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Ausstieg aus dem Islam - Todestrafe

306 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ausstieg aus dem Islam - Todestrafe

07.03.2009 um 13:57
Es wundert mich, aß diese aktuelle Thema in diesem Thread noch nicht angesprochen wurde:

Von Märtyrern
Österreich diskutiert über radikale Islamlehrer

Fragwürdige Ideologie
Ende Januar sind die alarmierenden Ergebnisse der Studie von der Wiener Stadtzeitung «Falter» veröffentlicht worden. Während sich Österreich noch fragte, ob die schlimmsten Klischees von der islamischen Parallelgesellschaft in den Schulen wahr geworden sind, gab es schon die nächste Irritation. An einem Wiener Gymnasium soll ein Islamlehrer seinen Schülern eine Liste «jüdischer Firmen» gegeben haben, deren Produkte sie nicht mehr kaufen sollten. Namen wie McDonald's, Coca-Cola und Hugo Boss standen auf einem obskuren Zettel. Es habe eine Diskussion über den Gaza-Krieg gegeben, und da sei wohl auch diese Liste aufgetaucht, rechtfertigte sich der junge Mann. Das Unterrichtsministerium erkannte auf «Gefahr im Verzug» und hat den Lehrer umgehend aus dem Schuldienst entfernt.
Bisher hat sich Österreichs Politik in Fragen des Religionsunterrichts, egal, welcher Konfession, nicht eingemischt. Dass sie es im Fall der Islamlehrer doch tun sollte, war nach dem Auftauchen der Studie klar. Der islamische Religionsunterricht habe dort seine Grenzen, wo Verfassung und Menschenrechte beginnen, wollte das zuständige Ministerium festhalten. Rasch hat man die für die muslimischen Religionslehrer zuständige Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich auf ein Fünf-Punkte-Programm verpflichtet. In einer Präambel zu ihrem Dienstvertrag müssen die Lehrer nun die Werte der Menschenrechte, der Demokratie und der Verfassung anerkennen. Es wird neue Qualitätskriterien für den Unterricht geben.
Die Ankündigung, auch Lehrmaterialien zu überprüfen, erwies sich als gut begründet. Denn auch darin fehlt es offenbar nicht an fragwürdiger Ideologie. Das Stichwort «muslimischer Märtyrer» etwa wird im Volksschullehrbuch «Islam in meinem Leben» mit dem Bild eines im Kampf fallenden und mit Gewehr und Handgranaten ausgestatteten Soldaten illustriert. Mitgearbeitet am Buch hat der jetzt heftig in die Kritik geratene Chef der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich, Anas Schakfeh. Seine Institution, die offiziell die rund 400 000 österreichischen Muslime vertritt, steht im Zwielicht der Debatten. Die Frage, wie ideologisch der Islam in Österreich heute wirklich ist, kann mit ihr möglicherweise nicht einmal diskutiert werden. Ultraradikale und gemässigte Gruppen finden sich in der Glaubensgemeinschaft unter einem Dach.
Ist das von ihr geprägte Unterrichtswesen ein Zeichen religiöser Militanz oder doch nur das Ergebnis eines Unvermögens? Das Lehrpersonal hat die Glaubensgemeinschaft zum guten Teil aus islamischen Ländern rekrutiert und sich dabei weder um Deutschkenntnisse noch um eine pädagogische Ausbildung gekümmert. Während die österreichische Unterrichtsministerin durch strenge Evaluierungen das Schlimmste verhindern will, halten die liberalen Muslime den jetzt eingetretenen Schaden für katastrophal. Gerade die Schule sei eines der wichtigsten Instrumente der Integration. Mouhanad Khorchide sagt, seine Untersuchung habe sich mit den Möglichkeiten des islamischen Religionsunterrichts beim Abbau kultureller Missverständnisse auseinandersetzen wollen. Die Ergebnisse müssen ernüchternd sein, auch wenn es der Haltung mancher Lehrer an Publikum fehlt. In Wien etwa sind 50 Prozent der muslimischen Schüler vom Religionsunterricht abgemeldet.
Bisher liberale Religionspolitik
Die Diskussionen dauern an, und es ist dabei keine Beruhigung, dass die Probleme im restlichen Europa wohl ähnlich sind. «Wichtige Lehren» müsse Deutschland aus dem «österreichischen Islamdebakel» ziehen, schreibt der Düsseldorfer Islamwissenschafter Michael Kiefer in einem Kommentar in der Berliner «Tageszeitung». Was der kleine Nachbar in den letzten Jahrzehnten an Aufsichtsarbeit versäumt habe, müsse in Deutschland zügig in Angriff genommen werden. Hat die österreichische Politik aus wohlmeinender Toleranz oder aus blosser Schlamperei zu wenig genau hingesehen?
Tatsächlich galt Österreich lange Zeit als Musterbeispiel liberaler Religionspolitik. Seit 1912, seit jenen Tagen, als die Monarchie mit Bosnien-Herzegowina einen Staat annektierte, dessen Bürger mehrheitlich muslimisch waren, hat das Land ein eigenes islamisches Religionsgesetz. Den christlichen Religionsgemeinschaften ist der Islam in jeder Hinsicht gleichgestellt. So manche kulturelle Fragen bleiben wohl offen. «Es ist möglich, dass der eine oder andere muslimische Lehrer nicht so genau weiss, was Demokratie überhaupt ist», wird Tilmann Schaible, Fachinspektor für den islamischen Religionsunterricht in Tirol und Vorarlberg, zitiert. Dazu bedürfe es auch eines humanistischen Grundwissens.
Quelle:http://www.nzz.ch/nachrichten/kultur/aktuell/von_maertyrern_1.2157397.html (Archiv-Version vom 09.03.2009)


