USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

tja, wen wunderts, jetzt hat sie ihn mal so kennengelernt, wie er offenbar ist, wenn man nicht auf seiner Seite steht, wenn er jemanden als Gegner, als Bedrohung sieht......
http://www.spiegel.de/panorama/george-zimmerman-noch-ehefrau-zweifelt-an-der-unschuld-ihres-mannes-a-924793.html

Die Noch-Ehefrau des US-Nachbarschaftswächters George Zimmerman hat in einem TV-Interview angezweifelt, dass ihr Mann den schwarzen Teenager Trayvon Martin aus Notwehr erschoss. Er habe sich sehr verändert, sie sehe die Sache nun in einem anderen Licht, so Shellie Zimmerman.

und hier auch dazu:
http://www.latimes.com/nation/nationnow/la-na-nn-shellie-zimmerman-20130926,0,4077169.story

George Zimmerman's wife: 'I have doubts' about his innocence

na da bin ich mal gespannt, was dann für ein Urteil rauskommt, ich drücke ihr die Daumen, dass Selbstverteidigung dieses Mal dann gilt.........


http://www.spiegel.de/panorama/waffenrecht-in-florida-us-buergerin-bekommt-neuen-prozess-a-924799.html
20 Jahre Haft wegen Deckenschuss: US-Bürgerin bekommt neuen Prozess
Weil ihr Mann sie bedrohte, feuerte die Amerikanerin Marissa Alexander laut eigener Aussage einen Warnschuss ab. Die Kugel blieb in der Decke stecken, niemand wurde verletzt. Trotzdem wurde sie zu 20 Jahren Gefängnis verurteilt. Nun soll es einen neuen Prozess geben.

In den USA hat jetzt ein 18-jähriger seine Freundin bei einer Umarmung versehendlich erschossen ........

http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Panorama/d/3615694/eine-toedliche-umarmung.html

Tussinelda schrieb am 27.09.2013:20 Jahre Haft wegen Deckenschuss: US-Bürgerin bekommt neuen Prozess
Weil ihr Mann sie bedrohte, feuerte die Amerikanerin Marissa Alexander laut eigener Aussage einen Warnschuss ab. Die Kugel blieb in der Decke stecken, niemand wurde verletzt. Trotzdem wurde sie zu 20 Jahren Gefängnis verurteilt. Nun soll es einen neuen Prozess geben.

Da sieht man mal wieder, wie paradox das amerikanische System ist. Da wird ein Todesschütze frei gelassen und auf der anderen Seite verhängt man eine 20 Jährige Strafe, weil sich jemand aus Notwehr verteidigen will und nur Warnschüsse abgab.

@querdenkerSZ
danke, es wird echt immer offensichtlicher, wie bescheuert es ist, Waffen tragen/besitzen/benutzen zu dürfen.....es passiert einfach zu viel

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/washington-frau-stirbt-nach-verfolgung-durch-polizei-vor-kapitol-a-926015.html
Schüsse in Washington: Tödliche Jagd im Zentrum der Weltmacht

Von Sebastian Fischer und Sandra Sperber (Video)

Dramatische Szenen in Amerikas Hauptstadt: Eine Autofahrerin, die ein Kleinkind bei sich hat, durchbricht eine Barriere am Weißen Haus, flüchtet in Richtung Kapitol vor der Polizei und wird dort erschossen. Sicherheitskräfte verteidigen das Vorgehen - doch Fragen bleiben.
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Diese Hysterie der Amis.....eine Mutter (unbewaffnet) tot, ein Kleinkind bleibt zurück.......das die nie andere Lösungen parat haben, als Menschen abzuknallen, aber die haben ja "heroisch" gehandelt......wie man auf diesen Ausdruck kommen kann, wenn ein unbewaffneter Mensch erschossen wird, ist mir ein Rätsel.....

http://de.rian.ru/society/20131004/267008273.html

Die Autolenkerin, die eine Sperre beim Weißen Haus durchbrochen hatte und nach einer Verfolgungsjagd von Polizisten erschossen wurde, litt unter psychischen Problemen, berichtet der TV-Sender NBC am Donnerstag (Ortszeit) unter Hinweis auf Quellen in den Rechtsschutzbehörden.

