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Die neue Rechte

887 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Rechtsextremismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die neue Rechte

28.07.2011 um 14:12
@Guardian82
Wir scheren nicht alle über einen Kamm, aber wenn man den kurdisch-arabischer
Miri-Clan aus Bremen mit seinen 2.500 Mitglieder sieht und wie der eine ganze
Stadt in Angst und Schrecken versetzt und mit Raub, Mord und Todschlag,
Rauschgifthandel und Prostitution sein Geld "verdient", kann man schon an
der deutschen Gastfreundschaft verzweifeln.

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28.07.2011 um 14:13
@ramisha okay das sind dann natürlich ganz andere Kaliber und da sollte man natürlich einen Riegel vorschieben bzw. über eine Abschiebung nachdenken, denn dabei handelt es sich ja um kriminelle Ausländer die auch nicht gewillt sind sich zu integrieren


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28.07.2011 um 14:16
Zitat von Guardian82Guardian82 schrieb:Und obwohl ich es etwas anders sehe als Du würde ich trotzdem zustimmen wenn unsere Politiker die Einwanderungsgrenze deutlich senken würde und auch die Anforderungen für Einwanderer erhöhen würde.
Dann weiß ich nicht was du anders siehst als ich.....


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28.07.2011 um 14:26
@wulfen naja ich kann in meiner Umgebung noch nicht feststellen das es zuviele Immigranten gibt, das meinte ich, wohn aber auch eher ähnlich


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28.07.2011 um 14:32
öhm ländlich =)


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28.07.2011 um 14:46
Zitat von Guardian82Guardian82 schrieb:naja ich kann in meiner Umgebung noch nicht feststellen das es zuviele Immigranten gibt, das meinte ich, wohn aber auch eher ähnlich
Man muss es ja nicht immer unmittelbar mitbekommen.

WELT ONLINE hat sämtliche Kriminalfälle, die die Hamburger Polizei seit Weihnachten veröffentlichte, analysiert. Das Ergebnis ist deutlich: Bei 17 besonders schwerwiegenden Taten wurden 23 Täter ermittelt. Darunter waren fünf Deutsche ohne sogenannten „Migrationshintergrund“. Zu den 17 Taten zählt das spektakuläre Tötungsdelikt vor der Diskothek in Niendorf. Zudem nahmen Polizisten mutmaßliche Menschenhändler, Großdealer und Einbrecher fest.

Schon bei dieser kleinen, nicht repräsentativen Stichprobe fällt auf, dass nach den bisherigen Regularien der Kriminalitätsstatistik elf der Täter Ausländer sind. Zwölf besitzen einen deutschen Pass. Damit liegt der Ausländeranteil bei den herausragenden Straftaten der vergangenen Tage in Hamburg bei knapp 50 Prozent.

28 Prozent Ausländer in der Statistik 2006

Bei genauerer Betrachtung haben noch mehr Verdächtige nichtdeutsche Wurzeln: Denn von den zwölf Straftätern mit deutschem Pass haben sieben einen sogenannten „Migrationshintergrund“. Lediglich fünf Täter hatten deutsche Eltern. Bei den seit Weihnachten begangenen Straftaten mit hoher krimineller Energie wie organisierter Drogenhandel, Menschenhandel, Messerstechereien oder Brandstiftung spielten Deutsche ohne ausländischen Hintergrund keine Rolle.
http://www.welt.de/regionales/hamburg/article1520423/Kriminelle_Auslaender_geraten_in_den_Fokus.html

Es ist ja schon schlimm das proportional und statistisch gesehen Ausländer am meisten und die schwersten Straftaten begehen.
Ich glaube aber noch schlimmer ist das die Statistiken absichtlich gefälscht und geschönt werden damit dies eben nicht von der Bevölkerung gemerkt wird.
Die ist aber eben nicht doof, und die bekommen das selbst mit.
Wir können ja mal in einigen Stadtteilen Hamburgs U- oder S-Bahn fahren.....
Noch mal:
Keiner hat etwas gegen den Gemüsehändler oder den Kollegen im Betrieb.
Überhaupt ist die erste Generation gerade der türken doch überhaupt kein Problem.
Merkwürdigerweise wird es aber immer schlimmer statt besser.
Die Jüngeren machen Probleme, leben in ihrer eigenen subkultur.
Integrationswille? Gleich null.


