Euer Verhältnis zum Kommunismus

@25h.nox
Na und? Ich bin auch kein Freund davon. Deswegen ist Planwirtschaft nicht besser als vorher.

Gruß

Puschelhasi schrieb:Darf ich mal die Freunde des Kommunistischen Modells fragen, aus welchem Landesteil sie stammen?

Ich wüsste nicht, für was das relevant wäre.

@BlauerDragoner

BlauerDragoner schrieb:Welche Auswüchse?

Wenn Du das nicht weißt, dann tust Du mir leid! Bei der Bankenrettung hat unsere Regierung genau das gemacht, was sich eigentlich im Kapitalismus von selbst verbietet, nämlich mit Volkseigentum für Privatunternehmen zu haften, wo doch eigentlich die "freie Marktwirtschaft" im Kapitalismus alles regelt!

BlauerDragoner schrieb:Ich bin kein bekennender Anhänger des Kapitalismus, sondern bekennender Anhänger der MENSCHENRECHTE.

Das Eine schließt das Andere nicht aus! Es gibt im Kommunismus keine Einschränkungen der Menschenrechte, ausgenommen das Recht Produktionsmittel zu besitzen und sich zum Herrn über andere zu machen, aber damit könnte ich sehr gut leben!

BlauerDragoner schrieb:Der wirtschaftliche Aufschwung wird nicht beachtet, da nach Planwirtschaft gearbeitet wird, deren Nachteile ich weiter oben bereits erläutert habe.

Das ist nichts weiter als eine Behauptung, denn auch in der Planwirtschaft sind Produktionssteigerungen sehr wohl ein Ziel!

BlauerDragoner schrieb:Und der soziale und gesellschaftliche Aufschwung wird in dem Sinne nicht beachtet, dass ein Mensch keine Produktionsgüter besitzen darf und so daran gehindert wird

Diese Äußerung von Dir zeigt ganz klar, daß Du die wahre Bedeutung von "sozial" gar nicht kennst!

@DerFremde

es intersiert mich nur, da es schon relevant. ist, aus welchem erzieherischen Hintergrund sich solche Ideen aus der Mottenkiste herleiten lassen.

Also ich bin Altbundesbuerger, und lehne die Idee des Kommunismus strikt ab.

@Puschelhasi

Na wenn es dich Glücklich macht, ich bin Sachse.

Und ich bin Norddeutscher und lehne den Kapitalismus als asozial ab, so wie er jetzt praktiziert wird!

Wir koennen auch fragen, ob es hier User gibt, die Altbundesbuerger sind die fuer den Kommunismus sind in aller Konsequenz, vll ist das einfacher?

Ich glaube naemlich nicht. Nur ein Tip.

@Chrest

Mecklenburger?

Hamburger, aber nicht mit Thälmann verwandt! ;)

Es gibt auch in den Alten Bundesländern Kommunisten, aber hier im Osten sind es mehr.

Ich bin zwar kein Kommunist, nur hat er mehr positive Aspekte als der Kapitalismus meiner Meinung nach!

@Chrest

Wie alt bist du?

Wie alt bist Du denn?

Also Leute echt, das ist OT

@DerFremde

Das sehe ich auch so ;)

komme aus dem osten, bin 25 und wurde demnach nicht von "sed propaganda" gefixt, dennoch tendiere ich zum kommunismus und sozialer gerechtigkeit.

aber die anderen haben recht... OT

"Wenn Du das nicht weißt, dann tust Du mir leid! Bei der Bankenrettung hat unsere Regierung genau das gemacht, was sich eigentlich im Kapitalismus von selbst verbietet, nämlich mit Volkseigentum für Privatunternehmen zu haften, wo doch eigentlich die "freie Marktwirtschaft" im Kapitalismus alles regelt!"

Ich habe das ja auch niemals gutgehießen, aber du hast das völlig aus dem Zusammenhang gerissen. Es ging um die Möglichkeiten eines jeden einzelnen Menschen...

