Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

Seidenraupe schrieb:Dass Wasserdampf die Erderwärmung "anheizt" muss man mir nicht erklären.

Soviel mir bekannt ist, kann man das pauschal gar nicht sagen. Es hängt sehr davon ab, wo (in welchen Schichten) sich dieser Wasserdampf befindet.

Seidenraupe schrieb:Es ging um die Frage, ob mehr Wasserdampf in der Atmosphäre zu mehr Wüstenbildung oder mehr Niederschlägen führt.

Das ist nur teilweise richtig. Du fragtest nach mehr Niederschlag, aber nicht nach mehr Wüstenbildung. Zur Erinnerung:

Seidenraupe schrieb:Mehr Wasserdampf, mehr Regen, Nebel, Schnee?

Seidenraupe schrieb:lt dem o.g.Zitat müsste man dann nicht von einer Zunahme der Wolkenbildung und wenn entsprechend Kondensationskerne in der Luft enthalten sind, von mehr Niederschlägen ausgehen?

Du könntest, um eine Antwort auf deine Frage zu bekommen, selbst im Internet recherchieren oder aber du suchst in einem der Links danach, die ich zu deiner Frage gepostet habe.

alibert schrieb:Ironie ist nicht eure starke Seite, oder?

Es scheint wohl nicht zu deinen Stärken zu zählen, ironisch gemeinte Sätze als diese zu kennzeichnen, oder?

peekaboo schrieb:Das ist nur teilweise richtig. Du fragtest nach mehr Niederschlag, aber nicht nach mehr Wüstenbildung. Zur

lies und zitiere vollständig!
ich zitierte wie folgt

cyberbeep schrieb:
Extreme Wasserverknappung, fortschreitende Desertifikation,

und stellte Fragen wie folgt

Seidenraupe schrieb:
hast du dafür mal wissenschaftl Fakten?
wenn der Meeresspiegel steigt, die Meeres-und Lufttemperatur steigen, müsste mehr Wasserdampf in der Atmosphäre sein. Mehr Wasserdampf, mehr Regen, Nebel, Schnee? oder nicht?

klar erkennbar, dass es um die Frage ging, ob mehr Wasserdampf in der Atmosphäre zu Wasserverknappung und mehr Wüstenbildung oder mehr Niederschlag führen würde.

@Seidenraupe

Okay, dann such doch selbst nach einer Antwort auf deine Frage im Internet! Du hast doch Internet und du weißt auch wie man Google bedient, oder?

@peekaboo
ich lasse mir von dir Fragen an einen user, der eine bestimmte Aussage in den Raum stellt, in einem öffentl forum doch nicht verbieten ;)
Kuckuck.Spaßvogel

Hier werden alle eure Fragen beantwortet, die Grünen sind keine Fachleute,die anderen aber auch nicht,,ausserdem ist Wahlkampf,
eine Beschreibung der Videos:

Jetzt wird‘s teuer: Deutschland hat fröhlich gewählt, die Abrechnung folgt nun unter anderen über die Stromrechnung. Denn die Energiewende läuft auf Hochtouren.

Bei der heutigen Ausgabe von Tichys Ausblick ist Prof. Dr. Fritz Vahrenholt zu Gast, ehemaliger Umweltsenator in Hamburg (SPD). Er sagt: „Wir steuern in einen katastrophalen Notstand“. Von den Plänen von Luisa Neubauer und Co. hält er nichts^: „Das würde eine Verdreifachung der Strompreise bedeuten, sind die nicht ganz dicht?“

Ebenfalls im Studio: Albert Duin, mittelständischer Unternehmer und FDP-Landtagsabgeordneter in Bayern. Duin beklagt, dass die Deutsche Regierung zuverlässige Kernkraftwerke abschaltet, um sie gegen Energieproduzenten auszutauschen, die sich auf den Zufall verlassen – dass die Sonne scheint oder dass der Wind weht. Er findet dafür klare Worte: „Da muss man ja wirklich bescheuert sein, wenn man sowas glaubt.“

Frank Hennig ist Diplomingenieur für Kraftwerksanlagen und Energieumwandlung und TE-Autor. Er sieht bei der Windkraft noch mehr Probleme: „Selbst wenn es Wind gibt, kann es sein, dass die Windräder sich gegenseitig beschatten.“ Dass man den deutschen Strombedarf auf diese Art decken könne, hält er für ausgeschlossen.

