Euer Verhältnis zum Kommunismus
03.02.2014 um 18:27Anzeige
eckhart schrieb:Eine soziale Marktwirtschaft funktioniert genau aus den gleichen Gründen nicht, wie Kommunismus:Sie funktioniert nur durch Regeln. aber klar, von sich aus funktioniert sie aus genau den selben Gründen nicht. Menschen müssen motiviert werden, sozial zu handeln.
Es gibt zuwenig Altruisten.
eckhart schrieb:Da muss ich wohl offensichtlich die heute funktionierende Marktwirtschaft verkennenVermutlich. Wann ging es denn so vielen Menschen das letzte Mal so gut? Wann ging es den Ärmsten der Gesellschaft das letzte Mal so gut?
rockandroll schrieb:es passiert das gleiche wie in der jetztigen gesellschaft. es gibt einen spielraum, und den verläst man nicht, wenn man sich gesellschaftskonform verhalten willAch, Spielräume werden nicht verlassen? Nun, in der Gesellschaft, in der ich lebe, jedenfalls schon. Und zwar ständig.
aberdeen schrieb:Nach marxistischer Auffassung gibt es so etwas wie das "Wesen des Menschen" nicht.Was das Scheitern des marxistischen Gedankens erklären könnte.
kleinundgrün schrieb:Was das Scheitern des marxistischen Gedankens erklären könnte.es gibt kein übergeordnetes wesen. was soll das denn sein?
Wolkenleserin schrieb:Aber als Äquivalent, könnte ja auch das c weggelassen werden und durch L oder G ersetzt werden, weil der Mensch schlussendlich ja nicht das c will, sondern schlussendlich das L oder G bevorzugt, welches er sich in der heutigen Zeit mit c erkauft
Wolkenleserin schrieb:V ist bei mir übrigens auch = G oder LVerstehe ich jetzt nicht ganz, da v ja ausschließlich der Arbeitslohn ist und m der erwirtschaftete Mehrwert, aus dem Unternehmen ihren Profit ziehen. Dies sagt noch nichts über die Art und Weise aus, wie v und m verbraucht werden.
rockandroll schrieb:@kleinundgrün
nein.
rockandroll schrieb:es gibt kein übergeordnetes wesen.Deine Beiträge haben echt Kindergartenniveau. Ich hatte die Hoffnung, dass das nach Deinen Ergüssen von vorhin besser werden würde, aber ich hatte mich geirrt. Nerv doch bitte jemand anderen.
bug schrieb:Wenn die Produktionsbedingungen für das Wesen des Menschen verantwortlich sein sollen, und wir davon ausgehen das sich das Wesen vor allem in der Kindheit bildet/festigt, lWie kommst Du darauf? Das Gegenteil ist der Fall, was sich unter anderem darin zeigt, dass der Mensch im Gegensatz zu anderen Spezien bis zu seinem Tode lernfähig bleibt
bug schrieb:das es nach Marx Kinderarbeit geben soll?Kinder arbeiten nach marxistischer Auffassung ohnehin, in dem Sinne, dass sie, genau wie die Erwachsenen, ihre Arbeitskraft reproduzieren müssen. So erklärt sich auch, dass Kinderarbeit in wirtschaftlich wenig entwickelten Gesellschaft, Kinderarbeit etwas völlig normales ist. Erst mit Steigerung der Produktivität änderte sich das Bild von der Kindheit - zumindest in den westlichen Gesellschaften. Die Kindheit als geschütztes und pflichtfreies Aufwachsen ist eine Erfindung des 19. Jahrhunderts. Zuvor galten Kinder als unfertige Erwachsene mit relativ geringen Wert (da sie wenig zur Produktion beitragen konnten).
kleinundgrün schrieb: Wann ging es denn so vielen Menschen das letzte Mal so gut? Wann ging es den Ärmsten der Gesellschaft das letzte Mal so gut?Klar leben Menschen anderswo in Kartons.
kleinundgrün schrieb:Was das Scheitern des marxistischen Gedankens erklären könnte.Im Gegenteil: der "Staats"sozialismus hat die Produktionsbedingungen noch nicht wirklich und nicht grundlegend genug geändert. Das war in diesem Sinne nicht zuviel, sondern zu wenig Marxismus.
eckhart schrieb:Die beiden Sätze werden erst wahr, wenn das Wörtchen "relativ" in ihnen nicht mehr fehlt.Natürlich ist das relativ. Uns geht es nur relativ gut. Wie sollte es auch anders sein?
Relativ !
aberdeen schrieb:Im GegenteiEs ging hier doch darum, dass der marxistische Gedanke ein "Wesen des Menschen" negiert. Also eine Art und Weise, wie Menschen "ticken". Wie sie determiniert sind.