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Die Lehren aus Gaza

106 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Israel, Gaza ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Lehren aus Gaza

12.01.2009 um 01:34
"Was denn nun? Sind die Regierungen schuld die für viele nicht islamisch genug sind? Oder die Bevölkerung?"

Ich wollte es nicht explizit ausdrücken weil das bestimmt wieder als Provokation verstanden wird, aber vielleicht sind diese Staaten eben so arm, weil sie schon zu islamisch sind. Die "Inschaallah" Einstellung die ich im Umgang mit arabischen Menschen festgestellt habe, läßt die nicht gerade zu dynamischen Workaholics werden.


"Wieso niemand demonstriert? Weil der Staat zwar Proteste gegen Israel zulässt aber nicht gegen sich selbst? Was ja logisch ist."

Genau das meine ich ja. Als Machthaber muß man aber irgendelche Wege haben Druck aus dem innenpolitischen Kessel lassen zu können und dafür ist das Feindbild Israel doch wie geschaffen. Deswegen heizt man dieses Feindbild ja immer wieder an, das zieht sich doch bis ins dortige Kinderfernsehen.


Damit jetzt aber keine Mißverständnisse aufkommen: Israel macht derzeit natürlich auch eine Politik, die den Gegnern die Mitglieder wieder nur so in die Arme treiben wird. Da ist man natürlich auch zu guten Teilen an seinem Image in den arabischen Ländern mit Schuld. Herzen und Köpfe unter den Arabern wird man mit dem Gazafeldzug bestimmt nicht gewinen.

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al-chidr Diskussionsleiter
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Die Lehren aus Gaza

12.01.2009 um 01:42
darth@

Wer das wagt, darf sich freuen, zusammengeknüppelt und anschließend gefoltert zu werden oder lange Haftstrafen unter misslichen Bedingungen abzusitzen

Israel ist das Druckventil ...

Zumindest in Ägypten und Jordanien (den zwei am stärksten von Verträgen mit Israel und den USA betroffenen Bevölkerungen) sind Proteste gegen Israel gleichzeitig Proteste gegen die Mubarkclique,

Und es IST natürlich ein Unterschied, ob eine Besatzungsmacht ein brutales Regiment oder die eigene Regierung die Bevölkerung unterdrückt.

Gerade wir Deutschen sollten mit der Forderung nach "Zivilcourage" mal ganz vorsichtig sein. In den 70er und 80er Jahren gab es mal sowas, heute sind wir wieder loyale Diener des Systems. Ein Klischee, das den Deutschen weltweit vorauseilt (und das gelobt und kritisiert wird), das aber leider im Kern stimmt!


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Die Lehren aus Gaza

12.01.2009 um 02:05
@darthhotz
Zitat von darthhotzdarthhotz schrieb:Die "Inschaallah" Einstellung die ich im Umgang mit arabischen Menschen festgestellt habe, läßt die nicht gerade zu dynamischen Workaholics werden.
Ich habe auh keine lust das Thema jetzt breit zu treten aber wo war diese faule Mentalität aufgrund eines "Inshallah" in den Zeiten wo Arabien regen handel führte und so seine Blütezeiten erlebte? Weniger islamisch waren sie damals auch nicht.

Ich denke das Armut und das schwach sein Radikalismus und Isolationsverhalten begünstigt. Das führte oft zu einer radikalen Interpretation der vorherrschenden Religion/Ideologie was dann auch zu wirtschaftlich ungünstigen Auswirkungen führte.

Die Religion/Ideologie ist dann aber nur indirekt die Ursache für das Problem.

Ich sehe ja wie selbst Demokratie und Humanismus in westlichen Gesellschaften von einigen eine derartige Interpretation erfahren das man es als Kriegsrechtferitgung benutzen kann.
Das führe ich auch ein bedroht sein zurück den die Europär verstärkt zu spühren bekommen, was ebenfalls vorherrschende Denkweisen radikal interpretiert.

