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Amerikaner in SS-Uniform

282 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Freizeit, 2006, Amerikaner ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Amerikaner in SS-Uniform

08.05.2009 um 18:24
@Winchester

Ja, der politische Hintergrund der Varusschlacht ist natürlich immer noch aktuell. Soweit sop hirnrissig;)

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Amerikaner in SS-Uniform

08.05.2009 um 18:27
@Winchester
ich finde das argument mit den römischen rüstungen auch durchaus angebracht.

viele spielen ja auch gladiatorenkämpfe nach, wo menschen sich gegenseitig, oder von tieren umgebracht wurden, zur belustigung und unter den augen von tausenden menschen und den staatsmachern, die über leben und tod richteten.


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Amerikaner in SS-Uniform

08.05.2009 um 18:28
@Obrien
die kriegsverbrechen von vor 60 jahren sind politisch also aktuell?


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Amerikaner in SS-Uniform

08.05.2009 um 18:28
Ich sehe das m it diesen US-Bürgern in SS-Uniform auch nicht weiter tragisch. Bedenklicher jedich die Versuche einiger hier darauf hinzuweise, diese SS-Elite-Kampfverbände seien auch nicht anders als andere Kampfverbände. Denn sie waren definitiv anders! anders in ihrer überheblichen Weltanschauung, anders in ihrer rassistischen Überzeugung.
Wobei ich immer jene Einheiten ausnehmen möchte die dann im späteren Kriegsverlauf aufgestellt worden sind und eher nicht in diese Kategorie gehören.


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Amerikaner in SS-Uniform

08.05.2009 um 18:29
@jafrael

Ich habe niemals behauptet, die SS hätte keine Verbrechen begangen; das wäre idiotisch und weltfremd.
Die SS hat sehr viel Leid über die Zivilbevölkerung und die Kriegsgefangenen diverser Länder gebracht, das steht außer Frage.
Aber das bedeutet nicht automatisch, dass jeder, der einmal in der SS war, ein Kriegsverbrecher ist. Verstehst du jetzt, was ich meine?


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Amerikaner in SS-Uniform

08.05.2009 um 18:32
@xxstyxx

Fragst du mich jetzt ernsthaft, ob der zweite Weltkrieg politisch aktueller sei,als das Römische Reich? Wer eine solche Frage bei klarem Verstand ernsthaft stellt, der hat sich als Gesprächspartner disqualifiziert.


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Amerikaner in SS-Uniform

08.05.2009 um 18:34
@jafrael
auch auf die gefahr hin das ich gleich wieder ins rechte lager geschoben werde. ^^
ihre weltanschauung war leider auch nicht so viel anders als die der englischen kolonialtruppen in indien zB.
gerade wärend dieser zeit hielten sich einige länder für "das beste der menschheit", vereinfacht umschrieben.

und ich meinte auch genau das was gladiator eben schrieb.
nicht jeder in der ss war gleich derjenige der das alles so wollte.


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Amerikaner in SS-Uniform

08.05.2009 um 18:37
Zitat von ObrienObrien schrieb:Fragst du mich jetzt ernsthaft, ob der zweite Weltkrieg politisch aktueller sei,als das Römische Reich? Wer eine solche Frage bei klarem Verstand ernsthaft stellt, der hat sich als Gesprächspartner disqualifiziert.
zum letzten mal, les bitte meine posts und interpretiere sie nicht.
ich rede von den kriegsverbrechen wärend des zweiten weltkriegs.
diese sind inzwischen politisch wohl nicht mehr von belang.
klar haben wir ein problem mit rechtsradikalen hier in deutschland und in ner menge mehr ländern der welt.
das liegt aber nicht an den verbrechen die damals begangen wurden.


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Amerikaner in SS-Uniform

08.05.2009 um 18:59
Soooo ich wunder mich, dass (zu Beginn des Schreibens) nich der große braune Mjölnir auf mich nieder ging ;)

Aaaalso, was ich sagen wollte (da man mir Relativierung des Holocaust vorwarf).

Nicht alles, was "die neue Rechte" benutzt, ist auch unbedingt ein Produkt der neuen Rechten. Man erinnere nur mal daran, dass unpolitische Strömungen durch deutsche Berichterstattung bereits dann als rechtsextrem gelten, wenn ein (einziger) Rechter sich Mittel der Szene instrumentalisiert (darum meine Anspielung auf Mjölnir).

