Die Grünen sind undemokratisch und verfassungswidrig.

@schmitz wie oft noch, ein brauner troll als TE heißt nicht das man das thema nicht behandeln sollte...

@25h.nox
Wie oft denn noch, -ein Hinweis auf Zusammhänge ist Teil des Themas, auch wenn Du meinst es würde ablenken! Was tust Du denn hier, außer drumherumzuschwafeln? Bist Du auch nur ein einziges Mal auf die Sichtweise des TE eingegangen?

Wenn die Statuten der Grünen verfassungswidrig sind und dies vom Bundesverfassungsgericht bestätigt wird, dann erübrigt es sich ganz von selbst, über die anderen seltsamen Ansichten der Parteigänger zu reden, meinst Du nicht? Und wenn es sich nur um das zementierte Wunschdenken einiger leicht chauvinistisch angehauchter Querdenker handelt, kann man das vernachlässigen und direkt zu den Punkten kommen, an dem manche der Grünen Forderungen eher einem Knacks in den Synapsen, als dem freien demokratischen Willen zum verbessernden Umbruch geschuldet sind.

@schmitz

Es geht ja hier nicht darum, wie die Richter vom Verfassungsgericht die Quote rechtlich auslegen, sondern wie ihr das persönlich seht, nach eurem gesunden Menschenverstand.

Also diskutier doch einfach darüber, inwiefern du mit der Quotenregelung der Grünen konform oder nicht konform gehst.

Aber ja, der Threadersteller scheint ein Problem mit Emanzipation zu haben, darum musste er gleichmal 2 Quotenthreads aufmachen.

@Dr.Shrimp
Dem TE geht es darum, die von ihm behauptete "Eindeutigkeit" der Verfassungswidrigkeit zu beweisen, -da hat dieser bisher auch nur Bestätigungen akzeptiert und keinerlei Kritik beachtet. Ich war hier auf Seite 1 auch schon mal dabei... ;)

@schmitz

Aber @25h.nox ist hier und ich bin hier.
Wir sind an der Kritik interessiert.

Der TE kann das Thema vorgeben, aber nicht wie sich die Meinungen zum Thema entwickeln.

@Dr.Shrimp
Ich hatte schon geschrieben, wiederholt sogar, warum ich mich hier überhaupt beteiligt habe. Ich bin dann auch durchaus auf das Thema eingegangen, erntete aber eher tendenziöse Argumentationen von Menschen, die wohl -grundsätzlich- die "Ökofaschisten" von der politischen Bühne verbannt wissen wollen würden.

Ich finde es eben "stark", hier von undemokratisch und verfassungswidrig zu reden, da dann ständig mit den gleichen Gesetzestexten anzukommen, natürlich ohne jedwedes juristische Verständnis und dieser Linie dann einfach treu zu bleiben, ohne sich um den Kontext, die dahinterliegenden Intentionen, die gesamtgesellschaftliche Lage zu kümmern, weil, wie Du auch erkannt hast, hier wohl die Emanzipation das Grundproblem zu sein scheint...

Einzelne Kritikpunkte an deren Programmen, Aussagen, Forderungen sind hier bislang nicht das Thema gewesen und in meinem Interesse liegt es auch nicht, das zu erörtern, weil mir die Grünen schlicht Wurst sind.

Worin Unterscheidet sich das politische Tagesgeschäft von Männern und Frauen?
Und wie ist das prozentuale Mengenverhältnis bei den Grünen von Männern und Frauen.
Darf man hier sowas Fragen, oder muss ich jetzt einen Crashkurs in der Parteizusammensetzung von den Grünen starten.
Allgemein finde ich es schade wenn Quotenregelungen eingeführt werden müssen.
Was ist mit den Männern bei den Grünen? Stehen die alle unter dem Pantoffel oder sind die zu blöd für Ihre Rechte einzutreten?
Gruß
Mailo

schtabea schrieb:Du findest, ich bin sogar so gut wie Mario Barth !!?? Der füllt ganze Stadien und kriegt nicht nur 500, sondern 500 000 Euro für einen Auftritt ! Danke !

Bitte...allerdings sagte ich nicht das du so gut bist,wenn man bei ihm schon das Attribut "gut" benutzt...bei dir reichts für ne bestuhlte Mansarde

Mailo schrieb:Was ist mit den Männern bei den Grünen? Stehen die alle unter dem Pantoffel oder sind die zu blöd für Ihre Rechte einzutreten?

