Bundeswehr abschaffen?

un die haben eh Probleme mit 5 Uhr Aufstehen

naja machen wir ne Fremdenlegion.

@Fedaykin wieso eigentlich nich? wer 15 jahre dem deutschen staat gedient hat kriegt die staatsbürgerschaft und nen bisschen land im osten

Zum Thema Deutschland und Atomwaffen:

Deutschland hat den Atomwaffensperrvertrag unterzeichnet. Darf somit keine Atomwaffen bauen.

Wikipedia: Atomwaffensperrvertrag

Alerdings gibt es da noch andere Mittel und Wege, an Atomwaffen zu gelangen, mit Hilfe der Amis..

In den Bunkern des Standortes Büchel werden wahrscheinlich 20 US-Atomwaffen des Typs B61 gelagert (vgl. auch Sondermunitionslager). Dieser Bombentyp hat eine maximale Sprengkraft von 340 Kilotonnen TNT, das entspricht etwa dem 26-fachen der Hiroshima-Bombe. Im Juli 2007 wurde bekannt, dass der Fliegerhorst wahrscheinlich seit 2004 der einzige Standort in Deutschland ist, an dem sich Atomwaffen befinden.

Die deponierten Atomwaffen müssen im Kriegsfall erst vom Präsidenten der Vereinigten Staaten freigegeben werden

Wikipedia: Fliegerhorst Büchel

wow Cornetbeef

und nein wir kommen auch nicht an die Taktische Spregköpfe der Ammis die hier noch lagern

Atomare Teilhaben ist jedem ein Begriff. Was glaubst du was im KK hier rumstanden. Da hatten wir sogar Perhing Raketen mit BW Personal.

und wenn man Atomwaffen bauen will, dann steigt man aus dem Vertrag aus oder macht es Heimlich. Nur dürfte das nicht gern gesehen werden.

@25h.nox

ja dachte ich auch, Deutschland hat ja durchaus seine Reize (Allein wieivele Engländer ect hier geblieben sind)

Es ist doch total sinnlos darüber zu diskutieren, was mit den in Deutschland gelagerten Atomsprengköpfe passieren würde, wenn Deutschland angegriffen wird.


Und ob es wirklich so einfach is, aus dem Atomwaffensperrvertrag auszutreten bezweifle ich mal stark. Aber damit kenn ich mich nicht aus.

Ich halte die Abschaffung der Wehrpflicht für einen Fehler. Es ist leider so dass wir ein Militär brauchen, wir haben keinen Grenzschutz mehr und sind deswegen auf militärische Polizeiarbeit angewiesen. Die Bundeswehr abzuschaffen bedeutet dass wir Abhängig sind durch Fremdmilitär und Privatarmeen. So haben wir wenig politischen Einfluss und weniger Transparenz was die Überwachung betrifft. Ein Freund von mir der bei den Pionieren ist hatte mir gesagt dass die Bundeswehr die einzige Armee ist, wo man einen Befehl aus Gewissensgründen ablehnen kann.

@Individualist durch eine harte moralische linie kann man das verhindern.
so kann man auch afghanistan gewinnen. soldaten müssen besser geschult werden, sie müssen sich selbst verleugnen für die sache.
wenn die taliban ne granate in nen haufen kinder und frauen werfen muss ein nahe stehender bundeswehr soldat(als erstes natürlich ein offizier) mit einem lächeln auf die granate werfen.


und bevor sich irgendwelche leute aufregen, euer ekelhaftes gutmenschen geschwätz will ich gar nicht hören, wer sich dem staat und dem gg gegenüber verpflichtet hort auf eigenintressen zu haben, tut er das nicht ist er vlt "normal" aber völlig ungeeignet zu dienen.

(1) Der Soldat muss seinen Vorgesetzten gehorchen. Er hat ihre Befehle nach besten Kräften vollständig, gewissenhaft und unverzüglich auszuführen. Ungehorsam liegt nicht vor, wenn ein Befehl nicht befolgt wird, der die Menschenwürde verletzt oder der nicht zu dienstlichen Zwecken erteilt worden ist; die irrige Annahme, es handele sich um einen solchen Befehl, befreit den Soldaten nur dann von der Verantwortung, wenn er den Irrtum nicht vermeiden konnte und ihm nach den ihm bekannten Umständen nicht zuzumuten war, sich mit Rechtsbehelfen gegen den Befehl zu wehren.
(2) Ein Befehl darf nicht befolgt werden, wenn dadurch eine Straftat begangen würde. Befolgt der Untergebene den Befehl trotzdem, so trifft ihn eine Schuld nur, wenn er erkennt oder wenn es nach den ihm bekannten Umständen offensichtlich ist, dass dadurch eine Straftat begangen wird.

es gibt keine befehlsverweigerung aus gewissensgründen.

an meinen vorredner:

Der Soldat hat die Pflicht, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen.
Dies gelobt er in der Vereidigung. Schonmal ne Granate explodieren sehen? Wohl eher nicht. SOnst wüsstest du wie dumm genannte Verhaltensweise wäre.