Und da liegt der Hund begraben.
I. Die Opfer des WK2 werden unterschiedlich gewichtet.

Außerdem ist die

II. Differenzierung der Täterkreise

ein Problem.

I. Unterschiedliche Gewichtung

Gedenkt man der polnischen Opfer, der Britischen, der Holländischen etc., dann ist man ein vorbildlicher Bürger.

Gedenkt man der Opfer des Angriffs auf Dresden, dann ist man ein Nazi, weil Nazis eben dieses Datum für ihre Zwecke instrumentalisierten. Die Verbrechen die in Hamburg, Köln, Dresden, Tokio etc. verübt wurden, werden durch die Berichterstattung als "kriegsnotwendige Maßnahmen" akzeptiert.

Wobei man sich fragen muss: Warum kann man 1000 Bomber nur gegen Wohngebiete, nicht aber gegen Fabriken einsetzen? Warum kann man Fabriken nur tagsüber bombardieren und warum werden in der Nacht die bekannten Ziele nicht weiterbombardiert?

Warum setzt man tagelange Angriffe gegen Zivilisten ein anstatt ALLE Mittel auf Industrie zu verwenden? Warum greift man mit solcherlei massiven Mitteln nicht Ziele an der Front an? Durchgängige Angriffe auf Industrie hätten doch auch den Wiederaufbau der Anlagen vereitelt.

Und jetzt kommt ein ganz entscheidendes Phänomen:

Wer diese Umstände hinterfragt, der ist ein Nazi! Denn es wurde so gelehrt: Der Alliierte ist ein Befreier. Das mag stimmen doch der Zweck heiligt nicht immer alle Mittel. Und genau hier setzt im öffentlichen Bewusstsein die Differenzierung aus. Es gibt in Sachen Reich Nr. 3 keinen Mittelweg in Deutschland.

Bezeichnet man die deutschen Verbrechen als schlimm und verschweigt die alliierten Pendants, ist alles in Ordnung.

Bezeichnet man die alliierten Verbrechen als schlimm und verschweigt die Deutschen, dann ist man ein Nazi (verständlich).

Bezeichnet man BEIDE Verbrechen als schlimm, dann ist man entweder ein Nazi oder man ist Revisionist oder relativiert den Holocaust, was allerdings auf das Selbe hinausläuft und ich gehe nicht von Auseinandersetzungen meinerseits mit usern hier aus sondern ich schau mir das öffentliche Bild an.

Jegliche Kritik am strahlenden Briten, Amerikaner, Franzosen führt dazu, dass einem eine braune Keule übergezogen wird.

Da komm ich zum nächsten Punkt


II. Differenzierung des Täterkreises

Hört man von Verbrechen an französischer, polnischer, holländischer Zivilbevölkerung, dann ist zumeist von "den Verbrechen der Deutschen an (...)" die Rede.

Sind jedoch alliierte Verbrechen das Thema, dann wird der Täterkreis meist auf Kompanie- Bataillons- oder gar auf Personenebene eingegrenzt.

So auch geschehen im Bericht über das Massaker an SS-Soldaten in Dachau nach der Befreiung. (da erwischte man wenigstens Täter, insofern steh ich dem nicht allzu neutral gegenüber). In dem Bericht liest man immerwieder von den Bezeichnungen der Einheiten.

Wenn jedoch von deutschen Verbrechen berichtet wird, dann ist das Schlagwort meist "deutsch" oder allenfalls wird (ich rede nicht von wissenschaftlichen Abhandlungen sondern von allgemeinen Informatioen) noch zwischen SS und Wehrmacht unterschieden.

Hinzu kommt noch die Behandlung der Verantwortlichen. Richtigerweise wurden die, die nach dem Krieg noch lebten und nicht sofort zurück in Amt und Würden kamen, oft in Nürnberg verurteilt und hingerichtet und ihre Spuren wurden beseitigt. Wobei es auch da nur wenige erwischte, die verantwortlich waren.

Was jedoch geschah mit einem Mann, der schon vor dem zweiten Weltkrieg die Zivilbevölkerung einer Stadt einer britischen Kolonie mit Giftgas, Bomben und Artillerie auslöschte bzw. dezimierte?

