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Das bedingungslose Grundeinkommen

20.847 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geld, Sozial, Grundeinkommen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das bedingungslose Grundeinkommen

06.02.2021 um 11:27
Zitat von BauliBauli schrieb:und der Hauptverursacher die geringsten Lasten trägt, oder nicht?
Da würden wir ja die nächste Metadiskussion lostreten, Er gibt Menschen Arbeit, zahlt indirekt also deren Lohnsteuer und Sozialversicherungsbeiträge, zahlt auf Gewinne Steuern, generiert zig Milliarden MWSt ... also die geringsten Lasten würde ich nicht unbedingt bei den Unternehmern sehen, denn ohne die wirklich null Wirtschaftswachstum. Die Straße führt ja nicht ins Nichts, sondern soll möglichst vielen Kunden ermöglichen dort ihr Geld hinzutragen und somit Geld in den Kreislauf zu pumpen.

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06.02.2021 um 12:00
Zitat von Fragender73Fragender73 schrieb:Die Straße führt ja nicht ins Nichts, sondern soll möglichst vielen Kunden ermöglichen dort ihr Geld hinzutragen und somit Geld in den Kreislauf zu pumpen.
Ganz schwaches Argument. Er braucht ja nicht in Wohnvierteln seine Geschäfte zu eröffnen. Er kann ja ins Industriegebiet der jeweiligen Gemeinde/Stadt gehen. Steht ihm frei.

Im Übrigen, da wir gerade bei dem Hauptakteuren des BGE´s sind, ich wäre grundsätzlich dafür, dass produzierendes, hier ansässiges Gewerbe niedrigere Steuern bezahlt, als Wettbewerbsprodukte, die von außer Landes kommend, hier vermarket werden, wie beispielsweise bei dm.

Aber zurück zu dm. Außer so quasi Cent Artikeln, die sich im Internet nicht lohnen, anbieten, damit die eigene Geldquelle nicht versiegt, spricht man von einem BGE. Außerdem wird die Familie für ihre dm Märkte schon geschaffene und hingestellte Infrastruktur begünstigt.

Götz Werner könnte ja adäquate Gehälter zahlen und Vorreiter seiner Branche sein, oder nicht? Jetzt macht sein Sohn weiter. Scheint sich ja noch zu lohnen.

Diese ultraneoliberale Denken sollte man dann tunlichst für sich behalten.

Aber natürlich findet er weitere Anhänger.


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06.02.2021 um 12:14
Zitat von BauliBauli schrieb:Götz Werner könnte ja adäquate Gehälter zahlen
Nicht Götz Werner würde Sie zahlen sondern die Kunden ... man erinnere sich nur an Schlecker, einer der total verschrien war, seinen Leuten allerdings gute Tariflöhne zahlte und auch seinen Leuten Weihnachtsgeld auszahlte als es die Läden nicht mehr hergaben. Am Untergang hatte er natürlich auch Schuld, er hätte seine Läden beizeiten attraktiver machen müssen. Rossmann, Müller, DM waren da pfiffiger, aber zu seinen Angestellten war Schlecker am fairsten.
Zitat von BauliBauli schrieb:Scheint sich ja noch zu lohnen.
Natürlich lohnt es sich, wäre ja auch schlimm wenn nicht.
Zitat von BauliBauli schrieb:Er braucht ja nicht in Wohnvierteln seine Geschäfte zu eröffnen.
Er muss überhaupt nichts mehr, Er und seine Nachfahren könnten vom Vermögen leben. Weiß nicht ob es so klug wäre wenn auf einmal über 40000 Leute in Deutschland arbeitslos würden. Jedenfalls ist doch logischerweise wohnortnaher Einkaufen für alle praktischer ... aber natürlich könnte man die Oma auch 5 Kilometer zum nächsten Laden laufen lassen, oder soll da dann ein Bus fahren?
Zitat von BauliBauli schrieb:Diese ultraneoliberale Denken sollte man dann tunlichst für sich behalten.
Klar könnte man das ... aber bringt es die Gesellschaft weiter? Ich sehe es auch so, es wird sich nicht durchsetzen, die Gesellschaft wurschtelt weiter, weil "neoliberal" doof ist und wird mit ganz anderen doofen "Ideen" weitermachen. Ich glaube die "nächste" Bundesregierung wird toll ... rotrotgrün, dann wird man sich als nicht am Existenzminimum lebender Bürger das "neoliberale Gewäsch" schnell herbeisehnen wenn man einsieht das es ohne Wirtschaftsinteressen und know how nicht klappt.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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06.02.2021 um 12:43
Zitat von Fragender73Fragender73 schrieb:Er und seine Nachfahren könnten vom Vermögen leben. Weiß nicht ob es so klug wäre wenn auf einmal über 40000 Leute in Deutschland arbeitslos würden. Jedenfalls ist doch logischerweise wohnortnaher Einkaufen für alle praktischer ... aber natürlich könnte man die Oma auch 5 Kilometer zum nächsten Laden laufen lassen, oder soll da dann ein Bus fahren?
Ich kann nicht sagen, ob Schlecker am fairsten war oder ob er das Weihnachtsgeld zahlte, weil pro Laden im Schnitt nur eine Verkäuferin durchhechtete und im Akkord arbeitete.