Quelle: [url=https://www.youtube.com/watch?v=LVc9Y7ZlpPc (https://www.youtube.com/watch?v=LVc9Y7ZlpPc)]https://www.youtube.com/watch?v=LVc9Y7ZlpPc[/url]

@Fehlprägung

Du kannst doch jetzt nicht soviel Realität reinbringen in die Debatte.

@Fehlprägung
. 

Frank Hennig halte ich für unseriös und befangen. Er war zum einen viele Jahre in eines der großen Versorger von Kohlekraftwerken beschäftigt und ist AfD Mitglied, die, wie jeder weiß, den anthropogenen Klimawandel leugnen. Außerdem erschien ein oder mehrere Artikel in Eike, welches ebenfalls abzulehnen ist.

Ja, leider,da kommt was auf uns zu,
wusste ich auch noch nicht,was Sonnenenergie aus Marokko wegen Ungeschicktheit des Aussenministers nicht zustande gekommen ist,

Dr. Olaf Zinke, agrarheute
am Montag, 04.10.2021 - 12:11 (Jetzt kommentieren)

In der Agrarchemie und der Düngerindustrie drohen massive Produktionsausfälle und Werksschließungen.

Ursache sind die explodierenden Energiepreise, die den Unternehmen keine kostendeckende Produktion mehr ermöglichen. So hatte der Chemieriese BASF in der vorigen Woche die Düngerproduktion in seinen Werken in Ludwigshafen und Antwerpen runtergefahren. Nun denkt offenbar auch der Düngemittelhersteller SKW Piesteritz über die Kürzung der Produktion nach. „Die Gasversorgung der Bürger und der Industrie Europas muss wieder auf ein stabiles, bezahlbares Fundament gestellt werden“, sagte SKW-Geschäftsführer Petr Cingr. Andernfalls drohe ein Produktionsstopp.

Der energiepolitische Sprecher des Verbands der Chemischen Industrie e.V., Landesverband Nordost Dr. Christof Günther, sagte zu den dramatischen Entwicklungen an den Energiemärkten: „Die Preisexplosion an den Energiemärkten nimmt dramatische Ausmaße an. Insbesondere das mittlerweile erreichte Niveau der Erdgaspreise droht für unsere Betriebe zur Existenzfrage zu werden. In unserem Verbandsgebiet stehen Unternehmen bereits kurz davor, die Notbremse zu ziehen und Anlagen herunterzufahren.

"Diese Entwicklung muss ein Weckruf an die Politik sein. Wenn sich die Energiepreise vervielfachen, dann ist das kein Betriebsrisiko, sondern ein gesamtgesellschaftliches Problem. Deutschland ist trauriger Spitzenreiter in der EU, was die zusätzliche Belastung der Energiekosten durch Steuern und Abgaben angeht", sagt Günter. Hier muss nach Auffassung des Verbandes politisch angesetzt und für die dringend nötige Entlastung gesorgt werden.

Quelle: https://www.agrarheute.com/management/agribusiness/energiekrise-agrarchemie-duengerindustrie-schlagen-alarm-585920


China in oder kurz vor einer Energiekrise:

Konjunktur Energie China
Stromengpässe belasten chinesische Industriebetriebe - Sorge vor Energiekrise

In mehreren chinesischen Provinzen kommt es seit Tagen zu Stromengpässen.
Analysten machen dafür mehrere Gründe verantwortlich, unter anderem die Anordnung, Emissionen einzusparen.
Bei Industriebetrieben ist die Sorge vor einer handfesten Energiekrise groß.