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28.07.2011 um 14:46
@Kriminologe
der rassismus in italien und die gewalt in den stadien sind eine katastrophe und bekannt. die medien berichten auch darüber. ich weiß nicht wieso sowas an dir vorbeigeht. vielleicht bist ja du manipuliert und nicht die medien, schon mal darüber nachgedacht? ;)

http://www.focus.de/sport/fussball/int_ligen/italien-rassistische-juve-ultras-sorgen-erneut-fuer-aerger_aid_464861.html
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,690304,00.html (Archiv-Version vom 24.06.2010)
http://www.n-tv.de/leute/buecher/Rassismus-und-Randale-im-Fussball-article2802921.html

ich bin sicher kein fan von berlusconi, aber selbst er ist nicht so bescheuert einen solchen satz zu äußern. wo kann ich das nachlesen?


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28.07.2011 um 14:46
@wulfen
@richie1st
Also mal rein evolutionsbiologisch betrachtet, mag kein gruppen-, oder rudelbildender Primat Artgenossen, welche nicht aus seinem Rudel, oder Gruppe stammen. Da der Mensch eben auch ein Primat ist, sollte es erstmal nicht verwundern, dass es bei Menschen nicht anders ist.

Bei Primaten gibt es aber auch Mechanismen, welche eine Aufnahme in Gruppe, oder Rudel ermöglichen, nämlich Nutzen und das nicht in Frage stellen der Dominanz innerhalb der Gruppe.

Auch bei Menschen ist das nicht anders, denn Ausländer, welche einen großen Nutzen für Staat und/oder Gesellschaft haben, bzw. die Gesellschaft nicht in Frage stellen, werden sehr schnell integriert und assimiliert, so dass keine Konflikte auftauchen.

Man darf aber nicht vergessen, dass Ausländer eben genauso Menschen sind, wie die Einheimischen. Sie sind aber nunmal nicht zwangsläufig nützlich für eine Gesellschaft und wollen sich erst recht nicht unterordnen, oder assimilieren.
Im Gegenteil, sie kommen in eine neue Gesellschaft und wollen oftmals genauso weiterleben, wie in ihrer Ursprungsgesellschaft, in der sie sozialisiert wurden.

Eine solche unterschiedliche Sozialisation, zwischen zwei Gruppen führt aber zwangsläufig zu Konflikten, da es dabei um die Dominanz in der neu entstandenen Gruppe geht.

Im Tierreich werden solche Spannungen gewaltsam gelöst, aber da der Mensch ja nun unstrittig intelligenter ist, versucht er dasselbe erstmal mit dem, was wir zivilisatorische Mittel nennen, zu lösen.

Manchmal klappt das auch ganz gut, wenn die Unterschiede in der Sozialisation nicht zu groß sind.
Manchmal denke ich aber, sind die Unterschiede in der Sozialisation einfach zu groß, als das auch die menschliche Intelligenz ausreicht, um sie für beide Seiten zufriedenstellend zu lösen.

Noch schwieriger wird es aber, wenn eine Ablehnung des jeweilig Anderen nicht nur auf Sozialisation und Fremdsein gründet, sondern auf ideologischem und/oder religösem "Hass", da ein solcher "Hass" nicht auf der eher natürlichen Skepsis gegen etwas Fremdes gründet, sondern auf einem "Sündenbock-Prinzip", welches von vornherein nicht auf Einpassund und Anpassung ausgelegt ist, sondern die eigene, ursprüngliche Gruppe, schon dogmatisch, als die sowieso bessere Gruppe betrachtet. Ein solcher Konflikt kann aber kaum diplomatisch gelöst werden, da er sonst das eigene Überlegenheitsprinzip in Frage stellen würde.

Fraglich, ob und wie eine solche Problematik gelöst werden kann.

Multi-Kulti ist theoretisch eine tolle Idee, sie funktioniert aber praktisch nur dann, wenn beide Seiten mehrheitlich, den gleichen Bildungsstand, das gleiche Toleranzverständnis und gleiche wirtschaftliche Standards besitzen.

In unserer heutigen Situation sind aber auf beiden Seiten (Einheimische und Einwanderer) immer stärkere dogmatische Sichtweisen vertreten, so dass eine Multi-Kulti-Gesellschaft mit solchen Gruppen kaum erfolgsversprechend ist.

