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Der Umgang mit Moslems in Deutschland

2.612 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Islam ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Umgang mit Moslems in Deutschland

16.02.2010 um 21:41
Ich habe geschrieben "manchmal" -> das schließt eine Verallgemeinerung aus ;) +
Natürlich ist das nur eine Minderheit! Aber gut, dass du darauf hingewiesen hast, du hast natürlich Recht.


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bro ehemaliges Mitglied

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Der Umgang mit Moslems in Deutschland

16.02.2010 um 21:55
@DahamImIslam

oh, dieses "manchmal" habe ich echt uebersehen. Ich nehme mein Beitrag zurueck.

@Valentini

Du wirst gleich eine Antwort fuer dein freches und unverschaemtes Benehmen bekommen. Das ist Topic.


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bro ehemaliges Mitglied

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Der Umgang mit Moslems in Deutschland

16.02.2010 um 21:58
@Valentini

Hier etwas fuer deine Weiterbildung:

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Informationsdienst Wissenschaft

Deutsch / English
Sie sind hier: Home > Pressemitteilung: Ethnische Diskriminierung am ...
Pressemitteilung
Ethnische Diskriminierung am Arbeitsmarkt: Studie belegt Nachteile für Bewerber mit türkischen Namen
Mark Fallak, Öffentlichkeitsarbeit
Institut zur Zukunft der Arbeit
08.02.2010 14:06

Trotz Antidiskriminierungsgesetz und allgemein wachsender Integrationsbereitschaft werden Stellenbewerber mit ausländischen Wurzeln auf dem deutschen Arbeitsmarkt noch immer eklatant benachteiligt. Das geht aus einer aktuellen Studie hervor, die beim Institut zur Zukunft der Arbeit (IZA) in Bonn erschienen ist.
Forscher der Universität Konstanz hatten in einem Feldversuch über 1000 Bewerbungen auf Praktikumsstellen für Wirtschaftsstudenten verschickt. Dazu verwendeten sie inhaltlich gleichwertige Bewerbungsunterlagen, denen per Zufall ein Name eindeutig deutscher oder türkischer Herkunft zugeordnet wurde. Die fiktiven Bewerber hatten nicht nur vergleichbare Qualifikationen und Fähigkeiten, sondern waren zudem ausnahmslos deutsche Staatsbürger und Muttersprachler. Das Ergebnis: Bewerber mit türkischen Namen erhielten insgesamt 14% weniger positive Antworten.

In kleineren Unternehmen war die Ungleichbehandlung sogar noch ausgeprägter: Hier hatten Bewerber mit türkisch klingenden Namen trotz gleicher Qualifikation eine um 24% geringere Chance auf ein Vorstellungsgespräch. Die Autoren führen diese Diskrepanz darauf zurück, dass Großunternehmen häufiger standardisierte Auswahlverfahren mit weniger Raum für subjektive Einschätzungen nutzen.

Im internationalen Vergleich stehen deutsche Arbeitgeber dennoch nicht so schlecht da: Ähnliche Studien belegen für Länder wie die USA, Großbritannien oder Schweden eine deutlich größere Benachteiligung ethnischer Minderheiten. Allerdings wurden im Feldversuch der Konstanzer Ökonomen ausschließlich Stellen für hochqualifizierte Bewerber untersucht. Es ist also denkbar, dass in Branchen, die weniger vom Fachkräftemangel betroffen sind, auch in Deutschland noch stärker diskriminiert wird.

Ein weiteres interessantes Resultat der Studie: Wurden Empfehlungsschreiben früherer Arbeitgeber mit der Bewerbung eingereicht, hatten die türkischstämmigen Bewerber annähernd gleiche Chancen. Die Ökonomen werten diesen Befund als Beleg für "statistische Diskriminierung", die darauf beruht, dass Personalmanager die Persönlichkeitseigenschaften von Bewerbern türkischer Herkunft schlechter einschätzen können. Diese Beobachtung zeigt, wie wichtig es ist, den "Teufelskreis" der Diskriminierung zu durchbrechen. Erst wenn benachteiligten ethnischen Gruppen die Gelegenheit gegeben wird, sich auf dem Arbeitsmarkt zu beweisen, können sie die Vorurteile gegenüber ihrer vermeintlich geringeren Eignung ausräumen. Im Sinne einer vollständigen Arbeitsmarktintegration von Zuwanderern ist daher ein Umdenken seitens der Arbeitgeber notwendig, das sich durch Gesetze allein nicht erzwingen lässt.


