Stehen wir kurz vor der Nahrungsmittelkrise?

@Lebakassemme
scheinbar gibt es wohl zu wenig wachsame Bürger. Ein Großteil der Bevölkerung interessiert das nicht. Es gibt zu viele Menschen, die solange sie nicht selbst betroffen sind, das akzeptieren.
Geht ja nicht mal darum, auf die Straße zu stürmen und Krawall zu machen. Es wäre schon ein Fortschritt, wenn sie schon kritisch darüber sprechen würden und es bewusst wahrnehmen.
"Stell dir vor, es gibt Krieg und keiner geht hin" war mal ein Slogan der Friedensbewegung, genau diese Denkweise fehlt den Leuten. Entweder fehlt diese Denkweise gänzlich oder es wurde den Menschen abgewöhnt. Der Mensch hat sich von dem Menschein weit entfernt. Er verfolgt ein vorgelebtes Muster, dass uns von dem System vorgesetzt wird. Momentan sind wir noch in der Position, in der wir darüber diskutieren können.

Tja durch Monokultur stirbt in vielen Ländern halt die heimische Flora aus, und kurz daruf wandert auch Fauna weg !

Man kann ja...

Gendreck weg 2007 Feldbefreiung im Oderbruch

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...wenn man sich die Arbeit sparen will,ein paar Kanister mit irgendwas tuns auch

@NeoDeus
Du musst bei diesen Menschen dort ansetzen, wo sie ihre tägliche Lebenswelt wiedererkennen. Sie haben selbst genügend Probleme, die ihnen konkreter und naheliegender sind, als das, was hier diskutiert wird.
Stell dir vor, wie es dir ergeht, als einfachem Mann, der sich um sein eigenes Leben und das seiner Familie sorgen macht und sich versucht, trotzdem mit Müh und Not damit einzurichten. Nun kommt ein Idealist, wie du einer bist, daher, und erzählt ihm von noch größeren Sorgen von irgendwo anders. Man darf einfach nicht erwarten, dass jeder aus dem Nichts den Gedanken einfängt, es könnte eine gemeinsame Ursache geben. Für ihn klingt es viel mehr so, als möchtest du ihn mit noch mehr Problemen anderer belasten, damit er sich für diese auch noch den Kopf zermürbt. Daher kommt die Einstellung: "Sauf dich voll und fress dich dick und halt dein Maul von Politik". Bei uns in Bayern sind deshalb die Christsozialisten noch immer an der Regierung, weil sie, trotz ihrer falschen Politik, einfach näher am Menschen sind oder wenigstens den Eindruck erwecken. Das ist keine Floskel, sondern eine traurige Tatsache und leider normal für die idealistischen Intelektuellen aus linken Kreisen.

@Warhead
he - ein teil der leute habe ich schon mal gesehen :D

nichtregierungsorganisationen machen regelmäßig und oft darauf aufmerksam, dass die regionalen bäuerl. kleinbetriebe in den verschiedensten regionen der welt einfach kaputt gemacht werden

weil z.b. produkte aus importen billiger sind,
menschen ihre äcker an die konzerne verkaufen müssen (übrigens ist erfolgt das sehr aggressiv)
für große monokulturfelder werden ganze tranditionell gewachsene strukturen verändert

Guten morgen,
hach, was liebe ich doch solche "panikmacherthemen"; schön, jetzt weiß man dank einiger user, daß eine lebensmittlekrise bevorsteht, letztes jahr war es noch die schlimmer kommende, noch nicht ausgestandene weltwirtschaftskrise. leute, wenn es doch so dicke kommt, denkt ihr, ihr trägt
auf diesem weg dazu bei, was zu ändern? nein, nur stimmungsmacherei, mehr nicht...
schönen tag noch ;)

@Stagg
http://www.campact.de/gentec/sn8/signer (Archiv-Version vom 19.02.2011)

da, weil manche nicht nur "threaden" :D

ja, manche quellen kann man ruhig unbeachtet lassen - auch wenn manche meinen, dass sie für meinungen wichtig seien ;)

@kiki1962
ist ja echt harter tobak.. danke dir für den link ;)

@Stagg
keine ursache . .. man tut was man kann

@kiki1962
hab ich soeben unterzeichnet ;)

@Stagg
ist es nicht entsetzlich, was wir alles so erfahren - mit was wir uns konfrontiert sehen?

geschürte krisen und alles zum zwecke der gewinnorientierung, die in paar taschen ausgewählter leute fließt

Eine Nahrungsmittelkrise gibt es nicht, es gibt nur einen falschen Umgang mit Nahrungsmittel. Außerdem wird das gerne gesagt um einen Vorwand zu haben um diese misst Genmanipulierten Saatgüter zu verkaufen. Die aber nicht mehr bringen als normales Saatgut.

