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Stehen wir kurz vor der Nahrungsmittelkrise?

164 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krise, Nahrung, Agrar ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Stehen wir kurz vor der Nahrungsmittelkrise?

16.02.2011 um 13:25
https://www.youtube.com/watch?v=ILIwRGRSCKg

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Stehen wir kurz vor der Nahrungsmittelkrise?

16.02.2011 um 13:30
@Stagg
Beides
Wenn in Mexiko zum Beispiel das Maismehl knapp wird, weil man den Mais lieber zu Biokraftstoff umwandelt. Dann ist das ein falscher Umgang mit Lebensmitteln.


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Stehen wir kurz vor der Nahrungsmittelkrise?

16.02.2011 um 13:34
Im Grund könnte man es Substituieren. Denn wenn du mit dem Mais für Öl mehr Geld machst als den WEltmarktpreis für Maismehl, könntest du mehr Meismehl einkaufen.


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Stehen wir kurz vor der Nahrungsmittelkrise?

16.02.2011 um 13:40
@Fedaykin
Das viele Geld wird dir aber nichts nützen, wenn es nicht mehr genug Maismehl zu kaufen gibt.
;)


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Stehen wir kurz vor der Nahrungsmittelkrise?

16.02.2011 um 13:57
Ja dann steigt der Preis, aber wenn der Preis dafür steigt, müssen die Nachfrager für Biokraftstoffe die Preise wohl auch erhöhen um Mais einzukaufen, und dann kommt wiederum deren Preisgefüge und Nachfrage ins Spiel

Müssen sie mehr für Mais zahlen wird ihr Biokraftstoff teuer somit eigentlich weniger Konkurrenzfähig. Und jetzt kommt natürlich die Krux mit dem Staat dazwischen.


Zumal sich aufgrund der Preisentwicklung Angebot und Nachfrage angleichen



http://www.agrarheute.com/?redid=143827


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Stehen wir kurz vor der Nahrungsmittelkrise?

16.02.2011 um 14:13
@Lebakassemme
Zitat von LebakassemmeLebakassemme schrieb:Stell dir vor, wie es dir ergeht, als einfachem Mann, der sich um sein eigenes Leben und das seiner Familie sorgen macht und sich versucht, trotzdem mit Müh und Not damit einzurichten. Nun kommt ein Idealist, wie du einer bist, daher, und erzählt ihm von noch größeren Sorgen von irgendwo anders. Man darf einfach nicht erwarten, dass jeder aus dem Nichts den Gedanken einfängt, es könnte eine gemeinsame Ursache geben. Für ihn klingt es viel mehr so, als möchtest du ihn mit noch mehr Problemen anderer belasten, damit er sich für diese auch noch den Kopf zermürbt
Da widerspreche ich dir garnicht, ich habe diese Erfahrung auch schon im Freundes- bzw. Bekanntenkreis gemacht. Ich verlange auch von keinem Menschen, dass er sein Leben so wie er es führt aufgibt, dazu habe ich auch kein Recht. Aber wenn ich auf das Thema dann, Floskeln bekomme: " Ja du hast recht, das ist scheisse. Aber wir können eh nix tun...." dann finde ich es einfach nur traurig. Mittlerweile spreche ich solche Themen in meiner Umgebung nicht mehr an, man wird viel zu leicht als Spinner abgestempelt.
btw lebe ich in Franken, daher ist mir die bayrische Politik und Mentalität bekannt ;)


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Stehen wir kurz vor der Nahrungsmittelkrise?

16.02.2011 um 14:15
@Fedakyn
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Milchmädchenrechnung. Hungersnöte sind Lokal ungleichgewichte, meist in Region ohne Rechtstabilität
Hungersnöte sind Lokal ungleichgewichte - zB. (in Deinem selbstgeposteten ARTE-Video) im Sudan.

Und die Welt, die Öl von dort bezieht, d.h. die Länder-es sind keine armen(!) hält schön die Schnauze und ist froh wenn Kartum beschäftigt ist, seine Bevölkerung niederzuknechten.