Die englischsprachige Studie steht auf der IZA-Homepage zum kostenlosen Download bereit:

Leo Kaas, Christian Manger:
Ethnic Discrimination in Germany's Labour Market: A Field Experiment
IZA Discussion Paper No. 4741 - http://ftp.iza.org/dp4741.pdf

URL dieser Pressemitteilung: http://idw-online.de/pages/de/news354683

Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Politik, Recht, Wirtschaft
überregional

Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen deutsch


http://idw-online.de/pages/de/news354683


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Der Umgang mit Moslems in Deutschland

16.02.2010 um 22:00
Ich weiß, dass die Mehrheitsgesellschaft auch ihren Beitrag dazu leistet, weswegen Muslime in der Öffentlichkeit in ein schlechtes Licht geworfen werfen. Aber gewisse Handlungen seitens der Muslime auf der ganzen Welt bietet nun mal eine hiesige Angriffsfläche für "Islamkritiker". Und du warst mit meiner Kritik als deutscher Muslim gar nicht gemeint. @DahamImIslam


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Der Umgang mit Moslems in Deutschland

16.02.2010 um 22:02
ich finde das die deutschen eigentlich angefangen haben mit rasismus
und nun verprügeln moslems oder wie man sie heute nennt türken
harmlose leute auf der straße hmm
die menschen wissen nich was sie wollen


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bro ehemaliges Mitglied

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Der Umgang mit Moslems in Deutschland

16.02.2010 um 22:02
falls du den link auf englsicher sprache uebersehen hast:

http://ftp.iza.org/dp4741.pdf

da steht alles detailiert


Hier noch etwas fuer dich:

Arbeitsmarkt
Jung, gut und unerwünscht


Von Michael Sontheimer

Hochqualifizierte türkischstämmige Akademiker wandern aus, weil sie sich in Deutschland missachtet fühlen - in anderen Ländern werden die Talente umworben.

Für das Bewerbungsgespräch bei einer großen Möbelfirma in der Nähe von Mönchengladbach hatte sich Oguz-Han Yavuz ordentlich in Schale geworfen: feiner Anzug, weißes Hemd, silberfarbene Krawatte. Als dem Betriebswirt der Bus vor der Nase wegfuhr, beschloss er, ein Stück zu Fuß zu gehen. Doch er kam nicht weit.

"Was lungern Sie hier herum?", sagt Yavuz, habe ihn ein Polizist angeherrscht, der seinen Streifenwagen neben ihm zum Stehen gebracht hatte. Obwohl Yavuz keineswegs wie ein Stadtstreicher aussah, bestand der Beamte darauf, dessen Personalien zu überprüfen. Nachdem er seinen Ausweis zurückbekommen hatte, sagte Yavuz "Tschüs". Der Polizist sagte nichts.

Das war der Moment, so erzählt es Yavuz, 30, in dem er genug hatte. Genug von diesem Land, genauer gesagt: genug davon, in diesem Land Türke zu sein. Er ist in Neuss geboren und besitzt seit 13 Jahren die deutsche Staatsbürgerschaft. Aber er hat eine dunklere Haut als die meisten Deutschen. Deshalb wird er beim Einkaufen oder in der Bank immer wieder gefragt: "Verstehen Sie Deutsch?"


Der Betriebswirt will nun das Land, in dem er geboren wurde und aufgewachsen ist, verlassen. Er plant, in die Türkei auszuwandern. Sein älterer Bruder ist Pilot bei der Fluglinie Emirates und wohnt in Dubai. "Aber ich würde auch nach China gehen", sagt Yavuz. "Ob ich am Ende in Deutschland oder im Ausland Ausländer bin, spielt keine große Rolle."

Yavuz ist Teil einer Bewegung, die türkischstämmige Akademiker in Deutschland erfasst hat. Viele der klügsten Köpfe der rund 2,7 Millionen Menschen starken türkischen Community werden, wie einst ihre Eltern, zu Migranten - allerdings in entgegengesetzter Richtung: Sie kehren Deutschland den Rücken, weil sie sich hier unerwünscht fühlen und anderswo bessere Chancen sehen. Aus Kindern von Einwanderern werden Auswanderer.