@kiki1962

mich packt schon seit längerer zeit wut und gleichzeitige "ohnmacht"
und frage mich, wohin es noch führen soll..
die meisten die ich kenne, wollen es nicht sehen oder ignorieren es, und das macht mich
wütend..

Solomann schrieb:Eine Nahrungsmittelkrise gibt es nicht, es gibt nur einen falschen Umgang mit Nahrungsmittel. Außerdem wird das gerne gesagt um einen Vorwand zu haben um diese misst Genmanipulierten Saatgüter zu verkaufen. Die aber nicht mehr bringen als normales Saatgut.

ist das eher dein standpunkt oder beziehst du dich auf fakten?

@Stagg
tja - es bleiben die wenigen, die sich einen müssen - das ist nun mal so

Stehen wir kurz vor der Nahrungsmittelkrise?

Wir sind schon mittendrin.
Wenn Millionen Menschen verhungern,
während gleichzeitig
massenhaft Lebensmittel vernichtet werden,
aus Gewinnsucht massenhaft Lebensmittel gepanscht, gestreckt und vergiftet werden,
unaufhörlich neue legale gesundheitsschädliche Produkte kreiert werden
und gleichzeitig eine auf Hochtouren arbeitende PR-Mafia das alles mit Politikerhilfe erfolgreich verschleiert,
muss das eigentlich mindestens Krise genannt werden.
Schon lange!

Fühlst du dich nach deiner zynischen Floskel besser? Oder ist dir einfach langweilig und du hast dir gedacht, dass du mal wieder jemanden ans Bein pinkeln kannst?
Wenn das ein Scherz sein sollte, wäre es sinnvoll einen Smiley dahinter zu posten, damit man diesen auch als Scherz erkennt, ansonsten kannst du dir solche sinnfreien Kommentare sparen.
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Nein ist kein Scherz, ist eher ne Anspielung auf Milchmädchen Umrechnungen.


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Wenigstens hast du bemerkt, dass Hungersnöte politische Hintergründe haben, deshalb habe ich das Thema auch bei Politk gepostet, clever was?
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ja vor allem ist die Politik des Landes mit der Hungernot Schuld

nichtregierungsorganisationen machen regelmäßig und oft darauf aufmerksam, dass die regionalen bäuerl. kleinbetriebe in den verschiedensten regionen der welt einfach kaputt gemacht werden

weil z.b. produkte aus importen billiger sind,
menschen ihre äcker an die konzerne verkaufen müssen (übrigens ist erfolgt das sehr aggressiv)
für große monokulturfelder werden ganze tranditionell gewachsene strukturen verändert

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ganz wichtiger Punkt.

Wenn wir Lebensmittel oder die Landwirtschaft Global sehen müssen wir ja unterscheiden zwischen den Nutzpflanzen und ihren Anwendungsgebieten und wo sie Angebaut werden können.

Hinzu kommt das Subventionen die Landwirtschaft weniger transparent erscheinen lassen. weiterhin muss man aber auch unterschiedliche Vorgaben und Kosten bei der Herstellung berücksichtigen.


Lebensmittel anzubauen kostet, ebenso wie Lagerung und Transport.

Wir sind schon mittendrin.
Wenn Millionen Menschen verhungern,
während gleichzeitig
massenhaft Lebensmittel vernichtet werden,
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Milchmädchenrechnung. Hungersnöte sind Lokal ungleichgewichte, meist in Region ohne Rechtstabilität



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aus Gewinnsucht massenhaft Lebensmittel gepanscht, gestreckt und vergiftet werden,
unaufhörlich neue legale gesundheitsschädliche Produkte kreiert werden
und gleichzeitig eine auf Hochtouren arbeitende PR-Mafia das alles mit Politikerhilfe erfolgreich verschleiert,
muss das eigentlich mindestens Krise genannt werden.
Schon lange!
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bleiben wir doch erstmal bei Grundnahrunsmitteln bzw Agrarproduktion bevor wir die nächste Stufe untersuchen.


Btw, Sozialisitsche Planwirtschaft hat LAndwirtschaftlich eigenlich ziemlich versagt. Allein was die UDSSR US Weizen einkaufen musste.