Um also eine funktionierende Multi-Kulti-Gesellschaft zu errichten, müßte neben der Abkehr von dogmatischen Sichtweisen, auch ein Angleichung von Bildung, Toleranz und wirtschaftlichen Standarts zwingend erfolgen und das halte ich leider derzeit für utopisch.


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28.07.2011 um 14:53
Zitat von wulfenwulfen schrieb:Bei genauerer Betrachtung haben noch mehr Verdächtige nichtdeutsche Wurzeln: Denn von den zwölf Straftätern mit deutschem Pass haben sieben einen sogenannten „Migrationshintergrund“. Lediglich fünf Täter hatten deutsche Eltern. Bei den seit Weihnachten begangenen Straftaten mit hoher krimineller Energie wie organisierter Drogenhandel, Menschenhandel, Messerstechereien oder Brandstiftung spielten Deutsche ohne ausländischen Hintergrund keine Rolle.
Also dazu fällt mir dann nichts mehr ein sollten diese Zahlen und Statistiken richtig sein, das wäre natürlich fatal und würde nur eins belegen, nämlich das eine Integration von Ausländern in unserer westlichen Kultur nicht nur gescheitert ist sondern dramatisch negative Folgen für die hiesige Bevölkerung hat, und wenn diese sich dann zu Kommentaren wie "Ausländer raus" hinreissen lässt kann ich das an der Stelle sogar verstehen, nicht gut heißen aber verstehen


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28.07.2011 um 15:43
@wulfen
Zitat von wulfenwulfen schrieb:Das er das allein tat ist ja wohl ein Witz
Etwaige Hinweise zu weiteren Tätern nimmt die Norwegische Staatsanwaltschaft sicher gerne auf.

Scheu dich nicht.



@ramisha
Zitat von ramisharamisha schrieb:Frag nur mal die Franzosen, wie gut sie auf uns zu sprechen sind. Da musst du auch
als bezahlender Tourist drunter leiden, wenn auf einmal keiner mehr Deutsch
verstehen will.
Junge ich war schon etliche male in Frankreich. Vom Elsass über Lothringen über die Champagne über Franche Comte über die Rhone Alpes bis in die Provence.
Da gibts auch nicht mehr Spacken als hier.

Und Deutsch ist nicht die Sprache Frankreichs. Wenn man andere Länder besucht hat man sich anzupassen. Bin mit meinem fast nicht mehr vorhandenen Französisch aus der Schule immer gut klar gekommen. Sobald die meisten merken das man versucht Französisch zu sprechen wird einem schon eine andere Sprache angeboten. Zum Beispiel Englisch und im Elsass auch Deutsch.


Also heul hier mal nicht so rum weil sich anscheinend einer auf deine mit dem Badetuch reservierte Liege gelegt hat.


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28.07.2011 um 15:52
Zitat von TyonTyon schrieb:Etwaige Hinweise zu weiteren Tätern nimmt die Norwegische Staatsanwaltschaft sicher gerne auf.Scheu dich nicht.
ach, die brauchen mich nicht, und wissen sicher mehr als sie sagen. Aus ermittlungstechnischen Gründen wie es so schön heisst.
Und das ist ja auch oft gut so.
Zitat von TyonTyon schrieb:Junge ich war schon etliche male in Frankreich.
Ich auch. Und unter anderem verstand der Kioskbesitzer das Wort Gauloises nicht.
Und ich bin ziemlich sicher das ich das korrekt ausgesprochen habe....
Zitat von TyonTyon schrieb:Wenn man andere Länder besucht hat man sich anzupassen.
sagst du das auch einem französischen oder englischen Touristen in Deutschland?

Heuchler


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28.07.2011 um 15:58
Also das würde ich aber auch gern sehen, wenn einen ein Touri auf englisch nach dem Weg fragt erstmal zu antworten,lern deutsch,pass Dich an oder kauf Dir ne Landkarte xD

@wulfen da hilft nur eins, auf Marlboro umsteigen, das kennt man überall =)


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28.07.2011 um 16:03
@Guardian82
na, nur noch Zigarillos....

Egal, trotzdem, habe meinen Sohn Pierre genannt, weil ich das Land so liebe.
auch wenn die Franzosen uns nicht lieben.


