef

26.12.2008 um 10:45
Gwyddion@

Sicher ... aber das meinte ich gar nicht

Sondern die Zelebrierung solcher Fälle in den Medien. Wobei man sich immer mehrere Optionen freihält ...


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Feiger Mordanschlag auf Polizeichef

26.12.2008 um 12:45
Nur noch lächerlich.

Oder doch peinlich?

Ich kann mich nicht entscheiden...


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Feiger Mordanschlag auf Polizeichef

26.12.2008 um 12:56
Wollen wir doch erstmal abwarten was weitere Ermittlungen ergeben
Der Meinung bin ich auch, bevor man Spekulationen oder Gerüchte in die Welt setzt, sollte man erst einmal das Vorgehen der Ermittler bzw. Behören dieser feigen Tat nachgehen lassen ohne großartig auszuschweifen. Aber dennoch hoffe ich, das sich solche Taten nicht noch einmal wiederholen. Schlimm genug, dass es Menschen gibt die vor solchen grausamen Morden nicht zurückschrecken.


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Feiger Mordanschlag auf Polizeichef

26.12.2008 um 13:30
Polizisten wundern sich im Fall Mannichl
In der Sonderkommission beklagt man sich angeblich über die "frühe Festlegung der Politik auf einen rechtsextremen Täter"

Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung wundert man sich mittlerweile innerhalb der Kriminalpolizei, warum man sich im Fall Mannichl "von Anfang an nur auf eine Tätergruppierung konzentriert hat". Danach sind weder der bayerischen noch der österreichischen Polizei Rechtsextreme mit Tätowierungen bekannt, wie sie auf dem Phantombild zu sehen sind. Ein ungenannter Gewährsmann aus der Kripo glaube deshalb, dass es sich beim Täter möglicherweise nicht um eine Person aus diesen Kreisen handelt. Das Blatt gibt auch eine anonyme Stimme aus der nach dem Vorfall gebildeten Sonderkommission wieder, wonach man zwar von Anfang an "in alle Richtungen" ermittelt, die "frühe Festlegung der Politik auf einen rechtsextremen Täter" aber die Aufklärung erschwert habe.

http://www.heise.de/tp/blogs/8/120919


D O K U M E N T A T I O N :
Der Fall Alois Mannichl
Merkwürdiger "Mordversuch":
Der Messerstecher bringt nicht einmal sein eigenes Mordwerkzeug mit?

http://www.blaulichtsumpf.de/aloism.htm (Archiv-Version vom 10.02.2009)


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Feiger Mordanschlag auf Polizeichef

27.12.2008 um 21:46
NeoSchamane,

die "frühe Festlegung" als solche ist das eine...
Aber war sie eher "aktiver" oder "passiver" Natur?

Anzunehmen, dass Mannichl Rechtsextremen zum Opfer fiel, wenn er doch gegen sie ermittelt hat, scheint "logisch" zu sein.
Wäre also "menschliche Vorschnelle".

Damit liesse sich aber auch "manipulieren", wenn Du verstehst... ;)


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Feiger Mordanschlag auf Polizeichef

28.12.2008 um 00:06
So, die Passauer SoKo wird aufgelöst und der Fall an das LKA übergeben.
Auch die instrumentalisierung des Falles durch die Politik wird immer offener angesprochen.

www.focus.de/politik/deutschland/neonazi-angriff-lka-soll-fall-mannichl-uebernehmen_aid_358226.htm


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Feiger Mordanschlag auf Polizeichef

28.12.2008 um 07:03
Gerade kam die Meldung, daß nun auch ein Bürgermeister bedroht wird ( Meck-Pomm ).
Die haben es wohl in ihrem Nazi-Forum angedroht.
Ohmann, da kann man wirklich nur noch den Kopf schütteln !


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Feiger Mordanschlag auf Polizeichef

28.12.2008 um 07:30
ich hab eine doku (zum teil) angeschaut, wo nazis in duisburg versuchen migranten aus nem multikulti viertel zu vertreiben....?
die sind so laecherlich, ab besten man verhaut sie zusammen.
Meine Meinung..

https://www.youtube.com/watch?v=YSVVmz0lImA
(wie peinlich..)


