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Hartz IV-Sätze sind verfassungswidrig

153 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Hartz 4 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Hartz IV-Sätze sind verfassungswidrig

09.02.2010 um 21:35
Also Ich gehe fest davon aus das die Regelsätze für Alleinstehende gesenkt werden,und unabhängig von Alter und Status,jeder Mensch den gleichen Satz bekommt.Also jetzt bekommt ein Single 637 Euronen incl.den Mietkosten.Ein Pärchen ohne Kinder bekommt 973 und mit einem Kind 1351.Also,ganz easy,1351 geteilt durch 3 gleich 450 Euronen für jeden...davon kann der dann aber auch alles bezahlen dürfen,Miete inclusive...das wird noch lustig,mal angenommen eine Single-Mietswohnung kostet rd.300 Euro plus Strom,Telefon etc..sinds 420 Euro...dann muss er mit 30 Euro im Monat zum essen und trinken auskommen...rauchen iss da nicht mehr drin..

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Hartz IV-Sätze sind verfassungswidrig

09.02.2010 um 21:40
@Hansi
Zitat von HansiHansi schrieb:Mehr Kohle fürs Nichtstun erzeugt zwangsläufig mehr Nichtstuer.
Die Frage ist doch eher, ob es denn wirklich was sinnvolles zu tun gibt, und wenn, wie es dann entlohnt werden soll. Ich kenne eine Menge Nichtstuer in meinem Betrieb, die sich einen Lenz im mittleren Management machen, klasse Bezüge kassieren, und rauschende Feste auf dem Rücken derer veranstalten, die wirklich das BSP im Schweisse ihrer Füsse erarbeiten!. Darüber wird aber geflissentlich hinweggesehen, in der Hoffnung mit dem System irgendwie bis zur Rente zu treiben, und danach stolz zu verkünden, man habe schliesslich 40 Jahre durchgearbeitet. Eine miese Unferfrohrenheit, wenn man mal sich mal bei den Arbeitern so umhört, aber was kann man denn als kleingeborenes Licht schon machen, nicht wahr?

Friss oder stirb heisst hier die Devise, und wenn man weder diesen Dreck fressen will, noch keine Lust zum sterben hat, bleibt einem nicht mehr viel über, das man noch tun könnte.


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Hartz IV-Sätze sind verfassungswidrig

09.02.2010 um 22:18
@SamuelDavid2
Zitat von SamuelDavid2SamuelDavid2 schrieb:Derzeit halte ich es eher für wichtiger dass so manche ARGE Arbeitgeber wegen Sittenwidrigkeit verklagt, wenn der Lohn mindestens 30% weniger als der übliche Lohn für die Tätigkeit beträgt. Ich kann auch gar nicht verstehen, dass dies nicht bisher von allen ARGEén rigoros zu gehandhabt wird.
Was soll denn daran sittenwidrig sein? Das Geschäftsmodell heißt Leiharbeit und das läuft seit der Einführung der Hartz Gesetze besser denn je.


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Hartz IV-Sätze sind verfassungswidrig

09.02.2010 um 22:30
@Hansi
@SamuelDavid2
Da mir heute noch niemand geantwortet hat, werfe ich nochmal die gleiche, zugegebenermaßen nur indirekt zum Thema gehörende Frage in den Raum:

Natürlich sind 1000 Euro im Monat genug für rund 170 Arbeitsstunden im Monat !
International gesehen, sind sogar 500 Euro für die gleiche Zeit sehr viel.

Wirtschaftswissenschaftler, auf die leider viel zu wenig gehört wird, werden nicht müde, zu betonen, dass sie Entwicklung in diese Richtung sinkender Löhne gehen muss.
Die Löhne werden sich letztendlich international angleichen und auf das ökonomisch sinnvollste Niveau einpegeln.
Letztendlich werden Miete und Preise folgen müssen.

Da aber schon heute bei sehr vielen hart arbeitenden Menschen ab Monatsmitte Kommunismus im Portemonnaie herrscht. und zu erwarten ist, dass die notwendige Konsolidierung der Staatsfinanzen bei gleichzeitigen Steuersenkungen dazu führen muss, dass sich die kommunistischen Phasen in den Portemonnaies weiter verlängern.

Wegen des Lohnabstandsgebotes müssen selbstverständlich die Hartz4- Sätze transparent gesenkt werden !
Was dazu führen könnte, dass Hart4-Empfänger Geld überhaupt nur noch recht selten sehen.
Hartz4-Empfänger werden die meiste Zeit im Kommunismus leben müssen.
Das wird langsam auf uns alle zukommen.
Insgesamt wird, global gesehen, der Kostendruck immer größer.
Geldmangel, wohin man blickt.
Geld verabschiedet sich aus der Realität.
-
Besteht dadurch nicht die Gefahr eines schleichenden Siegeszuges des Kommunismus -
der Gesellschaftsordnung ohne Geld ?


