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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

6.384 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, USA, Mord ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

25.04.2012 um 16:02
„Jede Person, die einer Straftat angeklagt ist, gilt bis zum gesetzlichen Beweis ihrer Schuld als unschuldig.“ Punkt

da gibt es kein jaaaa man könnte doch mal sagen er sei Rassist und bringt das Weltweit in die Presse ... oder wir schreiben mal er ist ein Rassist oder es besteht die Vermutung "ohne einen Beweis" er ist ein Rassist.

Das Wort bedeutet gebrandmarkt zu sein und man stelle sich mal vor, er ist unschuldig im Sinne des Rassismus .....so oder so der Mann wird es in seinem weiteren Leben nicht einfach haben.

Ob das ganze nun ein Schauprozess wird "ich hoffe es nicht"

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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

25.04.2012 um 16:08
@Tussinelda
Ich glaube nicht, dass es in zivilisierten Ländern nötig ist, dass jeder Zivilist eine Waffe hat zur SELBSTVERTEIDIGUNG [...]
Nun, in Mini-Staaten wie der BRD kann ich das durchaus verstehen. In den USA oder Kanada sieht das völlig anders aus.
Wenn ich in einer Gegend wohnen würde, wo die Polizei eine Reaktionszeit von 3-6+ Stunden hat, dann hätte ich auch eine ordentliche Schrotflinte.
Besonders in Gegenden mit gefährlichen Tieren wie Bären oder Berglöwen.
Solche Dinge lassen sich in einem Land wie Unserem sehr einfach sagen, wo es praktisch keine Gefahr aus der Natur gibt und die Polizei schlimmstenfalls eine Stunde braucht, wenn man nachts am Wochenende auf dem Land ist.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Und das natürlich Macht und Geld (NRA) eine große Rolle spielen, wenn es darum geht, solche Gesetze zu ändern
Wer ist denn die NRA? Das ist erstmal eine Ansammlung von Bürgern.
Das tolle an den USA: da wird einem (fast) nichts aus der Hauptstadt diktiert. Die Bevölkerung kann auf Staatenebene und sogar Gemeindeebene über viele Dinge bestimmen. Dazu zählt z.B. auch das offene oder gar verdeckte Tragen von Feuerwaffen. Der Trend in den letzten Jahren ist, dass man die Regelungen für verdecktes Tragen lockert, und man macht durchaus gute Erfahrungen damit.
Die Bevölkerung will zu einem großen teil offensichtlich nicht, dass diese Gesetze geändert werden. (Immerhin knapp 10000 waffenrechtliche Regelungen im ganzen Bundesgebiet)
Das Alles simplem Lobbyismus irgendwelcher Industrievertreter zuzuschreiben ist unrealistisch.
Waffenbesitz ist ein in den USA kulturell tief verwurzeltes Gut. Für arbermillionen Menschen sind Feuerwaffen Teil der Freizeitgestaltung, sei es nun Sportschießen oder die Jagd. Das lassen sich die Leute nicht einfach wegnehmen. Von wem denn auch, und mit welchem Recht? Es ist schließlich immernoch deren Land.

Zu der Zimmermann/Martin Geschichte:
Ich hoffe sehr, dass der Fall zufriedenstellend aufgeklärt wird und die Gerichte dann angemessen urteilen.
Allerdings finde ich den Rassismus-Vorwurf immernoch wunderlich.
Zimmerman ist Hispanic / Native American Mischling. Auf der Werteskala der rechtsgerichteten Weißen geht es doch kaum niedriger. Und ausgerechnet der soll bevorzugt behandelt werden? So wahnsinnig vernünftig klingt das auch nicht.


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

25.04.2012 um 16:16
Und schon wieder dreht ein Waffenbesitzer durch und ballert wild in der Gegend rum...