Wieso redest du immer von der Oma? Ich habe vor einem dm-Geschäft, sagenhafte zwei Stunden gestanden. Die Oma kam dabei am wenigsten vor. Mich hat es deswegen so interessiert, weil er ja schon vor Jahren das BGE vehement vertrat.

Er hatte auch keine älteren Frauen in der Filiale, die an der Kasse saßen und ihren "Soll" erfüllen konnten, anders als bei Rossmann, wo wirklich noch ältere Herrschaften zum einkaufen gehen, weil sie doch mehr Vertrauen zu der Altersklasse haben, die vielen der Kundschaft am Nächsten kommt. Ist also eine Marketingsache und eine Menschliche. (Deswegen bin ich Rossmann-Kundin)

Aber weil der eine ein BGE-Apologet ist, muss man seinen Umsatz nicht durch das BGE generieren, bezahlt von der Gesellschaft. Würde Rossmann das auch propagieren, wäre ich dort nicht mehr Kundin.
Zitat von Fragender73Fragender73 schrieb:Ich glaube die "nächste" Bundesregierung wird toll ... rotrotgrün,
Hoffentlich nicht.


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06.02.2021 um 13:02
Zitat von BauliBauli schrieb:Aber weil der eine ein BGE-Apologet ist, muss man seinen Umsatz nicht durch das BGE generieren,
Man generiert ihn doch nicht aus dem BGE. Das ist ein "notwendiges" Übel um einigen das Existenzminimum zu ermöglichen, anderen ein wenig Chancengleichheit zu ermöglichen. Umsatz und Gewinn generiert man immer von wirtschaftlich erfolgreicheren Menschen.

Einfaches Beispiel BGE Empfänger kann nur das notwendigste kaufen, Geld verdiene ich mit dem der das Luxusshampoo kauft welches er sich durch seine Mehrleistung leisten kann.
Zitat von BauliBauli schrieb:weil pro Laden im Schnitt nur eine Verkäuferin durchhechtete und im Akkord arbeitete.
Die 1 Personen Filialen waren ja auch klein, Akkord war es sicherlich nicht... aber das ist egal und eh Geschichte.

Ich glaube einfach das sich das BGE nicht durchsetzt weil viele glauben man verschenkt etwas ... aber dem ist ja mitnichten so ... denn das BGE bekommen ja auch die reicheren jetzt schon ausgezahlt, in Form von Steuerfreibeträgen, das wird dann einfach schnell mall vergessen, ist psychologisch halt etwas anderes, real aber nicht. Es ist kein Geld was man von der Gesellschaft bekommt, es ist welches was man der Gesellschaft nicht zahlen muss Es ist aber halt Geld was man hat. Das Grundproblem, man hat eine ständig wachsende Zahl Transferempfänger: Bei der jetzigen Finanzierung wird fast ausschließlich Arbeit zur Finanzierung herangezogen. Da es davon immer weniger gibt werden diejenigen die noch welche haben überproportional an den Kosten beteiligt. Das wäre eben mit dem BGE nicht so.
Zitat von BauliBauli schrieb:Hoffentlich nicht.
Spätestens mit der Entscheidung für Laschet steht das ziemlich fest. Der ist einfach für liberal Konservative kaum wählbar, also bleibt für die nur FDP oder nichts... Aber da denkt (zum Glück) auch jeder anders. Ich würde auf RRG jedenfalls eine Kiste Champagner wetten, wäre aber tierisch froh wenn ich sie verlieren würde.


