Bürgerkrieg in Syrien

Naja angeblich sind die Piloten auf türkischem Gebiet runtergekommen. Mal schauen wie es weiter geht...

Edit: Piloten wohl doch in Syrien gelandet und von Rebellen gefangen genommen...

@Fedaykin
Jetzt erklär mir doch mal was die Russen davon haben den türkischen Luftraum zu verletzen.
Danke

@Fedaykin
Hat n bisserl was von nem Tornado... halt mit anderen Lufteinlässen und leicht anderen Flügeln...
Na vor 20 Jahren hät ich das vielleicht noch gekonnt... als ich noch "Luftbeobachter" bei der Flugabwehr war ;) Heute reichts noch für f16, Tornados und Mirage... halt die am einfachsten zu erkennenden.

Und naja vielleicht benutzen sie ja nicht die selben Karten xD

Musst du die Russen Fragen.

Die haben da ja schonmal Probleme gehabt.


ich sehe nur ne Brennende Su24 im Absturz.

Glünggi schrieb:Na vor 20 Jahren hät ich das vielleicht noch gekonnt... als ich noch "Luftbeobachter" bei der Flugabwehr war ;) Heute reichts noch für f16, Tornados und Mirage... halt die am einfachsten zu erkennenden

Jo, es gibt ein paar die sind sehr Markant. Aber die Su24 zumindest in der Position ist es auch.

Ich weiß nicht ob die Su24 mit Glosnass naviegiert werden oder doch "Altmodisch"

@Fedaykin
Stimmt. Die Türkei hat angekündigt, das bei der nächsten Luftraumverletzung scharf geschossen wird. Und nun ist es wohl passiert.

@Fedaykin
Hast auf alles ne tendenziöse Antwort. Nur auf konkrete Fragen eher nicht.
Deine Aussagen sind nichts wert.

@Fedaykin
Neue Meldungen:

Das türkische Militär hat an der Grenze zu Syrien nach eigenen Angaben ein Kriegsflugzeug abgeschossen, das demnach zuvor türkischen Luftraum verletzt habe. Auch Russland bestätigte inzwischen den Vorfall. Das Verteidigungsministerium in Moskau bestritt jedoch, dass der Flieger über der Türkei geflogen sein soll. Man könne beweisen, dass das Flugzeug die ganze Zeit über Syrien flog, hieß es demnach.
Nach Angaben russischer Medien handelt es sich bei dem abgeschossenen Flieger um einen russischen Kampfjet des Typs Su-24. Das habe das Moskauer Verteidigungsministerium mitgeteilt, meldet die Nachrichtenagentur Ria Novosti.
Laut türkischem Militär wurden vor dem Abschuss mehrfache Warnungen ausgesprochen. Der TV-Sender Haberturk TV zeigte Bilder des brennenden Wracks. Außerdem war zu sehen, wie sich offenbar zwei Piloten mit dem Fallschirm retteten. Nach Berichten der Fernsehsender CNN-Türk und NTV ist das brennende Wrack auf syrischer Seite abgestürzt.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/syrien-kriegsflugzeug-nahe-tuerkischer-grenze-abgestuerzt-a-1064245.html

@Fedaykin
@Hape1238
Ich denke hier handelt es sich um irgend ein Missverständniss.. eine Seite wird nen Fehler begangen haben.
Dass der Pilot nicht auf die Warnungen reagiert hat ist auch so seltsam. Entweder hat da einiges nicht geklappt oder aber jemand lügt weil er den Fehler nicht zugeben will.
Welche Seite das ist, kann ich schlecht beurteilen.

@Beauregard

??? Was willst du? Woher soll ich wissen warum die Su24 höchstwahrscheinlich den Türkischen Luftraum verletzt hat? Ich weiß nur sie haben das vor ca 8 Wochen schon mal mit ner Su27 durchgezogen und ne Drohne ist auch schon rübergerutscht.

Für ein Endgültiges Urteil fehlt es momentan noch an Infos. Ich hoffe mal die Türkei hat die Radardaten parat.