Migration sei "wie ein Barometer für den Standort Deutschland", sagt der nordrhein-westfälische Integrationsminister Armin Laschet (CDU): "Attraktive Länder haben Einwanderer, weniger attraktive haben Auswanderer."

Das Krefelder Institut futureorg hat gerade 250 türkische und türkischstämmige Akademiker befragt, von denen knapp drei Viertel in der Bundesrepublik geboren wurden. Laut einer Zwischenauswertung erklärten 38 Prozent, sie wollten in die Türkei auswandern. Als Begründung gaben 42 Prozent an, in Deutschland fehle ihnen das "Heimatgefühl". Fast vier Fünftel bezweifelten, "dass in Deutschland eine glaubwürdige Integrationspolitik betrieben wird".

Ein "Armutszeugnis für Deutschland" nennt der Sozialwissenschaftler Kamuran Sezer, der die Umfrage leitete, die Ergebnisse, auch angesichts der Probleme auf dem Arbeitsmarkt: Erstmals seit vielen Jahren werde es dieses Jahr ein Überangebot an Lehrstellen geben, warnte Anfang vergangener Woche der Deutsche Industrie- und Handelskammertag.

Im globalen Wettlauf brauchen die westlichen Länder in Zeiten zurückgehender Geburtenraten junge, leistungswillige Migranten. Im Silicon Valley in den USA stammt mittlerweile bei jeder zweiten Technologiefirma ein Gründer aus einer Einwandererfamilie. "Wenn solche Leute das Land verlassen", so der amerikanische Publizist Fareed Zakaria, "dann geht die Innovation mit ihnen."

In Deutschland liegt die Zahl der Studierenden mit türkischem Hintergrund bei über 20.000. Dass mehr als ein Drittel der von dem Krefelder Institut befragten jungen Deutschtürken in die Türkei auswandern wollten, obwohl die meisten das Land nur von Urlaubsreisen oder Verwandtenbesuchen kennen, war für den Sozialwissenschaftler Sezer "eine große Überraschung". In jedem Fall zeigt die Untersuchung: Die meisten türkisch-deutschen Akademiker erleben sich als Fremde in ihrem Geburtsland. Wenn sie dann noch feststellen, dass bilinguale Akademiker in der Türkei, aber auch in anderen Ländern umworben werden, hält sie nicht mehr viel.

Solchen Emigranten den Weg zu einem attraktiven Job im Ausland zu ebnen, das hat Ediz Bökli, 34, zu seinem Beruf gemacht. Es ist ein florierendes Gewerbe. Der Diplompsychologe ist mit den beiden Angestellten seiner Personalberatung gerade in ein neues Büro in der Hauptgeschäftsstraße von Osnabrück gezogen. Bökli hat die Daten von rund 4000 in Deutschland sozialisierten türkischen Akademikern in seinen Computern.


2. Teil: Chef zum Angestellten: "Sie können drei deutsche Pässe haben, für mich bleiben Sie ein Türke"


Das Interesse an Jobs in der Türkei sei "sehr groß", berichtet er: Die Gehälter für Führungspositionen haben sich in der Türkei dem deutschen Niveau angenähert. Gleichzeitig ist das Leben dort billiger. Besonders Betriebswirte und Ingenieure werden gesucht. Die Firmen wollen Deutschtürken, die beide Kulturen kennen, beide Sprachen perfekt beherrschen - und die eine Arbeitsmoral haben, wie sie gemeinhin den Deutschen zugeschrieben wird. "Die Nachfrage nach diesem Personenprofil ist deutlich gestiegen", so die für Vermittlung in die Türkei zuständige Mitarbeiterin der Bundesagentur für Arbeit.

In Deutschland sei ein ausländischer Name bei Bewerbungen gewöhnlich ein Nachteil, sagt Bökli. Vor vier Jahren hatte er ein Vorstellungsgespräch bei einem sehr großen deutschen Unternehmen. Es lief gut, und deshalb war der Psychologe ziemlich erstaunt, als ihm der Personalchef absagte. Er habe zu den drei Besten gehört, erfuhr Bökli, "aber die Einheit besteht nur aus Deutschen, und da könnte es interkulturelle Probleme geben".

