Weltfrieden

Das ist keine Sache des Glaubens, liegt einfach daran das sobald ich gewalt gegen einen Menschen andwende die auch tödlich sein kann, weil man eben in der Instinkthandlung nicht unbedingt die Gewaltintensität abwegen kann.

rockandroll schrieb:es ist völlig plausibel, deshalb auch glaubhaft.

Dann zeig die STudie oder von mir aus einen Bericht der Studie mit den Kernargumenten und der Methodik.

rockandroll schrieb:die Studie begann damit, dass man beobachtet hatte, dass sich viele GIs in der Schlacht lieber tot schießen ließen, als selbst einen Schuß gegen den Gegner abzufeuern. Daraufhin hat man eben die Untersuchung gemacht, wer sich denn überhaupt als Soldat eignet, und dabei kam raus, dass es nicht mal 25% der Bevölkerung schaffen würden

Und wie hat man das überprüft? So eine Einstellung dürfte sich ja in den Verlustzahlen zeigen. Aber auch das sind wir in der Studie in einer Hypothetischen Situation. Ändert nichts an der Bereitschaft Gewalt einzusetzen generell. Entstammt wahrscheinlich eher einer Studie aus dem Vietnamkrieg mit Wehrpflichtigen. Nun jeder Afrikansische Bürgerkrieg zeigt mir das Gegenteil

rockandroll schrieb:ich find das jetzt auch nicht auf die Schnelle, aber wenn du dich mit entsprechender Literatur beschäftigst, wirst du früher oder später drauf stoßen

Wie gesagt ich fand noch nirgendwo etwas. Aber ich halte die Augen offen.

Anbei habe ich dir schon 3 Überblicke geliefert über die Gewaltbereitschaft in jedem Menschen.

@Fedaykin
deine Überblicke überzeugen mich nicht, weil sie nicht das widerlegen, was ich sagte, und die Info hab ich nicht aus dem Netz sondern aus entsprechender Literatur. Leider weiß ich nicht mehr wo ich das gelesen hatte, dennoch vertraue ich solchen Dingen mehr als militanten I-Net Schreibern, die ihren Fokus ganz offensichtlich nur auf eine von vielen menschlichen Facetten gelegt hatten, aber den Rest gekonnt ignorieren. In diesem Sinne^^

rockandroll schrieb:deine Überblicke überzeugen mich nicht, weil sie nicht das widerlegen, was ich sagte, und die Info hab ich nicht aus dem Netz sondern aus entsprechender Literatur.

Das nicht alle Soldaten sind?

Super, diese Überblicke stützen aber meine Kernaussage. Das man jeden zum Töten bringen kann.

Und sorry, die Psychologen dieser Studien sind nicht Militant. Ich gebe doch nur Wieder was die Antropologische Forschung von sich gibt.

Du hast das Problem Ergebnisse nicht zu akzeptierne, und stattdessen den Menschen anhand einer Studie des US Ministeriums zu einem "Lamm" zu machen.

Rückzug,akzeptiert. Du kannst jederzeit Studien oder Buchtitel bennenen.

Fedaykin schrieb:Das man jeden zum Töten bringen kann.

wie denn?

Die Realität zeigt eher ein gegenteiliges Bild, nämlich, dass man sich sogar sehr anstrengen muß, wenn man überhaupt irgendwelche Militäraktionen genehmigt bekommen will

geschweige denn, dass Menschen selbst einfach mal so in den Kampf zögen, um dort andere Abzuballern. Das sind große Ausnahmen, sowohl politisch als auch bei den Einzelpersonen

Den Überlebensinstinkt ansprechen. Erziehung. Ist immer eine Frage der Zeit, der Umweltbedingungen.

Und was hat die Genehmigung von Militäraktionen mit dem Wesen des Menschen im Allgemeinen zu tun?

Ich sage mal nimm den Menschen die Dünne Hülle der Zivilisation des Luxus und des Überflusses, und es kommen ganz andere Wesenszüge zum Tragen. Gerade gegenüber nicht angehörigen der eigenen Sozialen Gruppe.

Fedaykin schrieb:Ich sage mal nimm den Menschen die Dünne Hülle der Zivilisation des Luxus und des Überflusses, und es kommen ganz andere Wesenszüge zum Tragen. Gerade gegenüber nicht angehörigen der eigenen Sozialen Gruppe.

nö, kann man so nirgends Erkennen. Gewalt entsteht in der Hauptsache erst dann, wenn die grundsätzlich angeborene Empathie für andere abhanden kommt, oder die Kommunikationsbereitschaft versagt, sonst einigt man sich immer in der Hauptsache friedlich. Das ist was den Menschen überhaupt erst als Spezies so erfolgreich und dominant gemacht hat

rockandroll schrieb:geschweige denn, dass Menschen selbst einfach mal so in den Kampf zögen, um dort andere Abzuballern. Das sind große Ausnahmen, sowohl politisch als auch bei den Einzelpersonen

es geht auch nicht einfach so. Aber der 2 Weltkrieg ist ein schönes Beispiel dafür wie leicht es doch sein kann, bzw war.

in wk2 haben die aber auch an alles geglaubt ... also viele ... manche net .. aber die hatten angst erschossen zu werden ....