Nö,die sind emanzipatorischen Gedanken und Bewegungen aufgeschlossen.Allerdings sind die Frauen bei den Grünen nicht solche zahnlosen Vorzeigepüppchen wie bei den Liberalen oder der CSU,oder früher der CDU und auch der SPD.
Ich flog schon in den 80ern bei den Grünen bzw der AL raus,meinen Rausschmiss,und den von einem guten Dutzend weiterer Chaoten,betrieb unter anderem Renate.Zum Dank besorgte ich ihr ne Liebeslaube in der sie in Ruhe ihrer Obsession frönen konnte.Die Obsession war ein rundlicher Pudel namens Ditmar



und war Fraktionsvorsitzender bei den Sozen

@25h.nox
Nein ich habe nur ein wenig übertrieben. Ich kann tatsächlich nicht wissen ob er für oder gegen die NPD ist.
Es ist aber tatsächlich so dass ein NPD-Partei Verbot im Gespräch ist, weil sie Verfassungswidrig ist. Und der TE spricht hier von Verfassungsfeindlichkeit der Grünen wegen ihrer Gruppenordnung. Ganz unwissentlich stellt er Menschenverachtung mit der Gruppenaufstellung der Grünen in Relation.

Der Thread ist ein schönes Beispiel dafür, dass im Politik-Bereich kaum noch echte Diskussionen möglich sind. Es kommen doch immer die gleichen, selbsternannten Moralapostel an und verhindern wegen einiger Worte eine Diskussion über das Thema :|

Die Frage, ob Frauenquoten gegen das Grundgesetz verstoßen oder überhaupt sinnvoll sind, ist doch ein wichtiges Thema. Stattdessen wird hier fast nur darauf eingegangen, dass im Eingangspost die NPD erwähnt wurde.

Schwer zu sagen, ob man darüber lachen oder weinen soll.


Und mit dem Hinweis, dass darüber Juristen oder Gerichte entscheiden sollen, könnte man jeden zweiten Thread hier im Forum mit dem Hinweis auf Wissenschaftler, Ärzte, Ufologen, etc. schließen...

Das hängt mit der historischen Entwicklung des Internets zusammen.
Seit bestehen des Internets war auch Frauen an der Entwicklung der Kommunikationsformen beteiligt.
Ausgestattet mit vollem Wahlrecht und allen Bürgerrechten bringen sie jeden thread, der ihnen nicht gefällt durch Sinnlosdiskussionen ohne erkennbaren Faden zum Scheitern.

Echte Männer beteiligen sich nicht daran und engagieren sich lieber in weniger formalisierten sozialen Bewegungen wie dem RL.

Da fragt man sich schon mal, ob eine Quotierung der selbsternannten Moralapostel Sinn machen würde?

@Tommy137

Dann mal los. Wie ist also Deine Meinung dazu? Zeig uns wie der Thread nach Deiner Vorstellung aussehen sollte und nörgele nicht nur immer rum. ;)

Wikipedia: Frauenquote

Öffentlicher Dienst [Bearbeiten]

Im Gleichstellungsgesetz für den öffentlichen Dienst (Bundesgleichstellungsgesetz) ist eine relative Quotenregelung enthalten. Seitdem werden Stellen im öffentlichen Dienst mit dem Zusatz versehen, dass bei gleicher Qualifikation Bewerberinnen bevorzugt werden. Über die Zulässigkeit von Quoten im öffentlichen Dienst in Deutschland hat der Europäische Gerichtshof in drei Verfahren entschieden und dabei wesentliche Kriterien festgesetzt. Das Urteil des EuGH Rs. Kalanke 1995[10] befasst sich mit zwei Vorlagefragen des Bundesarbeitsgerichtes, die die Regelung einer leistungsbezogenen Quote in § 4 Landesgleichstellungsgesetz Bremen betrafen. Der EuGH urteilte, dass Art. 2 Abs. 1 und 4 der Richtlinie 76/207/EWG einer nationalen Regelung entgegenstehe, nach der bei gleicher Qualifikation von Bewerbern unterschiedlichen Geschlechts für Bereiche, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, den weiblichen Bewerbern automatisch der Vorrang eingeräumt werde. Ein automatischer Vorrang der Frauen bewirke eine Diskriminierung der Männer im Sinne des Art. 2 Abs. 1 der Richtlinie. In einem weiteren Urteil (Rs. Marschall)[11] 1997 revidierte der EuGH die aufgestellten Prinzipien teilweise.
Politik [Bearbeiten]