30.09.2021, 9:03 Uhr
... Als Ursache für die Stromknappheit wurden mehrere Faktoren genannt. Um seine Klimaziele zu erreichen, hat China angeordnet, Emissionen strikt zu reduzieren. Lokalregierungen haben deshalb begonnen, Strom zu rationieren. Hinzu kämen hohe Preise für Kohle und ein ungewöhnlich großer Energie-Bedarf der Industrie, die wegen Nachholeffekten nach der Corona-Krise Bestellungen aus aller Welt abarbeiten müsse, hieß es. Die Regierung in Peking versprach daraufhin, die Versorgung mit Kohle sichern zu wollen.

RND/dpa

Quelle: https://www.rnd.de/wirtschaft/china-stromengpaesse-belasten-seit-tagen-industriebetriebe-sorge-vor-energiekrise-63L3DK2SSM4WPBN6UOJGFNOKZI.html

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Blick auf das Kernkraftwerk Gundremmingen.
Stefan Puchner/dpa/Archivbild Blick auf das Kernkraftwerk Gundremmingen.

FOCUS-Online-Autor Hans-Jürgen Moritz (Brüssel)

Dienstag, 05.10.2021, 11:42

Den Energiepolitikern der EU steht ein heißer Herbst bevor: In Brüssel bahnt sich eine Entscheidung über eine der umstrittensten Fragen des Klimaschutzes an: Kann Atomenergie dazu beitragen und soll sie gefördert werden? Gleichzeitig müssen sich auch die Grünen in Berlin bei Koalitionsverhandlungen dazu positionieren, denn die FDP drängt darauf, eine neue Generation von Kernreaktoren gegen den Klimawandel in Stellung zu bringen.

Für die Grünen geht es in Berlin und Brüssel um ihren Markenkern, ihren Gründungsmythos, ihre DNA. Der Slogan „Atomkraft? Nein, danke“ machte sie groß und wurde in Deutschland Mainstream, nach dem GAU von Fukushima sogar Regierungspolitik der CDU-Kanzlerin Angela Merkel. Nun droht aus Brüssel der Ruf „Atomkraft? Nichts wie her damit“ – im Interesse des Klimaschutzes. Dafür ist auch die FDP, mit der die Grünen sich in Berlin zusammenraufen müssen, ob nun in einer Ampel-Koalition oder der unwahrscheinlicher erscheinenden Jamaika-Konstellation.

Quelle: https://www.focus.de/politik/ausland/entscheidung-mit-zuendstoffcharakter-neue-atom-wende-in-europa-in-den-koalitionspoker-platzt-eine-alte-glaubensfrage_id_24299505.html

mal sehen wie das Ringen in der EU um die Frage Atomenergie für den greendeal JA/NEIN ausgeht.
Angesichts rassant steigender Energiepreise, die sich ja auch auf Erzeuger und Verbraucher von Lebensmitteln und sämtlicher Waren auswirken!! wird die Politik dringend gegensteuern müssen
wenn man dann wie einige Politiker in Deutschland noch nicht mal Nordstream II in Betrieb nehmen, sondern nach Neubau gleich wieder verfallen/abreißen lassen will, dann kann der erste "kalte Winter" auch mal recht ungemütlich werden

Die Franzosen haben die gelben Westen immer griffbereit

Befangenheit mag sein, aber es geht ja darum was machbar ist,und was nicht,das ein Elektroauto nichts bringt,am Ende des Videos wird auch gesgt ,das man viel gemacht hat für das Klima, die jüngeren sind sich über den Ablauf gar nicht bewusst, die gerne behaupten man tut ja nichts,...
die Debatte ist emotional aufgeladen,und wird nicht von Fachleuten geführt ,ganz in gegenteil,jeder schreibt was er denkt,auch für einen Grünen Politiker kommt die Stunde der Wahrheit.

Seidenraupe schrieb:Angesichts rassant steigender Energiepreise,

Schlechte Nachricht in Bezug auf Kernenergie.