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Feiger Mordanschlag auf Polizeichef

28.12.2008 um 07:41
Man kann Dinge normal sagen, und man kann sie mit so viel kitsch und pathos sagen das ich ktozen möchte....


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Feiger Mordanschlag auf Polizeichef

28.12.2008 um 09:11
Juristen kritisieren, dass es nicht gut für den Rechtstaat ist, wenn sich die Politik in die Ermittlungen von Polizei und Justiz einmischt. Offenbar war man in Passau nicht in der Lage, die Unabhängigkeit der Justiz kraftvoll zu verteidigen. Schon zu einem frühen Zeitpunkt soll man bei der Passauer Kripo vermutet haben, dass es sich bei dem Attentat um einen Racheakt entweder aus dem Umfeld von Mannichl handelt oder eine Tätergruppe aus dem Milieu. Offenbar war für die Politik klar, wer als Täter in Frage kommt. Umso fataler für den Rechtsstaat, wenn sich nun langsam herausstellt, dass der oder die Täter gar nichts mit der Neonaziszene zu tun haben.

Die Medien müssen sich die Frage gefallen lassen, worüber und auf Grund welcher eigenen Erkenntnisse sie berichtet haben. "Scheinbar haben wir uns instrumentalisieren lassen", meint ein Reporter. Wenn es um die Rechten geht, ist die Verführung groß. Nach wie vor gehen die meisten Medien davon aus, dass es sich bei dem Täterkreis um Rechtsextreme handelt, obwohl bis heute nicht der geringste handfeste Beweis dafür existiert.

(http://www.mvregio.de/show/183600.html)
Zitat von niurickniurick schrieb:Anzunehmen, dass Mannichl Rechtsextremen zum Opfer fiel, wenn er doch gegen sie ermittelt hat, scheint "logisch" zu sein.
Herr Manichl hat nicht immer gegen Rechts ermittelt, sonder hat auch ganz andere Kaliber bedient:

"..Nach seiner Zeit bei der Grenzpolizei wurde er 1997 Chef der Abteilung für organisierte Kriminalität beim Regensburger Polizeipräsidium. Später wurde er stellvertretender Leiter der Passauer Polizei, ehe er im September 2004 dort zum Polizeidirektor ernannt wurde."

Von daher sind Überlegungen der MVregio:

1.) Wer von 1994 bis [...] als "Chef der Abteilung für organisierte Kriminalität beim Regensburger Polizeipräsidium" arbeitete, hatte und hat noch heute die gefährlichsten Schwerstverbrecher aus diesem Milieu zum Feind.

2.) Freiheitsstrafen für Schwerverbrecher aus dem "OK"-Bereich betragen oft mehr als zehn Jahre oder sogar lebenslänglich.

3.) Wer also seit 1994 von Herrn Mannichl (und seiner Abteilung) verhaftet - und später zu den üblichen hohen Freiheitsstrafen verurteilt - wurde, hatte zehn oder mehr Jahre lang Zeit, um auf Rache zu sinnen, diese vorzubereiten, und sie am 13. Dezember 2008 auszuführen.

4.) Die Polizei wäre deshalb gut beraten, festzustellen, wen Herr Mannichl und seine "OK"-Abteilung in dem fraglichen Zeitraum hinter Gitter gebracht hat, und wer von diesen Verbrechern als der gesuchte Messerstecher in Betracht kommen könnte.

5.) Da Herr Mannichl politisch leider nicht neutral ist, sondern sich sehr aktiv am "Kampf gegen Rechts" beteiligt, muß seine erste Aussage über den Täter und den Tathergang natürlich kritisch hinterfragt werden: Wie glaubwürdig ist der Polizist Mannichl?

(http://www.mvregio.de/show/183605.html)

durchaus zulässig und nicht zuletzt deswegen wird sich nun endlich Wiesbaden des Falles annehmen.


