Von der Bevölkerung wird man das wohl nicht erwarten können, denn diese ist indoktriniert und jeder muss um sein Leben und das seiner Familie fürchten (in Nordkorea gilt Sippenhaft). Von den unteren Rängen im Militär dürfte auch keine Gefahr für das Regime ausgehen. Ich denke, es wäre noch am wahrscheinlichsten, dass hohe Generäle oder andere Personen aus dem engeren Umfeld um Kim Jong-un putschen könnten. Mit 'am wahrscheinlichsten' steht hier jedoch für sehr unwahrscheinlich zum derzeitigen Zeitpunkt.Redan schrieb:Am besten wäre es wohl, wenn es zu einem Aufstand von innen kommen würde aber wie lange es noch dauern wird, bis das passiert, steht noch in den Sternen.
Ich bin eigentlich nichtso, aber der ging in der Schweiz ne Weile zur Schule. Hätte man damals gewusst, dass er so wird, hatte man ihn verschwinden lassen sollen. Das wäre die Gelegenheit gewesen. Wies aussieht, kommt heute keiner an ihn ran bzw. er hat wohl Doppelgänger ansonsten hätten ihn z.B. Drohnen schon gekillt. Die einzige Chance besteht wohl von innen heraus, dass welche aus den eignen Reihen ihn aus dem Weg räumen..aber scheint nicht zu passieren, weil er alle umlegen lässt die ihm nicht genehm sind..bleibt nur zu hoffen dass er nachlässig wird.
Das ist meine große Sorge. Eine Atombombe geht in Seoul oder Tokio hoch...Alleine bei dem Gedanken wird mir ganz anders wobei ich als Liebhaber der ostasiatischen Kulturen(Die Gesellschaften an sich aber natürlich auch Filme, Serien, Musik usw.) emotional natürlich nochmal näher dran bin als der durchschnittliche User in diesem Forum, wage ich mal zu behaupten.
Gerade weil er in der Schweiz zur Schule ging, hatte man ja die Hoffnung, dass er ganz anders wird als sein Vater aber diese Naivität könnte uns alle früher oder später teuer zu stehen kommen.mayday schrieb:Ich bin eigentlich nichtso, aber der ging in der Schweiz ne Weile zur Schule. Hätte man damals gewusst, dass er so wird, hatte man ihn verschwinden lassen sollen. Das wäre die Gelegenheit gewesen.
Die staatliche Nachrichtenagentur KCNA zitierte einen Sprecher des nordkoreanischen Aussenministeriums, der sagte, US-Präsident Barack Obama versuche angestrengt, Nordkorea die strategische Position als legitimer Atomwaffenstaat zu verweigern. Doch das sei etwa gleich unsinnig, wie zu versuchen, die Sonne mit seiner Handfläche zu verdecken.http://www.srf.ch/news/ticker (Archiv-Version vom 05.02.2016)
Ich glaube nicht, dass er jemals die Wahl hatte, 'anders' zu werden bzw. plötzlich 'der Gute' zu sein, der beispielsweise soziale Reformen anstößt und sich um die Menschenrechte kümmert. Trotz, dass er in den Genuss des westlichen Lifestyles kam, hat er letztendlich genau das getan, was man von ihm in Nordkorea als Führer erwartet hat.
Dass seitens der nordkoreanischen Regierung allerlei propagandistischer Unfug verbreitet wird, steht außer Frage. Jedoch ist mir nicht bekannt, dass so eine absurde Lüge gestreut wurde. Gibt's da eine Quelle?
Der Beitrag von CarlosP den ich meinte. Ich selbst habe dazu noch nicht wirklich was schriftliches ergattern können.CarlosP schrieb:Ich kann mich noch gut an Berichte erinnern, laut welchen in manchen Regionen Nordkoreas durchaus immer noch Mythen über eine zerstörte und unbewohnbare Außenwelt herrschen; nach einem Krieg o.ä., den Nordkorea natürlich gewonnen habe und nun die einzige bewohnbare Oase in einer weltweiten Wüste sei.
Eine derartige Aktion würde als riesige politische Dummheit in die Geschichtsbücher eingehen.
Oh, ich weiß nicht. Hauptsächlich weil sie bei einer derartigen Aktion massiv am bisher verbliebenen politischen Einfluss auf Nordkorea verlieren würden, welches ein wichtiger Pufferstaat ist und sie dadurch Nordkorea außerdem politisch und wohl auch wirtschaftlich noch weiter isolieren und in eine größere Radikalisierung treiben würden?interrobang schrieb:Was genau währe den daran dumm?
Eh? Auch offiziell betrachtet sich Nordkorea kaum mehr noch als kommunistisch.
Mein Beispiel war nur eines von vielen unvorstellbar absurden, aber tatsächlich existierenden Mythen, die den Nordkoreanern über Generationen indoktriniert wurden.
Und solche Paraden, von denen du schriebst, das kannst du alles in die Tonne kloppen. Alles Schall und Rauch, Propaganda für die internationale Presse, da bekommt kein Nordkoreaner was von mit. Die sind viel mehr damit beschäftigt Vögel und Mäuse auf Distanz zu halten, um nicht für den Rest ihres Lebens in einem Arbeitslager zu verrotten.
Den Leuten wird dort wohl eingetrichtert, dass Kim Jong Un ein Gott ist. Ein Gott, der Gedanken lesen kann. Die Vögel und Mäuse würden die Menschen belauschen, so dass man sich nicht trauen würde, etwas regimekritisches zu sagen oder auch nur zu denken.
Bereits kleinen Kindern wird im Matheunterricht Hass auf die Amerikaner in die Hirne eingepflanzt.
Für die "Fehler" eines Familienmitglieds wird gleich die ganze Familie bestraft und vor allem in ländlichen Gebieten liegen Leichen einfach so herum, ohne dass dies ungewöhnlich sei.
Die anderen Sachen, wie Todesstrafen und Arbeitslager für Kleinigkeiten, kennt man ja.
Ich empfehle den Usern hier, sich mal Videos mit Yeonmi Park auf Youtube anzuschauen. Wirklich sehr aufschlussreich.
Dachte ich mir auch schon öfter. In solchen Extremen zeigt sich doch erst die Leistungsfähigkeit der menschlichen Psyche sich anzupassen, und alles zu verdrängen, was das eigene bisschen "lebenswerten Raum" infrage stellen könnte. Wäre sicher ein eigenes Buch wert, wenn man nur mehr darüber wüsste, was dort wirklich in den Menschen vorgeht.
Die Vorbereitungen für einen weiteren Atomtest soll Nordkorea bereits abgeschlossen haben.http://www.srf.ch/news/ticker (Archiv-Version vom 05.02.2016)
Womöglich werde ein bislang ungenutzter Tunnel auf dem Versuchsgelände verwendet, berichtet Südkoreas Nachrichtenagentur Yonhap unter Berufung auf Regierungskreise.
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Schwere Überschwemmungen in Nordkorea haben offenbar zahlreiche Tote und Verletzte gefordert. Die UNO schätzt, dass über 130 Menschen ums Leben kamen. 400 Personen würden noch vermisst. Über 100'000 hätten ihre Wohnungen und Häuser wegen der Wassermassen verlassen müssen.
Betroffen sind Gebiete entlang des Flusses Tumen, an der Grenze zu China
Genau die (WM 2010). Erstaunlicherweise wurden seinerzeit Stimmen laut, dass die nordkoreanischen Spieler trotz ihrer 'grandiosen Leistung' angeblich hart bestraft wurden.