Das nennt man dann kaltschäuzig: Hungersnöte sind Lokal ungleichgewichte, meist in Region ohne Rechtstabilität = regionale Angelegenheit, womit der Kapitalismus nichts zu tun hat.

Unübertrefflicher Zynismus !


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Stehen wir kurz vor der Nahrungsmittelkrise?

16.02.2011 um 14:37
Hungersnöte sind Lokal ungleichgewichte - zB. (in Deinem selbstgeposteten ARTE-Video) im Sudan
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Und die Welt, die Öl von dort bezieht, d.h. die Länder-es sind keine armen(!) hält schön die Schnauze und ist froh wenn Kartum beschäftigt ist, seine Bevölkerung niederzuknechten
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Nun was würdest du alles Opfern für eine moralische predigt. Soll man sich das Öl abgraben? Für was damit man einmal eine Moralische Keule geschwungen hat? Die Alternative massives eingreifen wird hier im Forum auch immer Kritisiert? Was bleibt? Akkute Nothilfe weil solange dort ein Bürgerkrieg tobte eh keine STabilität in die Wirtschaft reinkommt.


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Das nennt man dann kaltschäuzig: Hungersnöte sind Lokal ungleichgewichte, meist in Region ohne Rechtstabilität = regionale Angelegenheit, womit der Kapitalismus nichts zu tun hat.
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Ja wer hat Schuld an der Hungersnot? Der Sudan bzw die Politische instabilität. Jetzt stellt sich für aussenstehende natürlich die Frage in wiefern man sich da einbringt.

Und wenn der Bauer damit rechnen muss das seine Ernte vernichtet geklaut wird, ja dann wird er kaum in der Lage sein mehr Nahrungsmittel herszustellen oder von seinem Wirtschaften zu profitieren.

Was sehen wir also als Ursache für viele Hungernöte? Politische instabilität in den Staaten, bis hin zu Bürgerkriegsähnlichen Zuständen.

Lösungen? schwierig wenn es abgelehnt wird Partei zu ergreifen oder sich mit mehr als guten Worten einzubringen.



Die Lösung die hier viele wohl im Kopf haben wäre einfach alle überschüsse zu verteilen. Aber die auswirkungen sind ja bekannt.


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Stehen wir kurz vor der Nahrungsmittelkrise?

16.02.2011 um 14:40
Aber da du ja immer so gerne Systemgequatsche hast anstatt Analyse zu betreiben.

ein Beispiel für Sozialistische Landwitschaft.

http://www.freak-search.com/de/thread/406153/linke_aussichten_fuer_deutschland_mugabe_ruinierte_kornkammer_afrikas

oder noch schöner die Geschichten unter Mao.


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Stehen wir kurz vor der Nahrungsmittelkrise?

16.02.2011 um 14:54
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nun was würdest du alles Opfern für eine moralische predigt.
Nichts!
Moralisch zu handeln ist kein Opfer !
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ja wer hat Schuld an der Hungersnot? Der Sudan bzw die Politische instabilität. Jetzt stellt sich für aussenstehende natürlich die Frage in wiefern man sich da einbringt.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Was sehen wir also als Ursache für viele Hungernöte? Politische instabilität in den Staaten, bis hin zu Bürgerkriegsähnlichen Zuständen.
Hier brauchen wir gar nicht voller Detailversessenheit jedes Land einzeln zu betrachten !

Die verdammte Packtiererei des Westen mit Diktatoren und Despoten ist dran schuld!
Und oft genug ist es der so genannte freiheitsliebende Westen selbst, der diese Verbrecher an die Macht gebracht hat und ihnen zum Machterhalt verholfen hat und verhilft.

Und warum ? Weil Diktaturen Stabilität garantieren, wenn es um die Ausbeutung von Bodenschätzen geht.
Das hat man jetzt in Nordafrika gesehen - der Westen ist ja geradezu sprachlos !
Das zieht sich in Beziehungen zu allen diktatorischen Regimen hin - von China bis zu den Taliban, mit denen Kapitalisten gern paktiert haben und paktieren.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Lösungen? schwierig wenn es abgelehnt wird Partei zu ergreifen oder sich mit mehr als guten Worten einzubringen.
Ja, wie denn, wenn Moral keine Rolle spielt und Freiheit und Nahrungsmittelversorgung in Wirklichkeit scheißegal ist ?