Im schlimmsten Fall, wie vergleichsweise mit Islam in Afgahnistan, führt es dann auch zu wirtschaftlich hemmender Wirkung, wenn z.B. der Westen sich immer stärker isoliert und einheitsdenken verstärkt, verliert es an gewissen Früchten des Fortschritts.


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Die Lehren aus Gaza

12.01.2009 um 17:00
was meint al chidr genau mit zivilcourage, des ist net ganz klar, ich hab so ne ahnung aber es kann ja nicht wirklich sein ernst sein, wowas wie die raf zivilcourage zu nennen. mörderbande trifft es da wohl eher.


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Die Lehren aus Gaza

12.01.2009 um 17:05
Zitat von jollyrogersjollyrogers schrieb:ich hab so ne ahnung aber es kann ja nicht wirklich sein ernst sein, wowas wie die raf zivilcourage zu nennen. mörderbande trifft es da wohl eher.
Naja, das kommt immer auf den Standpunkt an....
Hätte sich der eiserne Vorhang damals geographisch nach links und nicht nach rechts verschoben würden wir die RAF heute mit Sicherheit als Helden des Widerstandes gegen den westlichen Imperialismus feiern.....


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Hansi ehemaliges Mitglied

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Die Lehren aus Gaza

12.01.2009 um 19:03
@van_Orten
Zitat von van_Ortenvan_Orten schrieb:Hätte sich der eiserne Vorhang damals geographisch nach links und nicht nach rechts verschoben würden wir die RAF heute mit Sicherheit als Helden des Widerstandes gegen den westlichen Imperialismus feiern.....
Welche "Helden des Widerstandes" in einem Land gefeiert werden, in dem es keine freie Presse und Meinungsäußerung gibt, ist irrelevant.


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Die Lehren aus Gaza

13.01.2009 um 09:10
Dem bewaffneten Kampf würde ich das "Zivil" aus der Courage schon mal streichen wollen.


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Die Lehren aus Gaza

13.01.2009 um 12:30
Zweifelsfrei muss das Zorn hervorrufen bei den Muslimen und bei allen Menschen, die für die Gerechtigkeit einstehen wollen!

Nun, ich bin für die Gerechtigkeit, aber es liegt nicht in meine Autorität, mich zu rächen, die Rache ist mein spricht der HERR, und wir sollten lernen, in Frieden mit alle Völker zu leben, und die Gesetze Gottes respektieren.


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JPhys ehemaliges Mitglied

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Die Lehren aus Gaza

13.01.2009 um 14:13
@al-chidr
"Und lasst uns NIE vergessen, dass nicht nur die Bevölkerung von Gaza leidet, das gilt genauso für das Drama im Irak, für Afghanistan und viele andere Konflikte, in denen die Waffen sprechen und für die Menschen, in Hunger, Armut und Würdelosigkeit ihr Dasein fristen"

Die Bevoelkerung ins Gaza leidet daran kann eigentlich uebrhauptkein Zweifel bestehen.
Die Frage ist nur warum leidet sie.
Du sagst die Israelische Regierung waere daran Schuld.
Was in gewisser Weise ja auch stimmt.

Aber lass mich dir diese eine Frage stellen wenn es das Ziel der Hamas waere das Leiden der Bevoelekrung moeglichst klein zu halten warum kapituliert Hamas dann nicht?

Das ist es was man normalerweise tut wenn man einen Krieg nicht gewinnen kann.

Eine Verlust rate von 100 eigenen Toten zu einem Fremden wuerden andere Leute als Zeichen sehen eine Waffenruhe anzustreben.

Das tut Hamas aber nicht.
Staatdessen werden die Opfer als Waffen in einem Informationskrieg benutzt.
Sicher wenn man militaerische keine Chance hat sucht man sich ein anderes Feld
ODER man gibt nach um unnoetige Opfer zu vermeiden.

Auch die Hamas nimmt diese Opfer zu Erreichung ihrer Ziele in Kauf und auch
die Hams trifft eine Mitschuld an ihnen.


