30% Frauenquote in Führungspositionen - was sagt ihr dazu?

@univerzal

Ich erwähnte da die von der Leyen und die Familienministerin, also 2 Personen ^^ Ich weiß nämlich nicht wie die aktuelle Familienministerin heißt. Dass von der Leyen Arbeitsministerin ist weiß ich :)

@silver.

Ja das stimmt. Aber was hat diese Quote mit der Familie zu tun? Nichts! Der Familienministerin ist langweilig und sie ärgert sich weil sie keiner kennt....

Ich bin für Frauen in allen Positionen, aber nicht per Gesetzt. Das ist schwach und diskriminiert die Frau erst recht, stellt sie als unfähig hin die nur mit per Gesetz in eine höhere Position kommt.

Statt dass die so einen Unsinn verzapfen sollten die beim Lohn ein Gleichstellungsgesetz erlassen! Das ist sinnvoller!!!!!

@silver.

Und warum sind Frauen dann unterrepräsentiert? Deine Antworten waren bisher ein bisschen vage:

"Das Verhältnis einer Frau zum Arbeitsleben betrifft auch immer die Familienstruktur.

Vielleicht an der Mentalität der deutschen Frauen, der Lebensplanung, den Fähigkeiten, den Charaktereigenschaften usw..."

@Prof.nixblick
Kleiner Gag am Rande. Sie heisst Kristina Schröder, und das ohne zu googeln. ^^

Das mit den Quoten ist totaler Schwachsinn wers kann der kanns halt da braucht man keine Qoute die einen Zwingt die und die Person einzustellen.

man sollte halt nach der Qualifikation gehen und nicht nach dem Geschlecht.

Somayyeh schrieb:Und warum sind Frauen dann unterrepräsentiert? Deine Antworten waren bisher ein bisschen vage:

Ich kann durchaus akzeptiere, dass Frauen unterrepräsentiert sind. Ein Mangel an Frauen ist aber nicht schlimm oder bösartig. Dafür kann es unzählige Gründe geben, die auch von den Frauen selber ausgehen.

Aber ständig heißt es, die Patriarchen halten die Frauen klein. Damit werden Männer in ihre Klischeerolle des Unterdrückers gedrängt. Genau so könnte man sagen, dass Fehlen der Frauen liegt an dem tiefen Wunsch Hausfrau zu werden.

Ich finde man kann Diskriminierung nicht mit Diskriminierung bekämpfen. Da hilft nur Aufklärung.

@silver.

Man muss ja nicht gleich patriarchalische Tendenzen unterstellen oder eine bewusste Ausgrenzung, davon ist auch gar nicht die Rede,sondern eher unterbewusste Prägungen(8die auch beide Geschlechter betreffen), das gemeinhin akzeptierte Vorurteil, Frauen in Führungspositionen seien von höherer Fluktuation betroffen und es gibt eben noch eben immer exklusive Seilschaften, das lässt sich acuh nicht bestreiten.

@univerzal

Ich hab ein schwaches Namensgedächtnis :D aber danke für die Info ^^

In den niederen Führungsposititionen und in der Politik (letztlich auch Kommunikationsbereich) sitzen schon relativ viele Frauen, die Spitze ist in Deutschland mehr als in allen anderen EU- Ländern männlich von A bis Z (von ganz wenigen Ausnahmen)

Es gibt aber auch von beiden Geschlechtern umworbene Bereiche, in denen heute attraktive junge Frauen (gerade auch mit Migrationshintergrund und etwas dunklerem Teint) bevorzugt werden, vor allem im Kommunikationsbereich.

Da denkt allerdings niemand an Männerquoten, vielmehr werden die Vorzüge von Frauen offen genannt, was umgekehrt hinter vorgehaltener Hand nach wie vor gängig, aber in der Öffentlichkeit verpönt ist.

ich kenne die frauenquote aus norwegen ...sie funktioniert nicht besonders gut.. denoch ist es fuer frauen besser, mit frauenquote als ohne ...das in vorstaenden nun auch frauen sitzen, anstelle von 90% maenner koennen wir alle in der deutschen gesselschaft nur begruessen.

@Somayyeh
Vorurteile gibt es für beide Geschlechter.

Wir werden da aber auf keinen Nenner kommen, auch wenn mir der Dialog gefallen hat.

Es gibt einen Mangel an Frauen in Führungspositionen. Das erkenne ich ohne zu zögern an. Aber alle Gründe und Werkzeuge die ich bisher gehört habe, finde ich nicht akzeptabel. Ich bin mir nicht Mal sicher, ob überhaupt eingegriffen werden muss. Eine Quote wirft dem Mann pauschal eine Diskriminierung vor.

Ne sorry, damit kann ich mich nicht anfreunden.

ohne frauenquote ist es ungerecht verteilt .. maenner haben die oberhand mit und ohne frauenquote ... eigentlich ist 30% noch zu wenig ... oder ist gerechtigkeit 70% zu 30%

larryned schrieb:ohne frauenquote ist es ungerecht verteilt

Nur weil in einem Bereich 100% Männer sind, muss noch lange keine Diskriminierung vorliegen.
Oder ist es unser Ziel in jeder Position ein Verhältnis von 50/50 zu haben? Dann schule ich vielleicht doch zum Hebammer um :)

Wenn ich sehe in wievielen Bereichen Männer diskriminiert werden... da greife ich direkt mal dieses treffende Zitat auf.