Die Rede ist von Arthur Harris. Der Mann, der auch für die Flächenbombardements deutscher Großstädte verantwortlich war. Diesem Menschen wurde ein Denkmal gesetzt. Das ist das Selbe als würde man Hermann Göring oder Odilo Globocnik ein Denkmal setzen. NEIN ich will keinesfalls irgendwelche Sachen relativieren aber wie man sieht geht man unterschiedlich gegen Menschen vor, die exakt dieselben Verbrechen begingen.

Damit wären wir wieder beim ersten Punkt, wer Zehntausende Deutsche abschlachtet, der gilt als Held und sieht sich allenfalls kaum beachteter "Kritik" ausgesetzt. Ich finde, dass dieser Mann genauso geächtet werden sollte wie seine Pendants, dass auch seine Taten in der Öffentlichkeit unmissverständlich als Verbrechen und Akt der Barbarei bezeichnet werden. Denn das waren sie, unabhängig von irgendwelcher politischen/ideologischen Einstellung.


Zusammenfassend kann ich sagen, dass es mir in jüngeren Jahren auch nicht sonderlich nahe ging, wenn ich las, sah, hörte, dass irgendwo deutsche Städte brannten etc.
Man las halt überall, dass der Deutsche der Böse war und sowieso an allem schuld. Das wird noch von Guido Knopp unterstützt, dessen Werke ein unmissverständliches Bild zeichnen. Eine Schwarzweißmalerei vorbildlichen Ausmaßes.

Doch mit der Zeit lernte ich auch, dass man vllt nicht alles vorbehaltlos glauben sollte. Ich ordnete mich links ein, weil ich nur das selbe hörte. Irgendwann hab ich mich dann gefragt, wie wohl die Methoden der "Linken" aussehen und was ich sah war, dass dort die selbe Propaganda getrieben wird. Dann hab ich mir das Ganze genau angeschaut und gesehen, dass man weder einem, der sich als ultralinks noch einem, der sich als ultrarechts ausgibt, vertrauen sollte. Also positioniere ich mich mittlerweile in der Mitte und kann trotzdem gegen Extremismus beider Seiten sein.

Es gab Zeiten, da war jedes Bild eines Wehrmachtssoldaten für mich der Inbegriff eines Hitler-Portraits und das Sternenbanner war das Ultimum. Irgendwann hab ich aber umfassenderen Zugang zu Informationen gehabt, ich lernte, dass auch mein Opa mal eine graue Uniform anhatte und ich lernte, dass die Wehrmacht die REGULÄRE Armee war. Dass man dort im Gegensatz zur SS nich freiwillig sondern verpflichtet hin ging.

Was ich auch lernte war, dass es in JEDER regulären Armee Kriegsverbrechen gab. Dass ein Massaker der SS keinen Angriff auf Wohngebiete rechtfertigten und dass es auch eine Barbarei war, wenn abgesprungene amerikanische Piloten gelynched wurden.

Der Amerikaner/Brite war nichtmehr nur der Held und der Deutsche war nichtmehr nur der Verbrecher. Es gab Helden und Verbrecher auf beiden Seiten. Es gab Wehrmachtsoffiziere, die die SS sabotierten und es gab auch Wehrmachtsoffiziere, die Verbrechen verübten. Es gab alliierte Soldaten, die Gefangene retteten und es gab auch alliierte Soldaten, die Kriegsgefangene erschossen. Gab aber auch Deutsche, die ihr Gewehr verfluchten, weil sie damit einen flüchtenden Gefangenen versehentlich erschossen (so geschehen in einem StaLag in Cholditz). So gbs auch zu diesen sicherlich alliierte Pendants.

Ich hoffe, ich konnte hier einigen klarmachen, dass ich die damaligen Geschehnisse von zwei Seiten beleuchte. Es gab grausame Verbrecher auf deutscher Seite und es gab grausame Verbrecher auf alliierter Seite. Keiner der Seiten ist einzuräumen, dass sie einen sauberen Krieg geführt hätten (den gibts nicht) allerdings haben die einen ihn gewonnen und die anderen ihn (zum Glück) verloren.