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Die Lehren aus Gaza

13.01.2009 um 15:22
@all

Hier mal zum Nachdenken:

Krieg und Erdgas: Die israelische Invasion und Gazas küstennahe Gasfelder


Von MICHEL CHOSSUDOWSKI, 12. Januar 2009 -

Die militärische Invasion israelischer Truppen in den Gazastreifen hat einen direkten Zusammenhang mit der Kontrolle und dem Besitz der strategischen Gasreserven vor der Küste.

Dies ist ein Eroberungskrieg. Entdeckt wurden die ausgedehnten Gasreserven vor der Küste im Jahr 2000.

British Gas (BG Group) und ihrem Partner, der in Athen ansässigen internationalen Consolidated Contractors Company (CCC), die der libanesischen Sabbagh und Khouri-Familie gehört, wurden die Öl- und Gasausbeutungsrechte in einem 25Jahres-Abkommen gewährt, das im November 1999 mit der Palästinensischen Behörde unterzeichnet worden war.

Die Rechte der küstennahen Gasfelder sind aufgeteilt: British Gas (60%); Consolidated Contractors (CCC) (30%); und der Investment Fund der Palästinensischen Behörde (10%). (nach Haaretz vom 21.10.07)

Das PA-BG-CCC-Abkommen schließt die Feldentwicklung und den Bau einer Gas-Pipeline ein (Middle East Economic Digest, 5.1.01)

Die BG-Lizenz deckt das gesamte küstennahe Gaza-Gebiet ab, das an mehrere israelische Gaseinrichtungen angrenzt. Es sollte angemerkt werden, dass 60% der Gasreserven entlang der Gaza-Israel-Küste zu Palästina gehören.

Die BG-Group bohrte im Jahr 2000 zwei Quellen: Gaza Marine-1 und Gaza Marine-2. Die Reserven werden von British Gas auf 1,4 Trillionen cubic-foot geschätzt, die einen Wert von annähernd 4 Milliarden US-Dollar haben sollen. Diese Zahlen wurden von der British Gas veröffentlicht. Der Umfang von Palästinas Gasreserven könnte viel größer sein.

Wem gehören diese Gasfelder?

Das Problem der Herrschaft über die Gaza-Gasfelder ist sehr wichtig. Nach rechtlichem Standpunkt gehören diese Bodenschätze Palästina.

Der Tod Yasser Arafats, die Wahl der Hamas-Regierung und das Ende der palästinensischen Behörde ( im Gazastreifen) hat es Israel ermöglicht, die de facto Kontrolle über Gazas küstennahe Gasreserven zu übernehmen.

British Gas hat mit der Tel Aviver Regierung ein Geschäft gemacht. Die Hamasregierung hat man so hinsichtlich der Erforschung- und Entwicklungsrechte über die Gasvorkommen umgangen.

Die Wahl von Ministerpräsident Ariel Sharon 2001 war ein Wendepunkt. Palästinas Herrschaft über die küstennahen Gasfelder wurden vom Obersten Gerichtshof angefochten. Sharon stellte eindeutig fest, dass „Israel nie von Palästina Gas kaufen werde“ und gab zu verstehen, dass die küstennahen Gasfelder Gazas Israel gehören würden.

2003 verhinderte Sharon ein anfängliches Geschäft, das British Gas erlauben würde, Israel mit dem Gas von den küstennahen Gasquellen zu versorgen (The Independent, 19.August, 2003) Der Wahlsieg der Hamas 2006 brachte das Ende der palästinensischen Behörde - die dann auf die Westbank beschränkt wurde – unter dem stellvertretenden Regime von Mahmoud Abbas.

2006 war British Gas „ nahe dran, ein Geschäft mit Ägypten abzuschließen, um Gas nach dort zu pumpen“. (Times, 23. Mai 2007). Der britische Ministerpräsident Tony Blair intervenierte im Namen Israels, um das Abkommen zu verschieben.