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Stehen wir kurz vor der Nahrungsmittelkrise?

16.02.2011 um 15:19
Nichts!
Moralisch zu handeln ist kein Opfer !
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doch er erfordert durchaus opfer, Also was würdest du aufgeben um deinen Ehtischen Standpunkt zu vertretetn?


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Hier brauchen wir gar nicht voller Detailversessenheit jedes Land einzeln zu betrachten !
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Doch



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Die verdammte Packtiererei des Westen mit Diktatoren und Despoten ist dran schuld!-
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Klar, weil der Rest der Welt das nicht macht. Nun letzendlich haben Länder immer nur Interessen keine Freunde, wäre dem so gebe es wohl kaum noch das Konzept der Nationalstaaten.

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Und oft genug ist es der so genannte freiheitsliebende Westen selbst, der diese Verbrecher an die Macht gebracht hat und ihnen zum Machterhalt verholfen hat und verhilft.
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Beispiel in den lezten 20 Jahren. Abgesehen davon das der Rest der Welt selber Diktaturen hat.



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Und warum ? Weil Diktaturen Stabilität garantieren, wenn es um die Ausbeutung von Bodenschätzen geht.
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unter anderem, das meiste stammt noch aus der Zeit des Kalten Krieges.



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Das hat man jetzt in Nordafrika gesehen - der Westen ist ja geradezu sprachlos !
Das zieht sich in Beziehungen zu allen diktatorischen Regimen hin - von China bis zu den Taliban, mit denen Kapitalisten gern paktiert haben und paktieren.
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Tja was denn nun? Mit den Taliban paktieren oder bekämpfen, was man macht es ist Falsch. Angeischts dieser Situation sollte man so handeln das es den eigenen Interessen am besten Dient. Also warum jemanden Unterstützen der einem böses will?

Nur mach ein Diktator allein noch keine Hungersnot. Es gibt ja genug Regime wo Hunger nicht das Problem war , ist.


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Ja, wie denn, wenn Moral keine Rolle spielt und Freiheit und Nahrungsmittelversorgung in Wirklichkeit scheißegal ist ?
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Nun entscheide mal im Bürgerkrieg was Moralisch oder nach rechtsempfinden Stimmt.


Sieht man hier im Forum ständig wohin ein eingreifen führt. Dann heißt es wieder Weltpolizei spielen oder dergleichen.

Wer hatte Recht? die Kosovaren oder die Serben? Für wen ergreift man partei.

Sollten wir Saudi Arabien boykotieren bis sie freie Wahlen erlauben? Schön wäre es aber hier wird doch seit 8 Jahren erzählt das Demokratie nicht erzwungen oder aufgezwungen werden kann, das manche Länder halt einen Diktator wie Saddam oder Kim Brauchen.?

Allein aufgrund der Komplexität kann man nicht gegenüber Ländern Pauschal handeln.

Nunja Europa hat aber eh schwierigkeiten mit der Geopolitik.Weil man sich nicht eingestehen will das man sowas braucht.


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Stehen wir kurz vor der Nahrungsmittelkrise?

16.02.2011 um 15:40
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Also was würdest du aufgeben um deinen Ehtischen Standpunkt zu vertretetn?
Aufgeben? Ich bin an diesem Widerspruch nicht beteiligt!
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Klar, weil der Rest der Welt das nicht macht. Nun letzendlich haben Länder immer nur Interessen keine Freunde, wäre dem so gebe es wohl kaum noch das Konzept der Nationalstaaten.
Wer ist denn der "Rest der Welt ?"

Es gibt nur verbrecherische Diktaturen auf der einen Seite und und freiheitliche kapitalistische Demokratien, zu denen wir zählen, auf der anderen Seite.
Oder?

Ich sehe da niemanden Anderen, der mit Diktatoren paktieren könnte!