Bestraft wurden weitgehend nur die Verbrecher EINER Seite. Den Verbrechern der anderen Seite (die kleinen Fische mussten ab und zu auch büßen) wurden Denkmäler gesetzt. Und die Berichterstattung zeichnet weiterhin ein Bild, welches vor Siegerverehrung nur so trieft. Und als ob das nicht genug wäre, bestraft man diejenigen, die diesen Umstand hinterfragen damit, dass man sie als Nazis bezeichnet.

Und die Nazis nutzen das aus und instrumentalisieren manche Umstände gnadenlos. Man sollte schon genauer hinschauen, geht es dem Verfasser darum, den Holocaust als ein Verbrechen unter vielen hinzustellen? Dann spricht da rechte Gesinnung. Der Holocaust ist eine nie erreichte Grausamkeit.

Geht es dem Verfasser aber darum, darauf aufmerksam zu machen, dass in der Öffentlichkeit ein einseitiges Bild gemalt wird, dann sollte man sich mal die Argumente genauer anschauen und auch nachgrasen. Nicht alles, was glänzt ist auch Gold.

Meine Intention war lediglich diejenige, dass ich gegenüberstellen wollte, welche Qualität die Verbrechen annahmen, die man allgemein nur als Luftkrieg bezeichnet. Und dass ich vor Augen führen wollte, wie wenig davon in Deutschland an die Öffentlichkeit kommt. Dass es auf Seiten der Befreier die selben Verbrecher gab wie auf deutscher Seite. Ein Arthur Harris stand einem Hermann Göring in nichts nach!

Ich hoffe, das war jetzt klar genug und räumt alle Zweifel an meinen Absichten aus dem Weg.


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Amerikaner in SS-Uniform

08.05.2009 um 19:41
@GilbMLRS
nice.
kann ich mir den text abspeichern und zu ähnlichen aläßen zitieren? ^^


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08.05.2009 um 19:41
aläßen = anläßen


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Amerikaner in SS-Uniform

08.05.2009 um 19:50
@Gladiator

Wenn Du es SO ausdrückst versteht JEDER was Du meinst, weil Du dann sogar recht hast. W

enn Du es SO ausdrückst wie in dem Beitrag, den ich kritisierte, dann versteht man Dich "miss" und zwar gründlich und von daher bohre ich lieber nach.


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Amerikaner in SS-Uniform

08.05.2009 um 20:07
@xxstyxx
Zitat von xxstyxxxxstyxx schrieb:die kriegsverbrechen von vor 60 jahren sind politisch also aktuell?
*Kopf meets Tischplatte*


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Amerikaner in SS-Uniform

08.05.2009 um 20:34
@GilbMLRS

Wer hier behauptet die Öffentlichkeit erführe nichts über den Luftkrieg der muß säömtliche Veröffentlichungen und TV-Dokus der letzten 20 Jahre verschlafen haben.

In vielem was Du schreibst erkenne ich eigene Fragen wieder - durchaus - ja! Und dennoch käme ich NIEMALS auf die idee den Holocast mit dem Bobmenkrieg zu vergleichen. Terror war beides. uns heutigen erscheint auch die Bombardierung ganzer Städte als Verbrechen - ja.

Das in den Kolonialkriegen Völkermord an der Tagesordnung war ist ebenfalls bekannt und wird nicht gleugnet.

Alles nicht weiter strittig - weg all dem kommt niemand der halbweg informiert ist auf die Idee jemanden der auf diese Geschehnisse hiunweist einen Nazi zu nennen.

Aber WANN wird darauf hingewiesen? Richtig - wenn von den Verbrechen der SS, der Waffen-SS, der Einsatkommandos und dem Holocaust die Rede ist.

Demnach gelten diese Hinweise der "Relativiererei"! Denn mehr ist es ja DANN auch nicht. Warum kommt von denen die hier rumjammern "aber die anderen haben ja auch", niemand auf die Idee und macht einen Thread auf: "Kolonialverbrechen der Europäer"? "England im Burenkrieg" - "Die USA und der Kolonialkrieg auf den Phillipinen" usw. - usf....

Nein , solche Dinge werden angeführt, wenn es um Darlegungen zum Thema Holocaust oder SS, Wffen-SS und dergleichen geht. Und ich bin immer ganz froh, daß die meisten hier gar nich alle Kriegsverbrechen anderer europäischen Nationen und Afrika und Asen kennen. Sonst käm da wesentlich mehr.