Im folgenden Jahr – im Mai 2007 – billigte das israelische Kabinett einen Vorschlag von Ministerpräsident Olmert: „Gas von der palästinensischen Behörde zu kaufen.“ Es ging um 4 Milliarden US-Dollar mit einem Profit von 2 Milliarden, von denen 1 Milliarde an die Palästinenser gehen sollten.

Tel Aviv hatte jedoch nicht die Absicht, die Einkünfte mit Palästina zu teilen. Ein israelisches Unterhändler-Team wurde vom israelischen Kabinett zusammengestellt, um mit der BG Group einen Deal auszuarbeiten, bei der die Hamas-Regierung und die palästinensische Behörde umgangen wird:

* „Die israelischen Verteidigungsbehörden wollen, dass die Palästinenser mit Waren und Diensten bezahlt werden. Sie bestehen darauf, dass die von Hamas kontrollierte Regierung kein Geld erhält.“

Das Ziel war im Wesentlichen, den 1999 zwischen der BG-Group und der palästinensischen Behörde unter Arafat unterzeichneten Vertrag rückgängig zu machen.

Nach dem vorgeschlagenen Abkommen von 2007 mit BG sollte das palästinensische Gas von Gazas küstennahen Gasquellen in einer Unterwasserpipeline in den Hafen von Ashkalon gepumpt und dabei die Kontrolle über den Verkauf Israel übertragen werden.

Das Geschäft misslang. Die Verhandlungen wurden suspendiert. Der Mossad-Chef war aus Sicherheitsgründen dagegen ….

Israels Absicht war, die Möglichkeit auszuschließen, dass Lizenzgebühren an die Palästinenser bezahlt werden. Im Dezember 2007 zog sich die BG-Group von ihren Verhandlungen mit Israel zurück und schloss im Januar 2008 ihr Büro in Israel.

Der Invasionsplan auf dem Reißbrett

Der Invasionsplan für den Gazastreifen unter dem Decknamen „Operation Gegossenes Blei“ wurde ab Juni 2008 in Gang gesetzt – nach israelischen militärischen Quellen: „…Verteidigungsminister Ehud Barak instruierte vor 6 Monaten (Juni oder davor) die israelischen Verteidigungskräfte, sie sollten sich für eine Operation vorbereiten, genau zu dem Zeitpunkt als Israel begann (!!), mit der Hamas über ein Abkommen über eine Feuerpause zu verhandeln“ (Barak Ravid, Operation „Gegossenes Blei“: die israelischen Luftstreitkräfte folgten Monate nach der Planung, Haaretz, 27.12.08)

Genau in diesem Monat kontaktierten die israelischen Behörden erneut Britisch Gas, um wichtige Verhandlungen wieder aufzunehmen, die den Kauf von Gaza-Naturgas betreffen: ….

Die Entscheidung, die Verhandlungen mit der British Gas-Group zu beschleunigen, traf zeitlich mit dem Prozess der militärischen Planung zusammen. Es schien, als würde Israel darauf aus sein, ein Abkommen mit BG noch vor der Invasion zu erreichen, die schon in einer fortgeschrittenen Planungsphase steckte.

Außerdem wurden diese Verhandlungen mit British Gas mit der Ehud Olmert-Regierung geführt mit der Kenntnis, dass die militärische Invasion des Gazastreifens schon auf dem Reißbrett fertig war und dass über ein neues politisch-territoriales Abkommen über den Gazastreifen nachgedacht wurde.

Tatsächlich liefen im Oktober 2008 Verhandlungen zwischen der British Gas und israelischen Regierungsleuten - 2-3 Monate vor Beginn der Bombardements am 27. Dezember. Im November 2008 instruierte das israelische Finanzministerium und das Ministerium für nationale Infrastruktur die israelische Electric Gesellschaft (IEC) mit der British Gas in Verhandlungen zu treten wegen des Kaufs von Naturgas von der BG ….

Gaza und Energie, Geopolitik

Die militärische Besatzung des Gazastreifens ist entschlossen, die Herrschaft über die Gasfelder Israel zu übertragen.

