Kommunismus oder Demokratie - Welches ist die bessere Regierungsform?
30.01.2011 um 20:18Anzeige
Warhead schrieb:Der Führer wurde gewählt...von Putsch oder Machtergreifung kann man da nicht redenHitler hat in keiner freien Wahl je 40% erreicht.
Incurabel schrieb:Wer trägt eigentlich die Verantwortung in einer Demokratie ?In einer echten Demokratie, trägt nur das Volk die Verantwortung, genau wie heute das Parlament, der Unterschied ist nur alle Bürger gehören dann dem Parlament an!
Euch scheint auch nichts besseres einzufallen, als Stalin, Mao, Pol Pot, etc. jedem entgegenzuwerfen, der auch nur ansatzweise sozialistische oder kommunistische Ideen hat.Da hast Du völlig recht, aber so eine Argumentation ist für alle Massenmedien der Gegenwart typisch und von oben gewollt.
Ich habe diese Doppelzüngigkeit satt, bei der von Kommunisten verlangt wird stets auf die Verbrechen, die im Namen des Kommunismus geschehen sind, zu verweisen (und selbst, wenn man sich davon eindeutig distanziert ist es nicht genug), während jeder Verweis auf die Verbrechen im Namen des kapitalistischen Profits, im Namen der US-amerikanischen Demokratiauffassung, nur als Hetze bezeichnet werden.
Ein Kommentar wie
Ein dreifach hoch dem Sozialismus und seinen Anhängern!
ist dagegen völlig in Ordnung und korrekt argumentiert. Na klar.
Wenn das keine Hetze ist, wenn man nur das Wort "Kommunismus" in den Mund nimmt und dann als Stalinist beschimpft wird, dann weiß ich auch nicht mehr. McCarthy lässt grüßen.
kiki1962 schrieb: erkennst das wesentliche, was ich bei vielen hier total vermisseVollkommen richtig - ohne Mitgefühl (nicht als absonderlichen Einzelfall, sondern als höchsten Grundwert) ist eine Gesellschaft kaum langfristig überlebensfähig. Dieses Mitgefühl fällt aber nicht irgendwann als Geschenk vom Himmel, sondern es kann sich im Laufe vieler Generationen entwickeln, besonders natürlich dann, wenn die Gesellschaft kaum soziale Unterschiede hat.
sich selbst in einer gesellschaft - gemeinschaft wahrnehmen - die philosophische fragen eben
stattdessen jagen einige "meinungsmachern" hinter her, greifen es auf, nehmen es als denkens- und handlungsweise und machen es zu ihren "meinungen"
sarrazin: ein bespiel und sofort hatten viele große phantasien: der muss einer partei vorsitzen der wird es richtig machen
westerwelle u. a. politiker, die auf hartz-iv leute die hatz eröffneten
was ich vermisse: empathie
es mangelt an feingefühl, sich reinversetzen in (lebens-)situationen - teile dieser gesellschaft sind verroht u. eiskalt
die ursachenwarum dies oder jenes sich so entwickelte sind irrelevant - wichtig ist das klischee und wieder hacken einige darauf rum, verbünden sich mit denen, die verachten
scheiß egal wie das ding -ismus heißt, wenn solidarische prinzipien aussetzen, dann ist es im kommunismus genauso besch. wie in einer "gutlaufenden" demokratie
ich fordere ein schulfach: "soziale kompetenz-stunde" oder so was