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Sind die Deutschen ausländerfeindlich?

2.489 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Ausländerfeindlichkeit, Fremdenhass ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sind die Deutschen ausländerfeindlich?

14.04.2016 um 16:56
@tudirnix
Zitat von lawinelawine schrieb:selbstverständlich spreche ich Menschen auf rassistisches Verhalten an.
steht doch da???? aber wie gesagt, es kommt eher selten vor. nicht weil ich es nicht tun würde,sondern weil ich kaum mit fremdenfeindlichen Menschen zu tun habe.
wir sind eher mit der "anderen Seite" konfrontiert: mit Menschen, die Schwierigkeiten haben, sich sich zu integrieren oder sozial sehr schwach sind.
Viel öfter freu ich mich, wenn ""unsere Senegalesen" wieder mal für ein gemeinsames Fest kochen


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Sind die Deutschen ausländerfeindlich?

14.04.2016 um 16:57
@lawine
Und was ist hier im Forum, da ist ja so manch ein Beitrag grenzwertig. sprichst du diejenigen dann an wenn du das mitbekommst?


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14.04.2016 um 16:59
@tudirnix
da halte ich es mit der Aufforderung der Moderatoren: nicht meckern, sondern melden


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14.04.2016 um 17:03
Na dann ist ja gut. Nur frage ich mich dann, warum du dich häufig aufregst, wenn wir hier ansprechen, dass viele Menschen rassistisch sind und hetzen was das Zeug hält. Müsste dir doch entgegenkommen und positiv erscheinen, dass Leute Rassismus, und Fremdenfeindlichkeit nicht nur ablehnen, sondern auch was dagegen tun und aufklären möchten.


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Sind die Deutschen ausländerfeindlich?

14.04.2016 um 17:14
@tudirnix
Zitat von tudirnixtudirnix schrieb:hetzen was das Zeug hält.
>>>> melden! nicht drauf einsteigen

allzuoft wird in einer Art linke Polemik betrieben, die in ihrer Aggressivität der rechten Polemik in nichts nachsteht. dafür bin ich nicht zu haben.

Probleme zu benennen und sachlich zu diskutieren, ist für mich keine Hetze.
ich kann Menschen gut verstehen, die wenig Begeisterung verspüren, ob der vielen Flüchtlinge. die besorgt sind ob der gesellschaftlichen Veränderungen, die das mit sich bringt. die eine abwartende oder ablehnende Haltung haben. Dem einen sind diese Menschen unsympatisch, dem anderen jene. Jeder Jeck ist anders. Deswegen muss das Zsuammenleben in der Gesellschaft trotzdem gelingen für und mit allen, die sich an die Spielregeln dieser Gesellschaft halten. Für alle anderen gilt, dass Verhalten gegen die Gesetze der Gesellschaft zu sanktionieren sind.

wie gesagt, ich habs nicht mir Radikalen. nicht mit Rechtsradikalen und nicht mit Linksradikalen. beide spalten die Gesellschaft auf eine ungesunde Art und Weise.

Wer anderen kein Verständnis entgegen bringt, darf nicht auf mein Verständnis zählen.
Wer sich mit radikalen Sprüchen, mit Abwertung andere moralisch überhöht, wird von mir keinen Zuspruch erfahren
der Zweck heiligt auch da nicht die Mittel.


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Sind die Deutschen ausländerfeindlich?

14.04.2016 um 17:27
Zitat von lawinelawine schrieb:Probleme zu benennen und sachlich zu diskutieren, ist für mich keine Hetze.
Genau das ist es ja. Niemand beschimpft hier denjenigen, der sich sachlich äußert als Hetzer.

Wir reden aber über genau diese Leute die hetzen und anfeinden. Über diejenigen, die Ausländer ausgrenzen und abwerten usw. und nicht über diejenigen, die nachfragen und vielleicht auch konkrete eigene Vorschläge für eine Lösung haben. Das ist nämlich sachliche Kritik.
Und wenn du mal genau schaust, sind es auch meistens die Leute, die offen rassistisch sind, die anfangen zu jammern, wenn man sie kritisiert und dann noch behaupten, sie seien sachlich. Hetze und Kritik unterscheiden sich deutlich von einander. Und wir sind sehr wohl in der Lage, diesen Unterschied in entsprechende Äußerungen zu sehen.