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Hartz IV-Sätze sind verfassungswidrig

09.02.2010 um 23:47
Zitat von derDULoriginalderDULoriginal schrieb:Irrtum, HARTZ IV ist kein reguläres Einkommen, sondern eine Sozialhilfe. Das in Neukölln die Sektkorken knallen, kann ich verstehen.

Leider kapiert hier ein großer Haufen HARTZ IV Fans nicht, das das Geld nicht auf den Bäumen wächst. Also - was tun? Jedem 3000 € netto zusprechen und warten bis alles zusammenbricht?
Wie soll das gehen? So funktioniert die Wirtschaft nicht auch wenn die meisten Politiker es wohl auch glauben, jemand der regelmäßig sein gesamtes Geld ausgeben muss, fördert die Wirtschaft mehr weil er ja auch die Umsätze erhöht!

Würden Arbeitslose nichts bekommen nur Brot und dafür im Gegenzug die Löhne aber vielleicht um 10% höher sein, wäre das für die Wirtschaft schlechter weil mit steigenden Einkommen auch die Sparqoute steigt bzw. Geld was sich nicht bewegt.

Durch eine Erhöhung von HARTZ IV wächst die Wirtschaft und die Nachfrage nach Arbeit!
Das selbe auf nur als höhere Löhne ausgezahlt auf Kosten der Arbeitslosen hat genau den Gegenteiligen Effekt!

Das Geld ist ja niemals weg, wohin auch? Der einzige Unterschied ist immer nur, befindet es sich im Umlauf oder nicht? Deswegen muss man auch immer zuerst von die unteren Einkommen fördern und nicht oberen!

/dateien/pr60370,1265755652,sparquote 320


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Hartz IV-Sätze sind verfassungswidrig

09.02.2010 um 23:58
Große Dinge muss man natürlich auch erst ansparen, für die Wirtschaft ist es aber trodzdem immer besser wenn es eher kleine Dinge sind mit höheren Verbrauchkosten/Arbeitsaufwand, weil dann der Geldumlauf ja auch höher ist, also im Umkehrschluss die Umsätze in den Betrieben, damit die Gewinne und wieder die Löhne!

Kurz: Wenn in Neukölln die Sektkorken knallen, dann schafft das bestimmt mehr Arbeitsplätze als wenn das BVerfG nur für irgendwelche Pleitebanker gesprochen hätte, denen das Suff-Zeug ja bestimmt noch nicht ausgegangen ist!


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Hartz IV-Sätze sind verfassungswidrig

10.02.2010 um 00:08
Oder anders ausgedrückt:

Klopapier schafft Arbeitplätze, nicht Pelze!
Grundnahrungsmittel und nicht Trüffel!
Bier und nicht ein teurer Bordeaux!

die Liste läßt sich praktisch unendlich fortführen. Je höher die Einkommensklasse ist je weniger Arbeitsplätze schafft die auch, weil das ja immer auf Kosten der unteren geht! Man kann kein Geld ausgeben, das anderen nicht mit Sicherheit für einfachere Dinge dann fehlt!

Nichts ist also besser für die Wirtschaft als ein höheres Hartz IV, auch wenn das natürlich das Leistungsprinzip auf den Kopf stellt!

Aber wenn die Leute nicht ohne Maschinen und Computer arbeiten wollen, dann wird man sich wohl daran gewöhnen müssen, die Knöpfe kann nun mal nicht jeder drücken! :)


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Hartz IV-Sätze sind verfassungswidrig

10.02.2010 um 00:15
also hier z.B.

/dateien/pr60370,1265757331,Bild Warte KKI

macht der irgendwas? Sieht ja eigentlich nicht so aus, aber Tatsache ist er macht im Grunde die Arbeit von tausenden Kohlelieferanten wie früher, da hat er dann natürlich aber auch kein Anrecht mehr darauf, die zu verteufeln wenn die nichts mehr zu tun haben!

Das sind jetzt quasi alle seine Kinder!^^ :D


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Hartz IV-Sätze sind verfassungswidrig

10.02.2010 um 14:51
Wir werden die Arbeitslosigkeit nicht lösen, indem wir alle ALG II Empfänger für 2 Euro / Std. in ein Call Center stecken, und wir uns dann gegenseitig anrufen bis die Ohren rauschen.