Aber die besondere "Qualität" des "Holocaust" und des "Rasse und Vernichtungskriegs" der Nationalsozialsten im 20. Jahrhundert unter Mitwirkung der alten Waffen-SS-Verbände, die noch zu Fiedenszeiten aufgestellt worden waren, hat nun mal eine besondere Komponente, denn nirgend sonst was das, was da geschah, und nun beziehe ich mich auf den Holocaust - erklärte durchrationalisierte und organisierte Regierungspolitik.

Und DAS ist der entscheidende Unterschied, der durch keinerlei Hinweise von der Art, "aber die anderen haben doch auch ... " wegrelativiert werden kann..


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Amerikaner in SS-Uniform

08.05.2009 um 20:46
@Legion4
dann erklär mir bitte, in wie weit die noch aktuell sind. ^^
ich weise hier auf das wörtschen AKTUELL hin. ; )

@jafrael
Zitat von jafraeljafrael schrieb:Aber WANN wird darauf hingewiesen? Richtig - wenn von den Verbrechen der SS, der Waffen-SS, der Einsatkommandos und dem Holocaust die Rede ist.
...es wird immer mal wieder darauf hingewiesen. ich weiss noch wie ich mal eine dokumentation gesehen hab in der der völkermord wärend der kolonialzeit mit dem an den indianern in amerika verglichen wurde.
da wirft dem reporter aber niemand vor das er in die rechte ecke gehört.
das thema drittes reich wird, gerade von den deutschen, einfach "zu" sensibel behandelt.
(UND NEIN damit will ich nix verharmlosen!)
hier in deutschland brüllt eben jeder sofort "nazi" sobald es um das thema geht.
mir hat mal einer nazi hinter her gerufen nur weil ich einen schwarzen ledermantel trug, der eben dem des ss typs aus indiana jones sehr ähnlich sieht. ^^
ist das gerechtfertigt?
nein ists nicht.
genauso wenig ists gerechtfertigt jemand in die rechte ecke zu drängen nur weil er vergleiche zieht oder eben mal nicht alles sofort verteufelt auf dem 2 sig runen zu sehen sind.
bin ich ein rechter weil ichs nich schlimm find das welche schlachten aus dem zweiten weltkrieg nachstellen?
bin ich rechts weil ich der meinung bin das antiquitäten aufgehoben statt zerstört werden sollten? (egal obs da ein hakenkreuz, nen arschgeweih oder der davidstern drauf is)
was haben wir davon wenn sofort, ohne zu hinterfragen, jeder als rechter abgestempelt wird der eben nicht blind alles verteufelt was es damals gab?


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yoyo ehemaliges Mitglied

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08.05.2009 um 20:46
Ich bin auch auf zwei Amiforen, und ich muss sagen, das Video wundert mich deshalb überhaupt nicht. Hab dort schon Beiträge gelesen, gegen die das Video Peanuts ist.


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Amerikaner in SS-Uniform

08.05.2009 um 20:52
@xxstyxx

So ganz allmählich nehm ich Dir den "harmlosen" aber nicht mehr ab!

z- B- das:
Zitat von xxstyxxxxstyxx schrieb:klar haben wir ein problem mit rechtsradikalen hier in deutschland und in ner menge mehr ländern der welt.
das liegt aber nicht an den verbrechen die damals begangen wurden.
Na, dann rate mal auf welches politische System berufen sich Rechtsradikale? Welche Embleme nutzen sie was sind ihre Vorbilder? Alleine ein nachdenken über diese Fragen müßte Dir doch einiges erklären. Vor allen die Tatsache, daß die Verbrechen damals etwas mit einer bestimmten Einstellung zum Menschen zu tun haben, die von den heutigen Rechtsextremen durchaus geteilt wird. Wie sonst würden deren "Führer" sich ständig auf die damalige Zeit berufen.

Davon hast Du dann auch noch sie was gehört, gelle?


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Amerikaner in SS-Uniform

08.05.2009 um 21:03
NOCHMAL. MI'CH interessier diese Deppen in nachempfundener SS-Uniform nicht die Bohne!