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06.02.2021 um 13:24
Zitat von Fragender73Fragender73 schrieb:Es ist kein Geld was man von der Gesellschaft bekommt, es ist welches was man der Gesellschaft nicht zahlen muss
Das muss man sich mal geben. Der eine hat höhere Freibeträge, weil er sich weiterbildet und das wird von "dir" oder "Ihnen" als BGE-Empfänger tituliert.

Der wird sich freuen, wenn ihm/ihr das gestrichen wird.

Das B bleibt auch nur solange, wie der Staat zahlungskräftig ist. Nachdem es nach Ihrer Rechnung mehr und mehr Transferempfänger sind, spielen wir dem Staat den Gestaltungsraum zu, noch mehr in unsere ureigensten Entscheidungen rumzustochern. Noch mehr heißt auch mehr Verschuldung bei niedrigem Einnahmen. Die Schulden müssen irgendwann abgetragen werden. Dazu
muss
jede/r arbeiten.


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06.02.2021 um 13:33
Zitat von BauliBauli schrieb:Der eine hat höhere Freibeträge, weil er sich weiterbildet und das wird von "dir" oder "Ihnen" als BGE-Empfänger tituliert.
Das stimmt doch nicht ... die Freibeträge sind gleich, jeder hat sie ... 12000€ um beim einfachsten zu bleiben ... sind schon mal über 5000€ die man dem Staat nicht zahlen muss ... Und die hat wirklich fast jeder, sonst wäre er schon jetzt bei H4.

Die Finanzierung ist jetzt aber auch ungerecht, was ich erarbeite muss ich mit 42% besteuern, natürlich plus Soli, meine Kapitalertragssteuer mit Quellensteuer ... auch mal darüber nachdenken.

Und wirklich mal ganz in Ruhe über
Zitat von Fragender73Fragender73 schrieb:Es ist kein Geld was man von der Gesellschaft bekommt, es ist welches was man der Gesellschaft nicht zahlen muss
nachdenken. Es ist effektiv das gleiche. Man hat das Geld.

Das BGE in Höhe von 750€ schmilzt nur den Unterschied im unteren Segment weg. Dadurch lohnt sich Arbeit für jeden mehr, wer keine hat merkt nichts, wer welche hat wird bis ca 2500€ netto besser gestellt, darüber bleibt es ziemlich gleich, ganz oben wird es minimalst weniger. Es sei denn ich lebe von Kapitaleinkünften jenseits monatlich 2500€ netto, dann wird es etwas teurer weil die Einnahmen eben analog Arbeiten besteuert werden. Mir wird aber nichts weggenommen weil es keine Vermögenssteuer ist die Vermögen vernichtet.


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06.02.2021 um 13:46
Das man Weiterbildung immer durch Übernahme der Kosten fördern sollte ist für mich auch selbstverständlich, dabei muss es aber auch egal sein ob ich soviel verdiene das ich es steuerlich absetzen kann, oder ob die Kosten direkt übernommen werden müssen weil derjenige irgendwo knapp über Mindestlohn arbeitet.


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06.02.2021 um 21:38
Zitat von BauliBauli schrieb:....und was hat der Staat für eine Wertschöpfung wenn ein Einzelhändler und Milliardär, gleichzeitig der Hauptsprecher der BGE Befürworter wie Götz Werner, wenn er seine Läden in den Ballungsräumen zu seinen Geschäften von den Anwohnern teeren lässt, die seine Läden neben anderen Kunden stark frequentieren und abnutzen? Was bringst du denn hier für eine Logik auf den Tisch?