Bökli fördert nun als Personalberater einen Exodus, von dem er selbst sagt, es handle sich um "einen Braindrain, der für die türkische Community in Deutschland fatal ist". Eine "Katastrophe" nennt Integrationsminister Laschet den Aderlass: "Auch die türkische Gemeinschaft in Deutschland braucht Eliten und Vorbilder."

Denn die, die hier bleiben, das seien auf jeden Fall die Ungebildeten, die weder richtig Deutsch können noch richtig Türkisch. "Die bleiben schon deshalb", meint Bökli, "weil nirgendwo sonst ein vergleichbares Sozialsystem verfügbar ist."

Wissenschaftler des Essener Zentrums für Türkeistudien gehen davon aus, dass im Schuljahr 2004/05 viermal mehr Schüler mit türkischem Hintergrund Hauptschulen besuchten als Gymnasien. "Die Hartz-IV-Empfänger wandern nicht aus", sagt die Kölner SPD-Bundestagsabgeordnete Lale Akgün. Für sie ist die Abwanderung der Akademiker "ein Horrorszenario". Es verschwänden genau diejenigen, die Brücken zur deutschen Mehrheitsgesellschaft schlagen könnten.

Neben der Türkei stehen als Auswanderungsziele vor allem der Persische Golf und englischsprachige Länder hoch im Kurs. "Die Briten sind toleranter", sagt ein türkischstämmiger Unternehmensberater aus Mannheim. In Deutschland hat ihm sein Ex-Chef in einem großen Unternehmen einmal erklärt: "Sie können drei deutsche Pässe haben, für mich bleiben Sie ein Türke."



"Bildung hin oder her, man fühlt sich ausgegrenzt und nicht akzeptiert", sagt Eda Gökçen Yücel, 28, aus Bremen, die demnächst ihr Studium in Medizintechnik beenden wird und schon mehrere Angebote von türkischen Firmen hat.

Ein Betriebswirt aus Düsseldorf sah sich unlängst in New York nach Jobs um. "Nach einer Woche", erzählt er, "fühlte ich mich wie ein Amerikaner." In Deutschland fühlt er sich auch nach 26 Jahren nicht ganz heimisch. Hier suchte er auch, obwohl er sein Diplom mit 1,0 machte, wesentlich länger nach einem Job als deutsche Kommilitonen - die deutlich schlechtere Noten hatten.

Eine Erfahrung, die alle türkischstämmigen Akademiker verbindet - irgendwann fordern Deutsche sie mehr oder weniger unfreundlich auf: Geh doch wieder dahin, wo du herkommst.

Dilsad Budak, 27, die mit anderthalb Jahren aus Istanbul nach Deutschland kam, antwortet dann manchmal pampig: "Nein, ich hole alle meine Verwandten aus der Türkei hierher und bekomme noch dazu zehn Kinder."

Im vergangenen Jahr arbeitete die Rechtsreferendarin aus Düsseldorf vier Monate in einer Anwaltskanzlei in Istanbul. Sie bekam sofort mehrere gute Jobangebote. "In der Türkei wird deine Bikulturalität geschätzt", sagt sie.

Anfang kommenden Jahres, nach ihrem zweiten Staatsexamen, wird die Juristin höchstwahrscheinlich nach Istanbul gehen. Am Bosporus fühlt sie sich zwar auch als Ausländerin, "aber erwünscht". In Deutschland sei sie juristisch gesehen zwar Inländerin, "aber wenig erwünscht".

Cem Yurtsever, 36, hat diese Erfahrung schon hinter sich. Vor vier Jahren, nach seinem Architekturstudium, wanderte er nach Istanbul aus. Inzwischen hat er dort ein Architekturbüro - und eine Filiale in Köln. Als er im Herbst 2004 nach Istanbul zog, sagten seine Eltern, die in Duisburg lebten: "Spinnst du, in die Türkei zu gehen?"