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Feiger Mordanschlag auf Polizeichef

28.12.2008 um 17:55
Schön Artikel in der ef

Nach dem Anschlag auf den Passauer Polizeichef, bei dem auch Wochen später ein rechtsextremistischer Hintergrund lediglich vermutet werden kann, ohne dass es bislang einen Beweis dafür gäbe, liefen Teile von Presse und Politik wieder zu hysterischer Hochform auf.

Die Betroffenheits-, und Abscheubekundungen überschlugen sich förmlich. Der Bayrische Landtag beschloss umgehend eine Resolution gegen Rechtsextremismus. Der Bayrische Ministerpräsident und sein Innenminister wollen das NPD-Verbotsverfahren reanimieren, obwohl die Partei nichts mit der Tat zu tun zu haben scheint und sich sogar distanziert hat. Den Vogel abgeschossen hat der SPD-Oberbürgermeister von Passau Jürgen Dupper am Tag nach dem Anschlag im ZDF, als er sagte, das Messerattentat sei schlimmer als alles, was zu Zeiten der RAF passiert wäre.
(...)
Vielleicht gibt es ja Hoffnung: Der bayrische Innenminister Hermann fordert die Einstellung „staatlicher Finanzierung extremistischer Parteien“. Wenn das auf alle vom Verfassungsschutz als extremistisch eingestufte Gruppierungen angewandt werden würde, könnte die extremistische Szene rechts und links erheblich ausgetrocknet werden.

Wenn, wie von Politikern jetzt vorgeschlagen, jeder Angriff auf einen Polizisten mit sofortigen Haftstrafen geahndet würde, wäre die körperliche Unversehrtheit der Beamten wesentlich besser geschützt.

So lange aber eine Asymmetrie bei der Beurteilung, Verfolgung und Sanktionierung rechts-, und linksextremistischer Straftaten besteht, ist der Rechtsstaat in Gefahr. Nach den Pleiten von Sebnitz, Potsdam und dem „Aufstand der Anständigen“ wäre es höchste Zeit, die Unschuldsvermutung als hohes rechtsstaatliches Gut zu schützen und Ermittlungsergebnisse abzuwarten, bevor man sich in öffentlichen Schuldzuweisungen übt.

(Ganzer Artikel unter: )


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Feiger Mordanschlag auf Polizeichef

28.12.2008 um 18:33
Against_NWO,

"Scheinbar haben wir uns instrumentalisieren lassen", meint ein Reporter.

So muss sich jeder mit seine Gedanken dazu machen.
Die Journalisten, wie sie in Zukunft "unanfälliger" für Manipulationen sind, und "wir", dass selbst ein Verbot der NPD nicht des "Rätels Lösung" darstellen kann.
Was bringt ein NPD-Verbot, wenn "dieser Teil der Politik" dafür von Roland Koch übernommen wird?


Zu Punkt 1.: sehr sinnvoll, "unsere" Wahrnehmung zu hinterfragen, und dabei auch die Anfälligkeit von Medien zu beleuchten.
Allerdings kommt es bei mir so an, als geht's Dir (krampfhaft) darum, eine "andere Tätergruppe" ins Gespräch zu bringen.


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Feiger Mordanschlag auf Polizeichef

28.12.2008 um 19:49
@niurick
Zitat von niurickniurick schrieb:Allerdings kommt es bei mir so an, als geht's Dir (krampfhaft) darum, eine "andere Tätergruppe" ins Gespräch zu bringen.
Nein, mir geht es nicht "krampfhaft" darum, eine andere Tätergruppe ins Gespräch zu bringen. Mir geht es mehr darum, aufzuzeigen wie falsch es ist sich von vornherein auf eine Tätergruppe festzulegen. Zumal es hier in diesem Fall von Anfang an einige merkwürdige Umstände gab.
Zitat von niurickniurick schrieb:Was bringt ein NPD-Verbot, wenn "dieser Teil der Politik" dafür von Roland Koch übernommen wird?
Die Politik des Herrn Koch mit der der NPD gleichzustellen, ist schon ein recht sinnfreies Unterfangen


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