Laut den Fernsehberichten war der Name der 34-Jährigen Miriam Carey, sie lebte in Stamford (Connecticut) und arbeitete als Zahnärztin.
Die Frau war zum Zeitpunkt ihrer Amok-Fahrt nicht bewaffnet. Auf dem Rücksitz ihres Wagens, einem schwarzen Mittelklasseauto, wurde ihr einjähriges Kind gefunden. Das Baby wurde ins Krankenhaus gebracht.

Die Verfolgungsjagd mit der Frau hatte in der Nähe des Weißen Hauses begonnen, wo die Frau, die eine Barriere überfahren hatte, von Polizeiautos und einigen bewaffneten Beamten eingekreist wurde.

Offenbar in Panik wendete die Frau und nahm die Flucht in Richtung Kapitol auf. Knapp vor dem Gebäude, in dem der US-Kongress tagt, wurde die Autofahrerin erschossen.

Mögliche Motive und Hintergründe sind bisher unbekannt.

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Saubere Arbeit... vielleicht kann man den Todesschützen gleich noch dafür ehren... bisschen Lametta und nen Orden... ne wehrlose Mutter. Da können sich die GI´s im Irak mal ne Scheibe abschneiden...

/Sarkasmus

@def
die Handlung der bewaffneten Beamten wurde doch schon als heroisch bezeichnet......ist eben eine Heldentat......da fällt einem nix mehr zu ein
ich zitiere aus dem Spiegelartikel:

Kaum Zufall, dass Vertreter aller an den Ermittlungen beteiligten Stellen - FBI, Secret Service, lokale Polizei - während einer ersten Pressekonferenz stets betonten, dass sich alle Einsatzkräfte ordnungsgemäß verhalten hätten: "Die Officer haben genau das getan, was sie sollten", erklärte Lanier; sie hätten "heroisch gehandelt".

@Tussinelda
@def
nicht vergessen die "arme Frau " hatte vorher bereits 2 Polizeibeamte angefahren .

@Tussinelda

Ich weiß. Wollte nur nochmal verdeutlichen welch Armutszeugniss es für FBI/Secret Service/ lokale Polizei ist, dass sie offenbar nicht in der Lage sind eine unbewaffnete Frau in einem Auto mit Kleinkind auf dem Rücksitz zu stoppen ohne sie abzuknallen.

Ich vermute vielmehr, der Durchschnitts-Sicherheitsbeamte in den USA bekommt schon bei dem Gedanken ans Ballern ein feuchtes Höschen und folglich nutzt man jede sich bietende Gelegenheit irgendwen übern Haufen zu schießen.

Meine Meinung? Zaun drumrum und abwarten... das "Problem der Weltpolizei" löst sich dann ganz von allein... im Süden habens den Zaun ja schon selbst gebaut, fehlt noch der im Norden.

Achtung, wieder /Sarkasmus

@querdenkerSZ

Was angefahren? Dann hat sie die Kugel verdient...

@querdenkerSZ
und was willst Du damit sagen? In dem Artikel steht, dass einer sich noch "retten" konnte, der stand allerdings HINTER einer Barriere, die die Frau umgefahren hat, sie war in Panik, davon gehe ich aus, biegt falsch ab, fährt irgendwelchen Lieferfahrzeugen hinterher und plötzlich bricht "der Krieg" aus und das mit Kleinkind im Wagen, wenn man gar nicht weiß, was los ist.....rechtfertigt dies, die Frau zu erschiessen?

@def
habe ich irgendwo auch nur annähernd solchen Unsinn angedeutet ?
Klar ist es tragisch dass die Frau ums Leben kam aber w as hättet ihr denn getan wenn jemand sich Kontrolle entzieht und eine Polizeisperre durchbricht und 2 Beamte verletzt ?
Dazu in einem Land in dem fast jeder Zweite ne Kanone hat ?