Aufgrund der ständig steigenden Produktivität gibt es einfach weniger Arbeit. Es gäbe noch viele sinnvolle Arbeitsplätze im sozialen Bereich, die Kosten aber Geld, und sie erwirtschaften keinen monetär erfassbaren Gewinn. Damit kann man die Kurzdenker in Politik und Wirtschaft nicht überzeugen.

Mindestlohn und eine ALG II Erhöhung, würde die Binnennachfrage steigern, davon bin ich überzeugt.


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Hartz IV-Sätze sind verfassungswidrig

10.02.2010 um 17:29
@Waldfreund
Zitat von WaldfreundWaldfreund schrieb:Aufgrund der ständig steigenden Produktivität gibt es einfach weniger Arbeit. Es gäbe noch viele sinnvolle Arbeitsplätze im sozialen Bereich, die Kosten aber Geld, und sie erwirtschaften keinen monetär erfassbaren Gewinn. Damit kann man die Kurzdenker in Politik und Wirtschaft nicht überzeugen.
Deutlicher kann mans wohl kaum noch sagen.
Diese von Waldfreund erwähnten Kurzdenker denken zwar viel - aber nicht weit.

Oftmals herrscht oft ein "altkommunistisches" Bild vor: Mutter und Vater bekommen ein Kind, geben es am besten nach 1 Jahr ab (besser noch früher) in die Krippe, um wieder vollzeitbeschäftigt sein zu koennen. Die katastrophalen Zustände in den Krippen und KiTas werden vielleicht, aber nur vielleicht, wahrgenommen und bemängelt, aber an dieser Stelle weitergedacht wird nicht. Weder wird daran gedacht, dass die Erzieherinnen in den KiTas völlig überfordert sind, wenn sie allein oder vllt. mit Praktikantin 20 Kinder erziehen oder eher ruhigstellen sollen, noch wird bedacht, was an dieser "frühkindlichen Bildung" eigentlich dran ist.
Man neigt dazu, alles Geld auf das "soziale Pferd" zu setzen, sprich: Kinder lernen ja in KiTas schon sehr früh den sozialen Umgang. Ist das so? Oder gilt nicht eher die Regel, wer die härtesten Ellenbogen hat, gewinnt am Ende? Werden die Kinder dort - auf Grund des Mangels an Fachkräften und der viel zu großen Gruppen - nicht eher zu Kampfmaschinen herangezogen? Sind Eltern, die ihr Kind nicht in solche Einrichtungen geben, die schlechteren Eltern? Versauen die ihre Kinder?

Allein an diesem Beispiel kann man doch schon wunderbar erkennen, wie wenige sich wirklich nen Kopf um die Zukunft machen, oder wie wenige erkennen, dass die sogenannte "produktive" Arbeit eben nicht alles ist. Wer jetzt schreit: "Ja, die Eltern versauen die Kinder, weil sie ihnen vormachen, dass es gut ist vom Staat zu leben." hatse ehrlich gesagt nicht mehr alle. Der spricht genau diesen Eltern die Fähigkeit ab, ihren Kindern den sozialen Umgang lehren zu können.

Versteht mich nicht falsch, ich bin kein Mensch, der KiTas hasst oder gar abgeschafft sehen will, ganz und gar nicht. Meine Tochter besuchte auch so eine Einrichtung, geschadet hats ihr nicht.
Was mich stört ist, wie diese Angelegenheit - und diese ist nur ein Beispiel - gehandhabt wird. Weder Erzieherinnen noch Eltern, die sich lieber selber um ihren Nachwuchs kümmern wollen, bekommen Anerkennung. Vielleicht sagt der ein oder andere "Ja, die habens schon schwer, bei dem mickrigen Lohn, den ganzen Tag diese Plagen am Hals zu haben..." aber das reicht einfach nicht.

Man kann das auch auf andere Soziale Einrichtungen oder Arbeitsbereiche übertragen. Keiner kann abstreiten, dass wir in einer Gesellschaft leben, in der einzig und allein zählt: "Haste was, biste was." Und genau dieser Umstand schlägt sich so negativ nieder, dass elementare Dinge, wie die Menschen, die einen Staat bilden (ohne Menschen kein Staat) sich gegenseitig fertigmachen. Da werden neue Worte erfunden wie "S-Bahn-Schläger", die Ursache dessen, warum Kids so ausrasten, wird nicht hinterfragt. Das warn von Hause aus brutale Schläger, durch die Medien versaut, die haben jegliche Hemmungen durch Computergames verloren, fertig. Nächstes Thema. Ach ja...solche gehören natürlich eingesperrt, am besten schon bevor es soweit kommt. In unsre ach so tollen Schulen, die durch Lehrer- und Geldmangel gar nicht mehr wissen, wie sie noch Herr der Lage werden sollen? Oder wohin?