Dein ganzer Post ist nichts weiter, als ein einziges Dokument der Ratlosigkeit.
Das ist normal !
Die Ratlosigkeit des Westens ist darauf zurückzuführen, dass zwischen ökonomischem und ethischen Handeln ein tiefer Widerspruch besteht, der in diesen Tagen offen wie vorher noch nie zu Tage tritt.
Und das kann man auch nicht mehr ungeschehen machen.
Da wird noch viel mehr zu Tage treten.


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Stehen wir kurz vor der Nahrungsmittelkrise?

16.02.2011 um 16:05
Aufgeben? Ich bin an diesem Widerspruch nicht beteiligt!
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ganze eifaches Beispiel Russisches Gas, würdest du es Aufgeben im Fall der Fälle um Klar Moralische gegen die Russiche Innenpolitik stellung zu beziehen.

Deinen Kaffeee usw. An Ehtik und Moral und was man akzeptiert oder Boykotiert hängt immer auch Lebensstandart.


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Wer ist denn der "Rest der Welt ?"

Es gibt nur verbrecherische Diktaturen auf der einen Seite und und freiheitliche kapitalistische Demokratien, zu denen wir zählen, auf der anderen Seite.
Oder?
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Wenn wir die Welt grob in 2 Strömungen aufteilen wollen schon. Die ein oder ander Mischform ist dabei. Ok weiß nicht ob du Königreiche dazu zählst.

ansonsten gerne Beispiele sollten schon G 40 Nationen sein.



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Ich sehe da niemanden Anderen, der mit Diktatoren paktieren könnte!
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andere Diktatoren zum Beispiel oder Pseudorepuliken.



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Die Ratlosigkeit des Westens ist darauf zurückzuführen, dass zwischen ökonomischem und ethischen Handeln ein tiefer Widerspruch besteht, der in diesen Tagen offen wie vorher noch nie zu Tage tritt.
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eben der Besteht immer. Bleibt also die Frage was will man als Nation?


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Stehen wir kurz vor der Nahrungsmittelkrise?

16.02.2011 um 16:40
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:ganze eifaches Beispiel Russisches Gas, würdest du es Aufgeben im Fall der Fälle um Klar Moralische gegen die Russiche Innenpolitik stellung zu beziehen.

Deinen Kaffeee usw. An Ehtik und Moral und was man akzeptiert oder Boykotiert hängt immer auch Lebensstandart.
Ich weiß schon, worauf du hinauswillst.
Lebensstandart
Die übliche Argumentation ! (Kaffee ist nur ein Beispiel von Unzähligen!)
"Wenn Du ethisch/moralisch handeln willst, bitte.
Aber bedenke dass Du vielleicht auf Deinen Kaffee verzichten musst - und das willst Du doch nicht?
Spätestens morgen kommst Du angewinselt, weil Du gar nicht ohne Kaffee kannst.
Dann ist auch bei Dir Schluss mit Moral und Ethik."


Ist aber bei mir nicht, ich kann auch ohne das ! (sogar ohne Kaffee - aber das spielt keine Rolle)
Das wovon wir angeblich abhängig sein sollen, ist sowieso alles Dreck !

Glaubst du nicht? @Fedaykin ?
Gehe in die Läden, da steht tausendmal "SALE" = franz. Dreck !
Sehr treffend !

Und das Schönste: Der ganze Dreck wäre sogar immer noch da, wenn Ethik und Moral die erste Rolle spielen würde.
Denn neben blinder Gewinnsucht regiert auch noch grenzenlose Verdummung/Dummheit die Welt.

Man bräuchte diese ganze Argumentation mal zu hinterfragen und alles scheinbar Alternativlose würde in sich zusammenbrechen, wie ein Kartenhaus.

Denn es ist alles ganz einfach:
Wir haben zu viel und woanders fehlt es.

Und wenn wir es mit unserer Handlungsweise nicht auf die Reihe bekommen, müssen wir grundlegend anders handeln !
Wir sind lernfähig, und sehen schon lange SALE, wo andere noch erstrebenswertes Zeug sehen.
Wir haben entscheidend zu viel davon !
Das merken die zuletzt, die am Meisten haben !



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Stehen wir kurz vor der Nahrungsmittelkrise?

