Tribut an die Bundeswehr

ich verstehe es nicht...

wie stellen die leute es sich vor? wie sollte es denn sein?

schreibt mal hin wie es in deutschland sein sollte! nach euren vorstellungen...

Wie was in Deutschland sein sollte?

wie es in deutschland mit dem militär gehandhabt werden soll...

soll deutschland überhaupt keine streitkräfte haben?

Realistin schrieb:Egal. Dann hätte er sich einen vernünftigen Beruf suchen sollen.

@Realistin
Welcher Beruf ist denn "vernünftiger" ?

Wo wir wieder beim Beitrag von @StUffz wären, das man in jedem Beruf negatives finden kann ?

domovoi schrieb:soll deutschland überhaupt keine streitkräfte haben?

"Soll" ist etwas unpassen, aber Deutschland braucht, zumindet zur Zeit, kein Militär.

Die wenigen Soldaten sind aus gewissen Gründen (über die hab ich mich schon an anderer stelle im Forum ausgelassen) unfähig ihren Dienst in vorgedachter "Weise zu verrichten.

@einar
Ok, streiche "vernünftig". Das wird sonst wieder Wortklauberei.
Wobei ich so ziemlich jeden Beruf erstrebenswerter(besser?) finde. Diskutiere doch mal mit den Eltern deren halbwüchsige Söhne und Töchter zB in Afghanistan (wegen mir auch mit Amerikanern - die haben da sicherlich die größeren Verluste) draufgegangen sind. Die werden dir da bestimmt viel begründetere Antworten geben können als ich.

Realistin schrieb:Ok, streiche "vernünftig". Das wird sonst wieder Wortklauberei.
Wobei ich so ziemlich jeden Beruf erstrebenswerter(besser?) finde. Diskutiere doch mal mit den Eltern deren halbwüchsige Söhne und Töchter zB in Afghanistan (wegen mir auch mit Amerikanern - die haben da sicherlich die größeren Verluste) draufgegangen sind. Die werden dir da bestimmt viel begründetere Antworten geben können als ich.

@Realistin

Das du so ziemlich jeden Beruf erstrebenswerter oder besser findest in Ansichtssache. Ich akzeptiere diese Meinung und würde darüber auch nur ungern diskutieren.

Allerdings haben sich die deutschen Soldaten, die in Afghanistan getötet wurden freiwillig gemeldet, ebenso die der angesprochenen Amerikaner.

Jeder der sich freiwillig zum Militär meldet, egal bei welcher Nation, kennt das Risiko und er geht es freiwillig ein während seiner Dienstzeit eventuell in Kriegsgebieten eingestzt und in Kampfhandlungen getötet zu werden.

Selbstverständlich leiden die Hinterbliebenen sehr wenn der Sohn, Mann oder Vater nicht wieder heim kommt. Aber die Soldaten waren alle Volljährig. Hätte man es verhindern wollen das z.B. der Sohn sich zum Militär meldet, hätte man als Eltern schon vorzeitig enztsprechend erzeiherisch einwirken müssen. Hätten mir meine eltern in frühen jahren den Militärdienst mnadig geredet, hätte ich sicherlich nicht bei der Bundeswehr und der Legion gedient.

Ich stelle dir diesbezüglich aber mal eine Gegenfrage. Ich hoffe dies ist erlaubt.
Was denkst du wie sich die Eltern, Frauen oder Kinder der unschuldig getöteten Zivilisten unter der Befölkerung fühlen ?
Ich kann die in diesem Zusamenhang versichern, das wir auf der Welt viel mehr Krieg hätten und somit auch mehr zivile Opfer gehabt hätten, wenn nicht das Militär wäre/gewesen wäre (als Abschreckung z.B.)

"Allerdings haben sich die deutschen Soldaten, die in Afghanistan getötet wurden freiwillig gemeldet, ebenso die der angesprochenen Amerikaner.

Ja. Stimmt. Inwieweit sie es aber mit einkalkuliert haben dabei zu sterben sei dahingestellt.

"Jeder der sich freiwillig zum Militär meldet, egal bei welcher Nation, kennt das Risiko..."

Nein. Glaube ich nicht. Dafür sind viele einfach zu jung und naiv.

"Hätte man es verhindern wollen das z.B. der Sohn sich zum Militär meldet, hätte man als Eltern schon vorzeitig enztsprechend erzeiherisch einwirken müssen. Hätten mir meine eltern in frühen jahren den Militärdienst mnadig geredet, hätte ich sicherlich nicht bei der Bundeswehr und der Legion gedient."

Sofern die Eltern diese Ambitionen haben - richtig.
Ich hoffe, mein Sohn hat es dann (in dem Alter) vermittelt bekommen.

"Was denkst du wie sich die Eltern, Frauen oder Kinder der unschuldig getöteten Zivilisten unter der Befölkerung fühlen ?"