Irgendwie muss ich jetzt noch den Bogen zum eigentlichen Thema spannen:

Ich bin enttäuscht. Dass die Regelsätze undurchsichtig bemessen oder errechnet wurden, war schon lange vor dem 20. Oktober 2009 klar. Das Bundesverfassungsgericht hat gestern zwar geredet, aber nichts gesagt. Es wird weiterhin mangelernährte Kinder und Erwachsene geben, es wird weiterhin eine "Schmarotzerhetze" geben usw.

Das bedeutet für unser Land, dass weiterhin die 96 Milliarden Stunden unbezahlte Arbeit, die allein 2008 geleistet wurden (2009 sicherlich noch mehr) - nicht wahrgenommen werden. Dass ehrenamtliche Arbeit, die von jedem 3. Erwachsenen mehr als 15h/Woche verrichtet wird, nicht wertvoll genug sind, um unterstützt - finanziell unterstützt - zu werden.

Und das...da bin ich mir ziemlich sicher...wird sich über kurz oder lang ganz böse rächen.


@eckhart
Du meinst wirklich so ganz ohne Geld? Fast nicht vorstellbar. Wie bezahlt man dann beispielsweise ne Software? :D
Ich bin ja immer offen für Neues, aber bevor das passiert, bekommen wir bestimmt erstmal ein ganz neues Geld. Schön blinkiblinki, wieder mit tollen Bildchen drauf. Um dann zuzuschauen, wie damit genau das gleiche gemacht wird wie mit dem jetzigen Geld.



KW


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Hartz IV-Sätze sind verfassungswidrig

10.02.2010 um 17:47
Eine neue transparente Rechenmethode kann positiv oder negativ für alle Harz4ler sein. Für mich ist es eine Chance der Bundesregierung auf das liberale Bürgergeld umzusteigen. Es ist zusammen mit dem Umbau der Arge von einer Verwaltungs zur Vermittlungsbehörde eine gute Sache.


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Hartz IV-Sätze sind verfassungswidrig

10.02.2010 um 17:53
Das werden sich die zuständigen Politiker schon wieder so hindrehen wie sie es brauchen.

Das Geld wird nicht mehr, es wird nur innerhalb der Hartz4 Bezieher umverteilt


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Hartz IV-Sätze sind verfassungswidrig

10.02.2010 um 18:54
@KleinesWesen
"Ganz ohne Geld" ist nicht mein Vorschlag !

"Immer weniger Geld" ist eine Tatsache, die ich täglich beobachte, und die schließlich in "Ganz ohne Geld" enden wird ! Wenn es so weitergeht.
Durch was sollte es gestoppt werden ?
Keine Ahnung, wie man dann für Software zahlt. (?)
Vielleicht, wie mein "Karl" es für Rockmusik fordert: ;)


https://www.youtube.com/watch?v=Lvyhtz6ZuxE


Der Kommunismus hat als letztes Ziel seine volle Verwirklichung in einer Geldlosen Gesellschaft.
Wie das funktionieren sollte, weiß ich auch nicht !
Da sollte man noch mal beim ollen Marx nachsehen.

Was mich aber nun am Meisten erstaunt, dass auch der Kapitalismus genau dort hin, in die Geldlosigkeit steuert !

Die Löhne sinken (inflationsbereinigt) schon seit Jahrzehnten.
Arbeitsplätze verschwinden trotzem aus Kostengründen.

Jahrzehntelang sehen wir schon das Licht am Ende des Tunnels.
Wir wissen inzwischen: "Es ist nicht einmal der Gegenzug !"
(Der Gegenzug ist bestimmt wegen, aus Kostengründen vernachlässigter Wartung, aus dem Verkehr gezogen worden.) :D

Ich denke, die allermeisten allmy-User hier, können mir zustimmen, dass diie geldlosen Zeiträume in ihren Portemonnais eindeutig länger werden, oder ?

Oder sind die geldlosen Phasen im Portemonnaie als "persönliche kapitalische Zeiträume" zu bezeichnen ?
Nur, was hat Geldlosigkeit mit Marktwirtschaft oder Kapitalismus zu tun ?

