Euer Verhältnis zum Kommunismus

@occitania
In gewissen Grundzügen kann man den Kommunismus gar nicht einmal schlecht heißen, etwa das jeder gleich gestellt ist, aber das haben wir in den westlichen Demokratien auch in etwa. Oder das eine Gesselschaft ohne Geld entstehen sollte. Auch dies kann man nicht verübeln, denn Geld kann man auch als Ursprung für die Umweltverschmutzung zählen, man kann Wäldern einfach einen Wert zu ordnen und den dafür Verkaufen, ohne das dort auf die Tiere geachtet wird die dort leben.
Nicht alles Im Kommunismus ist schlacht, und das sage ich als Konservativer.

Zenit schrieb:aber das haben wir in den westlichen Demokratien auch in etwa.

genau, die hartz4 familie fährt genauso porsche wie der fabrik erbe...

@25h.nox

Wie, besoffen und mit acht Kindern im Porsche?

@25h.nox
Ich kann mich erinnern wie ich "in etwa " schrieb
Damit meinte ich das jeder vor dem Gesetzt gleich ist, jeder eigentlich die gleichen aufstiegs Möglichkeiten besitzt.
Aber die Unterschiede sind da keine Frage.

@Zenit
Nehmen wir mal die sache umweltschutz raus, da versucht sich ja mittlerweile jeder vom schwer rechts bis links außen zu profilieren.Fakt bleibt doch eins, ist eine gewollte Diktatur im sinne Lenins, also der rein form des Kommunismus, wirklich erstrebenswert? Tauscht man nicht nur die eine Lobby gegen die andere aus? Und die grundfrage bleibt, wehr brauch diese selbsternannten führer eigentlich?

@occitania
Genau die selbst ernannten Führer haben nur ihr neu erworbene Macht ausgeübt und was hats gebracht Nichts .

@occitania
Ich verherrliche das ja auch nicht, jede Diktatur ist beschissen.
Die Demokratie ist zwar schon was dolles, aber ist doch auch nur ein zwischen zustand auf dem Wef hin zum Staat in dem das Volk alles zu sagen hat. Es würde bei dieser Regierung fast alles geben was es jetzt auch gibt, nur günstiger und direkter.
Man bräuchte nur noch jemanden der Deutschland nach außen hin Vertritt, dafür könnte man auch einen Wittelsbacher oder Hohenzoller nehmen.
ABER der hätte keine Macht.
Außer im Kriegsfalle hat der die Volle Kontrolle der Armee, sonst hätte auch das Volk dort die macht genau so wie Kriege zu erklären und Frieden zu stiften.
Alles aus dem Wille des Volkes.
Parlamente entfallen, Millionen an Euro bleiben in den Staatskassen.

Ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt. In meinem Kopf hatte es noch Sinn gemacht.

@Zenit

Zenit schrieb:Die Demokratie ist zwar schon was dolles, aber ist doch auch nur ein zwischen zustand auf dem Wef hin zum Staat in dem das Volk alles zu sagen hat.

Tut mir leid aber das verstehe ich nicht

@Zenit
AAAAhh, hau mir ab mit Monarchie, die hatte jahrhunderte zeit sich zu beweisen (Ging definitiv daneben). Wozu brauchst du aber jemand der dich führt oder vertritt? Währest du nicht soweit das selber zu übernehmen? Also ich möchte garantiert ncht das jemand sich anmaßt für mich zu sprechen...

@rosco
Ich meinte damit das die jetztige Demokratie dazu dienen kann das Volk auf eine Macht vorzu bereiten welche es später übernehmen wird.
Mir schwebt da etwas vor wie das Alt germanische Thing System wo jeder (Adelige) einen Direkten Einfluss hat auf die geschike des Staates, sprich wenn ein Gesetzt verabschiedet wird, wird immer das ganze Volk (ab 18 oder 20 Jahre/ Mörder oder sonstige Gewalttäter werden ausgeschlossen ) gefragt nicht nur eine kleine Gruppe an Abgeodneten.
Problem hierbei wäre auch das Vertrauen.

@occitania
Ich wollte die nur als Beispiel nehmen, man könnte die Vertreter für jede Angelegenheit neu Wählen.
Vertreter nbraucht man evtl bei Staats besuchen, es wäre arg schwer für einen Ausländischen Staatspräsi allen Wahlberechtigten die Hand zu schütteln...