Zusammen mit seiner Geschäftspartnerin Aysin Ipekci hat Yurtsever inzwischen den internationalen Wettbewerb für den Neubau der Kunstakademie Bezalel in Jerusalem gewonnen. "Ich habe nicht die Absicht", sagt er, "aus Istanbul wieder wegzugehen."

Den Satz könnte auch Cihan Batman, 40, unterschreiben, der seit anderthalb Jahren in Istanbul für Vodafone arbeitet. Der in Stuttgart geborene Diplomkaufmann ist Deutscher, fühlt sich aber als europäischer Türke und genießt das Leben in der Metropole. Gelegentlich besucht Batman einen Stammtisch von nach Istanbul ausgewanderten Deutschtürken. Einmal im Monat treffen sich bis zu 50 Zuwanderer im Café einer Emigrantin aus Bochum.

Ein paar Dinge, haben die jungen Leute dabei festgestellt, vermissen sie in der Bosporus-Metropole dann doch. Eine Bratwurst zum Beispiel. Und natürlich deutschen Fußball, die Bundesliga.


http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,554163-2,00.html


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bro ehemaliges Mitglied

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Der Umgang mit Moslems in Deutschland

16.02.2010 um 22:03
@Valentini


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Der Umgang mit Moslems in Deutschland

16.02.2010 um 22:09
Can@

Es ging hier nicht darum, dass die Muslime in ein schlechtes Licht geworfen werden, wie du es formulierst -> alltägliche und strukturelle Diskriminierung führt natürlich auch schneller zu sozialer Ausgrenzung- und Selbstausgrenzung, insofern hast du Recht.

Es ging schlicht um die Diskriminierungen im Alltag, die nun einmal Realität sind. Das bemerken nur die Betroffenen selbst und ein paar Zerquetschte, die es mit erleben. Der Rest glaubt, das sei eine übertriebene Darstellung.


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Der Umgang mit Moslems in Deutschland

16.02.2010 um 22:15
Die jenigen, wie unser Freund Valentine, die das als eine übertriebene Darstellung seitens der Migranten sehen, kann man doch zweifelsfrei in eine bestimmte politische Ecke legen, oder ? Ich mach mir keine Gedanken, um sowelche Leute.

Ist natürlich schlecht, das Menschen diskriminiert werden, aber sowas gibt es überall, denk ich. Geh mal nach Frankreich rüber, die sind sogar ein Tick härter drauf, als unsere Leute hier.


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Der Umgang mit Moslems in Deutschland

16.02.2010 um 22:31
@Can
Zitat von CanCan schrieb:Ist natürlich schlecht, das Menschen diskriminiert werden, aber sowas gibt es überall, denk ich. Geh mal nach Frankreich rüber, die sind sogar ein Tick härter drauf, als unsere Leute hier.
Geh mal nach Italien


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Der Umgang mit Moslems in Deutschland

16.02.2010 um 22:36
Aber ich würde das nicht alleine auf die Muslime beschränken, es betrifft im Allgemeinen die Minderheiten.


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16.02.2010 um 23:06
guevara@

Stimmt, aber seit dem 11.9. haben es Muslime besonders schwer. Außerdem sind dunkelhäutigere Menschen allgemein mehr betroffen.

Es gibt ja bsp. genug Türken, die genauso Deutsche sein könnten (auf die Herkunft bezogen), besonders deutlich fällt mir das bei vielen Kindern der dritten und vierten Generation auf, offenbar färbt der Lebensraum auch auf das Aussehen ab :D . Diese werden alleine schon durch ihr Aussehen weniger Vorurteilen (die nicht automatisch negativ sein müssen, aber ein "Anderssein" betonen) begegnen als Dunkelhäutigere.

Das ist zwar ein Tabu, weil man glaubt, dass nur Nazis und Rassisten anch Hautfarbe urteilen, aber unbewusst spielt das eine Rolle.


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16.02.2010 um 23:18
@DahamImIslam
Das Problem ist doch das die Taten Einzelner auf die gesamten Völker bezogen werden. Und es ist Subjektiv ob du als Muslime mehr Diskriminiert wirst als ein Christ. Es gibt z.B. Menschen die kein Problem mit Schwarzen, Türke, Arabern oder Persern haben aber dafür Slawen hassen. Da du die nicht in der Haut des anderen gesteckt hast kannst du es nicht beurteilen genauso wenig wie ich, da ich nur die Diskriminierung aus meiner Perspektive beobachten konnte.