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28.07.2011 um 16:52
@richie1st
oha wieder so ein dämlicher Kommentar von dir. Ich habe nicht geschrieben, die Medien ignorieren es, sondern lediglich, dass sie viel öfter darüber berichten sollten, damit man das wahre Gesicht der Italiener hier in Deutschland kennt!

Was die Stellungnahme von Berlusconi angeht. Den hatte ich aus Euronews. Nach dem Spiel Rumänien gegen Italien vor ca. 3 Jahren!
Und ob Berlusconi dumm ist.
Der ist früher öfter mit seinen rechtsgerichteten Kommentarien in den Medien aufgefallen unter anderem auch gegen die Deutschen und gegen andere Nationalitäten...Auch Obama blieb nicht von seinen rassistischen Äußerungen verschont
In den letzten Jahren hat er es allerdings sein lassen...

Du wannabe Oberhyperexperte. Damit wirst du auch in meine Ignore-Liste hinzugefügt


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28.07.2011 um 17:10
@richie1st

Oh ich habe mich geirrt, der Berlusconi ist doch noch der alte:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,764407,00.html (Archiv-Version vom 21.07.2011)

Die Finanzmetropole (Mailand) dürfe kein islamisches "Zigeunopolis" werden

Damit bist du im Verdummungsgrad noch weiter abgestürzt!


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28.07.2011 um 18:01
@Kriminologe
dass berlusconi in der skala der peinlichsten politiker ganz weit oben mitmischt, musst du mir nicht erzählen. deine behauptung belegen konntest du aber nicht ;)

aber ich muss mich entschuldigen. du hast tatsächlich geschrieben, dass zu selten über den rassismus in italien berichtet wird. das ist aber auch nur deine subjektive sicht und eh nicht das thema. somit nehme ich meine worte zurück. du musst verstehen, ich habe erst vor kurzem lesen gelernt :D

an deinem ton könntest du aber noch ein wenig feilen ;)


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28.07.2011 um 18:17
@ramisha
Du redest auf einmal vom organisiertem Verbrechen, das gibt es in allen Formen. Vor ein paar Jahren fanden bei uns in OWL ein paar Razzien in Russen-Discos statt, da die in Verbindung mit der Russenmafia standen. Es gibt auch deutsche Verbrecherorganisationen sowas gibt es im jeden Land und besonders in Großstädten.


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28.07.2011 um 21:31
*auf der skala