18 PROZENT! aller Islamlehrer in Österreich befürworten die Ermordung von vom Islam abgefallenen. Ich glaube, man sollte das Lehren des Islam in Schulen nicht mehr dne Muslimen selbst überlassen, sondern vom staat ausgebildeten neutralenAtheisten.

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Ausstieg aus dem Islam - Todestrafe

07.03.2009 um 14:05
Wäre zu schön gewesen wenn gott die rechtssprechung im irdischen dasein vollstrecken würde ,aber wartet nur ihr sünder sobald ihr euren kokon ablegt dann gibt es popoklatsch im jenseits.


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Ausstieg aus dem Islam - Todestrafe

07.03.2009 um 14:08
aus dem obigen Artikel:
Der, der den Stein ins Rollen brachte, kann als unverdächtig gelten. Mouhanad Khorchide, liberaler Muslim, Imam in Wien und Ausbildner islamischer Pädagogen, ist Fachmann, wenn er Studien wie diese erstellt: Über 20 Prozent der muslimischen Religionslehrer in Österreich sind der Meinung, dass die Demokratie mit ihrem Glauben nicht vereinbar ist. Gar ein Drittel glaubt, dass ein Muslim nicht zugleich Europäer sein kann. Noch radikaler fallen die Ergebnisse aus, wenn es unmittelbar um Fragen der Religion geht. Über 18 Prozent der 210 befragten Lehrer äussern Verständnis dafür, wenn vom Islam abgefallene Muslime mit dem Tod bestraft werden. 8,5 Prozent finden es nicht abwegig, wenn zur Verbreitung des Islam Gewalt angewendet wird.


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Ausstieg aus dem Islam - Todestrafe

07.03.2009 um 14:10
Es tut mir leid, ich kann der Todesstrafe, aus welchen Gründen auch immer, einfach nichts abgewinnen.

Und jemanden zu töten, weil er seine Glaubensgesinnung geändert hat ist wirklich keine Begründung für mich. Als wenn das eine Straftat wäre...?

Auch wenn der Vergleich etwas hinkt, aber die Menschen einzusperren und einzumauern, um sie daran zu hindern, aus einem Bereich zu fliehen, wenn sie sich mit diesem nicht mehr recht identifizieren können oder gar beim unerlaubten Verlassen des Territoriums zu erschießen, wie es zB. der sozialistische Staat namens DDR vorzusweise an der Mauer praktizierte, ist irgendwie kein besonders sympathisches Aushängeschild.

Wenn der Islam die Freiheit gewähren und wahren will, dass es im Glauben keinen Zwang geben darf, dann muss man diejenigen, die sich nicht mehr frewillig Gott als Muslim unterwerfen wollen, auch ziehen lassen. Eine solche, wesentlich freiheitlichere Religionsausübung würde dem Islam bei weitem mehr Sympathie entgegenbringen, als die Verfolgung und Tötung von sogenannten Abtrünnigen. Das kann man letztlich Gott überlassen, denn die Tötung würde auch jegliche Chancen und Möglichkeiten einer Reue und ggf. späteren Umkehr ausschließen. Und wenn das Seelenheil der Menschen nach dem Islam, davon abhängig ist, dann darf man eigentlich durch einen solchen Gewaltakt nicht vorgreifen. Denn der Herr über das Leben als auch über den Tod ist nach wie vor Gott. Sobald ich einem solchen Vorgang, des Sterbens vorgreife, raube ich einem vermeintlich schuldigen, jegliche Chance umzukehren oder zu bereuen. Er geht dann mit dieser (vermeintlichen) Schuld ins Jenseits. Macht man sich damit nicht möglicherweise mitschuldig? Wenn auch so jemand zeitlebens nicht bereut und nicht wieder umkehrt (zum vermeintlich wahren Glauben), so ist dies dann aber sein eigenes Verschulden, man hat ihm die Freiheit gelassen und was er daraus macht, muss jeder letztlich dann mit Gott und sich selbst klären. Eine solche Handhabung wäre in meinen Augen wesentlich liberaler, humaner und auch theologisch sinnvoller.