@querdenkerSZ

Entzogene Kontrolle?

Ich sagte doch, die Kugel hatte sie verdient und andere Möglichkeiten gibt es scheinbar nichtmehr...

Früher verwendete man da so Zeug wie Nagelbretter oder schoss auf die Reifen...

Die USA schaffen es, Terroristen die um sich schießen lebend für Schauprozesse überall auf dem Globus zu fangen aber bekommen es nicht auf die Reihe ein Auto mitten in Washington zu stoppen ohne die Frau am Steuer umzulegen? Sounds legit...

@querdenkerSZ
na offensichtlich, als ausgebildeter Beamter, gleich geschossen und zwar tödlich.......waren ja auch so viele Menschen in Gefahr, nämlich die, die sich in den Weg stellten, sonst nämlich niemand......und als Grund für den finalen Schuss anzugeben, dass ja schliesslich so viele da bewaffnet sind......das ist nun wirklich grotesk.......wenn die NRA, die Amerikaner an sich, die Regierung dieses Recht auf Bewaffnung jedem zugesteht, dann müssten sie auch dazu sagen, das aufgrund dessen, jeder, der sich nicht korrekt benimmt, sofort erschossen wird........bevor er denn möglicher Weise zuerst schiessen könnte.......falls er tatsächlich bewaffnet ist, aber das muss man ja offensichtlich, wegen der tollen Waffengesetze, voraussetzen

Aus dem Spiegelartikel:

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/washington-frau-stirbt-nach-verfolgung-durch-polizei-vor-kapitol-a-926015.html

Gegen Viertel nach zwei Uhr nachmittags nähert sich ein schwarzer Wagen der Marke Infiniti dem Weißen Haus über einen Zugang im Südosten, Ecke 15. Straße und E-Straße. Es ist eine belebte Gegend, viele Touristen erhaschen von hier einen Blick auf das Anwesen, nebenan liegt das Finanzministerium, ein paar Meter weiter stehen Washingtons Edel-Hotels. Die Fahrerin, so berichten es später mehrere Augenzeugen SPIEGEL ONLINE, sei ein paar Lieferwagen gefolgt, die die Kontrolle am Weißen Haus passierten. Hat sie sich vielleicht verfahren?

Dann sei die Situation außer Kontrolle geraten: Secret-Service-Personal habe gegen das Seitenfenster geklopft, Beamte zogen sicherheitshalber eine Barriere hinter das Auto. Dann habe die Frau zur Überraschung aller gewendet und sei gegen die Absperrung gefahren - obwohl dahinter noch ein Mann vom Secret Service stand, der sich aber habe retten können. Die Barriere fiel, die Frau habe für einen Moment angehalten. Dann jedoch sei sie mit rund 50 km/h die Pennsylvania Avenue hochgefahren, mehrere Einsatzwagen hätten die Verfolgung aufgenommen.

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Also sie verfährt sich, der SS klopft an ihr Fenster und schließt sie mittels Barriere ein, und als sie dann in Panik wendet, die sie einsperrende Barriere durchbricht und mit halsbrecherischen 50 km/h (!!) flüchtet blieb nur der finale Rettungsschuss... Ganz klar, da waren echte Profis am Werk.

Ebenfalls aus dem spiegelartikel:

Als die Abgeordneten im Repräsentantenhaus von der vor ihrer Tür beendeten Verfolgungsjagd erfuhren, erhoben sie sich alle gemeinsam zu stehendem Applaus für die Polizeibeamten.

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Scheint so, als ob die tote Flüchtige nicht die einzige mit psychischen Problemen war/ist...

@def
ja und d er Polizeiwagen auf dem Foto fiel vom Luftzug des mit 50 km'h vorbeifahrenden Infinitis auseinander ...........

http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Panorama/d/3619020/amokfahrerin-litt-offenbar-an-depressionen.html

@querdenkerSZ

50 km/h reichen für ein demoliertes Auto und scheinbar ja auch für völlig unerwartete Fluchtmanöver...