Ich bin ratlos.
Ebenso scheint es @Hansi + @SamuelDavid2 + @Valentini (die vorher so rege diskutierten) die Sprache verschlagen zu haben:

Wie nennt man das Verschwinden des Geldes aus dem Umlauf ?
Wie nennt man das Verschwinden des Geldes aus der Realwirtschaft ?
Wie nennt man das Verschwinden des Geldes aus den Portemonnaies ?


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Hartz IV-Sätze sind verfassungswidrig

10.02.2010 um 19:11
http://www.welt.de/debatte/article6305249/Der-Sozialstaat-pumpt-Geld-und-vermehrt-die-Armut.html

Diesen Artikel finde ich zum Thema sehr gelungen. Lesen lohnt sich jedenfalls.


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Hartz IV-Sätze sind verfassungswidrig

10.02.2010 um 19:57
@silver.

Auf Grund der Überschrift wird kaum ein "HartzIV-Opfer" diesen Artikel lesen.
Unangenehme Wahrheiten verdrängt man besser.


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Hartz IV-Sätze sind verfassungswidrig

10.02.2010 um 20:12
Es tut mir um die Kinder leid. Ich möchte niemanden das Kinderbekommen verbieten, aber man kann doch vorher überlegen ob man sich überhaupt eine gute Versorgung des Kindes leisten kann. Ich finde Menschen die Harz4 beziehen oder extrem wenig verdienen unverantwortlich. Aus Liebe zum Kind geschiet eine Geburt in eine finanziell schlechte Situation sicher nicht. Und selbst wenn die Sehnsucht nach dem eigenen Baby stärker ist als Vernunft, wird bei dem einen Kind selten aufgehört. Es folgen oft weitere, die wohl alle mehr als schlechte Karten haben werden.


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Hartz IV-Sätze sind verfassungswidrig

10.02.2010 um 20:16
@eckhart

Ich antworte jetzt mal ganz einfach und platt auf deine Antworten, da ich gerade nicht unbedingt in der Laune zu längeren Antworten bin
Zitat von eckharteckhart schrieb:Wie nennt man das Verschwinden des Geldes aus dem Umlauf ?
Sparen
Zitat von eckharteckhart schrieb:Wie nennt man das Verschwinden des Geldes aus der Realwirtschaft ?
Inflation
Zitat von eckharteckhart schrieb:Wie nennt man das Verschwinden des Geldes aus den Portemonnaies ?
Konsum


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Hartz IV-Sätze sind verfassungswidrig

10.02.2010 um 20:25
@eckhart
Zitat von eckharteckhart schrieb:Ich denke, die allermeisten allmy-User hier, können mir zustimmen, dass diie geldlosen Zeiträume in ihren Portemonnais eindeutig länger werden, oder ?
Das dürfte wohl auch an gehobenen Ansprüchen liegen. Heute gilt es ja schon fast als Standard Gegenstände wie Handys, PC´s etc in den Haushalten zu haben, um nur mal ein Beispiel zu nennen. Nur sind dies nach wie vor Luxusgüter. Wer hierfür trotzdem viel Geld ausgibt (auch über die eigenen Verhältnisse hinaus) darf sich am Ende nicht wundern, wenig Geld übrig zu haben.

@ all

Und schon mal vorbeugend, da ich weiß dass das gleich zerpflückt wird: reduziert meine Aussage bitte nicht auf oben genannte Beispiele, das ganze gilt deutlich umfassender.
Man kann sich nunmal nicht immer alles leisten, was andere auch haben, wer sich daran orientiert ist zwar sicher ein Opfer der heutigen Gesellschaft (bzgl. Statusdenken etc), aber teilweise dann auch selber dran schuld.


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Hartz IV-Sätze sind verfassungswidrig

10.02.2010 um 20:35
Zitat von annabeaannabea schrieb:Und schon mal vorbeugend, da ich weiß dass das gleich zerpflückt wird:
Ich gebe dir recht und habe keinen Grund etwas zu zerflücken. Es gibt viele Leute die sich Dinge leisten die sie nicht brauchen und noch weniger bezahlen können ohne das Konto auf 0 zu bringen oder gar zu überziehen. Viele hungern lieber ab Mitte des Monats anstatt auf XL zu verzichten


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Hartz IV-Sätze sind verfassungswidrig

10.02.2010 um 21:08
@SamuelDavid2

eckhart schrieb:
Wie nennt man das Verschwinden des Geldes aus dem Umlauf ?

Sparen

eckhart schrieb:
Wie nennt man das Verschwinden des Geldes aus der Realwirtschaft ?

Inflation

eckhart schrieb:
Wie nennt man das Verschwinden des Geldes aus den Portemonnaies ?

Konsum
Diese Antworten habe ich erwartet !


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