Was erwarten wir nach der Invasion? Was ist Israels Absicht hinsichtlich der palästinensischen Naturgasreserven?

Ein neues territoriales Abkommen mit der Stationierung israelischer und/ oder „Peacekeeping“-Truppen?

Die Militarisierung der ganzen Gaza-Küstenlinie, die für Israel strategisch wichtig ist?

Die komplette Konfiszierung der palästinensischen Gasfelder und die einseitige Erklärung israelischer Herrschaft über Gazas Küstenzone?

Wenn dies geschehen sollte, würden die Gasfelder Gazas in Israels küstennahe Anlagen integriert werden, die sich direkt an den Gazastreifen anschließen?

Diese verschiedenen küstennahen Anlagen werden dann mit dem israelischen Energie-Transportkorridor verbunden, der sich von Eilat mit seinem Öl-Pipeline-Terminal am Roten Meer bis zur Seehafen-Pipeline bei Ashkalon erstreckt und nordwärts bis Haifa geht und der sich schließlich mit der geplanten israelisch-türkischen Pipeline vom türkischen Hafen Ceyhan verbindet.

Ceihan ist der Terminal der Baku-Tiflis-Ceyhan-Transkaspischen Pipeline. „Geplant ist die Verbindung der BTC-Pipeline zur Trans-Israel Eilat-Ashkelon Pipeline, auch als Israels Tipline bekannt


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Die Lehren aus Gaza

13.01.2009 um 15:25
@uupreloaded

Hats du auch ne eigene Meinung oder warum schmeißt du hier inflationär mit Zitaten um dich?

Unfähig, eigene Wörter zu bilden?


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Die Lehren aus Gaza

13.01.2009 um 15:31
Ich wußte das von Leuten wie dir sowas kommt. Ich habe meine Argumente und werde sie dazu auch sagen, wenn ihr erkennt, das dieser Krieg zur zeit mehr Gründe hat als einige hier annehmen!
Und ich finde es sinnvoll, dass die Leute diesen Artikel hier gleich lesen können.

Al-chidr wurde ja gesperrt, weil er nur die ersten Zeilen postete zusammen mit link. Den link ignorieren die meisten hier.
Außerdem habe ich momentan nicht viel zeit!
Tschau!


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Die Lehren aus Gaza

13.01.2009 um 15:43
Nützt ja auch nix wenn uupreloaded das in eigenen Worten beschreibt und anschliessend nach ner Quelle gefragt wird. :D

Halte den Gedankengang jedoch für Quatsch. 4 Milliarden, das ist in dem Buisness doch ein Rott und man muß die Kosten für diesen Krieg mal dagegenhalten. Dann ist es bald sogar eine Verlustrechnung.


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Die Lehren aus Gaza

13.01.2009 um 15:43
Rott=Rotz


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Die Lehren aus Gaza

13.01.2009 um 16:29
israel wird von dem weißen haus kontrolliert, warum schießen die israelis nciht auf ihre feinde und warum auf unschuldige kinder? 1 million menschen sind schon ohne strom und 750.000 ohne wasser, ... dieses massaker sollte den hamas angetan werden und nicht unschuldige menschen ...


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Die Lehren aus Gaza

13.01.2009 um 16:36
Ob die These stimmt, werden wir sehen ob die Israelische Armee dort langfristig bleibt und Gaza besetzt. Im Moment herrscht auch PR Krieg auf allen Seiten und die Schlacht der Bilder, wo uns saubere, disziplinierte israelische Soldaten oder verletzte palästinensische telegen auf der Couch aufgereicht, durch die Kamera gezeigt werden.

Politischer Wahnsinn auf beiden Seiten, ausgetragen auf dem Rücken Unschuldiger.


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Die Lehren aus Gaza

13.01.2009 um 16:41
( dass weiße haus kontrolliert amerika nicht präsident was auch imemr, ... dieser alte president " kennedy " der getötet wurde , der hat sich geweigert forderungen zu erfüllen , er wurde dann anschließend getötet, ... )



wiklich ein demokratischer wahnisinn, ... menschen leben menschem sterben zu unrecht,was hilft ist nur die wahrheit, ...