Um das Projekt für das Konsortium rentabel zu machen, sagte die Regierung Cameron I ihm für 35 Jahre ab Inbetriebnahme eine garantierte Einspeisevergütung in Höhe von 92,5 Pfund/MWh plus einem jährlichen Inflationsausgleich auf Preisbasis 2012 zu (derzeit 108 Euro/MWh[26]). Dies war vor Indexierung das Doppelte des durchschnittlichen englischen Strompreises 2013[27] und lag damals unterhalb der Einspeisevergütung für große Photovoltaik- und Offshore-Windkraftanlagen, jedoch oberhalb der von Onshore-Windkraftanlagen.[28] Zusätzlich wurde eine staatliche Kreditgarantie in Höhe von 10 Mrd. Pfund (11,8 Mrd. Euro) gewährt, um die Finanzierungskosten zu senken. Die Kernreaktoren sollten (laut damaliger Planung) 2023 ans Netz gehen und voraussichtlich 60 Jahre laufen.[29][30] Sollten die Kernreaktoren aufgrund ausschließlich politischer Umstände abgeschaltet werden müssen, werden die Betreiber für den entgangenen Ertragsausfall durch die Regierung finanziell entschädigt.[31] EU-Energiekommissar Günther Oettinger bezeichnete die Vergütungszusagen als „sowjetisch“.[32]

Quelle: Wikipedia: Kernkraftwerk Hinkley Point#Hinkley Point C

Mit solchen Einspeisevergütungen für Druckwasserreaktoren der Generation III+ werden die Energiepreise nicht wirklich sinken.

Nachtrag: Ist Olkiluoto Block 3 schon am Netz?

Fehlprägung schrieb:Befangenheit mag sein, aber es geht ja darum was machbar ist,und was nicht,das ein Elektroauto nichts bringt,am Ende des Videos wird auch gesgt ,das man viel gemacht hat für das Klima, die jüngeren sind sich über den Ablauf gar nicht bewusst, die gerne behaupten man tut ja nichts,.

Eben die Mathematik kann man nicht betuppen

Fritz Vahrenholt redet sehr gut zum Thema, in verschiedenen Anlässen.

@Seidenraupe
Mal angenommen auf mehr Wasserdampf in der Atmosphäre folgt mehr Niederschlag, könnte es dann nicht sein, daß dann Hochwasser- Katastrophen, wie wir zuletzt in Ahrtal erlebt haben, häufiger und heftiger werden? Hast du dir darüber schon Gedanken gemacht, @Seidenraupe?

Fehlprägung schrieb:das man viel gemacht hat für das Klima,

Es reicht nicht.

Fedaykin schrieb:Eben die Mathematik kann man nicht betuppen

Und die Mathematik sagt, dass wenn Deutschland bis 2030 auf 55% der CO2-Emissionen von 1990 kommen will, wir noch mehr machen müssen.
Deutschland hätte ohne Corona das Ziel von 2020 (-40%) gerissen, also haben wir zu wenig getan.

Für 2030 peilt die Bundesregierung das EU-weite Minderungsziel von 55 Prozent an. Während vor diesem Hintergrund die verkehrs- und energiepolitischen Beschlüsse des Bundestags von 2019 sehr unterschiedlich bewertet werden, ist klar, dass Deutschland seine Klimaziele bis 2030 nur erreichen kann, wenn sowohl im Energie- als auch Verkehrssektor deutlich und dauerhaft CO2-Emissionen reduziert werden.

Quelle: https://www.bpb.de/politik/hintergrund-aktuell/322749/fuenf-jahre-pariser-klimaabkommen

Und nachdem das Bundesverfassungsgericht unsere Regierung verdonnert hat, das „Klimaschutzgesetz“ nachzubessern, will Deutschland bis 2045 „klimaneutral“ sein.

Und bis die ersten „neuen“ AKW am Netz sein werden, ist der Zug abgefahren. Beim EPR sind 10 Jahre Bauzeit wohl das Minimum, dazu kommt noch die Zeit der Planung und bis zur Baugenehmigung. Sind wir mal optimistisch und rechnen vorsichtig mit 20 Jahren. Also werden die neuen AKW im Jahr 2041 ans Netz gehen. Da ist der Drops zur Senkung des CO2-Austsoßes schon gelutscht.

Die Diskussion wird meinem Eindruck nach zu weiten Teilen zu abstrakt geführt.

Fichtenmoped schrieb:... dass [...] wir noch mehr machen müssen.