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Der Umgang mit Moslems in Deutschland

16.02.2010 um 23:33
Ich habe weder in der einen noch in der anderen Haut gesteckt, da ich Deutscher bin und sehr Deutsch aussehe.

Aber ich stecke dann in der anderen Haut, wenn ich ihretwegen von der Polizei gefilzt werde, was mir alleine noch NIE passiert ist, außer durch den Grenzschutz in meiner Heimatstadt beim illegalen Überquren der Bahngleise einer Nebenstrecke.

Das Aussehen SPIELT eine Rolle. Slawen haben alleine deswegen oft "Glück" bei der Beurteilung, auch sind die Vorurteile gegenüber einem russischem Namen allgemein immer noch geringer als gegenüber einem türkischen Namen oder einem klischeehaft klingenden schwarzafrikanischen Namen.

Aber natürlich haben es Slawen oder "Russen" auch schwer.


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Owais ehemaliges Mitglied

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Der Umgang mit Moslems in Deutschland

16.02.2010 um 23:49
@DahamImIslam
Zitat von DahamImIslamDahamImIslam schrieb:Und erzählt mir bitte nicht, dass ein Deutscher genauso (übrigens tadellos geschriebene Bewerbungen, ich habe sie selbst eingesehen), viele Bewerbungen braucht, um überhaupt ein Vorstellungsgespräch und dann eine Lehrstelle zu finden - jedenfalls nicht hier in der Region (Nordbayern).
WAs sind das für Behauptungen? Unsere Deutschen Mitbürger haben es besonders schwer, weil die Ausländer bevorzugt werden.
Es ist erst einmal wichtig usnere deutschen Bürger mit Arbeitsplätzen zu versorgen. Denn der Staat sorgt mehr für die Arbeitsplätze der Ausländer.


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Der Umgang mit Moslems in Deutschland

16.02.2010 um 23:55
@Owais
Zitat von OwaisOwais schrieb:WAs sind das für Behauptungen? Unsere Deutschen Mitbürger haben es besonders schwer, weil die Ausländer bevorzugt werden.
Es ist erst einmal wichtig usnere deutschen Bürger mit Arbeitsplätzen zu versorgen. Denn der Staat sorgt mehr für die Arbeitsplätze der Ausländer.
Blödsinn ich hatte einmal ein Vorstellungsgespräch wo man mich gefragt hatte ob meine Muttersprache Deutsch sein als ich sagte ich sei Zweisprachig aufgewachsen, sagte man mir das s, das Vorstellungsgespräch hiermit dann beendet sei. Genauso wie@DahamImIslam geschrieben hat brauchte ich z.B. 70 Bewerbungen um eine Ausbildung als Industriekaufmann zu finden mit meinem Abi.


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Der Umgang mit Moslems in Deutschland

17.02.2010 um 00:04
@guevara
Zitat von guevaraguevara schrieb:Blödsinn ich hatte einmal ein Vorstellungsgespräch wo man mich gefragt hatte ob meine Muttersprache Deutsch sein als ich sagte ich sei Zweisprachig aufgewachsen, sagte man mir das s, das Vorstellungsgespräch hiermit dann beendet sei. Genauso wie@DahamImIslam geschrieben hat brauchte ich z.B. 70 Bewerbungen um eine Ausbildung als Industriekaufmann zu finden mit meinem Abi.
Was ist daran so verkehrt, zweisprachig aufzuwachsen ? Oder passten im deine Sprachen nicht ?
Wenn jemand 3-sprachig aufgewachsen ist und später nochmal 2 Sprachen dazugelernt hat, der hat dan im Leben verloren und bekommt nirgendwo eine Arbeit ? :)


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17.02.2010 um 00:05
Glaube ich dir


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17.02.2010 um 00:08
@warneverends
Ich glaub ihm passte meine zweite Muttersprache nicht


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17.02.2010 um 00:12
@guevara

Was wäre gewesen, wenn du 10 Sprachen sprechen würdest und die eine die ihm nicht passt wäre dabei ? Hast du ihm wenigstens gesagt, dass er eine selten dumme Sau ist ? :)


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