16.02.2011 um 16:51
Wenn Du ethisch/moralisch handeln willst, bitte.
Aber bedenke dass Du vielleicht auf Deinen Kaffee verzichten musst - und das willst Du doch nicht?
Spätestens morgen kommst Du angewinselt, weil Du gar nicht ohne Kaffee kannst.
Dann ist auch bei Dir Schluss mit Moral und Ethik."

Ist aber bei mir nicht, ich kann auch ohne das ! (sogar ohne Kaffee - aber das spielt keine Rolle)
Das wovon wir angeblich abhängig sein sollen, ist sowieso alles Dreck
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gut, das meinte ich mit Opfern. Ob eine Regieurng damit wirklich Volkes Willen erfüllt?

aber gut ist alles Dreck wobei mir dann Schleierhaft ist warum du diesem Kapitalistischen IT und Internetgedönse anhägsts.

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Gehe in die Läden, da steht tausendmal "SALE" = franz. Dreck !
Sehr treffend
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Über die Fehlnutzung von Englsichen Begriffen im Einzelhandel müssten wir einen einzel Tread aufmachen.



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Man bräuchte diese ganze Argumentation mal zu hinterfragen und alles scheinbar Alternativlose würde in sich zusammenbrechen, wie ein Kartenhaus.
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es gibt immer Alternativen die Frage ist wie man die Opportunitätskosten ansetzt.


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Wir haben zu viel und woanders fehlt es.
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Reichlich simpel ausgedrückt, denn einfach haben haben wir nicht.


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Und wenn wir es mit unserer Handlungsweise nicht auf die Reihe bekommen, müssen wir grundlegend anders handeln !
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Du meinst wenn man anhand einer Ehtischen Doktrin handeln will , die zumindest nach unseren Masstäben moralisch wäre, (Moral und Ethik unterscheiden sich Weltweit schon von einander)



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Wir sind lernfähig, und sehen schon lange SALE, wo andere noch erstrebenswertes Zeug sehen.
Wir haben entscheidend zu viel davon !
Das merken die zuletzt, die am Meisten haben !
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Ach ja der Traum von Bedürfnisslosen Menschen.

Nun ist die Frage, will man Ehtik und Moral aufzwingen. Wie hoch bewertet man rückblickend das Ehtische Handeln einer Nation.


Aber gut, was sind deine Pläne. Wir packen die Emma Mersk voll mit unseren Lebensmitteln und schippern es um die Welt?


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Stehen wir kurz vor der Nahrungsmittelkrise?

16.02.2011 um 17:19
@Lebakassemme
Zitat von LebakassemmeLebakassemme schrieb:Was unterscheidet den Raubtierkapitalismus vom Gewöhnlichen? War er irgendwann anders? Für Geld und Macht hat man schon immer Tote in Kauf genommen.
Ich habe nicht zwischen zwei Formen von Kapitalismus unterschieden, da hast du wohl etwas falsch verstanden.

@NeoDeus
Zitat von NeoDeusNeoDeus schrieb:die Geschichte mit der Artenvielfalt klingt wundervoll. Aber glaubst du wirklich, dass dieses System einfach von Heute auf Morgen aufhört, einfach so, ohne das Blut vergossen wird?
Es gab in jüngster Vergangenheit diverse Hungerrevolten in Entwicklungsländern und es wird sie auch möglicherweise dieses Jahr wieder geben.
Nachhaltige ökologische Landwirtschaft - z.B. nach dem von mir genannten Beispiel mit Vandana Shiva - wird durch die internationalen Kartelle der Nahrungsmittelindustrie behindert, unter anderem durch deren Patentterror auf Saatgut.


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Stehen wir kurz vor der Nahrungsmittelkrise?

