Was tut ihr konkret gegen den Terror?

Mir ist seit geraumer Zeit eine gewisse Schieflage aufgefallen zwischen den unermüdlichen Anti-Islam-Argumentieren, oder wertfreier gesagt den agilen Islamkritikern, die ja stets mit Terrorvorwürfen und entsprechenden Artikeln und links auf sich Aufmerksam machen und dem konstruktiven konkreten Tun dieser Leute.

Was tun diese Leute konkret gegen den Islam, in dem sie ja offenbar ursächlich den Grund für den Terror zu sehen glauben?

Welche konstruktiven Aktivitäten entwickeln sie im Kampf gegen den Terror?

Oder beschränkt sich ihr Engagement lediglich auf Meinungsäusserungen und unermüdliche destruktive Agitation gegen den Islam als Ganzes?

Konkret gefragt, was ist die Motivation die hinter dieser Art der Kritik steht?

Was versprechen sie sich von monatelanger, teilweise jahrelanger verbaler Hetze in virtuellen Umgebungen?

Erwarten sie Antworten? Möchten sie dialog oder gegenseitiges Verständnis?

Oder ist ihre Meinung derartig zementiert, dass sie den Islam lediglich als Fokus ihres Hasses begreifen und pflegen?

Ich weise ausdrücklich daraufhin, dass es hier nicht um die vielen Skeptiker geht, oder die oftmals wohlmeinenden und durchaus dialogwilligen Kritiker.

Konkret gefragt: Was tun diese Leute konstruktiv gegen den Terror?

Sie üben selbst Terror aus ...

Warum sollt ich was gegen diesen Terror unternehmen?
Diese Gefahr ist mMn vernachlässigbar.
Was Terrorismus angeht hab ich wesentlich unangenehmere Erfahrungen mit unseren Staatsvollzugsbeamten gemacht.
In die Luft gesprengt hat mich jedenfalls noch keiner, von Polizisten hab ich schon aufs Maul gekriegt, weil ich fragen wollte mit welcher Berechtigung sie eine friedliche Demo auflösen.
Das Problem das ich mit dem Islam (und ebenso den meisten anderen Religionen/Sekten/Splittergruppen derselben) habe, liegt eher in seinem autoritären und damit in meinen Augen undemokratischen Weltbild begründet.

@Puschelhasi
Terror ist eine aktive Reaktion auf die Unzufriedenheit.Da schon jeder auf seine weise unzufrieden ist ,verbreitet hier (schriftliches) Terror um sich zu erleichtern.Eine allzumenschliche Reaktion die ihre grenze haben sollte.

@Jupiterhead

Ich würde niemals sagen, dass die "Agitation" die hier von einigen (wenigen!) Usern betrieben, wird als Terror bezeichnet werden muss.

Das hier ist kein Islam-forum und das ist auch gut so: dieses Forum bietet vielen verschiedenen Meinungen Platz und Plattform. Was den dialog hier ja so fruchtbar und gewinnbringend macht, für Diejenigen die bereit sind zuzuhören und offen zu sprechen.

Mich interessiert speziell die konkrete Antwort der o.g. User zu den Eingangsfragen, ich hoffe darauf dass sie sich offen äussern und etwas über ihre Motivation und ihre weitergehenden wohlgemerkt konstruktiven Aktivitäten erörtern werden.

was ich gegen terror tue?

mich informieren und herausfinden, dass terror meistens von geheimdiensten ausgeführt wird. terror nur ein schmalspurbegriff ist, mit dem entweder aktiver widerstand gemeint ist, oder wirkliche verbrechen. terror an sich ist ein wort, dass nur arschlöcher benutzen.

Gegen Terror kann man nichts machen, er ist zuerst nicht da, dann ist er da und dann ist er meistens wieder weg.

Ich glaube die Menschen bringen den Islam nicht mit dem Terror zusammen weil Sie passen, sondern weil schlicht Sie den Islam hassen. (Aber natürlich gleichzeitig toleranz für Ihren Glauben fordern ...)

Was kann man gegen den Terror machen ?



Ansonst sollte man sich fragen ob der Terror nur aus dem Islamischenraum kommt und ob die Terroristen den Islam nur missbrauchen um Ihre Ziele zu erreichen.
viele male in der Geschichte der Menschheit wurde z.B. das Christentum übels missbraucht für Gewalt und Terror. (Genauso wie gerade der Islam missbraucht wird)

Was man gegen Terror tun kann?
Den Terroristen die Argumentationsgrundlagen entziehen.
Was ich persönlich dagegn tun kann?
Meinen Mitmenschen mit Respekt begegnen. Keinen Hass sondern Liebe sähen.