Die von wem getötet wurden? In der Regel doch vom Militär. Oder von anderen Gruppierungen die dem Militär nahestehen.

"Ich kann die in diesem Zusamenhang versichern, das wir auf der Welt viel mehr Krieg hätten und somit auch mehr zivile Opfer gehabt hätten, wenn nicht das Militär wäre/gewesen wäre (als Abschreckung z.B.)"

Das halte ich für zumindest reichlich fragwürdig - da Kriege im Regelfall auch von Nationen und deren Militär ausgehen. Da beißt sich die Katze in den Schwanz.

@Realistin

Realistin schrieb:"Ich kann die in diesem Zusamenhang versichern, das wir auf der Welt viel mehr Krieg hätten und somit auch mehr zivile Opfer gehabt hätten, wenn nicht das Militär wäre/gewesen wäre (als Abschreckung z.B.)"

Das halte ich für zumindest reichlich fragwürdig - da Kriege im Regelfall auch von Nationen und deren Militär ausgehen. Da beißt sich die Katze in den Schwanz.

Beispiel USA: Wieviele Natioenen stufen die USA als potentiellen Feind ein ? Aber wagt es eine Nation auch nur annähernd die USA auf eigenem Boden anzugreifen ? NEIN

Realistin schrieb:"Was denkst du wie sich die Eltern, Frauen oder Kinder der unschuldig getöteten Zivilisten unter der Befölkerung fühlen ?"

Die von wem getötet wurden? In der Regel doch vom Militär. Oder von anderen Gruppierungen die dem Militär nahestehen.

Im Krieg werden Zivilisten auch von Zivilisten getötet und nicht nur vom Militär (habe ich persönlich oft genug gesehen). Im Krieg ist sich jeder selbst der Nächste. Um mitzureden müsste man es aber selber erlebt haben (entschuldige diese Aussage die ist nicht persönlich gemeint, aber es ist so).

Realistin schrieb:"Jeder der sich freiwillig zum Militär meldet, egal bei welcher Nation, kennt das Risiko..."

Nein. Glaube ich nicht. Dafür sind viele einfach zu jung und naiv.

Dafür sind sie zu jung, aber so viel Verantwortung wählen zu dürfen und alleine ein Auto fahren zu dürfen haben sie schon mit 18.

Das ist irgendwie wie mit der FSK, wir sind zwar schon 18 aber Filme ab 18 müssen nochmal geschnitten werden. Wir sind mündig genug um für unsere Taten gerade stehen zu müsen, aber man entmündigt uns einen ungeschnittenen Film sehen zu dürfen.

Realistin schrieb:"Allerdings haben sich die deutschen Soldaten, die in Afghanistan getötet wurden freiwillig gemeldet, ebenso die der angesprochenen Amerikaner.

Ja. Stimmt. Inwieweit sie es aber mit einkalkuliert haben dabei zu sterben sei dahingestellt.

Einkalkulieren tut es keiner, da geb ich dir recht. Aber jeder weis das es passieren kann.

Wenn einem das Risiko zu hoch ist, kann man auch noch nach Erhalt des Marschbefehl in ein Kriesen- oder Kriegsgebiet nachträglich verweigern. Die Möglichkeit ist vom Gesetz her gegeben.

"Beispiel USA: Wieviele Natioenen stufen die USA als potentiellen Feind ein ? Aber wagt es eine Nation auch nur annähernd die USA auf eigenem Boden anzugreifen ? NEIN"

11 September.


"Im Krieg werden Zivilisten auch von Zivilisten getötet und nicht nur vom Militär (habe ich persönlich oft genug gesehen). Im Krieg ist sich jeder selbst der Nächste. Um mitzureden müsste man es aber selber erlebt haben (entschuldige diese Aussage die ist nicht persönlich gemeint, aber es ist so)."

Keine Frage, hat man im ehemaligen Yugoslawien gesehen. Nur - von wem ging denn der Krieg letztlich aus? Von den Zivilisten?


"Dafür sind sie zu jung, aber so viel Verantwortung wählen zu dürfen und alleine ein Auto fahren zu dürfen haben sie schon mit 18.

Das ist irgendwie wie mit der FSK, wir sind zwar schon 18 aber Filme ab 18 müssen nochmal geschnitten werden. Wir sind mündig genug um für unsere Taten gerade stehen zu müsen, aber man entmündigt uns einen ungeschnittenen Film sehen zu dürfen."

Über das kürzen von Filmen kannst du meine Meinung im entsprechenden Thread nachlesen.
Hat aber noch eine etwas andere "Qualität" als im Bleisarg nach Hause geschickt zu werden.

@Realistin
Der 11.09. war kein militärischer Angriff auf die USA. Du weist schon was ich gemeint habe.