@rosco
Es versteht sich das man sich zu jeder zeit und an jedem Ort über seine Entscheidung Bilden kann, sprich welche Folgen es hat mit Ja zu stimmen oder mit nein.
Es soll ja schließlich ein Ergebiss entstehen welches nicht durch unwissen verzehrt ist.

@Zenit
Ist aber jemand der nur hände schüttelt per se nicht eigentlich überflüßig? Brauchst du wirklich jemand der nur als reines symbol anderen die hand gibt?

@Zenit
Ich muss erstmal in Ruhe lesen was du geschrieben hast, ich bin mir nicht sicher ob ich dich richtig verstanden habe oder was genau du überhaupt meinst, ich kann es ehrlich gesagt nur erahnen ;-)

@rosco
Das problem habe ich selber auch. ;)

@occitania
Generell schon, das kann auch ein Notar machen, neben seiner Hauptaufgabe als Notar.

@Zenit
Eben. Und nun erklär mir mal noch die Sinn- oder Zweckmäßigkeit eines zentralistischen Staates.. Brauch das jemand?

@occitania
Ich habe nie von einem Zentralistischen Staat gesprochen. Das System welches ich mir vorstelle ist alles andere als zentralistisch.
Nur für die Bildungspolitik ist es Sinnvoll einen Zentrlistischen Staat zu haben, so kann man unter einander die ergebnisse bzw. die Lern Methoden Vergleichen.

@Zenit
Aber diese probleme tauchen doch nur in zentalistischen staaten auf, oder? Weil: Gleichschaltung. ich versteh die probleme was Abiturienten haben von einem bundesland ins andere zu wechseln. Aber wie ich mir wissen aneigne sollte doch völlig egal sein?

@Puschelhasi

Puschelhasi schrieb:Dann. gib doch mal ein anderes Beispiel eines Kommunistischen Landes, wo solche Unfeinheiten wie Stasi Knast und Unterdruecking nicht vorkommt, vorkam... es geht jaum die praktischen Konsequenzen solcher Ideologien. Alles anderes ist Mumpitz und blosse Theorie.

Und bitte keine Kurzexperimente oder Kleinstprojekte... Danke.

Es geht ja erstmal um den Sozialismus allein, da nehme ich mir mal ein paar Beispiele heraus:

Unter der Rubrik freiheitlicher Sozialismus, genauer gesagt alle Strömungen des Anarchismus, die sich auch selbst zum "freiheitlichen/libertären Kommunismus" bekannt haben:

- die Teile der Ukraine die von der anarcho-kommunistischen Makhnovshchina zwischen 1918 und 1921 kontrolliert worden sind
- das anarchistische Katalonien 1936 - 1939

(Klar, beide Systeme sind nach kurzer Zeit zusammengebrochen, jedoch aus externen Gründen, also nicht durch den internen Zerfall wie es bei den staatssozialistischen Regimes nach sowjetischem Modell geschehen ist. Beim ersteren waren es die Bolschewisten unter Lenin und Trotzki und beim letzteren die Faschisten unter Franco, die dem ganzen ein Ende bereitet haben.)

Unter der Rubrik sozialistische, teilweise marxistische Regierungen, die in einer parlamentarischen Demokratie gewählt worden sind und auch weiterhin sich dem demokratischen Sozialismus verpflichtet fühlten/fühlen:

Chile - Salvador Allende 1970 - 1973
Venezuela - Hugo Chávez 1998 - heute
Bolivien - Evo Morales 2006 - heute
Ecuador - Rafael Correa 2007 - heute

@occitania
Schau doch mal jedes Bundesland hat seine eigene Bildungs Politik, in jedem Bundesland gibt es eigene Schulbücher, eigene Lern solls, wenn man dies aber vereinheitlicht, treten solche Probleme wie du das meinst nicht mehr auf.
Generell ist dieses Schulsystem am Ende, ähnlich wie ein Haus an dem man stöndig rum- um- und Anbaut, irgendwann gibt das Grundgerüst nach und nichts läuft mehr.
Hast du das Buch " Ein König für Deutschland" von Andreas Eschbach gelesen?
Dort erklärt er ein Schulsystem welches ich persönlich für besser erachte. So hat jeder die Mittel dazu alles zu schaffen, keiner wird mehr in eine Schublade gezwängt, weil die Noten nicht passen.

@kulam
Was läuft denn in Venezuela, Bolivien, Ecuador anders als hier?