Mich nerven Aussagen, wie die, das WAffen-SS-Einheiten, Soldatengewesen seien wie andere auch! Das stuimmt für DIE Jahrgänge die eta Ende 43/44 gezogen worden sind - nicht aber für die Kader, für jene Elite-Verbände wie "Totenkopf" Dss Reich" und "Leibstandarte".

Und der Hinweis darauf wird wohl noch erlaubt sein, ohne das hier das Geschrei erhoben wird, man würde ihn/sie als "Nazi" bezeichnne. Sowas stimmt mich immer mißtrauisch, denn einer der nichts mit dieser "Idologie" am Hut hat, fragt dann nach, lernt dazu usw. ABER ER RELATIVIERT NICHT UNUNTERBROCHEN !


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Amerikaner in SS-Uniform

08.05.2009 um 21:15
@jafrael
ich weiss ja nicht mit wieviele rechten du schon zu tun hattest.
aber der großteil davon sind, wie auch bei den linken, mitläufer die sich nicht drum scheren was vor 60 jahren passiert ist.
nein, die verbrechen von damals haben mit 90% der rechten, die heute ein problem darstellen, nichts zu tun.
was denkst du warum es so oft vorkommt das rechte jugendliche auf einmal mit 30 ganz anders leben und auf einmal sogar ohne probleme beim türken nebenan einkaufen gehen?
weil hinter dem großteil keine wirkliche ideologie im eigentlichen sinne steckt.
die meisten schieben das ganze vor um einen grundfür das zu haben was sie tun.
lass diese 90% mal einen geschichtstest machen der sich um die zeit zwischen 33 und 45 dreht, dann wirst sehen wieviel das wirklich mit dem zu tun hat was damals passiert ist.
ein bekannter von mir (sein sohn geht mit meinem in den kindergarten), war früher ein vorzeige skinn schlecht hin. hab mich mehr als einmal mit ihm in der wolle gehabt, is jahre her.
inzwischen sehen wir uns fast jeden sonntag, mit unseren söhnen, auf den spielplatz.
und er scheißt selbst auf das was er vor jahren für einen müll verzapft hat.

rechts wie links, die meisten wollen einfach nicht nachdenken.
für diesen einzelnen ists egal ob der holocaust nun an den juden verübt wurde oder an einem anderen volk.
zumal dieses alte feindbild ja garnicht mehr so wirklich vorhanden ist.
vor der zeit des dritten reiches war, aufgrund des kleidungsstils und der art der geschäfte, oft zu erraten wer jüdischen glaubens ist.
wärend des dritten reiches, war es noch einfacher.
heute sieht man niemandem anhand des namens, der kleidung oder des berufs mehr an welchen glauben er hat. (von priestern uä der jeweiligen religionen natürlich abgesehen)
heute hat sich das "feindbild" geändert.
damals hat niemand die italiener, die türken, die japaner oder die russen als feinde gesehen. zumindest nicht aus den gleichen gründen wie es leider bei den juden und zigeunern war.

das heutige "feindbild" des rechten hat sich vollkommen geändert und auch der hintergrund und damit die politik.
klar benutzen einige zeichen aus der damaligen zeit, das bestreite ich garnicht.
aber insgesammt hat das problem der "neuen rechtsextremen" nichts mit den verbrechen von vor 60 jahren zu tun.
selbst die bekannten rechten parteien möchten nichts damit zu tun haben.
und die spinnerecke der holocaust leugner wird, zu recht, eh nicht mehr von vielen ernst genommen.

ganz davon abgesehen kann heute auch kein politiker mit den "lösungsvorschlägen" von damals kommen.
oder denkst du das ne besoffne horde skins anfangen würde ne autobahn oder ähnliches zu bauen?
wenn jemand DAS vorschlagen würde, würdest sehen wie schnell die auf einmal das lager wechseln.



aber das genaz geht, meiner meinung nach, sehr offtopic.
ich bin immer noch der meinung das die kerle in dem vid nicht als ss leute rumrennen weil sie politisch motiviert sind.
es is kriegsspielerei von erwachsenen und das wars.


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Amerikaner in SS-Uniform

08.05.2009 um 21:16
Es geht hier eher um die US-Gesellschaft, nicht um die deutsche Geschichte, es nervt allmählich, dass jeder Thread ähnlich verläuft und in deutscher Nabelschau endet.


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