Und man darf Hetze und Rassismus als das benennen was sie sind und sie nicht als Kritik missdeuten. Oder siehst du das anders?


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14.04.2016 um 17:45
@tudirnix
ich werde zu gegebener Zeit und bei entsprechendem Anlass auf unseren Dialog zurück kommen. so in der Art: (-->Dialog)


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14.04.2016 um 18:40
@Warhead
es hatte sich unter den wohlwollenden Augen der Stasi ne feste Neonaziszene gebildet die regelmässig Menschenjagden auf Punks und Hippies veranstalteten...
Punker ("Zecken") galten in der DDR als asozial. Ohne deinen Artikel gelesen zu haben, kann ich mir gut vorstellen, dass die DDR-Führung solche Leute nicht wollte, denn man hatte nicht nur das Recht auf einen Arbeitsplatz, sondern auch die Pflicht zum Arbeiten. Soweit ich weiß, gab es Punker/Irokesen aber nur in Berlin, nicht in anderen Städten.
auf Cubaner,Angolaner und Vietnamesen sowieso
Das hingegen glaube ich eher nicht. Welches Problem sollte die Stasi mit solchen Leuten haben?


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Sind die Deutschen ausländerfeindlich?

14.04.2016 um 18:50
@peekaboo
Ist doch ganz normal, dass du sowas nicht nachvollziehen kannst, ganz einfach weil dein Herz links schlägt.
Solange der politische Kompass derart durcheinander ist wie heute und sich nicht mal echte Linke von Pseudolinken distanzieren, verbitte ich mir solche Schubladen.

@tudirnix
Das gilt natürlich dann auch für jeden deutschen Touristen, Durchreisenden oder neu Hinzugezogenen in deinem Ort, nehme ich mal an....
Das gilt für alle Menschen, die einer anderen Gruppe angehören als ich. Man muss davon ausgehen, dass andere Gruppen auch andere Ziele verfolgen als die eigene Gruppe. Das liegt in der Natur der Sache, ansonsten wären es ja nicht zwei oder mehr Gruppen, sondern nur eine. Da sich eine Interessenkollision nicht ausschließen lässt, ist also entsprechende Vorsicht geboten. Mitgliedern anderer Gruppen sollte man also nicht zu vertrauensseelig begegnen. Und das hat weder mit der Hautfarbe noch der Abstammung zu tun, sondern lediglich der Zugehörigkeit zu einer (wie auch immer gearteten) Gruppe.


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14.04.2016 um 19:00
@Warhead
als ich rauskam hatte es sich gleich rumgesprochen...ein...*üärgs*...Fremder...schon standen da drei,vier Faschos rum,die üblichen Hackfressen namens Enrico und Silvio
Ist das echt so schlimm in Berlin? In dem Falle war es aber Fremdenhass, keine Ausländerfeindlichkeit.

@CosmicQueen
Zitat von FiernaFierna schrieb:Deutsche Kultur ist alles was uns von anderen Länder unterscheidet. Ganz einfach.
Nein, so einfach ist es nicht. Es gibt immer Überschneidungen. Die Franzosen zum Beispiel essen auch Schweinefleisch.

@Nerok
Und können wir dann Hexenvebrennungen und Exorzismen als "Kulturell schützenswert" deklarieren?
@Jay-Jay
deutsche kultur... dazu gehören auch zyklon b und auschwitz
Hexenverbrennungen und Judenvergasung haben also *Kultur* in Deutschland?? Sowas wird von uns *kultiviert*?? Sagt mal, spinnt ihr??


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Sind die Deutschen ausländerfeindlich?