Das ist wohl eher so, dass der Staat sich kostenlos eine Straße hinstellt, diese aber in Auftrag gibt und der Hauptverursacher die geringsten Lasten trägt, oder nicht? Co2 gibt es gratis. Das Problem gibt es sogar mit Elektroautos. Das ist solch eine verlogene Diskussion, dass man wirklich nur noch mit dem Kopf schüttelt.
Hä, was ist dir denn für eine Laus über die Leber gelaufen, dass du in eine kleine, gepflegte Off-Topic-Diskussion so von der Seite reinpampen musst? Was hat der Götz Werner damit zu tun? Warum soll er seine Läden von Anwohnern teeren lassen und wo kommt plötzlich das CO2 her und was spielt das für eine Rolle beim BGE? Muss ich mir Sorgen machen?


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07.02.2021 um 07:04
Zitat von oldzambooldzambo schrieb:Warum soll er seine Läden von Anwohnern teeren lassen
Hast du Probleme mit dem Leseverständnis? Was habe ich denn geschrieben?
Wer BGE von der Masse bezahlt haben will, soll erst mal anteilig für seinen eigenen Verschleiß aufkommen. Wieso Off Topic?
Gehört auch dazu.

Ja wenn dir nicht jemand nach dem Mund redet, hast du immer Verständnisschwierigkeiten. Darum mache ich mir Sorgen.


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07.02.2021 um 09:02
Zitat von BauliBauli schrieb:Hast du Probleme mit dem Leseverständnis? Was habe ich denn geschrieben?
Du hast folgendes geschrieben:
Zitat von BauliBauli schrieb:wenn er seine Läden in den Ballungsräumen zu seinen Geschäften von den Anwohnern teeren lässt
Welche Anwohner teeren denn in Ballungsräumen die Läden von Götz Werner? Man kann einen Weg teeren, man kann - wenn man denn will - auch den Götz Werner teeren und federn, aber das Teeren von Läden ist in unseren Breiten eher unüblich! Wenn du nicht so auf Krawall gebürstet gewesen wärst, hättest du sicher gemerkt, dass du nicht nur am Thema vorbei sondern auch inhaltlich einen Schmarrn zusammengeschrieben hast. Manchmal ist es hilfreich erstmal Luft zu holen, bevor man den nächstbesten, völlig unschuldigen Mitdiskutanden zur Sau macht...


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07.02.2021 um 10:50
Zitat von oldzambooldzambo schrieb:Welche Anwohner teeren denn in Ballungsräumen die Läden von Götz Werner?
Die Zufahrtstraßen zu seinen Läden. Anteilig nach Besitz des Immobilieneigentums, an der Straße liegend. Noch nie von gehört?
Musstest du noch nie eine Straßensanierung bezahlen, wenn nicht als Eigentümer, dann doch als Mieter im Umlageverfahren? Dann bist du aber ein glücklicher Mensch.

Wen teere und federe ich denn? Kriege ich da noch eine Antwort oder gilt es als schick, jemanden etwas in den Mund zu legen, um andere zu bashen? Aber so kennen wir es ja von dir.

und wer sich das Recht rausnimmt die Gesellschaft, mit kruden Forderungen wie eines BGE´s zu konfrontieren, spaltet sie auch. Er ist also Urheber.


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07.02.2021 um 11:53
Zitat von BauliBauli schrieb:und wer sich das Recht rausnimmt die Gesellschaft, mit kruden Forderungen wie eines BGE´s zu konfrontieren, spaltet sie auch
Da s soll jetzt keinesfalls ein Angriff sein, ich möchte nur verstehen wie Du darauf kommst das mit dem Vorschlag BGE gespalten wird. Für mich wird die Gesellschaft damit geeint. Jeder bekommt das gleiche und jeder zahlt prozentual das Gleiche. Vor allem ist es durchfinanziert, jeder Faule bekommt auch heute schon durch das BVerfG Urteil Geld, das wird man nicht mehr ändern können (auch wenn es wünschenswert wäre). Und das Menschen animiert sein könnten sich durch das BGE auf das Existenzminimum zu begeben um nicht mehr arbeiten zu müssen halte ich für irrig. Die meisten Menschen mögen ein Leben oberhalb des Existenzminimums und sind auch bereit dafür zu arbeiten. Auch mögen wohl die meisten die Gesellschaft an sich, die Vorteile die sie bietet, Krankenhaus, Polizei, Infrastruktur.