Schießerei in Siegen
Bewaffneter weiter verschanzt
Ein Mann bedroht in Siegen Polizisten mit einer Schusswaffe, schießt mehrmals in die Luft und löst einen Großeinsatz aus. Verletzt wird niemand. Zur Stunde hält sich der 28-Jährige in seiner Wohnung verschanzt. Anwohner sind außer Gefahr.

http://www.n-tv.de/panorama/Bewaffneter-weiter-verschanzt-article6113601.html

Heute morgen ist in NRW mit einer großangelegten Razzia die Polizei gegen eine Gruppe junger Neonazis vor allem im Bergischen Land vorgegangen und hat ein großes Waffenlager ausgehoben.
http://www.rp-online.de/regionales/regionale-nachrichten/razzia-bei-neonazis-und-pro-nrw-1.2806464
2210776644


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25.04.2012 um 16:36
Zitat von bitbit schrieb:Und schon wieder dreht ein Waffenbesitzer durch
Und schon wieder . . . wenn man das liest könnte man ja fast auf die Idee kommen, dass sowas nennenswert oft passiert. Jedem der die BKA-Statistiken liest wird klar sein, dass das nicht der Fall ist.

Ich bin schonmal auf die Hintergründe gespannt.
Aber erstmal ist zu hoffen, dass sich das Ganze bald ohne Verletzte beenden lässt.

Beim Nazi-Waffenlager bin ich gespannt, was letztendlich dabei rumkommt. Viel von dem Zeug auf dem Tisch ist legal. Wäre nicht das erste mal, dass die einen Berg von Luftdruck- und Softairkniften präsentieren, und vom großen bösen Waffenlager nicht mehr strafrechtlich Relevantes übrigbleibt als ein Wimpel oder ein T-Shirt mit verfassungsfeindlichen Symbolen.
Da sind die Funde in den Grenzgegenden im Osten meist spektakulärer, da findet man auch mal ne Panzerfaust im 'Kameradenheim'. ^^


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25.04.2012 um 16:39
@dave_
Zimmerman ist Weiss und Hispanic, da haste wohl eine falsche Information.......außerdem bezieht sich der "Vorwurf" des Rassismus nicht nur auf Zimmerman, sondern das ganze System. Unterschwelliger und auch tagtäglich ausgelebter Rassismus ob von Polizei oder Bürgern, Gesetzen etc. pp ist ein Thema an dem man nicht vorbei kommt in den USA und erst recht nicht in diesem Fall.


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25.04.2012 um 16:46
@rumpelstilzche
Den Spruch kannste langsam einpacken, er gilt für die Person vor dem Gesetz, er hat nichts mit der Meinung einzelner Personen zu tun. Das Schlimmste was man machen kann, ist die Möglichkeit, dass es auch rassistische Motivation für irgendwelche Handlungen gegeben haben könnte, von vorne herein zu ignorieren, denn dadurch lebt der Rassismus, der ja in den USA immer noch an der Tagesordnung ist, einfach weiter. Man muss sich damit befassen, sich selbst ständig überprüfen, die Möglichkeit im Auge behalten, um wirklich etwas in den Köpfen und seinem eigenen Kopf zu verändern. Wenn man grundsätzlich davon ausgeht, dass Rassismus keinerlei Rolle spielen kann, dann wäre das fatal und falsch und der Boden dafür, das Rassismus wieder wächst.


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

25.04.2012 um 16:48
Ah, ok danke, dann hatte ich mich wohl verlesen.
Das Rassismus insgesamt ein Problem ist, wird wohl keine abstreiten können. Wird wohl kein Zufall sein dass 'moderner' eingestelle Amis die ich persönlich kenne davon abraten, was Anderes als die Ost- oder Westküste zu besuchen. ^^


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25.04.2012 um 16:57
@rumpelstilzche
ach noch etwas, Du sprichst ja so gerne von der Unschuldsvermutung.......die galt aber selbstverständlich nicht für Martin, also warum sollte Zimmerman es dann besser haben? Warum soll auf ihn angewendet werden, was er selbst anderen nicht zugesteht? Verstehe ich nicht. Also vor dem Gesetz, ja, verstehe ich, aber wieso von mir? Kann ich nicht so denken wie Zimmerman? Ihn einfach mal für verdächtig halten und verurteilen? Immerhin spiele ich nicht auch noch gleichzeitig den Henker......