14.04.2016 um 19:10
Zitat von kofikofi schrieb:Wenn wir am Beispiel bei Allmystery bleiben: In D darf man in einem öffentlichen Internetforum über die Regierung schreiben, schreiben Frauen gleichberechtigt mit und sind Moderatorinnen
Die Gleichberechtigung der Frau ist sicher ein Teil der deutschen Kultur (geworden), allerdings trifft das auch auf andere Nationen in gleichem Maße zu. Ebenso deine weiteren Ausführungen. Ich hatte die Einwände so verstanden, dass nach einzigartigen oder zumindest deutlich abgrenzbaren, kulturellen Eigenschaften gefragt wurde. Da sind vielleicht am ehesten solche theoretischen Konstrukte diskutierbar, sofern es um das Verhalten der Bevölkerung geht. Bei Architektur und ähnlichem erreicht man wohl schnell Konsens.


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14.04.2016 um 19:16
@lawine
ja, nicht nur Zuhause aufgenommen, sogar geheiratet.......ansonsten bin ich ständig mit der Eingliederung von Arbeitnehmern ausländischer Herkunft beschäftigt - ehrenamtlich.


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14.04.2016 um 19:19
@Aldaris

Dann brauchen wir Ausländer im Thread. Von außen ist das eher und einfacher zu betrachten als von Deutschen selber. Wasja auch normal ist, zumindest irgendwie.Deutsche selber finden ihr Jugendamt normal, finden Papierkram normal, aber von außen betrachtet?

Von dem Thema Frauen weg habe ich ja ein Thema gewählt, von dem ich bei den meisten Leutz mit migrantischen Wurzeln davon höre und auch selber den Eindruck habe: Beitrag von kofi (Seite 79)
Zitat von kofikofi schrieb:Ich würde deine Beitrag dann erweitern, dass die deutsche Kultur Teil der europäischen oder westlichen Kultur ist. Als wirklich spezifisch deutsch kann man vielleicht den Erfindergeist nennen, der in einer Mentalität von Ordnung und Disziplin verwurzelt ist. Dazu gehört auch die starke Bindung der Deutschen zu ihrer Obrigkeit. In Spanien, Griechenland, Frankreich und vielen anderen Ländern sind die Menschen auf der Straße, demonstriere gegen ihre Regierung, strafen per Wahl massiv ab. Was machen die Deutschen? Trotz Agenda2010 bzw. überhaupt einer Besorgnis erregenden Sozial-und Wirtschaftspolitik sowie einer Besorgnis erregenden Einwanderungspolitik halten die Deutschen in großer Mehrheit ihrer Regierung die Stange.



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Sind die Deutschen ausländerfeindlich?

14.04.2016 um 19:20
@eckhart
Zitat von eckharteckhart schrieb:Wo ist das Problem, wenn noch ein paar andere Kulturen hinzukommen?
Das ist nicht grundsätzlich ein Problem, sondern wird erst zu einem, wenn Kulturen "hinzukommen", die mit anderen, bereits bestehenden Kulturen Interessenskonflikte haben. Wenn also die eine Kultur Ziele verfolgt, die den Zielen der anderen, auf gleichem Raum existieren Kultur diametral gegenüberstehen.

Beispiel:

http://m.welt.de/politik/deutschland/article154366920/Berliner-Gericht-weist-Klage-gegen-Kopftuchverbot-ab.html (Archiv-Version vom 15.04.2016)

Hier musste sogar das Gericht entscheiden, dass die Interessen der einen Kultur gegenüber den Interessen der anderen Kultur zurückzustehen haben.


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Sind die Deutschen ausländerfeindlich?

14.04.2016 um 19:28
@KillingTime
hm, aber Kopftuch tragen scheint auch irgendwie zu unserer "Kultur" zu gehören, eigentlich sogar bis in die 70er Jahre in Europa.....und bei uns besonders beliebt


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Realo ehemaliges Mitglied

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14.04.2016 um 19:29
Jaaaa, aber das hatte ja keine religiöse Konnotation. :D