Ich sehe die Spaltung einfach nicht. Es ist eine Idee für die es Pro und Contras gibt, und die kann doch eben offen diskutiert werden, und jeder versucht mit stichhaltigen Argumenten, die jeweils konträren außer Kraft zu setzen.

Ich verstehe einfach nicht warum das BGE Angst macht, warum gedacht wird das man Menschen etwas schenkt was ihnen nicht gebührt. In letzter Konsequenz heißt doch die Verteufelung BGE die soziale Komponente in Frage zu stellen, Bedürftigen etwas zu geben. Ihnen einen Leistungsanreiz zu bieten aus einer prekären Situation hinauszukommen. Wer in prekären Situationen leben möchte wird wie bisher darin leben, den kann man heute und wird ihn auch nicht morgen heraus holen. Der Zwang a la H4 ist gescheitert, also sollte man es mit Anreizen versuchen, eben das sich Arbeit für jeden lohnt.


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07.02.2021 um 12:00
Zitat von Fragender73Fragender73 schrieb:Vor allem ist es durchfinanziert,
Behauptung - die Übersichtsrechnung fehlt immer noch.
Zitat von Fragender73Fragender73 schrieb:Und das Menschen animiert sein könnten sich durch das BGE auf das Existenzminimum zu begeben um nicht mehr arbeiten zu müssen halte ich für irrig.
Immerhin sind jetzt 6Mio bereit mit einem Besuch beim JC genau das zu tun.
Zitat von Fragender73Fragender73 schrieb:Die meisten Menschen mögen ein Leben oberhalb des Existenzminimums und sind auch bereit dafür zu arbeiten
Jo, und je weniger sie abgeben um so schneller erreichen sie ihr Ziel (bzw. mit weniger Aufwand).
Zitat von Fragender73Fragender73 schrieb:Ich verstehe einfach nicht warum das BGE Angst macht
Das macht keine Angst...es wäre nützlich wenn man solche idiotischen Unterstellungen unterlässt...es schreibt auch niemand warum haben manche Angst vor der H4 Abschaffung.
Zitat von Fragender73Fragender73 schrieb:warum gedacht wird das man Menschen etwas schenkt was ihnen nicht gebührt.
Weil das so ist. Du hast immer noch nicht erklärt warum jemanden der nicht arbeiten will, Anteile an meiner Arbeit gehören.


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07.02.2021 um 12:09
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Du hast immer noch nicht erklärt warum jemanden der nicht arbeiten will, Anteile an meiner Arbeit gehören.
weil es das BVerfG so festgestellt hat. Das Urteil haben wir eingestellt und diskutiert. Das ist unser höchstes Organ, das Urteil ist rechtskräftig und daher haben wir uns daran zu halten. Das finde ich jetzt ziemlich einfach. Ansonsten müssen wir unser Grundgesetz über Bord werfen, das es dafür eine Mehrheit gibt halte ich für ausgeschlossen.

Welche Zahlen möchtest Du denn noch? Jeder kann es doch wahlweise an seinem Lohnzettel, seinem Rentenbescheid, seiner Steuererklärung selbst ausrechnen. Es fallen die Steuerfreibeträge und Sozialversicherungsbeiträge weg und dafür fallen auf auf jegliches Einkommen 42% Steuern an. dafür gibt es dann halt pauschale Leistungen die jedem berechtigten Einwohner zustehen, und die jeder mit seinen 42% finanziert.


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07.02.2021 um 12:14
Zitat von Fragender73Fragender73 schrieb:Welche Zahlen möchtest Du denn noch?
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:die Übersichtsrechnung fehlt immer noch.
Gesamt Einnahmen, Gesamt ausgaben, was wird gestrichen...los.
Zitat von Fragender73Fragender73 schrieb:weil es das BVerfG so festgestellt hat. Das Urteil haben wir eingestellt und diskutiert. Das ist unser höchstes Organ, das Urteil ist rechtskräftig und daher haben wir uns daran zu halten.
Urteile schützen aber nicht vor einer Spaltung - wenn man sieht was der Lockdown jetzt anrichtet, reicht es wenn die Zahlenden die Arbeit für einen Tag nieder zu legen. Wenn die Politik das nicht kapiert, noch für ein Tag...usw.
Dann haben wir ein Salat. Oder sie wählen eine Nazi Partei mit größere Mehrheit als 70% und die Verfassung wird geändert.
Eine Sache haben viele immer noch nicht kapiert: BVerfG sagt das es erlaubt, aber nicht dass man es machen soll und noch weniger ob es sinnvoll ist.