Vermutlich wird einerseits ein grosser Teil der Bevölkerung zustimmen, "dass wir mehr machen müssen". Andererseits scheint vielen Leuten aber nicht klar zu sein, dass das nicht nur Geld kostet, sondern dass das oft auch bedeutet, dass es grössere Veränderungen in der persönlichen Umgebung geben wird. Wenn "wir" mehr machen wollen, dann müssen eben in grossem Umfang Windräder, Solarparks, Übertragungstrassen und Speicheranlagen (wobei letzteres ein bisher technisch nur sehr unzulänglich gelöstes Problem ist) gebaut werden. Atom- und konventionelle Kraftwerke abschalten, und sich gleichzeitig massiv gegen den Zubau erneuerbarer Energien (und der notwendigen Unterstützungs-Infrastruktur) im persönlichen Umfeld wehren, wie es von einer Vielzahl von Bürgerinitiativen und Verbänden betrieben wird (Beispiel), funktioniert nicht. Ein länger andauernder, grossflächiger Blackout bei -20°C im Winter könnte zu einer enormen Katastrophe führen (u.a. weil ohne Strom auch nahezu keine moderne Heizung funktioniert), ganz ohne Klimawandel. Es scheint, dass viel zu viele Leute nicht wirklich begriffen haben, dass der Strom nicht einfach so aus der Steckdose kommt.

Fichtenmoped schrieb:Und die Mathematik sagt, dass wenn Deutschland bis 2030 auf 55% der CO2-Emissionen von 1990 kommen will, wir noch mehr machen müssen.

Tja dann klappt das halt nicht, bevor ich Blackout und Co verursachen wegen biegen und brechen.

Fichtenmoped schrieb:Und bis die ersten „neuen“ AKW am Netz sein werden, ist der Zug abgefahren.

Es geht gar nicht um neue AKWs

Fichtenmoped schrieb:Und bis die ersten „neuen“ AKW am Netz sein werden, ist der Zug abgefahren.

Wo sollen die auch entstehen. Nach BImSchG kriegst du die ohne staatliche Subvention und Garantien ans Netz. Wer das heisse Eisen anfasst, ist politisch tot.

"Wenn du merkst, dass Pferd ist tot: Steig ab!"

Hallo @Fichtenmoped hallo @alle !

Fichtenmoped schrieb:Und bis die ersten „neuen“ AKW am Netz sein werden, ist der Zug abgefahren. Beim EPR sind 10 Jahre Bauzeit wohl das Minimum, dazu kommt noch die Zeit der Planung und bis zur Baugenehmigung. Sind wir mal optimistisch und rechnen vorsichtig mit 20 Jahren. Also werden die neuen AKW im Jahr 2041 ans Netz gehen.

Ich sehe da noch ein anderes Problem !

Selbst wenn du jemanden finden würdest, den man überreden könnte neue Atomkraftwerke in Deutschland zu bauen, gibt es da noch die "deutsche Hybris" mit seiner Unberechenbarkeit und eine "hysterisch geprägte" Anti - Atom Bewegung.

Erst kam der Ausstieg der Regierung Schröder, dann der Ausstieg vom Ausstieg der Regierung Merkel und nach dem Fukushima - Unglück der Ausstieg davon. Wenn ein Atomkraftwerk erst einmal steht, muß es 50 Jahre laufen, sonst hat sich der Bau nicht gelohnt und so lange muß man Betriebssicherheit haben. Die Energie - und Klimapolitik von Deutschland würde wunderbar in eine Bananenrepublik passen, da halten die Konzepte auch nur so lange wie die jeweilige Regierung.


Gruß, Gildonus

Gildonus schrieb:gibt es da noch die "deutsche Hybris" mit seiner Unberechenbarkeit und eine "hysterisch geprägte" Anti - Atom Bewegung.

Wie kommst du auf Hybris?

Bis jetzt hat sich doch alles bewahrheitet, was man prophezeit hat - oder wie erklärst du Dir die Wahlerfolge in diesem Landkreis:

https://www.election.de/cgi-bin/showcandres_btw21.pl?wahlkreis=37