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14.04.2016 um 19:34
Zitat von kofikofi schrieb:Dann brauchen wir Ausländer im Thread.
Menschen, die längere Zeit in verschiedenen Kulturen gelebt haben (und bestenfalls entsprechende Sprachen beherrschen), können da sicher gute Beiträge liefern. Da gebe ich dir recht.
Zitat von kofikofi schrieb:Als wirklich spezifisch deutsch kann man vielleicht den Erfindergeist nennen, der in einer Mentalität von Ordnung und Disziplin verwurzelt ist.
.. die (Mentalität) vielleicht aus dem preußischen Geist resultiert. Wie wir wissen, wurden Schulen damals nach dem Vorbild von Kasernen konstruiert. Mit dem Erfindergeist ist das wieder so eine Sache. Eigentlich müsste man sich da jeweils die Epochen anschauen und inwiefern welche Erfinder von was beeinflusst wurden.
Zitat von kofikofi schrieb:Dazu gehört auch die starke Bindung der Deutschen zu ihrer Obrigkeit. In Spanien, Griechenland, Frankreich und vielen anderen Ländern sind die Menschen auf der Straße, demonstriere gegen ihre Regierung, strafen per Wahl massiv ab. Was machen die Deutschen? Trotz Agenda2010 bzw. überhaupt einer Besorgnis erregenden Sozial-und Wirtschaftspolitik sowie einer Besorgnis erregenden Einwanderungspolitik halten die Deutschen in großer Mehrheit ihrer Regierung die Stange.
Das kann man durchaus diskutieren. Woraus könnte das resultieren? Auch noch aus dem preußischen Geist heraus? Das gehört dann wohl in die Ecke der politischen Kultur.

Aus welchen Staaten kommen deine Leute, die diese Meinung vertreten so?


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Sind die Deutschen ausländerfeindlich?

14.04.2016 um 19:37
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Kopftuch tragen scheint auch irgendwie zu unserer "Kultur" zu gehören
Das waren andere Kopftücher. Weder waren sie Schmuckelement noch hatten einen religiösen Touch. Meine eine Großmutter, Bäuerin, trug immer Kopftuch, wegen der schmutzigen Feldarbeit. Mit muslimischen Kopfbedeckungen, etwa dem Niqab, lässt sich das nicht mal ansatzweise vergleichen.


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14.04.2016 um 19:37
@Realo
@Tussinelda
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:hm, aber Kopftuch tragen scheint auch irgendwie zu unserer "Kultur" zu gehören, eigentlich sogar bis in die 70er Jahre in Europa.....und bei uns besonders beliebt
Also es gibt heute noch radikale Christliche Gruppen, da ist es Pflicht als Frau ein Kopftuch zu tragen und das Mitten in Deutschland.


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Sind die Deutschen ausländerfeindlich?

14.04.2016 um 19:38
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Das ist nicht grundsätzlich ein Problem, sondern wird erst zu einem, wenn Kulturen "hinzukommen", die mit anderen, bereits bestehenden Kulturen Interessenskonflikte haben. Wenn also die eine Kultur Ziele verfolgt, die den Zielen der anderen, auf gleichem Raum existieren Kultur diametral gegenüberstehen.
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Das gilt für alle Menschen, die einer anderen Gruppe angehören als ich. Man muss davon ausgehen, dass andere Gruppen auch andere Ziele verfolgen als die eigene Gruppe. Das liegt in der Natur der Sache, ansonsten wären es ja nicht zwei oder mehr Gruppen, sondern nur eine. Da sich eine Interessenkollision nicht ausschließen lässt, ist also entsprechende Vorsicht geboten. Mitgliedern anderer Gruppen sollte man also nicht zu vertrauensseelig begegnen. Und das hat weder mit der Hautfarbe noch der Abstammung zu tun, sondern lediglich der Zugehörigkeit zu einer (wie auch immer gearteten) Gruppe.
Die beiden Posts zusammen ergeben mir erst zusammengenommen ein in sich stimmiges Bild, von dem ich mich mit Abscheu abwende.

Weil ich in der DDR aufwachsen musste und mich jahrzehntelang gegen eine solche Indoktrinierung wehren musste.
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Punker ("Zecken") galten in der DDR als asozial. Ohne deinen Artikel gelesen zu haben, kann ich mir gut vorstellen, dass die DDR-Führung solche Leute nicht wollte, denn man hatte nicht nur das Recht auf einen Arbeitsplatz, sondern auch die Pflicht zum Arbeiten.
Wenn Punker angeblich nicht gearbeitet haben,von was haben sie in der DDR gelebt?

Blut gesaugt?(Zecken)


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