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25.04.2012 um 17:01
@dave_

Die "moderner" eingestellten Amerikaner, die ich kenne (und die auch überwiegend an der West Coast leben), sehen aber auch die Waffengesetze mit Argwohn. Die wenigsten von meinen Bekannten mochten eine Waffe in ihrem Haus. Keiner von ihnen wurde bisher angegriffen.
Ee geht bei der Kritik an den Waffengesetzen ja auch nicht um eine totale Entwaffnung der amerikanischen Bevölkerung, sondern um mehr Kontrolle im Umgang besonders mit Handfeuerwaffen.


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25.04.2012 um 17:05
@dave_
und außerdem ist Pfefferspray zur Abwehr von Wildtierangriffen eher das Mittel der Wahl, zumindest in USA und Kanada, wurde hier belegt. Was ja schon gefährlich genug ist, wenn man sich damit auch gegen Menschen wehren würde, aber sicher nicht so gefährlich, wie Schusswaffen.


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25.04.2012 um 17:21
@Commonsense

Japp, hab mich lange und oft mit Kommilitonen aus Cali und New Hampshire darüber unterhalten, die sehen das z.T. ähnlich. Andere gehen jedes Wochenende auf dem Acker 'plinken', ganz selbstverständlich mit der halben Familie und Freunden.
Allerdings scheint eine Abwehrhaltung recht weit verbreitet, frei nach dem Motto 'Wehret den Anfängen'. Für viele scheint privater Waffenbesitz der ultimative Ausdruck und Garant persönlicher Freiheit zu sein.
Dies und die Tatsache, dass die Demokraten immer wieder versuchen Kompetenzen von den Staaten in den Bund zu transferieren, sind erhebliche Gründe warum überhaupt gebildete Normalverdiener die Reps wählen. Wurde mir jedenfalls glaubhaft versichert. *g*

@Tussinelda
Ja, das ist hochwirksam, aber leider nur auf sehr kurze Reichweite und wenn das Wetter mitspielt.
Würde ich in einer Gegend mit gefährlichen Wildtieren leben, würde ich zu meinem persönlichen Schutz trotzdem nicht auf die Option tödlicher Gewalt verzichten wollen.
Es reicht doch schon ein kranker Bär im Garten, der nächste Nachbar 30 meilen die Straße runter, die nächste Ortschaft 50 . . .
Oder man wird von einem Puma beim Wandern überrascht. Da möchte ich nicht versuchen, den auf ~5m beim angesetzten Angriff abzuwehren.
Das trifft sicher nicht für die Masse der Bevölkerung zu, aber ein paar Millionen kommen schon zusammen
Da bin ich durchaus froh in einer Gegend zu wohnen, wo die einzige echte Gefahr im Wald von Wildschweinen und Motorradfahrern ausgeht. ^^


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25.04.2012 um 21:37
stelle dir mal vor @Tussinelda vorausgesetzt du bist dazu in der Lage ?

Ab morgen kommt Weltweit dein Name im Zusammenhang das du eine Rassistin bist und irgendjemand kaltblütig ermordet hast .....

Wie wirst du am Morgen dein Haus verlassen ? mit einer Pistole oder würdest du sagen es ist doch :)
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ist die Möglichkeit, dass es auch rassistische Motivation für irgendwelche Handlungen gegeben haben könnte, von vorne herein zu ignorieren
Es war Wichtig "Dich" zu Beschuldigen ohne ein Beweis ... ist das so ok für dich ?


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25.04.2012 um 21:45
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:und außerdem ist Pfefferspray zur Abwehr von Wildtierangriffen eher das Mittel der Wahl, zumindest in USA und Kanada
Das letzte mal im Yellowstone Park hatte ich ein Grislibär gesehen "eine Mutter mit Baby" goldig aber wenn das Ding näher kommt wirst du mit Sicherheit mit einer Gaspistole dich nicht in den Weg stellen wollen ...