Zu Jugoslawien: Krieg geht immer von Zivilisten aus, denn ein Politiker ist kein Soldat, auch nicht wenn er jahrelang gediehnt hat.

Stimmt, das FSK Beispiel hinkt etwas, das gebe ich zu.
Aber wenn jemand mündig genug ist zu wählen, dann ist er auch mündig genug zwischen verschiedenen Berufen wählen zu können, bzw. Risiken in bestimmten Berufen abschätzen zu können.

Ihr seid eiskalte Befürworter einer noch eiskälteren Kriegstaktik.

@lightbringer

Ich danke Dir, dass Du Dich so um mich sorgst. :) Jetzt, wo ich ausgeruht bin, darf ich meinen Beitrag besser unterstreichen mit folgenden Worten:

Möge Allah all jene erhöhen, die erniedrigt wurden und denen die Hände und Beine fesseln, die sie missbrauchen um uns zu missbrauchen. Ich bin mit den Unterdrückten und sicher nicht mit der Army oder der Bundeswehr. Und das, obwohl ich schlafen war, Lightstorm :)

Ich mein natürlich Lightbringer !

@domovoi
ich hab noch von keinem politiker gehört der auf jemanden geschossen hat,
sie benutzen soldaten dafür und nennen es dann befehlskette

@einar
"Der 11.09. war kein militärischer Angriff auf die USA. Du weist schon was ich gemeint habe."

Es war die Art von Angriff, auf die sich wohl (so oder so ähnlich) auch andere Länder einstellen können. Ein Angriff war es aber.

"Zu Jugoslawien: Krieg geht immer von Zivilisten aus, denn ein Politiker ist kein Soldat, auch nicht wenn er jahrelang gediehnt hat."

Na,ja... Das ist wieder Begriffsreiterei. Und da weißt DU was ICH gemeint hatte.
Das ausführende Organ des Krieges bleibt der Soldat - auch wenn er nicht die Ursache darstellen mag.

"Aber wenn jemand mündig genug ist zu wählen, dann ist er auch mündig genug zwischen verschiedenen Berufen wählen zu können, bzw. Risiken in bestimmten Berufen abschätzen zu können."

Sollte man meinen. Da man die Verstorbenen allerdings nicht mehr fragen kann, könnte man eventuell mal auf die zurückgreifen, die ein oder mehrere Gliedmaßen weniger nach ihrem Einsatz hatten.
Na, was denkst du, werden die dir antworten?

@shahid
Im Namen Allahs wird genausoviel Mist gemacht.

@Realistin

Wie wahr, aber ich befürworte keine Kriegstreiber. Kämpfe sind nur dann gerechtfertigt, wenn sie im eigenen Raum zur Verteidigung stattfinden. Jeder darf sich verteidigen, das ist ein Grundrecht eines jeden Individuums. Aber hier handelt es sich nicht um Verteidigung. Das muss jeder sehen ! Und wir dürfen uns nicht auf die Seite der Angreifer stellen, auch wenn sie aus unseren eigenen Reihen kommen. Wir müssen zu ihnen stehen, indem wir sie darauf hinweisen, dass es falsch ist und nicht noch ermutigen, weiter zu machen !

@shahid
Entschildige, das erscheint mir doch etwas wirr. Wir dürfen uns nicht auf die Seite der Angreifer stellen, sollten aber zu ihnen stehen? Das verstehe ich nicht - wie meinst du das?

Öhm, ist das Thema jetzt Daseinsberechtigung der Soldaten oder eher diese eingangs geposteten videos?
Bin mir nicht ganz sicher.

Aber wo wir gerade dabei sind:
Hier mal was, das von ZIVILISTEN angestellt wurde und nicht von Soldaten, weil einige Strategen ja der Meinung sind, das sowas nur von solchen angestellt wird

Original anzeigen (0,2 MB)

@Realistin

Wir sollten sie nicht strafen, indem wir sie in ihrem Glauben lassen, sie täten das Richtige. Vielmehr sollten wir ihnen helfen, indem wir sie darauf aufmerksam machen, dass es nicht richtig ist:

Anas (ALLAHs Wohlgefallen mit ihm) berichtet: Es sagte der Gesandte Allâhs (ALLAHs Segen und Frieden mit ihm): "Hilf deinem Bruder, sei er der Unterdrücker oder Unterdrückte.”

Die Gefährten sagten: “Oh Gesandter Allâhs, wir vertstehen, dass wir ihm helfen sollen, wenn er die unterdrückte Person ist, aber wie sollen wir ihm helfen, wenn er der Unrechttuende ist?” Er sagte: “Halte seine Hand fest!”

(Überliefet bei Buchari)

Das bedeutet, hindere ihn daran, schlechtes zu begehen. Dadurch hilfst du ihm.