16.02.2011 um 17:32
@Fedaykin
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:ja vor allem ist die Politik des Landes mit der Hungernot Schuld
Nicht in den Fällen, mit denen es wir heute häufiger zu tun haben. Das Beispiel staatssozialistischer Misswirtschaft, die zu Hungersnöten führte - ganz fatal bei dem "Großen Sprung nach vorn" in der VR China - ist etwas, das wir heute nur noch in Nordkorea haben.
Das heutige Hungerproblem ist ein ganz anderes: wie bereits oft erwähnt kann die heutige Weltlandwirtschaft theoretisch 12 Milliarden Menschen ernähren - der Überschuss an Nahrungmitteln der sich damit ergibt wird in der nördlichen Hemisphäre verschwendet.
Wenn auf ein Entwicklungsland Druck ausgeübt wird, um die einheimische Landwirtschaft auf Monokulturen für den Export auszubauen, so ist das einerseits Schuld der dortigen korrupten Regierung, die sich quasi erpressen lässt, aber auch die Schuld des Erpressers, sprich also das Weltwirtschaftssystem, das den Entwicklungsländern minimal bis kein Mitspracherecht garantiert.
Wenn etwa ein Land in der Sahelzone, in der sich stetig aber teils unregelmäßig längere Dürreperioden und kürzere Regenphasen abwechseln - etwa Burkina Faso - auch noch durch das Strukturanpassungsdiktat von IWF und Weltbank dazu gezwungen wird, die Nahrungsmittelvorräte, die bei Überschuss in der Regenzeit für die kommende Trockenzeit angelegt werden, für den Export zu verwenden und die traditionelle Lagerung gänzlich zu unterbinden, dann liegt die Hauptschuld wohl nicht bei dem Land selbst - der Verursacher der Hungersnot ist damit die Wirtschaftspolitik der Ungleichbehandlung von nördlicher und südlicher Hemisphäre.


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Stehen wir kurz vor der Nahrungsmittelkrise?

16.02.2011 um 18:17
@kulam
Es ist für mich nachvollziehbar, dass du den Negativcharakter des Kapitalismus betonen wolltest, viele werden es aber auch missverstehen, und darauf wollte ich hinweisen. Klare Begriffe haben mehr Wirkung :)
@NeoDeus
Diese Floskel kommt nicht von ungefähr, sie kam in diesem Thema bereits von mir selbst. Den Menschen wird der Eindruck erweckt, ihre Gegner würden sich überhaupt erst um ihre eigenen Probleme und Perspektiven kümmern. Von linken Idealisten dagegen sehen sie ihrer eigenen Welt fremde Lösungen, obendrein noch von Problemen, die sie gar nicht mit sich selbst in Verbindung bringen. Es fehlt die gedankliche Brücke, die du erst bauen musst.


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Stehen wir kurz vor der Nahrungsmittelkrise?

16.02.2011 um 18:21
Ich geh containern...nicht beim Discounter oder Kaisers,Edeka oder Rewe oder so.Ich plünder die Container von Bioläden,ach eigentlich plünder ich nur Alnatura,würd ich das andere Riesending auch noch fleddern könnt ich die ganze Strasse versorgen,rucksackweise schlepp ich Käse,Joghurt,Linsen,Mehl,Wurst,Eier,Tofu,Obst,Gemüse und Butter davon.Ich kann keinen Rinderbraten mehr sehen,der Lachs hängt mir zum Halse raus...werft doch mal den Beluga in die Tonne.Beim Brot kann ich unter fünf Sorten auswählen welches ich mir heute in den Treckingrucksack stopfe...schon wieder so voll*ächz*...und ständig die teuren Kosmetika von Dr.Hauschka und veleda*hüpf*

http://deu.anarchopedia.org/Containern (Archiv-Version vom 12.09.2010)

http://www.dumpstern.de/ (Archiv-Version vom 27.02.2011)

http://container.blogsport.de/ (Archiv-Version vom 30.08.2011)

http://www.planet-schule.de/sf/php/02_sen01.php?sendung=7661 (Archiv-Version vom 26.06.2010)


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Stehen wir kurz vor der Nahrungsmittelkrise?

16.02.2011 um 18:26
@Warhead

Containern bei Bioläden, das ist so ziemlich die vernünftigste Art der Konsumkritik - meinen Respekt hast du. ;)



Habe zu dem Thema Containern übrigens vor ewiger Zeit mal einen Thread eröffnet: Freeganismus


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