Die Linke will alle Drogen frei geben

@m7

Hm, dann lieber alle Süchtigen in den Knast und da verrecken lassen? Deine Ideologie ist viel eher unter aller Kanone.

Verfassungsschutz, wenn ich das schon höre. Das ist sowieso nur der Verein der CDU, um ihre Gegner mundtot zu machen.

@Paka

Paka schrieb:Hm, dann lieber alle Süchtigen in den Knast und da verrecken lassen? Deine Ideologie ist viel eher unter aller Kanone.

Wenn du hier mir weiterhin irgendwelche Sachen unterstellst die ich nie geäußerst habe werde ich dich mal der Verwaltung melden.

Es reicht langsam, zuerst die rechte Scheiße und jetzt das!

Ich wusste garnicht das die Linke ein Gegner von der CDU ist?
Schau dir mal die Umfrageergebnisse der Linken an :D

m7 schrieb:Es sollte im Bezug auf Drogen eine NULL-Toleranz Politik herrschen!

Ih ja, das würde vielen gefallen. Vor allem die Großdealer, Großbauern und die gesamte organisierte Kriminalität. Und natürlich private Gefägnissbetreiber und ähnliche Konsorten. Und die Politiker können dann wieder jammern das die Gefägnisse voll mit Bagatelldeliquenten sind die für ihr Tütchen sich das Leben haben ruinieren lassen dürfen.

Und das deine "Null-Toleranz" natürlich die teuersten und giftigsten Drogen, nämlich Alk und Tabak außen vor lässt ist eh klar. Schließlich solls ja so mies weiter gehen wie bisher, nee, sorry, alles soll noch ein bischen verlogener, brutaler und teurer werden als bisher eh schon.

@m7

Aber eins ist natürlich auch klar. Ein "Lernen aus Erfahrung" darf in der Drogenpolitik nicht geben. Da herscht das Dogma. Wegen 100 Jahren verlorenem Krige im "Kampf gegen die Drogen", wegen der massiven Wirtschaftshilfe gegenüber der organisierten Kriminalität die als "Null-Toleranz" verkauft wird, würde doch ein Verfechter dieser Politik niemals seine Einstellung ändern. Ha, was sind schon hundert Jahre, da kann man ewig so weitermachen. Das perfekte Geschäftsmodell, fast so dogmatisch wie die katholische Kirche.

Das Geld, dass in die Verfolgung gesteckt wird in effektive Therapien stecken. Das ist bestimmt sogar billiger.

@orbiphlanx die werden weiter für die verfolgung gebraucht, die verfolgung von schmugglern und illegalen händlern muss ausgebaut werden.






man müsste drogen nicht mal legalisieren, einfach grenzwerte festsetzen für eigenkonsum und alles darunter zur ordnungswidrigkeit machen. dazu noch ne regelung die jedem kiffer ne pflanze erlaubt und schon sind hunderte von millionen frei um dealer zu jagen

@25h.nox
Die Steuern die dafür zusätzlich eingenommen werden reichen aus um die Schmuggler zu verfolgen.
Zusätzlich müsste noch irgendwas kommen, um die ganzen Medikament-abhängigen einzudämmen, dass ist das wirkliche Opium für das Volk.

@orbiphlanx
das ist ja die grösste sorge,
das thc, lsd und heroin zur medikamentation genutzt werden.
gibt keine patente drauf

buddel

wäre es nicht erschreckend (für die pharmazie),
wenn heroin als schmerzsubstitat für todgeweihte gesellschaftliche akzeptanz erführe ?
lsd psychische probleme regulieren kann
und thc so manches aspirin ersetzen könnte ?

buddel

ich möchte gar nicht wissen,
wie viele entscheidungen zu diesem thema auf regierungsebene unter dem einfluss von alkoholika getroffen wurden ;)

buddel

buddel schrieb:wäre es nicht erschreckend (für die pharmazie),
wenn heroin als schmerzsubstitat für todgeweihte gesellschaftliche akzeptanz erführe ?

Na der totale Horror ist das.Im Krankenhaus gabs für mich Dipidolor,Junkys lecken sich die Finger danach,ich habs nicht so recht verstanden,das Zeug machte ein bisschen drömelig,dafür wirkts lebertoxisch,gegen die Schmerzen hats bei mir Null gewirkt.Ich wollte Fentanyl,stattdessen gaben die mir Tramal,ein widerliches Dreckzeug bei dem ganz schnell Toleranz entsteht.
Na meine Cousine brachte mir dann Polamidon und ein zwei Gramm Heroin mit,damit kam ich wunderbar über die Runden...
Früher bin ich meinen schwersten Rheumaschüben mit Crack zuleibe gerückt,keine Entzugssymptome
Für Migräne nehm ich Pilze...wenn das jeder machen würde,nicht auszudenken