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07.02.2021 um 12:31
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:was wird gestrichen
Für die Zukunft einfach alles was über das BGE hinausgeht z.B. Wohngeld Kindergeld, Hartz 4, Grundente, H 4, (außer Kranke Sonderregelung) Für die Rente gibt eine Besitzstandswahrung auf die das BGE zum Teil angerechnet wird. Dafür muss ein Fonds her.
Da wurde sich aber auch oft bedient.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:BVerfG sagt das es erlaubt, aber nicht dass man es machen soll
Man soll es nicht machen, MAN MUSS
Zitat von Fragender73Fragender73 schrieb:Wenn einem Menschen die zur Gewährleistung eines menschenwürdigen Daseins notwendigen materiellen Mittel fehlen, weil er sie weder aus eigener Erwerbstätigkeit noch aus eigenem Vermögen noch durch Zuwendungen Dritter erhalten kann, ist der Staat im Rahmen seines Auftrages zum Schutz der Menschenwürde und in Ausfüllung seines sozialstaatlichen Gestaltungsauftrages verpflichtet, dafür Sorge zu tragen, dass die materiellen Voraussetzungen für dieses menschenwürdige Dasein zur Verfügung stehen (vgl. BVerfGE 40, 121 <133 f.>; 125, 175 <222>; stRspr). Die den entsprechenden Anspruch fundierende Menschenwürde steht allen zu, ist dem Grunde nach unverfügbar (vgl. BVerfGE 45, 187 <229>) und geht selbst durch vermeintlich „unwürdiges“ Verhalten nicht verloren (vgl. BVerfGE 87, 209 <228>); sie kann selbst denjenigen nicht abgesprochen werden, denen schwerste Verfehlungen vorzuwerfen sind (vgl. BVerfGE 64, 261 <284>; 72, 105 <115>). Das Sozialstaatsprinzip verlangt staatliche Vor- und Fürsorge auch für jene, die aufgrund persönlicher Schwäche oder Schuld, Unfähigkeit oder gesellschaftlicher Benachteiligung in ihrer persönlichen und sozialen Entfaltung behindert sind (vgl. BVerfGE 35, 202 <236>). Diese Verpflichtung zur Sicherung des Existenzminimums ist auch zur Erreichung anderweitiger Ziele nicht zu relativieren (vgl. BVerfGE 132, 134 <173 Rn. 95>).
Quelle: https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/2019/11/ls20191105_1bvl000716.html
Steueraufkommen
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/166381/umfrage/steuereinnahmen-laut-steuerschaetzung/#:~:text=Die%20Statistik%20zeigt%20die%20Steuereinnahmen,728%2C3%20Milliarden%20Euro%20gesch%C3%A4tzt.

Dieses Steueraufkommen ist noch mit Steuerfreibeträgen


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Das bedingungslose Grundeinkommen

07.02.2021 um 12:39
Zitat von Fragender73Fragender73 schrieb:Man soll es nicht machen, MAN MUSS
Und wie jeder pflichbewußte Kommunist lässt Du das weg:
Der Empfänger hat seine Arbeitskraft zur Verfügung zu stellen und sich nachvollziebar zu bemühen.
Ein BGE wäre ein Widerspruch dazu. Also nichts da mit bedingungslos.
Zitat von Fragender73Fragender73 schrieb:Dieses Steueraufkommen ist noch mit Steuerfreibeträgen
Stell eine qualifizierte Rechnung mit Einnahmen und Ausgaben oder lass es bleiben.