@Glünggi

Glünggi schrieb:Welche Seite das ist, kann ich schlecht beurteilen.

Vermutlich werden beide Seiten auf ihrer Version beharren... notfalls bis zum Sanktnimmerleinstag.

Die Russen haben Glück, dass die Europäer nicht so handeln... sonst hätten sie in den letzten 2 Jahren wohl wenigstens ein halbes Dutzend Maschinen auf diese Weise verloren.

@JoschiX
Nun, die Türkei hat da wohl bessere Karten. Denn sie müssen ja über Radardaten verfügen. Umsonst sind die türkischen Jets nicht aufgestiegen und hätten vor allem nicht geschossen.

@@Fedaykin
@Vltor
und die anderen die nicht viel von Geschichte verstehen ein bißchen Nachhilfe von einem alten Herren:

"In seinem letzten Buch rechnet die kürzlich verstorbene Reporter-Legende Peter Scholl-Latour mit der Politik des Westens ab. Nach dem Kalten Krieg hätten die USA und ihre Partner die Chance auf einen echten Neustart mit Russland vergeben, indem sie ihre eigenen Versprechen in den Wind schlugen.

Kurz vor seinem Tod beendete Reporter-Legende Peter Scholl-Latour sein Buch „Der Fluch der bösen Tat“. Auf Basis seiner jahrelangen Erfahrungen und Erlebnisse in den Ländern des Orients analysiert er das Scheitern des Westens – und kommt zu gewohnt kontroversen Schlüssen. In einer Serie fasst FOCUS Online Scholl-Latours Positionen zusammen.
Teil 3: Der Umgang mit Russland nach dem Ende des Kalten Krieges

Er habe keineswegs eine „sentimentale Russland-Vorliebe“ betont Scholl-Latour zu Beginn seiner Ausführungen über Russland. Trotzdem zählt er in seinem Buch die Fehler auf, die der Westen seiner Meinung nach im Umgang mit Russland gemacht hat – und sieht darin einen Teil der Erklärung für das schwierige Verhältnis.

Scholl-Latour verweist zunächst auf die Leistungen des russischen Militärs im Kampf gegen Nazi-Deutschland. Mit dem Vormarsch von Stalingrad bis nach Berlin habe die Rote Armee unter ungeheuerlichen Verlusten die wesentliche Voraussetzung für den Sieg der Alliierten geschaffen. Doch durch die „ideologische oder wie auch immer begründete Verdrängungsstrategie der Atlantischen Allianz“ seien sie nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in die Rolle eines Kriegsverlierers versetzt worden.

Bei der „Preisgabe der DDR“ habe die westliche Allianz Michail Gorbatschow die feierliche Zusage gegeben, ein Beitritt der Staaten des ehemaligen Warschauer Pakts zur Nato sei ausgeschlossen, schreibt Scholl-Latour. Schriftlich dokumentiert wurde diese Absprache jedoch nicht.

Gehalten auch nicht. Schon 1999 traten Polen, Tschechien und Ungarn der Nato bei. Endgültig in den Wind geschlagen wurde die Absprache nach Scholl-Latours Auffassung durch den US-Präsidenten George W. Bush. Nach der Orangenen Revolution in der Ukraine begann Bush junior, einen ganz Schwung früherer Ostblock-Staaten - Bulgarien, Rumänien, Estland, Lettland und Litauen - in das Atlantische Bündnis zu integrieren.

Gerade vom wiedervereinigten Deutschland hätte Russland in dieser Situation Unterstützung erwarten können, meint Scholl-Latour. Schließlich habe der Kreml „eine halbe Million Soldaten für ein finanzielles Linsengericht“ aus der ehemaligen DDR abgezogen."


http://www.focus.de/politik/ausland/scholl-latours-abrechnung-serie-teil-3-nach-dem-kalten-krieg-wie-dreist-die-westliche-allianz-russland-austrickste_id_4130171.html

Hier schenkt sich keiner was mit Lügen und Betrügen. Deshalb halte ich eine einseitige Haltung generell für falsch.