@m7
Genau,Zero tolerance,und zwar eisenhart...damit die Preise tüchtig steigen,dann lohnt sichs wieder Speed zu hökern,man wär das geil,dann steigen die Preise für die letzte verstreckte Pusherscheisse auf 20 oder 30 Euro,und dann komm ich mit der Edelmaterie zum selben Preis
Hast du noch mehr Vorschläge betreffs ABM-Massnahmen für unterbeschäftigte Drogenkartelle,dann immer raus mit der Sprache

UffTaTa schrieb:Aber eins ist natürlich auch klar. Ein "Lernen aus Erfahrung" darf in der Drogenpolitik nicht geben. Da herscht das Dogma. Wegen 100 Jahren verlorenem Krige im "Kampf gegen die Drogen", wegen der massiven Wirtschaftshilfe gegenüber der organisierten Kriminalität die als "Null-Toleranz" verkauft wird, würde doch ein Verfechter dieser Politik niemals seine Einstellung ändern. Ha, was sind schon hundert Jahre, da kann man ewig so weitermachen. Das perfekte Geschäftsmodell, fast so dogmatisch wie die katholische Kirche.

Nee, noch viel weiter muss das gehen, am besten alle in den Knast die irgendwann mal was mit Drogen zu tun hatten, ist aber fraglich obs genug Wärter gibt die übrigbleiben.

Und wenn man Konsequent ist muss natürlich auch die heimische Flora gesäubert werden, wo kommen wir den hin wenn da so böse Sachen wie Fliegenpilze Stechäpfel usw. usw. ungestört wachsen dürfen. Und blöderweise sind dann auch noch Gourmet Restaurants die Muskat verarbeiten die reinsten Dealer. Ausserdem stoppt die Kuhfladen, da wachsen doch die besten Mushis, also Kühe verbieten!

Ausserdem wäre ich noch für ein völligiges Verbot von Getreide, könnte doch ab und zu ein Mutterkörnchen dabei sein.....
@m7
Deine Einstellung ist ja supertoll, hast in Geschichte wohl wenig aufgepasst. Prohibition funktioniert doch einwandfrei, oder? Aufklärung ist angesagt, aber so wies ist ohne Verharmlosung, Freigabe der Substanzen und Unterbindung der Kriminalität, alles andere ist Heuchelei und gefährdet die allgemeine Sicherheit.

@Warhead
ja, es sollte jeder machen, nicht ?
und das tolle :
man kann es auch machen wenn man gar nicht krank ist
und es hilft trotzdem

buddel

ob man gesund oder krank ist (im "drogensuchtsinne")
interessiert die gesellschaft nicht.
es geht einzig um ne leistungsfähigkeit, die nicht den neid der armen erregt und den begehr des kapitals erweckt

buddel

die nicht den neid der armen erregt und den begehr des kapitals erweckt

da muss ich selber erst mal drüber nachdenken, ob das überhaupt sinn macht ;)

buddel

mittelmass, das ideal

buddel

Wie haben es die Piraten so schön auf den Punkt gebracht "Aufklärung statt Drogenkrieg!"
Es geht nicht darum das man aufeinmal Heroin im Supermarkt kaufen kann sondern viel mehr darum dem Schwarzmarkt das Wasser abzugraben in dem man den Verkauf sowie Herstellung durch den Staat reglementiert, was im Endeffekt dem "Junkie" sowie der Wirtschaft zu Gute kommt.
Und natürlich kann auch auch nicht mehr jeder gestreckte Scheiss verkauft werden was der Gesellschaft auch zu gute kommt.

Es heisst doch nicht nur weil man Drogen legalisiert dass man deshalb jedem ne Gehinrwäsche verpasst und sagt "DU MUSST JETZT DROGEN NEHMEN!"

Man sollte endlich verantwortungsbewusst mit Drogen umgehen da es egal ist ob nun eine Prohibition vorherrscht oder nicht...der Mensch findet seinen Weg zum Rausch weswegen Aufklärung hilfreicher ist als stumpfe Verbote.

@Hop_Rocker77 ja ne was die ganzen Hirnis bloß immer denken, mein Fresse ey :D

@Katori
Ja na is doch klar....die Nachricht das die Linke alle Drogenabhängig machen will und Drogenkonsum zur Staatsräson erheben will verkauft sich halt besser. ;)

Das es aber auch eine Frage der Emanzipation ( nein das Wort hat nichts zwangsläufig was mit Frauenrechten zu tun ) geht wird gerne unterschlagen.
Aber das ist ja auch nichts neues.

@Hop_Rocker77 aber sicher :D. Oh man die wollen jeden Bundesbürger Heroinabhängig machen und bestimmt auch gleich noch mit Haschisch anfixen :D.
Würde auch echt mal Not tun das jeder ein bißchen mehr Eigenverantwortung zugewiesen bekommt. Dämliche Bevormundungen kann ich ja nicht im geringsten ausstehn.