(ignoriert mich .... köstlich ... :popcorn: und :bier: :) )

nö, kann man so nirgends Erkennen. Gewalt entsteht in der Hauptsache erst dann, wenn die grundsätzlich angeborene Empathie für andere abhanden kommt, oder die Kommunikationsbereitschaft versagt, sonst einigt man sich immer in der Hauptsache friedlich. Das ist was den Menschen überhaupt erst als Spezies so erfolgreich und dominant gemacht hat
t

Ja, aber das klappt schwerpunktmäßig immer innerhalb der eigenen Sozialen, Kulturellen Gruppe

deswegen ist Rassismus erst mal auch eine natürliche Reaktion die dadurch überwunden werden kann. Oder gegenteilig auch der Entfremdung dienen kann.


im überigen werden wir feststellen das weniger Zivilisierte Kulturen wesentlich stärker Gewalt gepräg sind. Nicht umsonstn kommen bei den Ureinwohnern 30% der Männer durch Gewalt um.


Anderse Beispiel für die Gewaltätigkeit, Hutu Tutsi Völkermord.

iwok schrieb:in wk2 haben die aber auch an alles geglaubt ... also viele ... manche net .. aber die hatten angst erschossen zu werden ....

hast du schon Führerscheinklasse B?

Ja Ignorieren ist gut.

@Fedaykin
langer Rede kurzer Sinn. Ein Fünftel der Menschen ist gewaltbereit, und könnte uU. jemanden töten, 4/5 nicht. Darum geht's mir

Fedaykin schrieb:hast du schon Führerscheinklasse B?

ja und seit langem: the 1 and only ... oder so ;)

@iwok

oher, tja du schreibst eben wie ein Minderjähriger. Von daher meine Frage.

rockandroll schrieb:langer Rede kurzer Sinn. Ein Fünftel der Menschen ist gewaltbereit, und könnte uU. jemanden töten, 4/5 nicht. Darum geht's mir

naja, aber die mehrheit ist schnell dazu gebracht (je nach situation halt) sich mit waffengewalt zu verteidigen... die ausganssituation muss nur passend sein .... (z.b. eigenes leben bedroht, familie bedroht und keine möglichkeit auszuweichen/flucht)

rockandroll schrieb:langer Rede kurzer Sinn. Ein Fünftel der Menschen ist gewaltbereit, und könnte uU. jemanden töten, 4/5 nicht. Darum geht's mir

Und für diese These hätte ich Hinweise Belege Studien.

Die Pentagonstudie ist da sehr Situationsbezogen und Selektiv. Aber ich kenne sie nicht und finde nichts darüber.

Mir geht es darum das 98% in der Lage sind mit Gewalt zu reagieren und wenn nötig auch zu Töten sei es andere Lebensformen oder Angehörige der eigenen Spezies.


Denn 4/5 (Die Pentagonstudie bezog sich bestimmt auf männliche im Abgangsalter High School.

4/5 und die Welt wäre voller Budisten und Pazifisten. Allein die KRiminalitätsstatistik wäre eine andere

@rockandroll
@Fedaykin
Ich würd sagen, ihr habt im Grunde beide recht.
Nimmt man den Menschen alles weg, herrscht erstmal Chaos.
Geht es dann um Nahrungsmittel, wird so mancher zum Raubtier.
Allerdings will der Mensch auch in Gruppen oder Gemeinschaften leben. Nach einer
Periode der Zerstörung kommt der Frieden und zumindest im Westen geht es
eher in Richtung Demokratie und möglichst keine Kriege mehr.
Allein die Antipathie in Deutschland gegen Kriege, zeigt mir eher die Tendenz in Richtung
Friedfertigkeit.

@iwok
eben nicht. das hab ich doch vorhin beschrieben.^^

@Fedaykin
jo, denn such mal. ich bin mir sicher, dass du fündig wirst

@skep

das ist die Kulturelle, Zivilisatorische Hülle. Je mehr es zu verlieren gibt, desto weniger die Risikobereitschaft


Ne, wenn sie mir nirgendwo zufällt. Ich habe die These nicht in den Raum gestellt.