Aufklärung und Information sind die besten Mittel gegen Terror, woher auch immer er kommt und womit auch immer er sich begründen lässt. Es gibt viele Privatinitiativen, die sich redlich um Aufklärung und Information bemühen.

Ein Beispiel:
http://www.terror.i110.de/ (Archiv-Version vom 30.04.2009)

Die Überschrift impliziert ja bereits, dass der "Terror" bereits als solcher erkannt worden ist.
Ansonsten wäre mein Vorschlag der gewesen, sich zu vergewissern, ob es sich auch tatsächlich um Terror handelt - der Autor Noam Chomsky unterscheidet hier stark zwischen "Terror" und "Terrorismus" - und nicht um eine "falsche Darstellung" der Medien.
Jener eben erwähnte Autor geht in seinem Buch (Media control) der Frage nach, wie Terror(ismus) denn überhaupt definiert werden muss.
Dabei stellt er fest, dass die Definition aus Militär-Handbüchern unbrauchbar ist, da dies die exakte Umschreibung dessen ist, was die USA "Politik" respektive "Globalisierung" nennt.
Und so kommt er - aus US-amerikanischer Sicht zu dem Fazit: "Terror ist all das, was andere uns antun."

Quasi eine Rechtfertigung für alles, oder?


@ zawaen

Was die Heulsusen des Forums mit ihrem Gequängel erreichen möchten?

Vielleicht sind es ansonsten kleine Lichter, die ihren Gedanken Gehör zu verschaffen suchen.
Womöglich glauben wirklich an ein Ausländerproblem - oder daran, dass der Islam unterdrückend und frauenfeindlich ist.

Es ist doch eine urmenschliche Angewohnheit, sich zum Ort des grössten Getümmels zu bewegen, um zu versuchen, am lautesten zu sein...

Bereits der Titels des Threads versucht zu suggerieren dass uns alle der Terror was angeht. Ich bin da anderer Meinung. Der Terror in Deutschland stellt kein ernstzunehmendes Problem dar. Und was da drüben in den Staaten los ist soll gefälligst auch in den Staaten bleiben.

Dass bei Geheimdiensten es Gang und Gebe ist Angriffen unter falscher Flagge zu benutzen um das hitzige Gemüt der Masse zu erwärmen um sie für mehr Überwachung unter unterdrückendere Gesetze zu begeistern ist ja eh klar. Es gibt genügend Dokumente und primärte Quellen die das belegen. Heutzutage kann man nicht mal sicher sein von wo aus der Terror kommt. Was soll man groß gegen staatlichen Terror tun können.

Also das folgende ist mal eine sehr garstige Form von Terror.

Wir sollten gefälligst eher dagegen was tun.

Massenvernichtungswaffen auf dem televisionären Sektor...

Neulich hat eine Kundin mit Kopftuch Guten Tag zu mir gesagt, welcher Terror! Hab richtig Angst bekommen! :kiff:

Oder ist ihre Meinung derartig zementiert, dass sie den Islam lediglich als Fokus ihres Hasses begreifen und pflegen?

Das merkt man oft sofort an ihren geschriebenen aussagen.

Ich schalte beim Fernseher den Ton aus, wenn ich Politiker sprechen höre. Besonders bei Frau von der Leyen und Frau Merkel.

Das Video zeigt irgendwie deutlich die Unterschiede ...

https://www.youtube.com/watch?v=o1asAJ5OtnU (Video: Stoppt den Kampf der Kulturen! Sieh genau hin.)

@Maat
Nicht nur du :-)

Terror wird nach der Definition mit Regierungen in Verbindung gebracht, und Terrorismus hängt mit einer, sich gegen ein System aufstrebende, Minderheit zusammen. Nur mal ein ganz grober Abriss, damit im weiteren die Diskussionsteilnehmer nicht immer Terror mit Terrorismus gleichsetzen, verwechseln ö.ä. :>