Ich kenne Scholl Latour. Aber bring das doch in den richtigen Thread

Btw so ein Versprechen oder gar Verträge bzgl Ex WP Staaten wirst du nicht finden. Sowas war höchstens mal Informell.

Wie man die letzten Jahre sieht ist der Wunsch der Balten und Polen und co nur allzu verständlich sich der NATO anzuschließen. Und das sind Entscheidungen der Souveränen Nationen.

Beauregard schrieb:Bei der „Preisgabe der DDR“ habe die westliche Allianz Michail Gorbatschow die feierliche Zusage gegeben, ein Beitritt der Staaten des ehemaligen Warschauer Pakts zur Nato sei ausgeschlossen, schreibt Scholl-Latour. Schriftlich dokumentiert wurde diese Absprache jedoch nicht.

Hat er dazu eine Quelle wer und wann so ein Verprechen abgegeben wurde.

Versprochen wurde von Genscher nur das Keine NATO Stationierungen abgesehen von der BW in die EX DDR Gebierte erfolten. Zu dem Zeitpunkt existierte der WP noch.


BTW schön das du deine Einseitige Sicht für Falsch hälst.

Mir fehlt bei dir ganz massiv im geschichtlichen Kontext ein gewisses Verständnis für die Handlungen Russlands!
Wer dass nicht aufbringt und nur sarkastische Statements rausdrückt, die eindeutig belegen dass er keine Ahnung hat, ist für mich kein Disskussionspartner.


"Wie man die letzten Jahre sieht ist der Wunsch der Balten und Polen und co nur allzu verständlich sich der NATO anzuschließen. Und das sind Entscheidungen der Souveränen Nationen."
Q.E.D!

PS: Ich habe keine einseitige Haltung. Ich gebe hier den geschichtlichen Kontext preis.
Deine "diese Russen sind vielleicht Schlitzohren"-Haltung ist einseitig!

wie es scheint sind die piloten in den händen der türkmenen.
->
http://www.haber7.com/guncel/haber/1670351-ucagin-pilotlari-parasutle-boyle-atladi

edit: es soll sich angeblich nur um einen der piloten handeln.

na genauso zielsicher wie die Russen den IS bombardieren werden sie auch durch Syriens Lüfte fliegen .
Das wird ja jetzt ein politischer Spießrutenlauf für Moskau

Beauregard schrieb:Mir fehlt bei dir ganz massiv im geschichtlichen Kontext ein gewisses Verständnis für die Handlungen Russlands!
Wer dass nicht aufbringt und nur sarkastische Statements rausdrückt, die eindeutig belegen dass er keine Ahnung hat, ist für mich kein Disskussionspartner.

Ich denke anderen fehlt der Geschichtliche Kontext. Ich kann Russlands Handlungen nachvollziehen, aber nicht gutheißen oder Legitimeren. Weiterhin halte ich sie auch eher für Energie am falschen Ort.

Russland hat viel Wichtiger Dinge zu tun, als einen Minderwertigkeitskomplex durch den Fall der UDSSR nachzuhängen.

Die Chinesen haben in den 80er erkannt was Russland bis heute nicht erkannt hat. "It`s the economy stupid"

@Fedaykin
"Laut Unterlagen aus dem Kanzleramt entschied sich Kohl für die weichere Linie, denn sie, so hoffte er, würde vermutlich eher zum angestrebten Ergebnis führen – der Erlaubnis Moskaus, mit der Wiedervereinigung Deutschlands zu beginnen. Deshalb beteuerte Kohl gegenüber Gorbatschow, dass die Nato ihr Territorium natürlich nicht auf das derzeitige Territorium der DDR ausdehnen könne. In parallel stattfindenden Gesprächen vermittelte Genscher seinem russischen Amtskollegen Eduard Schewardnadse eine ähnliche Botschaft: "Für uns stehe aber fest: Die Nato werde sich nicht nach Osten ausdehnen."

http://www.zeit.de/2014/41/nato-russland-usa-deutsche-wiedervereinigung/seite-2