Wenn es für dich den Todesschuss rechtfertig kannst du das gern so sehen... für mich hat da jemand gehörig überreagiert.

das passiert, wenn man mit 20 bis 30 Wagen, versucht jemanden zu stoppen, der ja nur deshalb flüchtet, weil von Anfang an falsch gehandelt wurde......wie @def schon sagte, es gibt ausreichend Möglichkeiten, einen Wagen zu stoppen, ihn mit gezogener Waffe und wer weiß wie vielen Mann zu stoppen, gehört nur bedingt dazu, da kann man schon mal Angst bekommen, insbesondere, wenn man gar nicht weiß, worum es geht.......
die Option sollte niemals sein, zu schiessen und dann festzustellen, dass derjenige weder bewaffnet war, noch sonst etwas "Gefährliches" hätte tun können oder wollen, aber das sehen die Amis eben anders.....

@def
warum unterstellst du mir ständig ich würde den Todesschuss rechtfertigen ?


@Tussinelda
worum mag es wohl gehen wenn dich dutzende Polizeiwagen verfolgen ?

@querdenkerSZ
das weiß ich doch nicht. Außerdem kann ich auch nicht voraussagen, wie ich reagiere, wenn ich fahre, womöglich mein Kind schreit etc. ich vielleicht kurz nicht aufpasse und deshalb zum Weissen Haus abbiege......dann urplötzlich von bewaffneten Menschen umzingelt werde......da kann man schon mal Panik bekommen....aber wie gesagt, man reagiert "falsch", da darf man eben erschossen werden.....

@querdenkerSZ

Unterstelle ich garnicht.

querdenkerSZ schrieb:Klar ist es tragisch dass die Frau ums Leben kam aber w as hättet ihr denn getan wenn jemand sich Kontrolle entzieht und eine Polizeisperre durchbricht und 2 Beamte verletzt ?
Dazu in einem Land in dem fast jeder Zweite ne Kanone hat ?

querdenkerSZ schrieb:ja und d er Polizeiwagen auf dem Foto fiel vom Luftzug des mit 50 km'h vorbeifahrenden Infinitis auseinander ...........

Wie nennst du das wenn nicht rechtfertigen?

Jedem seine Meinung. Wenn du findest sie hat sich das zurecht eingehandelt und das Vorgehen der Beamten rechtfertigst ist das doch dein Ding. Es steht dir frei das zu denken, genauso wie es mir freisteht das zu kritisieren. Aber stehe du zu dem was du suggerieren willst, so wie ich das tue.

Nett auch dieser Leserkommentar von SPON:

So tragisch dies für die Familie auch ist, aber unbewaffnet war die Frau NICHT. Hier in den USA gilt ein Auto, das gegen Polizisten eingesetzt wird als tötliche Waffe. Also war sie sehr wohl bewaffnet und somit stellen die leider tötlichen Schüsse hier auch kein Problem. Anders sieht es mit den verletzten Polizisten aus, die warden wohl keinen Cent von ihrer Krankenversicherung bekommen, denn diese dürften ja nicht im Dienst sein. Mal sehen wie sich das die Verweigerer eines Kompromisses wieder biegen.


Wenn also ein Bulle dir vor die karre springt und du es nichtmehr erbremst hast du eine tötliche Waffe gegen Polizisten eingesetzt. Damit ist der Todesschuss gerechtfertigt... nette Argumentation...

@def
das Problem, oder besser, das jetzt beseitigte Problem, ist doch die Person, die "falsch" reagierte......wer weiß, was DIE aussagen würde/könnte........dann müssten sich nämlich die Sicherheitskräfte womöglich eine bessere Verteidigung für ihr völlig überzogenes Verhalten einfallen lassen, aber diese Aussagen gibts ja nicht, weil Zeuge/Täter/was auch immer, ja tot ist