Ferner steht im Soldatengesetz:

(4) Der Soldat hat alles in seinen Kräften Stehende zu tun, um seine Gesundheit zu erhalten oder wiederherzustellen.

Niemand braucht möchtegernhelden.

gruß

25h.nox schrieb:wenn die taliban ne granate in nen haufen kinder und frauen werfen muss ein nahe stehender bundeswehr soldat(als erstes natürlich ein offizier) mit einem lächeln auf die granate werfen.

Also ähm..... äh..... was?





Wobei ich seit den Äußerungen von letztens eigentlich nicht mehr viel erwarte.

saturas117 schrieb:Schonmal ne Granate explodieren sehen? Wohl eher nicht. SOnst wüsstest du wie dumm genannte Verhaltensweise wäre.

so nen körper hilft nich so viel, aber dann kommt da noch die symbolik zu...

@Tyon ja ich weiß, eine unterschichten armee kann so hohe ansprüche nie erfüllen, für soclhe handlungen braucht man ehre und plichtbewußtsein

Die EU sollte sich eine gescheite Arbeitsteilung in der Armee anschaffen. Wehrpflicht ist nicht nötig, kostet nur Geld. Man sollte schauen, ob man sowas wie eine Sozialpflicht initiieren kann. Jetzt wo doch die Überalterung der Gesellschaft ansteht...

25h.nox schrieb:so nen körper hilft nich so viel, aber dann kommt da noch die symbolik zu

Falsch.
Würde sich jemand auf das Ding werfen, kannst du davon ausgehen, dass niemand anders ernsthaft verletzt wird.

Michael Monsoor ist 2006 im Irak gefallen und wurde für seinen persönlichen Einsatz, den er mit dem Leben bezahlt hat – er hat sich auf eine Handgranate geworfen, um seine Kameraden zu retten – nachträglich mit der Medal of Honor ausgezeichnet. (Bild zum Vergrößern anklicken.)

Quelle:http://spartanat.wordpress.com/category/real-seal/page/3/

Und hier:
Wikipedia: Michael Monsoor

@StUffz mit granate meinte ich die allgemein taliban bomben.

Wenn die deutsche Bundeswehr nur mehr dazu da ist, die "Freiheit" am Hindukusch zu verteidigen, soll sie weg. Es ist zwar ein guter Arbeitgeber, aber dann endet das am Ende noch wie in Amiland. Da gehen ja auch vorrangig die Armen zur Armee, weil sie keine andere Perspektive sehen und die Führung hat billiges Kanonenfutter.

@Paka
Mit der Abschaffung der Wehrpflicht wird genau das eintreten!

Es war ja schon vorher so, dass die Soldaten, die nach dem Wehrdienst keine Perspektive hatten,
einfach ihren Wehrdienst verlängerten.
(Eine Erfahrung, die ich v. a. in Ostdeutschland gemacht habe.)

mrcreasaught schrieb:Eine Erfahrung, die ich v. a. in Ostdeutschland gemacht habe.

Ich eher in Westdeutschland, allerdings mit Ostdeutschen Soldaten. (Klar, höhere Bezüge...)

Tja, StUffz, da Dein Nickname vor lauter Schwärze kaum mehr zu lesen ist, muss ich
mich in Demut vor Dir verbeugen!
(Kleiner Scherz!)

Ich war nach der Wende nicht bei Westdeutschen Einheiten stationiert, die Wehrpflichtige gezogen haben. Aber es wird so kommen, dass das Niveau sinkt. Das soll aber kein Vorwurf an diese Leute sein - ich würde es ganz genau so machen. (Mal abgesehen davon, dass ich keine Lust habe "Die Freiheit Deutschlands am Hindukusch zu verteidigen".)

@mrcreasaught
Ich bin mittlerweile zivilist aber ich hab mir von Bekannten der alten Einheit berichten lassen, dass der Qualitätsverlust schon teilweise zu bemerken ist :D

Die Bundeswehr zeigt einen neuen Werbespot und es hagelt dermassen Protest das er nach wenigen Stunden wieder aus dem Netz genommen wird, eine Ausstrahlung im TV wird es daher auch nicht geben.

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Also ich muss sagen das es der erste Spot der Bundeswehr ist den ich gut gelungen finde,
gegen sowas zu protestieren können echt nur die deutschen Zwangspazifisten.....

Naja was erwarten die, hier wird alles Weichgespült.

Krieg ist die Hölle aber der Sound ist Geil, das war so und wird auch immer so sein.

Man sollte den Armeedienst nicht als Caritas in Uniform verkaufen, naja abe Deutschland bzw die Politik hat eh ein gestörtes Verhältnis zur Armee, als auch scheinbar von den "Geset der Straße" (Die Global Politik und Handlungsweisen )