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Die neue Rechte

28.07.2011 um 23:07
@Topic

Zur Ideologie der "Neuen Rechten"
Mit Biologismus/Rassismus, Nationalismus und Volksgemeinschaftsideologie finden sich auch bei der "Neuen Rechten" samt und sonders diejenigen ideologischen Versatzstücke wieder, die gemeinhin zum Standardrepertoire herkömmlicher rechtsradikaler Strömungen zählen. Ihre weltanschauliche Differenz zum Nazismus und Neonazimus, auf deren Betonung die "Neue Rechte" gleichwohl erheblichen Wert legt, sich bisweilen sogar "antifaschistisch" gebärdet, ist alles in allem nur graduell faßbar. Dabei kann ein erster oberflächlicher Augenschein durchaus täuschen:
Die "Neue Rechte" ist schließlich bemüht - darin liegt ihre Spezialität - traditionelle Thesen und Ziele der Rechtsradikalen in zeitgemäßer "fortschrittlicher" Verpackung zu verabreichen.
"Im Unterschied zur alten Rechten und zu den Nationalsozialisten, deren Menschenbilder irrational waren, weil sie den Geist als 'Widersacher des Lebens'(Klages) betrachteten, wird die Notwendigkeit der wissenschaftlichen Analyse betont"(9) Man beruft sich in Kreisen der "Neuen Rechten" (übrigens auch zunehmend bei den "alten Rechten") auf einschlägig hervorgetretene Verhaltensforscher wie Konrad Lorenz, den amerikanischen Professor Arthur Jensen u.a. Demnach sei der Mensch "ein primär durch biologische Evolution, Rasse und Instinkte bestimmtes Wesen, das in der ständigen Spannnung zwischen Natur und Geist lebt."(10) Faktoren der "sozialkulturellen" Umwelt werden entsprechend als sekundär angesetzt. Alle Politik sei daher darauf abzustellen, "die angeborene Triebverfassung des Menschen lebensgerecht (zu) prägen". (11) Es müsse Schluß gemacht werden mit dem "Vorurteil von der Sonderstellung des Menschen abseits der Natur"(12) Der Mensch glaube zwar, sich aus "seinen animalischen Bindungen freidenken zu können", (13) bleibe aber - ob er will oder nicht - seinen "angeborenen" Trieben Trieben/Instinkten unterworfen ("Territorialtrieb", "Dominanztrieb", "Besitztrieb", "Aggressiontrieb", "Sozietätstrieb", "Sexualtrieb"). Auf diesen hier in Kürze skizzierten Behauptungen beruht das "realistische Menschenbild" der "Neuen Rechten", davon ausgehend sei die Umwelt zu gestalten. Zwinge Konsequenz: Die Beseitigung sozialer Unterschiede und Ungleichheiten ist nicht nur "unrealistisch", sondern unnatürlich! Entsprechend propagiert das Programm der SdV/NRAO sogar ein "Recht auf Unterschied", womit entgegen den an anderer Stelle geäußerten "basisdemokratischen Prinzipien" Züge einer hierarchischen, elitären Gesellschaftsordnung sichtbar werden.
In gleicher Weise betont die "Neue Rechte" auch rassische Unterschiede und beharrt auf einer strikten Politik der "Apartheit", der sie die unverfängliche Bezeichnung "Ethnopluralismus" gegeben hat: "Für die Neue Rechten unterscheiden sich Rassen auch nach ihrer Denkstruktur. Sie beruft sich auf die Forschungsergebnisse des amerikanischen Professors Arthur R. Jensen (...) Er veröffentlichte 1968 eine Studie über die Frage, weshalb alle Versuche zur Überbrückung des Bildungsunterschiedes zwischen weißen und schwarzen Schülern nahezu ergebnislos geblieben sind. Jensen stellte einen konstanten Unterschied in ihrer Fähigkeit fest, aus Erfahrungen zu lernen. Diese Differenz könnte durch Unterschiede des sozialen und familiären Milieus nur modifiziert werden. Der Intelligenzquotient schwarzer Amerikaner liegt nach statistischen Zahlen seines Instituts durchschnittlich 15 Punkte unter dem weißen (...)Professor Jensen zog hieraus den Schluß, daß die Intelligenz etwas mit der Rasse zu tun haben muß. Genetische Faktoren tragen entscheidend zur Erklärung der geistigen Veranlagung bei. Schlimmer als die Diskriminierung ihrer Hautfarbe wegen wirkt auf die schwarzen Schüler das Handikap ihres rassischen Erbgutes aus. Die Rassen sind auch genetisch differenziert. Nicht dergestalt, daß die Weißen am klügsten und die andern von Natur aus dümmer wären. Es handelt sich nach Jensen vielmehr um verschiedene Intelligenzstrukturen. Nur (!) in der Fähigkeit zum logischen und Abstrakten Denken ist die weiße Rasse überlegen. Der Neger zeichnet sich demgegenüber durch ein besseres Gedächtnis und größere manuelle(!) Geschicklichkeit aus. Seine geringere Fähigkeit zum logisch-abstrakten Denken ist jedoch durch äußere Einflüsse unkorrigierbar."(14) Es mag in diesem Zusammenhang vielleicht interessant sein, daß Jensen seine "Forschungsergebnisse" seinerzeit von amerikanischen Rassisten entfachte Kampagne gegen die Rassenintegration in US-Schulen einbrachte...

[...]