@Puschelhasi
Mir ist seit geraumer Zeit eine gewisse Schieflage aufgefallen zwischen den unermüdlichen Anti-Islam-Argumentieren, oder wertfreier gesagt den agilen Islamkritikern, die ja stets mit Terrorvorwürfen und entsprechenden Artikeln und links auf sich Aufmerksam machen und dem konstruktiven konkreten Tun dieser Leute.
Was tun diese Leute konkret gegen den Islam, in dem sie ja offenbar ursächlich den Grund für den Terror zu sehen glauben?
Welche konstruktiven Aktivitäten entwickeln sie im Kampf gegen den Terror?
Oder beschränkt sich ihr Engagement lediglich auf Meinungsäusserungen und unermüdliche destruktive Agitation gegen den Islam als Ganzes?
Konkret gefragt, was ist die Motivation die hinter dieser Art der Kritik steht?
Was versprechen sie sich von monatelanger, teilweise jahrelanger verbaler Hetze in virtuellen Umgebungen?

http://english.aljazeera.net/news/middleeast/2007/03/200852512555840704.html
Da wird also in einer islamischen Gesellschaft das zu Boden werfen des Korans als so böse angesehen, dass Sachschaden in Millionenhöhe entsteht und es Soldaten mit gepanzerten Fahrzeugen benötigt um ausländische Arbeiter vor der Lynchjustiz des Mobs zu bewahren.
Ist das verlinken dieses Artikels oder mein Kommentar dazu für dich Hetze ?


„Erwarten sie Antworten? Möchten sie dialog oder gegenseitiges Verständnis?
Oder ist ihre Meinung derartig zementiert, dass sie den Islam lediglich als Fokus ihres Hasses begreifen und pflegen?“

Wenn man den Islam offen und ehrlich aus tiefster Überzeugung ablehnt muss es doch nicht Hass sein.


„Ich weise ausdrücklich daraufhin, dass es hier nicht um die vielen Skeptiker geht, oder die oftmals wohlmeinenden und durchaus dialogwilligen Kritiker.
Konkret gefragt: Was tun diese Leute konstruktiv gegen den Terror?“

Da meiner Meinung nach der Islam in vielen Gegenden rund um die Welt für Terror verantwortlich ist, muss man zumindest hier in unserem Land sich offen und ehrlich gegen den Islam aussprechen oder sogar durch offene Provokation mit den Muslimen in Dialog treten um eine liberalere Vorstellung des islamischen Glaubens durchzusetzen.

@JoschiX

Das Einstellen eines solchen Artikels ist nicht konstruktiv, es ist ein Schlaglicht. Das einstellen eines solchen Artikels bestätigt lediglich die Vorurteile die gewisse Leute sowieso liebendgerne bestägt finden wollen.
Etwas ändern tut das nicht, es erschafft lediglich Ängste und tiefere Ablehnung.

Du schriebst:
"Da meiner Meinung nach der Islam in vielen Gegenden rund um die Welt für Terror verantwortlich ist, muss man zumindest hier in unserem Land sich offen und ehrlich gegen den Islam aussprechen oder sogar durch offene Provokation mit den Muslimen in Dialog treten um eine liberalere Vorstellung des islamischen Glaubens durchzusetzen."

Die auffassung, das de rIslam für Terror verantwortlich ist, und die Idee mit Provokationen etwas zu bewirken ist ebenfalls sehr destruktiv, oder würdest du mit jemandem ernsthaft diskutieren wollen, der dir erstmal sagt, dass alle Deutschen Nazis sind, dir einige fotos von KZs zeigt und dich dann auffordert, deine Lebensart ins Frage zu stellen und dirne andere Nationalität zuzulegen?

Wohl kaum.

Wenn du den Islam als ursächlich für den Terror ansiehst, und dich damt intensiv beschäftigst, warum wirst du nicht aktiver?
Warum belässt du es bei gezielten Provokationen?

Wo eigentlich ist denn hierzulande "Terror" - und von wem wird er betrieben?

Terror ist, wenn es Gegenden gibt, in denen sich Menschen mit der "falschen" Haut- oder Haarfarbe nicht ohne Gefahr für Leib und Leben auf die Strasse wagen können.

Terror ist, wenn Anlageberater Omas Rente bei Lehmans verzocken.

Terror ist, wenn ein Federstrich Hunderte Arbeitsplätze vernichtet.

Terror ist, wenn Schrott-Reaktoren aus Profitmaximierung weiter betrieben werden.

Das ist Terror.

Nicht aber, wenn irgendwelche Islamerer sich im Irak, in Pakistan oder in Afghanistan aus folkloristischem Brauch gegenseitig in die Luft sprengen.

Dann freut man sich hierzulande und macht seine Striche: Heute wieder 250 Muslime weniger. Von Glaubensbrüdern zu Allah katapultiert. Allahu akbar!

Das ist nicht Terror - das ist hochkonzentrierte Dumpfbackigkeit.