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Ausstieg aus dem Islam - Todestrafe

07.03.2009 um 14:17
Für mich sind die schlüße nichts aussergewöhnliches auf die herr Mouhanad Khorchide kommt ,gutes beispiel ist wieder mal die brennenden Moschen im Irak.Eine gruppe zündet die moschen der anderen an ,die andere antwortet mit der bombadierung der geistlichen.


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07.03.2009 um 14:29
@against_nwo

Hehe, Barinos Seite als Quelle. :)


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07.03.2009 um 14:34
Barino ist ein schriftgelehrter kein anderer hat sich derart in das studium der Islamischen schriften reingesteigert.


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07.03.2009 um 14:39
Wenn ein Christ zum Islam konvertiert wird er auch schief von den deutschen angekuckt. Immer diese doppelte Moral.


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07.03.2009 um 14:42
Aber Hallo? Zwischen schief angucken und töten ist aber noch ein gewisser Unterschied !


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lt.ripley Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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07.03.2009 um 14:44
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Und jemanden zu töten, weil er seine Glaubensgesinnung geändert hat ist wirklich keine Begründung für mich. Als wenn das eine Straftat wäre...
@Fabiano
Genau so sehe ich das auch. Dieser Grund ist doch lächerlich, fast schon kindisch und beschränkt.


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07.03.2009 um 14:46
Zitat von al-mekkaal-mekka schrieb:Hehe, Barinos Seite als Quelle
Ich denke, aufgrund seines jahrelangen Studiums dieser Religion hat er die Zusammenhänge schon sehr gut erkannt.


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07.03.2009 um 14:48
Wieviele konvertierte wurden bisher umgebracht ? Im Namen des Vatikans und durch die Kreuzzüge starben mehr Menschen. Dieser Thread ist mal wieder eine Hetze gegen den Islam. Vor dem 11. September hat sich niemand für den Islam interessiert.


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07.03.2009 um 14:50
Ich meine, es ist doch letztlich immer eine höchst eigene Gewissensfrage. Wenn nun jemand zu einer anderen Glaubensüberzeugung kommt, kann man ihn doch nicht unter Strafandrohung weiterhin zum Glauben zwingen, oder? Diese Freiheit, zu glauben oder nicht zu glauben, oder etwas anderes zu glauben als zuvor, ist Gewissenssache des einzelnen. Und die muss gewahrt bleiben. Ein Glaube unter Zwang, oder aus Furcht vor dem Tode - ist der denn erstrebenswert?


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07.03.2009 um 14:53
Also wenn man jede berechtigte Kritik am Islam gleich als Hetze bezeichnet, dann sollte man besser gar keine Islam-Threads mehr zur Diskussion zulassen. Und damit würdet ihr Muslime euch eher ins eigene Fleisch schneiden.

Und wie viele Menschen durch andere Religionen umgebracht worden sind, berechtigt den Islam in keinster Weise auch so zu handeln. Ein Unrecht wird nicht besser durch ein weiteres Unrecht.


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07.03.2009 um 14:59
@LotusOmega

Man könnte einen Vergleich erstellen, ob mehr Menschen die vom Christentum zum Islam oder vom Islam zum Christentum konvertieren, umgebracht oder zumindest mit dem Tod bedroht werden, aber was würde das bringen? Heutzutage halte ich ohnehin nicht viel von beiden.

Es ist übrigens keine Hetze, wenn man auf ein aktuelles Problem aufmerksam macht.


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07.03.2009 um 14:59
Und Lotusomega: Sei doch froh, dass man sich nun für den Islam wesentlich mehr interessiert, 9/11 hin oder her...


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07.03.2009 um 15:00
Zitat von LotusOmegaLotusOmega schrieb:Wieviele konvertierte wurden bisher umgebracht ? Im Namen des Vatikans und durch die Kreuzzüge starben mehr Menschen. Dieser Thread ist mal wieder eine Hetze gegen den Islam. Vor dem 11. September hat sich niemand für den Islam interessiert.
Was haben denn jetzt die Kreuzzüge, die zur Befreiung Jerusalems und des „Heiligen Landes“ aus der Hand der Muslime nach ihrem Eroberungsfeldzug und Unterdrückung der Christen begann, mit der Apostasie zu tun?


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07.03.2009 um 15:02
Bisher wurden 1000 Threads über den Islam durchgekaut. Irgendwann reicht das.


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07.03.2009 um 15:04
Wenn´s dich nicht interessiert, oder es dir zuviel ist Lotusomega, du musst dich hier ja nicht dran beteiligen...


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lt.ripley Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Ausstieg aus dem Islam - Todestrafe

07.03.2009 um 15:06
Zitat von LotusOmegaLotusOmega schrieb:Im Namen des Vatikans und durch die Kreuzzüge starben mehr Menschen
DAS war im Mittelalter....in der heutigen Zeit sind wir zivilisierter und aufgeklärter, sollte man von einigen Menschen behaupten können.


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