Finde den Fehler!
Hier drei Beispiele,
was Unternehmensberater in Ihren Prospekten über Ihre Kollegen und ihre Branche
selbst schreiben:
* "Sie werden denken; "noch eine UnternehmensBeratung". Ja der Ruf von Unternehmensberatern ist in diesen Tagen nicht der Beste. Das liegt aus unserer Sicht unter anderem daran, dass sich viele unerfahrene Betriebswirtschaftler als Unternehmensberater selbstständig machen ohne vorher umsetzbare Erfahrungen gesammelt zu haben. Ein weiterer Teil der Unternehmensberatungen zockt seine Kunden schamlos ab.
Bei uns ist das anders;"
* "Unternehmensberater gelten häufig als eloquente Heissluftverkäufer. Dieser Ruf ist leider manchmal nicht ganz unberechtigt.
Ich strebe dagegen messbare oder zumindest berechenbare Resultate an."
* "Trotz des schlechten Rufs der Beratung bin ich ein wenig stolz auf meine bisherigen beruflichen Erfolge."
In fast jedem Prospekt findet man so eine Anspielung
auf die eigene Branche !Allerdings hat man in solchen Branchen auch einen Ruf zu verlieren.
Irrtum, die
ganze Branche hat schon ihren Ruf verloren !
Nicht nur Unternehmensberater,
alle Berater und Finanzdienstleister.
Seriöse Experten wollen auch weiterhin als solche gehandelt werden.
Und meiden, wenn es der Arbeitsmarkt erlaubt, diese Branchen ganz.
Doch der Arbeitsmarkt erlaubt es nicht.
@Trapper ,
schreiben Ärzte sebst: "Es gibt zwar Pfuscher unter uns Ärzten, doch
ich bin gewissenhaft."
?schreiben Anwälte selbst: "Es gibt zwar Verbrecher unter uns Anwälten, doch
ich halte mich an die Gesetze."
?schreiben Handwerker selbst: "Es gibt zwar Schwarzarbeiter unter uns Handwerkern, aber
ich zahle Steuern."
?schreibt die Polizei selbst: "In unseren Reihen sind zwar Gewalttäter, doch überwiegend wenden
wir Gewalt ungern und nur im Notfall an."
?schreiben Politiker selbst: "Ich habe zwar korrupte Kollegen, aber
ich bin nur meinem Gewissen und den Wählern verpflichtet"
? Ich denke eher nicht ! Und das ist auch nicht notwendig !
Oder kennst Du eine andere Branche, die
sich selbstgegenseitig derart schlecht macht, wie die Beraterbranche
???Die Gründe dafür hättest Du im Video "Teleakademie Vortrag Dr. Leif " gefunden.
Schade,
nach Deinen Fragen zu urteilen, hast Du leider nicht mal den ersten Teil angesehen.
Deshalb hier eine entschärfte Textzusammenfassung:
( Sie kommen unaufgefordert und erzählen einem, was man sowieso schon weiß)
"Leif beleuchtet auch die innere Struktur der Zunft, die seinen Beschreibungen zufolge einer Art Geheimbund gleicht. Besonders bemerkenswert sind in diesem Zusammenhang die Zeugenberichte über interne Kontrollsysteme, mit deren Hilfe die Mitarbeiter der Beratungsfirmen auf Linie gehalten werden. Routinemäßige Bewertungen dienten dazu festzustellen, ob sie die nächste Karrierestufe erreichen können oder gehen müssen - dadurch entstehe ein Klima der Überwachung, dem sich bis auf einzelne Ausnahmen jeder unterwerfe, heißt es da.
Die Branche selbst schweige sich normalerweise über solche Interna konsequent aus, erklärt Leif. "Intransparenz ist das Schmiermittel, die Abschottung von der Öffentlichkeit hat System", sagt er. "So wie die Beraterzunft organisiert ist, erinnert sie fast an Opus Dei."
Die absolute Diskretion, die Kunden vertraglich zugesichert wird, führe auch dazu, dass eine wirksame Kontrolle ausgeschlossen ist. Diese Verschwiegenheit sichert Leifs eindrucksvollen Schilderungen zufolge das Fortbestehen der Zunft. Denn die Beschreibungen von Insidern und die Studien der Rechnungshöfe, die er in seinem Buch vorstellt, sind alles andere als schmeichelhaft. So berichtet etwa ein Berater von KarstadtQuelle: "Die gleichen Berater, die vor einigen Jahren Vorschläge gemacht haben, wie sich das Unternehmen verändern soll, werden Jahre später wieder eingestellt, um genau das Gegenteil vorzuschlagen."
In einem weiteren Interview gesteht Ex-Accenture-Berater Harald Lürmann offen ein, dass Analysen, die in der Regel in wenigen Tagen durchgeführt werden, selten die im Unternehmen vorgefundenen konkreten Probleme reflektieren. In voluminösen Chart-Präsentationen würden dem Kunden schließlich Lösungen nach einem Standardschema vorgelegt. "Die Lösung ist dann zwar theoretisch richtig, aber der Situation nicht angemessen."
Das Wissen, das die Berater nutzten, komme im Übrigen selten von ihnen selbst, sondern in den meisten Fällen von Mitarbeitern aus dem Betrieb, den sie berieten. Die Interpretation, dass hier lediglich Vorschläge, die zwischen grauen Aktendeckeln schlummerten, auf bunte Folien projiziert werden, bestreitet Accenture-Berater Lürmann nicht einmal. Nur kann er nichts Schlechtes daran finden: "Ein guter Berater bezieht sich auf das, was die Leute wollen."
Dass für Lösungen, die im Unternehmen selbst konzipiert worden sind, trotzdem oft ein teures Beratungshonorar bezahlt wird, hat nach Leifs Recherchen aber noch einen ganz anderen Grund.
"Ein Beratungsauftrag ist in der Regel mit der Erwartung verbunden, dass die Berater ihre Erfahrungen aus den Konkurrenzbetrieben einfließen lassen", erklärt der Autor unter Verweis auf verschiedene Gespräche mit Insidern.
Im Grunde sei das nichts anderes als Spionage."
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,415613,00.htmlpauschal allen Metzgern unterstellen das sie beim Wiegen bescheißen, weil du bei manchen eine Scheibe Wurst zu wenig bekommst
und
wenn man sagt alle H4er sind Sozialschmarotzer
ist doch Kindergartendenken.
Richtig !
Ich weiß übrigends, von was ich schreibe, da ich als Selbständiger genug damit zu tun (mir vom Leib zu halten) habe !
Nachrichten, wie diese:
"Unternehmensberaterbranche weiter im Höhenflug"
"Die deutsche Unternehmensberaterbranche stellt wieder Berater ein und schaut mit Optimismus auf die Marktentwicklung."
können
mich nicht blenden.
Habe ich den Fehler gefunden,
@Trapper ?