"Das Eine schließt das Andere nicht aus! Es gibt im Kommunismus keine Einschränkungen der Menschenrechte, ausgenommen das Recht Produktionsmittel zu besitzen und sich zum Herrn über andere zu machen, aber damit könnte ich sehr gut leben!"

Das ist eben eine Einschränkung zu viel.

"Das ist nichts weiter als eine Behauptung, denn auch in der Planwirtschaft sind Produktionssteigerungen sehr wohl ein Ziel!"

Man kann sich viele gute Ziele setzen, aber ob sie wirklich erreicht werden ist etwas anderes.
Du hättest eiben ein paar Seiten zurück Blättern müssen:

"Nicht nur wird völlig ineffizient gearbeitet, nein, es wird auch die Demokratie und die Selbstbestimmung mit Füßen getreten. Die planende Stelle kennt die relevanten Informationen vor Ort nicht, was wiederum zu Fehlentscheidungen und mangelnder Flexibilität führt. Unternehmen dürfen nicht selbst entscheiden, wie sie geführt werden und was sie produzieren wollen. Das widerspricht den Idealen der Demokratie und den Rechten, die jedem Menschen zustehen."

"Diese Äußerung von Dir zeigt ganz klar, daß Du die wahre Bedeutung von "sozial" gar nicht kennst!"

Achso?



Naja, ich habe mich vergebens um eine weitestgehend neutrale Diskussion bemüht...

Gruß

@Chrest
Du hast ja gar nicht komplett zitiert. Vermutungen stellt man nicht auf Basis von Halbsätzen an.

"...und so daran gehindert wird, seine Idee umzusetzen und ein Stück zum Fortschritt beizutragen, was sich wieder negativ für alle Menschen auswirkt."

Gruß

BlauerDragoner schrieb:Ich habe das ja auch niemals gutgehießen, aber du hast das völlig aus dem Zusammenhang gerissen. Es ging um die Möglichkeiten eines jeden einzelnen Menschen...

Du hattest mich nach den Auswüchsen des Kapitalismus gefragt und das war die passende Antwort darauf. Einen anderen Zusammenhang gibt es da nicht!

BlauerDragoner schrieb:Das ist eben eine Einschränkung zu viel.

Das ist eben eine Einstellungssache! Der Eine kann gut damit leben und findet das sogar positiv und dem Anderen bereitet das schlaflose Nächte! ;)

BlauerDragoner schrieb:"Das ist nichts weiter als eine Behauptung, denn auch in der Planwirtschaft sind Produktionssteigerungen sehr wohl ein Ziel!"

Man kann sich viele gute Ziele setzen, aber ob sie wirklich erreicht werden ist etwas anderes.

Natürlich! Beide Vorgehensweisen müssen nicht gleich effektiv sein und nicht den gleichen Erfolg bringen!

BlauerDragoner schrieb:Unternehmen dürfen nicht selbst entscheiden, wie sie geführt werden und was sie produzieren wollen. Das widerspricht den Idealen der Demokratie und den Rechten, die jedem Menschen zustehen."

Zum Einen, im Kommunismus gibt es keine privaten Unternehmen und zum Anderen ist es Ansichtssache ob man das als Demokratiemakel ansieht! Wenn Eigentum an Produktionsmittel dazu mißbraucht wird, andere Menschen auszubeuten, um sich selbst zu bereichern, dann hat Demokratie einen sehr zweifelhaften Wert. In dem Fall würde ich den Kommunismus klar bevorzugen!

Zum Thema "sozial": Der Besitz von Produktionsgütern ist weder sozial noch asozial, aber wie man mit seinem Besitz umgeht, zeigt sehr wohl, ob man sozial oder asozial eingestellt ist!
Nach Deiner Definition ist Besitz von Produktionsgütern ein soziales Recht!

@Chrest

Ja ich bin ein 70er Baujahr und selbst? Ich bin also im Kalten Krieg grossgeworden.