Kommunismus oder Demokratie - Welches ist die bessere Regierungsform?

@mitras
In der Antike waren die Menschen/Voelker in etwa so kommunistisch wie ein Durchschnittsamerikaner.

kommunistische direkte Demokratie!

Das ist eine Regierungsform die es bisher noch nicht gab, die aber noch erfunden werden muss, dabei wird eine Demokratie gelebt, bei der es einen grossen sozialen Geist gibt, es möglichst vielen Leuten gut geht und dabei auch noch alle etwas zu sagen haben.

Gildonus schrieb:Hallo @pprubens , hallo @eckhart , hallo @alle !

Ich finde es gibt den einen oder anderen Punkt wo ihr euch beide lächerlich macht !

Welche Punkte sind das genau @Gildonus ?

Könntest du das mal genauer erklären?


Wer wann warum dem Kapital und dem dazugehörigen Ismus seinen Namen gab, sind das tstsächlich die Kommunisten allein gewesen?

eckhart schrieb:Das Wort "Chance" beinhaltet keinen Zwang zum Tun.

Dagegen!


Entweder man ergreift seine Chance oder man hört auf zu plärren (heulen).

@eckhart

pprubens schrieb:Entweder man ergreift seine Chance oder man hört auf zu plärren (heulen).

Nicht "oder" sondern "und" !

Ich würde sagen, wer eine Chance bekam, hat weniger Grund zu plärren (heulen).
Wem es noch dazu vergönnt war, eine Chance zu ergreifen, hat noch weniger Grund zu plärren (heulen).
Aber Beide haben alle Gründe der Welt, für die einzutreten, denen man alle Chancen genommen hat, oder die nie eine bekommen werden.
Und das sind so verdammt überwältigend Viele.

Und das ist der entscheidende Systemfehler.

Der entscheidenden Systemfehler hier ist, dass man sich in den Systemen irrt @eckhart
Da kann man noch so lange schwallen (plärren). Wenn der Kopf stinkt, muss der ganze Fisch entsorgt werden.

Ergreif die Chance dich richtig zu entscheiden: Diktatur versus Demokratie (Beitrag von pprubens)

@pprubens
"Diktatur oder Demokratie"
Das sind ja mal konkrete Gegensätze !
Da ist die Antwort einfach: Demokratie ! Denn ich habe den größten Teil meines Lebens in einer Diktatur verbracht.
Und nicht so ein Geschwurbel, wie "Kommunismus oder Demokratie"

Aber täusche Dich nicht:
Demokratie in höchster Vollendung wird sich selbst zum Entwicklungshindernis und verdichtet sich unter den äußeren Symptomen des Totdiskutierens zu einer Art Schallmauer.

Eine Schallmauer, die durchbrochen werden kann...

@eckhart
Keine Sorge, ich täusche mich nicht @eckhart

@Fedaykin

Aber genausowenig hat Freiheit mit Marktwirtschaft zu tun.

@paranomal

paranomal schrieb:Aber genausowenig hat Freiheit mit Marktwirtschaft zu tun.

Wenn ich nicht kaufen kann was ich will und zu welchem Preis ich will, wenn ich nicht produzieren darf was der Kunde nachfragt - bin ich dann frei?

@Hansi

Das kommt darauf an ob du Freiheit lediglich durch freien Konsum bzw. Geldtransfer definierst. Ich denke man könnte z.b. auch mit Freigeld und ohne anhäufung von Kapital durchaus frei sein. Sicher sogar in höherem Maße da man sich nicht nur mit dem Erhalt des eigenen Lebensstandards beschäftigen muss.

Na @Hansi , alte Spassbremse,

noch immer Angst vor den bösen Menschen die Dich mit ihrer Selbstlosigkeit, ihrem gutem Willen und Alternativen zum gewissenlosen Kapitalismus erdrosseln wollen ? ;D

Freiheit fängt bei einem selbst an, Du solltest Dich erst mal von Deiner Angst befreien - eine wahre Sisyphosarbeit.

@paranomal

paranomal schrieb:Das kommt darauf an ob du Freiheit lediglich durch freien Konsum bzw. Geldtransfer definierst.

Warum sollte ich das?
Es ist aber wesentlicher Bestandteil der Freiheit. Ich brauche doch keinen Funktionär der mir meine Wünsche vorschreibt.

@instinct

instinct schrieb:Freiheit fängt bei einem selbst an, Du solltest Dich erst mal von Deiner Angst befreien - eine wahre Sisyphosarbeit.

Wer schon Angst vor einem freien Markt hat, sollte keine große Klappe riskieren.

instinct schrieb:Freiheit fängt bei einem selbst an, Du solltest Dich erst mal von Deiner Angst befreien - eine wahre Sisyphosarbeit.

Sisyphos - das war der mit den Tonscherben. Der Erfinder der Marktwirtschaft und freien Urnenwahl.



Der dreht sich grad in seiner Urne um ob der metamorphen Metaphern hier von dir @instinct

@Hansi

Ich bin schockiert, ist dem so ?

Mit anderen Worten, wer Angst davor hat, nichts mehr für seine eigenen Enkel übrigzulassen, wenn wir jährlich 300% (Tendenz steigend) von dem Ausbeuten, was die Erde in der Lage zu "produzieren" ist, und nicht an unbegrenztes Wachstum auf begrenztem Raum glaubt, wer glaubt, dass die Ölreserven begrenzt sind, Atommüll auf Millionen Jahre hin strahlt und permanent dauernd steigende Kosten verursacht, wer glaubt, dass die Meere irgendwann praktisch leergefischt sind, dem ist nicht mehr zu helfen - nicht wahr ?

Irrtum ! Das nennt man Vernunft.
Ich bin übrigens im Kapitalismus grossgeworden und dort habe ich den Überlebenskampf gelernt, ich kenne den Kapitalismus praktisch wie meine eigene Westentasche - aber was ich nicht gelernt habe, ist wie der Kapitalismus seinen Anspruch an sich selbst immer weiter zu wachsen überleben will :D

Noch schöne Träume vom unendlichen Wachstum !

@pprubens

Ja, Du hast wohl Recht, bei Hansi kommt der Stein wohl nie ins rollen :D

@instinct

Wenn man nicht mehr weiter weiß, macht man einen auf Weltuntergang.
Das kommt immer an.

@instinct
Was das Argument "Angst" betrifft, da sehe ich bei dir Parallelen zu deiner Kritik an Hansis Argumentation. :)