Die Lösung unserer Finanzprobleme
13.05.2012 um 20:47Anzeige
Jimtonic schrieb:Wenn du nicht möchtest, dass Leute mit freiheitlich-demokratischer (liberaler) Einstellung mitdiskutieren, dann schreib eben in den Titel "Hier bitte keine Liberalen, denn ich vertrage keine Kritik!"Ich habe nichts gegen Liberale, es gibt nur kaum welche.
Jimtonic schrieb:freiheitlich-demokratischer (liberaler) Einstellungzu tun sondern vertritt ausschließlich den Haifisch-Kapitalismus a la @Ryker10 , der Markt ist das Maß aller Dinge und wird schon alles richten.
Jimtonic schrieb:An diesem Punkt schrieb ich eine- oder zwei Seiten zuvor schon, dass du es dir damit zu einfach machst.Keine Frage, ist ja nur eine Idee und kein Konzept.
Jimtonic schrieb:Ich schrieb auch bereits, dass die von dir verteufelte Giralgeldschöpfung nicht das Problem ist, denn wenn die Bank durch die Kreditvergabe Geld schöpft und der Kreditnehmer gleichermaßen Werte schöpft, ist das völlig in Ordnung.Da stimme ich dir ja völlig zu, wo wir uns nicht einig sind ist WELCHE Bank das tut.
Jimtonic schrieb:Da du immer nach neuen Ideen verlangst, schlage ich ganz einfach mal vor, dass das Investmentbanking in seiner jetzigen Form abgeschafft werden müsste. Gerne dürfen Banken weiterhin voll privatisiert bleiben, aber den Großteil ihres Umsatzes sollten sie mit klassischen Bankgeschäften machen, und nicht mit spekulativen Termingeschäften am Kapitalmarkt. Vorbild dafür dürfen gerne die heutigen Sparkassen und Volksbanken sein.Schön das wir uns mal einig sind! :-)
wulfen schrieb:Da stimme ich dir ja völlig zu, wo wir uns nicht einig sind ist WELCHE Bank das tut.Was ist da der Unterschied zum aktuellen System? Welche Bank wie viel Geld leihen- und verleihen kann ist doch klar gesetzlich geregelt.
Wenn eine Bank Geld schöpft muss der Staat die Kontrolle drüber haben.
Privatbanken können ja gern das Geld von Anlegern verwalten und anlegen, nicht aber Gläubiger des Staates sein. Ab einem gewissen Level ist dann ja vorprogrammiert wessen Interessen der Staat dann folgt.
wulfen schrieb:zu tun sondern vertritt ausschließlich den Haifisch-Kapitalismus a la @Ryker10 , der Markt ist das Maß aller Dinge und wird schon alles richten.Würdest du es nicht so überspitzt formulieren, wäre das auch korrekt. Streiche "Haifisch", "aller Dinge" und "alles" und du hast ein Statement, dem ich zustimme.
wulfen schrieb:Vielleicht schaffen die Piraten diesen Anspruch, mal abwarten.Da muss ich aber ganz laut lachen.
Jimtonic schrieb:Was die Staatsfinanzierung angeht: wer sollte deiner Meinung nach sonst Gläubiger des Staates sein?Das kann nicht dein Ernst sein!?
wulfen schrieb:zu tun sondern vertritt ausschließlich den -Kapitalismus a la @Ryker10 , der Markt ist das Maß und wird schon richten.
zu tun sondern vertritt ausschließlich den Haifisch-Kapitalismus a la @Ryker10 , der Markt ist das Maß aller Dinge und wird schon alles richten.
Würdest du es nicht so überspitzt formulieren, wäre das auch korrekt. Streiche "Haifisch", "aller Dinge" und "alles" und du hast ein Statement, dem ich zustimme.
wulfen schrieb:Ich habe keine Ahnung, aber wenn liberal laut dir
Vielleicht schaffen die Piraten diesen Anspruch, mal abwarten.
Da muss ich aber ganz laut lachen.
Jimtonic schrieb: freiheitlich-demokratischist,
wulfen schrieb:Das kann nicht dein Ernst sein!?Mein voller Ernst sogar. Falls du das irgendwann im Thread schon mal geschrieben hast, wäre ich für ein Zitat o.ä. dankbar. Du hast nämlich ziemlich viel geschrieben, und das nicht gerade übersichtlich ;)
Jimtonic schrieb:freiheitlich-demokratischWas die Piraten sich auf die Fahnen schreiben, ist alles und nichts. Sie mögen einige liberale Themen behandeln, aber im Großen und Ganzen sehe ich die Piraten bislang als einen Haufen idealistischer Leute, die versuchen verschiedenste politische Richtungen und Sichtweisen unter einen Hut zu bekommen - und es nicht hinbekommen. Ich habe bei den Piraten oft das Gefühl, sie spazieren wie Alice durchs Wunderland. Habe dazu aber auch schon in entsprechenden Threads was geschrieben... um die Piraten soll es hier nicht gehen.