Ein Bär mit Baby interessiert sich nicht für deine Gaspistole :)

Es gibt jede Menge Schwarzbären oder Pumas und und ...


Du hast also Tatsächlich in Amerika gelebt ? Amerika ist definitive anders dort gibt es nicht nur Kühe auf der Wiese sondern ....


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25.04.2012 um 23:54
Zitat von dave_dave_ schrieb:Wer ist denn die NRA? Das ist erstmal eine Ansammlung von Bürgern.
Ich glaube darüber kann man streiten. Vor allen Dingen ist die NRA eine Lobby, die Einfluss nimmt auf die politische Agenda in Bezug auf Schusswaffenpolitik.
Und dahinter stecken sicherlich nicht einfach nur "Bürger", sondern Konzerne. Konzerne, die gerne ihre produzierten Schusswaffen los werden möchten, damit sie Geld verdienen.

Daran gibt es jetzt einen problematischen Punkt, den Wissenschaftler auf der ganzen Welt bereits untersucht haben bzw. versuchen zu untersuchen: Inwieweit schaden die Interessen Einzelner (Wirtschaftsführer usw.) in/ von einer Interessengruppe dem Kollektiv bzw. dem Gesellschaftsganzen?

Übt die NRA einen überproportional starken Einfluss auf die Wirtschaftspolitik aus und sichert sich dadurch wirtschaftliche Privilegien? Privilegien, die den Wettbewerb verzerren und die Märkte beschädigen?
Ich nehme mal ganz stark an, dass überhaupt kein Interesse an gesellschaftlichem Frieden oder sozialer Stabilität herrscht, erst hohe Kriminalitätsstatistiken und allgemeine Unsicherheit kurbeln den Verkauf an. Es geht also nicht mehr um "tief verwurzelte Traditionen", sondern darum, dass die Wirtschaft wie vom "kleinen Bürger" so oft beklagt zu starken Einfluss nimmt in die Politik und den Menschen ihr "Warengut" mit skandalöser Marktpsychologie andreht.

Normalerweise soll der Staat im Inneren die Sicherheit seiner Bürger garantieren, aber im Gegenteil, zumindest die Republikaner lassen sich zu einem Werkzeug der Wirtschaft machen, wahrscheinlich auch nur, weil der Präsident für seinen Wahlkampf Millionenspenden von der NRA bekommt bzw. bekommen hat.
Eines ist klar: Nicht jeder in den USA hat diese Art von Schusswaffenpolitik gern und es gibt ebenso eine Lobby die für eine Begrenzung der Schusswaffenverbreitung eintreten.


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26.04.2012 um 00:03
@dave_

Dass jeder Lehrer und Schüler um einen potentiellen Amokläufer niederstrecken zu können selber ne Schusswaffe tragen muss, hat einfach nichts mit Traditionen zu tun denke ich. Sondern wie erwähnt, dass die Waffenlobby ihre Schusswaffen verkaufen will und sich dumme Ausreden bzw. eine ausgefeilte Marktpsychologie ausdenkt, um die Leutchen bei Stange zu halten.
Und wahrscheinlich ist es tatsächlich so, je höher der Bildungsgrad ist, desto weniger bereit sind die Menschen in den USA den Quatsch der NRA mitzumachen. Schusswaffen ja, aber auf keinen Fall hemmungslos an jeden herumlungernden, unseriösen Menschen fahrlässig verteilt.

Fahrlässigkeit in Bezug auf Schusswaffen zum Beispiel bei George Zimmermann.
Wie ich mal erwähnt habe, ist es meiner Meinung nach Beihilfe zum Mord, wenn man solchen Menschen Schusswaffen verkauft, auch wenn es rechtlich nicht so ist, nur moralisch.