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Die Lehren aus Gaza

13.01.2009 um 19:39
Politischer Wahnsinn auf beiden Seiten, ausgetragen auf dem Rücken Unschuldiger.

100% Word


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JPhys ehemaliges Mitglied

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Die Lehren aus Gaza

13.01.2009 um 20:21
Wie ich es schon mehrfach betonte machst du es dir mit deiner Unterteilung in Gut und Boese ein bischen einfach.
Ich wuerde mich ehrlich gesagt weigern mich in diesm Krieg auf eine Seite zu stellen.
Nicht auf die Gazas, nicht auf die Israels.
Ich bin fuer den Frieden und fuer Menschenrechte und gegen all die, die ihn verhindern torpedieren und unterlaufen. Und davon gibt es auf beiden Seiten viel zuviele.

Ich stelle mich nicht auf die Seite von Leuten die ungelenkte Raketen auf Staedet schiessen.
Ich stelle mich nicht auf die Seite von Leuten die Schulen bombadieren weil unter 100 Fleuchtlingen ein Hamas Kaempfer ist oder sein koennte oder auch nicht

Die Rechtfertigungen fuer soclhe Aktionen interessieren mich ehrlich gesagt nicht im mindesten.
Es gibt Dinge fuer die gibt es keine Rechtfertigung.

Beide seiten haben zu oft und zu lange zu Aktionen gegriffen die vollkommen ungeeignet waren sich zu verteidigen sondern nur Leid beim Anderen zugefuegt haben.

Haben die raketen auch nur einen Palistinaenser vor dem Tod bewahrt?
Nein aber dafuer sinnlos Opfer gefordert.
Hat die Blockade die Bewafnung der Hams verhindern koennen?
Nein aber ganz Gaz litt unter ihr.

Wenn eine seite tatsaechlich mit dieser sinnlosen Aggression aufhoert und sich tatsaechlich nur verteidigt.
Dann hat sie meine Sympathie.

Bis dahin stelle ich hoechstens fest wer gerade der groessere Verbrecher ist


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Die Lehren aus Gaza

06.06.2010 um 22:21
Gaza-Hilfsflottille

Radikalislamisten oder harmlose Helfer?


Tote, Verletzte, eine Weltkrise bis hin zum UN-Sicherheitsrat: Ein Besuch bei dem türkischen Verein, der das mächtige Israel herausgefordert hat.

Eine zugeparkte Nebenstraße in Fatih, dem Istanbuler Viertel der Gläubigen und Züchtigen. Hier ein Buchladen, da ein Nussverkäufer, viele Bäume vor alten Häusern, es riecht nach Frühlingsblüte und den Köftegrills aus der Seitenstraße. In dem gelben zweistöckigen Haus gegenüber wurde der Anlass dieser Weltkrise ersonnen. Die IHH, die Stiftung für Menschenrechte und Freiheit, liegt unweit der großen ehrwürdigen Fatih-Moschee. Gleich neben dem Eingang kann man die Spenden einreichen. Vorbei an einer Glasvitrine mit Auszeichnungen für Hilfsprojekte in Asien und Afrika. Zwei Frauen in weitem schwarzem Gewand sitzen vor dem Rechnungsführer und schieben 150 Lira (80 Euro) über den Tisch. Der nickt und dankt mit einem religiösen Spruch.

Wir befinden uns im Hauptquartier jenes türkischen Vereins, der das mächtige Israel herausgefordert hat. Hier wurde der Hilfskonvoi zusammengestellt, der im Frühjahr Gaza erreichte. In diesen Büros wurde die Hilfsflotille von einer Handvoll Schiffen geplant, die nun von der israelischen Kriegsmarine aufgebracht wurden.

Fortsetzung aus Zeit online


http://www.zeit.de/politik/ausland/2010-06/gaza-Stiftung


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