Die Grünen beschlossen bei ihrer Parteigründung 1979 eine Frauenquote: Mindestens die Hälfte aller Ämter sollen weiblich besetzt sein. Die SPD beschloss 1988 eine 40-Prozent-Geschlechterquote für Ämter und Mandate. Die CDU diskutierte im Dezember 1994 einen Anteil von einem Drittel und führte 1996 ein sogenanntes Frauenquorum ein.[14] Die Partei Die Linke beschloss eine Frauenquote, die vorsieht, dass alle Ämter mit einem Frauenanteil von 50 % besetzt werden, genau wie Reservelisten für Wahlen. Die Quoten führten dazu, dass die Frauenanteile in den Führungsgremien aller dieser Parteien über den Frauenanteilen der jeweiligen Partei insgesamt liegt.[15] Die CSU hat an ihrem Parteitag am 29. Oktober 2010 beschlossen, dass künftig oberhalb der Orts- und Kreisverbände in den CSU-Gremien 40 Prozent der Ämter mit Frauen besetzt werden. Auf Orts- und Kreisebene gilt die Regelung als unverbindliche Empfehlung.[16]


...


Mal so als ein bisschen Grundlage. Wo nun gegen das GG verstossen worden sein soll, haben die Artikelschreiber leider vergessen.

jimmybondy schrieb:Wo nun gegen das GG verstossen worden sein soll, haben die Artikelschreiber leider vergessen.

Dafür kann man ja das Grundgesetz selbst zu Rate ziehen. Die entscheidenden Stellen befinden sich in Artikel 3.

(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.

Eine grundsätzliche Einstellung von Frauen bei gleicher Qualifikation ist also eine klare Bevorzugung und würde dagegen verstoßen.


Wie so oft gibts aber auch hier eine Lücke, und zwar in Abschnitt 2:

(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.

Wenn es also bisher eine klar erkennbare Benachteiligung von Frauen gibt, ist eine Quote so lange rechtens, bis da eine Gleichberechtigung erzielt wurde.



Zum Thema der Grünen ist auch der folgende Abschnitt aus deinem verlinkten wikipedia-Artikel interessant:

So streben die Grünen mit ihrer Frauenquorum einen Frauenanteil von mindestens 50 % an. Der Frauenanteil unter den Parteimitgliedern liegt aber nur bei 37,2 Prozent.

Das klingt erstmal nach einer ziemlichen Unterrepräsentierung von Männern, auch wenn die Partei mit dem Anteil der Gesamtbevölkerung argumentiert. Bin der Meinung, dass da auch eine 40%-Regel wie bei anderen Parteien völlig ausreichen würde.

Ist eigentlich traurig wenn man erst ne Frauenquote benötigt , um Gleichberechtigung zu schaffen.
Die beste Lösung wäre, in Zukunft immer und überall dem qualifiziertesten Bewerber den Job oder was auch immer zu geben.
Das würde einen unterirdischen Frauenanteil von alleine erhöhen.

Das traut man sich aber nicht zu, darum zwingt man sich selbst ,Frauen einzustellen, bzw Stellen mit ihnen zu besetzen.
Dass eine Einstellung aufgrund des Geschlechts immer auch einzelne Personen diskriminiert, ist klar.
Man muss dieser Partei aber nicht angehören oder sie wählen, wenn einem das, oder das Programm nicht passt.

Leider ist so eine erzwungene Gleichberechtigung wohl nötig, Fan bin ich keiner davon.

@Tommy137

Jo aber damit hast Du doch quasi nun klargestellt, das nicht gegen das GG verstossen wird? :D

Also mal davon ab das die Damen (und Herren ^^) dieser Partei doch eh gleichberechtigt über ihre Statuten abgestimmt haben?

jimmybondy schrieb:Jo aber damit hast Du doch quasi nun klargestellt, das nicht gegen das GG verstossen wird? :D

Hab ich irgendwo was anderes behauptet?

Nicht jeder, der hier über das Thema diskutieren will, hält die Grünen für verfassungswidrig... das ist nur wieder mal eine typische Pauschalisierung, die man von dir und anderen kennt. Da wird eben nicht das Geschriebene genau gelesen, sondern lieber wild rumspekuliert.

jimmybondy schrieb:Also mal davon ab das die Damen (und Herren ^^) dieser Partei doch eh gleichberechtigt über ihre Statuten abgestimmt haben?

Da stimm ich dir zu.

@Tommy137

Naja also bei mir und anderen nennst Du die selbe Behauptung "pauschal" ^^ offensichtlich Moralisierung.
Konnte ja nicht wissen das es dann auf Dich gemünzt plötzlich zur Objektivität mutiert. :D