Hier ist meine, so schaut so etwas auch...nicht deine wirren Beträge dahin geschmissen und brüllen dass es geht:
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb am 30.03.2020:RV - 313 Mrd, diese Summe bleibt gleich
KV - 237 Mrd, diese Summe sollte eher gleich bleiben, man muss den Einfluss des BGE auf die Löhne und Preise einschätzen, steigt tendenziell
PV - 38 Mrd, wie KV
UV - 13,9Mrd vie KV
AV - 71 Mrd, wird massiv sinken jedoch nicht auf Null, man muss sehen dass die Arbeitsförderung bleibt, sagen wir 20Mrd
Beamtenpension - 60 Mrd bleibt so, wahrscheinlich keinen Einfluss auf BGE
Altershilfe für Landwirte - 2,7 Mrd bleibt
Entgeldfortzahlung - 54Mrd bleibt eher, man kann aber annehmen dass es um 10% sinkt
Kindergeld - 46,2 Mrd fällt weg (aber als BGE verfünftfacht es sich)
Elterngeld - 7,3 Mrd würde bleiben, man kann es aber streichen
Soziale Entschädigung - 0,8Mrd bleibt
Wohngeld - 1,1 Mrd fällt weg
Kinder und Jugendhilfe - 46,5Mrd, man kann annehmen dass das BGE da pro Kind einfließt und wenn die Betreuung 5000€/Monat ist, sinkt es mit 1000€ BGE um 20%
Sozialhilfe - 39Mrd bleibt

So, dann zählen wir mal zusammen:
313 RV
237 KV
38 PV
13,9 UV
20 AV (von 71Mrd)
60 Beamtenpension
2,7 Altershilfe Landwirte
48,6 Entgeltfortzahlung (54Mrd-10%)
0 Kindergeld (ehem. 46,2Mrd)
0 Elterngeld (ehem.7,3Mrd)
0,8 Soziale Entschädigung
0 Wohngeld (ehem. 1,1Mrd.)
37,2 (ehem. 46,5, Summe der Ausgaben bleibt aber gleich, 20% werden durch BGE finanziert)
39 Sozialhilfe
----------------
Summe 810,2Mrd
Ersparnis durch das BGE 185,8Mrd

Gesamt Finanzbedarf mit einem echten BGE 996+810,2 Mrd = 1806,2 Mrd.



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07.02.2021 um 12:41
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Also nichts da mit bedingungslos.
Was genau an diesem Satz ist unverständlich?
Zitat von Fragender73Fragender73 schrieb:und geht selbst durch vermeintlich „unwürdiges“ Verhalten nicht verloren (vgl. BVerfGE 87, 209 <228>); sie kann selbst denjenigen nicht abgesprochen werden, denen schwerste Verfehlungen vorzuwerfen sind



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07.02.2021 um 12:42
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:RV - 313 Mrd, diese Summe bleibt gleich
KV - 237 Mrd, diese Summe sollte eher gleich bleiben, man muss den Einfluss des BGE auf die Löhne und Preise einschätzen, steigt tendenziell
PV - 38 Mrd, wie KV
UV - 13,9Mrd vie KV
AV - 71 Mrd, wird massiv sinken jedoch nicht auf Null, man muss sehen dass die Arbeitsförderung bleibt, sagen wir 20Mrd
Beamtenpension - 60 Mrd bleibt so, wahrscheinlich keinen Einfluss auf BGE
Altershilfe für Landwirte - 2,7 Mrd bleibt
Entgeldfortzahlung - 54Mrd bleibt eher, man kann aber annehmen dass es um 10% sinkt
Kindergeld - 46,2 Mrd fällt weg (aber als BGE verfünftfacht es sich)
Elterngeld - 7,3 Mrd würde bleiben, man kann es aber streichen
Soziale Entschädigung - 0,8Mrd bleibt
Wohngeld - 1,1 Mrd fällt weg
Kinder und Jugendhilfe - 46,5Mrd, man kann annehmen dass das BGE da pro Kind einfließt und wenn die Betreuung 5000€/Monat ist, sinkt es mit 1000€ BGE um 20%
Sozialhilfe - 39Mrd bleibt
Kv nein, sämtliche Gesundheitskosten habe ich im BGE mit eingerechnet.
PV siehe KV
UV siehe KV
was haben bitte Beamtenpensionen hier zu suchen, aber eh Nullsummenspiel
Altershilfe für Landwirte, nein analog RV vielleicht 50%
entgeltfortzahlung nein, es gibt das BG
Kindergeld nein, es gibt das BGE
elterngeld nei BGE
sozialhilfe zum kleinen Teil, Bevorzugung Kranke durch BGE


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