"[...] vertritt ausschließlich den Kapitalismus. Der Markt ist das Maß und wird es schon richten."Gut, jeder darf zum Glück seine Meinung haben.
- Prinzipiell gehe ich da mit.
Jimtonic schrieb:Mein voller Ernst sogar. Falls du das irgendwann im Thread schon mal geschrieben hast, wäre ich für ein Zitat o.ä. dankbar. Du hast nämlich ziemlich viel geschrieben, und das nicht gerade übersichtlichOkay, meine Verwunderung über deine Aussage
Jimtonic schrieb:Was die Staatsfinanzierung angeht: wer sollte deiner Meinung nach sonst Gläubiger des Staates sein?war doch ziemlich groß, eigentlich hielt ich es für einen Scherz.
“Ich fürchte, dass ein normaler Bürger nicht gerne hört, dass Banken Geld erschaffen
können und es auch tun. …Und die über den Kredit einer Nation verfügen, lenken deren
Politik und haben das Schicksal des Volkes in der Hand“ ( Reginald McKenna, ehem.
Vorsitzender der Midlands Bank of England )
Jimtonic schrieb:Es wurde dir hier im Laufe des Threads ja schon oft geraten (und nicht nur von mir), dich zunächst mal zu informieren über das, was du schreibst.So langsam nervt mich deine Überheblichkeit...
Jimtonic schrieb:du hast ein falsches Verständnis davon, wie "Geld entsteht".Nein, ich denke nicht.
Jimtonic schrieb:Es beginnt bei den Zentralbanken, und die sind in staatlicher Hand.Und diese stellen dann das Geld dem Staat zur Verfügung?
wulfen schrieb:du wirst es kaum glauben, das habe ich schon.Dem widerspreche ich mit aller Deutlichkeit, sonst hätte ich mich wohl kaum hier beteiligt.
nur weil ein System aber existiert, ist es noch lange nicht RICHTIG.
Es ist gut wenn man studiert hat und sich lange Jahre mit etwas beschäftigt-
es hat auch einen Nachteil- Betriebsblindheit.
Was immer so war ist gut und Gesetz.
wulfen schrieb:Es gibt wirklich nicht EINEN Grund warum der Staat sich bei Geschäftsbanken Kredite besorgen sollte.In gewisser Weise gebe ich dir da Recht. Dieses System ist nicht GUT, aber offenbar is es momentan das BEST MÖGLICHE.
Und sich somit sein eigenes Grab scheffelt.
Dieses System dient nur bestimmten Interessengruppen.
Das erkennen allerdings auch immer mehr, und hey, sogar studierte Menschen.
Jimtonic schrieb:Dem widerspreche ich mit aller Deutlichkeit, sonst hätte ich mich wohl kaum hier beteiligt.Nein, ich meinte mehr die "Alternativlos" Fraktion der Merkels und co inklusive Berater.
Jimtonic schrieb:Gegenvorschläge gab es ja hier einige, aber ich weiß von keinem, der realitätsnah- geschweige denn besser wäre.aber wäre nicht ein kleiner Schritt den weg über die Banken zu sparen?
Jimtonic schrieb:ein falsches Verständnis davon, wie "Geld entsteht". Das beginnt ja nicht bei irgendeiner Privatbank, wo sich Leute überlegen "heute stampfen wir mal 3 Mrd. aus dem Boden". Es beginnt bei den Zentralbanken, und die sind in staatlicher Hand.Zu Deinem Link Wikipedia: Offenmarktpolitik
eckhart schrieb:Das ändert aber alles nichts an der Tatsache, dass es für das Gesamtsystem unerheblich ist,Nein, nicht fehl am Platz sondern Kern der Sache.
ob die EZB staatlich oder privat ist. Es ist ja alles -wie Du auch schreibst- gesetzlich geregelt.
Also das "Feindbild privat oder staatlich" ist hier völlig fehl am Platz.
Dieses Feindbild hegt hier niemand.
Die FED ist zB. privat und es funktioniert nur unwesentlich anders.