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26.04.2012 um 00:08
Nachtrag: Wobei in Deutschland kennt man diese Form von Lobbyarbeit auch nicht. Es gibt zwar gelegentlich zweifelhaften Lobbyismus, aber nie so außer Kontrolle.

Italien hat seinen Berlusconi als Premier gehabt, ein Lobbyist in direkter Regierungsverantwortung.

Wenn man bei den Republikanern in den USA schaut, war ja sogar Dick Cheney Vizepräsident, ein Lobbyistenmensch aus dem Ölgewerbe. Und genau dieser hat den Irakkrieg forciert, diesem Krieg dem so oder so immer das "Öl" anhaftete.

Wo fängt "für dumm verkaufen" an und wo hört es auf.


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26.04.2012 um 06:36
Seit den 70ern fahndet David Pilgram nach rassistischen Objekten. Seine Kollektion giftigen Gedankenguts präsentiert der schwarze Soziologe nun in einem US-Museum.
http://www.ferris.edu/jimcrow/

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26.04.2012 um 07:14
stell Dir mal vor @rumpelstilzche damit müsste ich womöglich rechnen, wenn ich einen schwarzen Jugendlichen a) einfach so verdächtig finde und b) erschiesse.......es sollte zumindest überprüft werden (und dazu muss man den Gedanken erstmal zulassen) ob es eine rassistische Motivation gegeben haben könnte.

denk doch mal hier an die Naziterrorgruppe.......keiner kam auf den Gedanken oder wollte den Gedanken überhaupt zulassen, dass die sogenannten "Dönermorde" rassistisch sein könnten.......es wurde unterstellt, die knallen sich gegenseitig ab, alles nur, weil man Rassismus lieber totschweigt. Aber das kannst Du Dir sicherlich nicht vorstellen.


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26.04.2012 um 08:17
Zitat von rumpelstilzcherumpelstilzche schrieb:Es gibt jede Menge Schwarzbären oder Pumas und und ...
Ja in sehr ländlichen Gegenden, aber doch nicht mitten in New York und anderen Großstätten. Wenn ein Farmer ein Schießgewehr hat um eventuell wilde Tiere damit vertreiben zu können, dann ist es doch wohl was anderes, als sich eine Handschusswaffe überall kaufen zu können, obwohl man nicht auf dem Lande lebt. Und wo finden denn die meisten Schießereien statt? Bestimmt nicht in deinem Dörfchen...


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

26.04.2012 um 09:26
Ist es nicht komisch, wie sich die Anwendung des "stand your ground" geändert hat? Früher war es so,dass derjenige, der sich auf "stand your ground" oder überhaupt auf sein Recht auf Selbstverteidigung beruft (also Zivilisten), beweisen musste, dass Selbstverteidigung mit einer tödlichen Waffe nötig war. Heute muss in 20 amerikanischen Staaten der Staat beweisen, ob es Selbstverteidigung war oder nicht. Od das leben des Schützen in Gefahr war oder nicht.Die Verantwortung liegt also nicht mehr bei dem, der geschossen hat, sondern beim Staat, der in der Beweispflicht ist.
Das Mantra der Waffenlobby und des Waffenfreundes ist ja: Waffen töten keine Menschen, Menschen töten Menschen.........dieses Mantra ist durch die Anwendung von "stand your ground" wie es in Florida und 19 anderen Staaten gemacht wird, jetzt praktisch noch fortgeschritten:
Waffen töten keine Menschen,Menschen töten keine Menschen, Menschen werden einfach eben getötet. Shit happens sozusagen. Und dann muss der Staat beweisen, ob die Tötung "gerechtfertigt" war oder eben nicht. Das nenne ich "Fortschritt"..........God bless America. Und das hat natürlich nix damit zu tun, dass die Waffenlobby maßgeblich daran beteiligt war und ist, dass die Gesetze jetzt so angewendet werden, wie von mir beschrieben. Wie komme ich nur darauf?
@Commonsense
@dave_
@kofi
@bit
@CosmicQueen


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