DahamImIslam schrieb:Da denkt allerdings niemand an Männerquoten, vielmehr werden die Vorzüge von Frauen offen genannt, was umgekehrt hinter vorgehaltener Hand nach wie vor gängig, aber in der Öffentlichkeit verpönt ist.

@Rosalie

Rosalie schrieb:Ich finde, es kommt auf die leistung an und nicht auf das geschlecht

oh wie geil, dann muss es wirklich an der leistung, der dummheit und der faulheit der frauen liegen, dass führungspositionen zum größten teil von männern besetzt werden.

irgendwie check ich nicht, wann sich dieses bild immer umdreht, denn in der schule und auch oft noch im studium waren die mädels eigentlich fast immer durchweg die strebsameren und auch oft die besseren - irgendwann nach der ausbildung müssen sie sich das hirn versoffen haben!!

ey ehrlich, jede frau die nicht für eine frauenquote hier stimmt, kann ich einfach nicht mehr für voll nehmen!!

der zusand ist so, weil männer an der macht immer andere männer hinter sich nachgezogen haben!!

ich aknn auch besser mit männer, da sich viele dinger anders und leichter lösen und klären lassen als mit frauen, aber wenn frauen, dass nicht sehen, dass sie regelmäßig einfach nur ausgebotet werden, dann versteh ich die welt nicht mehr!!!

Heute wird unter Gleichberechtigung "gleiches Recht auf Ellbogen ausfahren" impliziert und Berufe, bei denen sich nicht ordentlich verdienen lässt, erfahren wenig Wertschätzung, ganz zu schweigen von nichtbezahlter Arbeit wie z. B. das Führen des Haushalts. Das fördert natürlich die in allen Brancehen vorhandene Ellbogenmentalität.

hier geht es nicht um "diskriminierung" sondern um neue chancen fuer frauen und der absoluten dominanz des maennlichen geschlechts im vorstands positionen... dieses deutschland ist nicht nur vaterland sondern auch mutterland ... und wenn es maenner gibt die hebamme werden wollen und nicht eingestellt werden, weil frauen sich nicht wohl fuehlen , dann muss sich dieses auch aendern und eine maennerquote bei hebamme eingefuehrt werden ..

Na immerhin versteht es Frau von der Leiden mit 7 Nannis für ihre 7 Geislein einen geeigneten Kriegsnebenschauplatz ausgemacht zu haben . Wen interessiert eigentlich im Moment die Frauenquote? Das ist ein langfristiges Thema. Frauen sind nun mal biologisch und daher auch mental gar nicht in der Lage einem Mann gleich zu tun...obwohl...es gibt wirklich Ausnahmen, aber die würde ich nicht kennenlernen wollen. Nein, Frauen sind durchaus zu Bestleistungen in der Lage, aber sie haben wirklich, so sie denn Mutter sein wollen, einen harten Einschnitt in ihrer Lebensplanung zu ertragen. Ich denke mal in 30 Jahren wird es ein Buch geben von irgendjemandem, der dann beweist, dass Frauen diese Leistung gar nicht erbringen konnten und daher scheitern mußten.

Welche emotionale gesunde Frau würde sich das Frausein, das Muttersein und das der ausgeglichenen Geliebten soviel kosten lassen? .....eine Mädchen aus der Uckermarck, sonst niemand und vll. noch eine Frau von der Leine. Das ist so mein Konstrukt zu diesem Thema.


Bitte steinigen. ;-)

larryned schrieb:hier geht es nicht um "diskriminierung"

Verstehe, hier gehts nicht mehr um Diskriminierung, sondern ums Prinzip. Ich bin raus.

um diskriminiert zu werden muss frau erst einmal teilnehmen koennen ...

@tekton

tekton schrieb:ey ehrlich, jede frau die nicht für eine frauenquote hier stimmt, kann ich einfach nicht mehr für voll nehmen!!

Ich werde damit leben müssen und vorallem können, dass Du mich nicht für voll nimmst, aber ich bin auch gegen die Frauenquote....ich unterliege dem naiven Irrglauben, dass sich Qualität durchsetzt und das Geschlecht nicht der Grund für die Besetzung einer Position sein sollte und nicht sein darf.
Ich möchte auch nicht als Frau das Spitzenspiel Schalke - Dortmund kaputtpfeifen, nur weil die die Frauenquote einführen und mich als weiblichen Schiri anne Pfeife packen.
Ich möchte andersrum auch nicht, dass irgendein abgenudelter Typ Kindergärtner wird und eine Stelle besetzt wegen der Männerquote (die man dann in solchen Berufen sicher der fairnesshalber einführen muss), obwohl eine Frau besser wäre....
Und ich möchte keine Frau sein, die eine Stelle wegen der Quote bekommt, obwohl ein Mann augenscheinlich besser qualifiziert gewesen wäre.
Und immernoch gibt es genügend Frauen, die unter dem Deckmantel der familiären Fürsorge schlicht und einfach nicht engagiert genug sind, um Führungspositionen zu besetzen zu dürfen.

@Metanoia

Kann ich alles voll unterschreiben!