Nicht faschistisch?
Die "Neue Rechte" weist den Vorwurf des Rechtsradikalismus weit von sich (auch mit dem hier verwandten Begriff "Neue Rechte" ist sie selbstverständlich nicht einverstanden); sie begreift sich "jenseits von links und rechts", lehnt das politische "Rechts-Links-Schema" als solches überhaupt ab und ist allenfalls bereit - wie z.B. die SVB - sich als "Avantgarde einer Neuen Mitte" bezeichnen zu lassen. Selbst unsere insgesamt noch sehr summarische Darstellung "nationalrevolutionärer" bzw. "solidaristischer" Ideologie hat gezeigt, daß sich die Selbsteinschätzung der "Neuen Rechten" nicht aufrechterhalten läßt. Es dürfte ernsthaft kaum zu bestreiten sein, daß SdV/NRAO und SVB dem rechtsextremen Lager zuzuordnen sind. Zwar sollte nicht übersehen werden, daß speziell die SdV/NRAO in einer Reihe ihrer politischen Forderungen zum Teil erheblich von den Zielen traditioneller, rechtsradikaler Organisationen und Bewegungen abweicht, so daß mit Recht darüber gestritten werden kann, ob man die Organisation als "faschistisch" bezeichnen soll (die gleiche Frage stellt sich übrigens auch für Teile der sogenannten "Konservativen Revolution" zur Zeit der "Weimarer Republik", insbesondere für die "National-Bolschewisten"). Trotzdem kann festgehalten werden, daß die auf biologistisch-rassistisch und völkisch-nationalistischen Voraussetzungen basierende SdV/NRAO-Propaganda in ihrem Kern ultrareaktionär ist und - sofern es ihren Ideologien gelingen sollte, an gesellschaftlicher Relevanz zu gewinnen - allein dazu taugen könnte, dem westdeutschen/westeuropäischen Großmachtsstreben u.ä. zu einer weiteren "neuen" ideologischen Krücke zu verhelfen. (Auch hier drängt sich der Vergleich zur "Konservativen Revolution" der Weimarer Zeit auf, deren Ideen bekanntlich mithalfen, den Nationalsozialismus an die Macht zu bringen.)
Im Falle der "Solidaristen" ist die Sachlage eindeutigere: Ihr Modell einer korporativ organisierten "Volksgemeinschaft" entspricht herkömmlichen Zielen rechtsextremer Politik und kann ohne Bedenken als faschistisch bezeichnet werden. Als weiteres Indiz mag vielleicht auch gelten, daß neonazistische Organe wie die "Nationalpolitischen Studien" des hessischen NPD-Funktionärs G.Opitz oder auch Kreise um die NPD-nahe "Theorie"-Zeitschrift "Nation Europa" den Ideen der SVB außerordentlich aufgeschlossen gegenüberstehen.
Die "Neue Rechte" vertritt freilich nicht nur rechtsextreme Positionen; sie ist auch - wie wir eingangs belegt haben - _personell_ aus diesem Lager hervorgegangen und pflegt hierzu bis heute enge Kontakte. Als Beweis für die Wahrung rechtsradikaler Herkunft und Kontinuität können auch die politischen Lebensläufe führender Ideologen der "Neuen Rechten" herangezogen werden. Da wäre z.B. Henning Eichberg, die wohl schillerndste Figur der gegenwärtigen Szene: Schon als Schüler nahm er 1956 Kontakt zum Hamburger Zweig der Partei Otto Strassers auf. "Dessen "Deutsche Soziale Union"(DSU) zog Singer wegen ihres Deutschland-Plans, der ständischen Konzeption und ihrer Forderung nach einem Arbeitsdienst an"(38) Er brach etwa zwei Jahre später mit der Strasser-Gruppe, da ihn ihr "Neutralismus"(39) zunehmend abstieß und mit seiner militant-antikommunistischen Grundhaltung nicht vereinbar war. In der Folgezeit gibt es kurze Gastspiele bei der "Aktionsgemeinschaft Unabhängiger Deutscher"(AUD) und der rechtsradikalen "Vereinigung Deutscher Nationalversammlung"(VDNV) (40) Auch hier sind es schließlich wieder neutralistische Konzeptionen, die Eichberg mißfallen. Für einige Zeit ist Eichberg bereits 1962 zum Kreis der nationalistischen Hamburger Jugendgruppe "Legion Europa" gestoßen war, der auch Lothar Penz angehörte. (41) 1965 soll er vorrübergehend sogar Mitglied der CDU gewesen sein. (42) "In der Zeit von 1965-1968 war Eichberg nach Aussagen des Hamburger Schriftstellers Peter Schütt eifriger Aktivist des Nationaldemokratischen Hochschulbundes."(43)
[...]

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Hansi ehemaliges Mitglied

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28.07.2011 um 23:22
@wulfen
Zitat von wulfenwulfen schrieb:Unternehmer, Selbständiger im Zweifel guter (fundamentaler) Christ, von dort geht eine Gefahr aus die niemand so recht auf dem Zettel hat, siehe Oslo.
Aha, demnächst werden also Unternehmer und Priester mit der Maschinenpistole auf Deutschlands Straßen auf Menschenjagd gehen... siehe Oslo.


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