Hört sich nach klassischem schwarz- weiß- Denken an gepaart mit einer "ja keine Änderungen in meinem Leben"- Angst...Tripane schrieb:welches Ziel sie haben: Leben wie in Nigeria, oder wie in Österreich.
Der Witz ist ja, dass wir sehr schnell mit den Emissionen runter müssen. Wenn wir die Emisionen bis sagen wir 2030 halbieren wollen, müssten wir also in etwa die Weltbevölkerung halbieren. Selbst wenn ab sofort keine neuen Kinder mehr auf die Welt kommen, die Leute sterben dafür einfach nicht schnell nicht genug.shionoro schrieb:Wie viele Menschen sollen da denn bitte sterben weil wir uns zu fein sind, windmühlen zu bauen?
Das klingt ein bisschen nach: "Weil ich betrunken Auto fahren möchte und keine Unfallopfer beklagen möchte, sollen doch gefälligst alle anderen zuhause bleiben..."alhambra schrieb:Wenn wir die Emisionen bis sagen wir 2030 halbieren wollen, müssten wir also in etwa die Weltbevölkerung halbieren.
Du lachst, aber wenn die Katastrophen zunehmen, weil das Wetter instabil wird, viele lebenswichtige Ressourcen versiegen, kann das schneller kommen, als man glaubt, weil dann das Risiko eines weltweiten Konfliktes um verbleibende Ressourcen dramatisch steigt.
Versuch du erst mal zu lesen und halbwegs zusammenhängend zu verstehen.Kurzschluss schrieb:Hört sich nach klassischem schwarz- weiß- Denken an gepaart mit einer "ja keine Änderungen in meinem Leben"- Angst...
Vielleicht hast du ja Angst, zu viel aufgeben zu müssen, wenn du als Moralist nicht mehr durchkämst?
Warum nicht Leben wie in Österreich mit ohne Co2 Ausstoß?Weil Natur (wie es im Strangthema vorkommt) mehr ist als nur CO2 Ausstoß und weil wir's nicht beliebig hinbekommen werden. Warum glaubst, ist der Klimawandel ein Problem? Weil er so simpel zu bewältigen ist?
Auch an dich die Bitte, etwas sorgfältiger zu lesen (Auch wenn ich wenig Hoffnung habe).
Alles weitere mit Nigeria, Österreich und Weltbevölkerung stammt alleine von dir.
Nö, weil die daraus folgenden Konsequenzen problematisch sind.
Nur wird der Klimawandel nun mal stark durch das anthropogene CO2 voran getrieben und ohne Klimawandel verringerten sich die Probleme Probleme massiv.
Warum is denn jemand, der Scheinlösungen für aktuelle Probleme auch als solche bezeichnet ein Moralist?
Das ist weder ganz neu, noch bringt es mich von meiner obigen Aussage ab:kuno7 schrieb:Nur wird der Klimawandel nun mal stark durch das anthropogene CO2 voran getrieben und ohne Klimawandel verringerten sich die Probleme Probleme massiv.
ich bin durchaus dafür was gegen den Klimawandel zu unternehmen. Nur ist eine Bevölkerungsreduktion keine funktionierende Lösung. Wir müssen da technisch rannavi12.0 schrieb:Du lachst, aber wenn die Katastrophen zunehmen, weil das Wetter instabil wird, viele lebenswichtige Ressourcen versiegen, kann das schneller kommen, als man glaubt, weil dann das Risiko eines weltweiten Konfliktes um verbleibende Ressourcen dramatisch steigt.
Eigentlich weitgehend die komplette erste Welt. Das Problem allerdings ist, wir haben die Technologie, die Infrastruktur und die Möglichkeiten auf Klimaneutral umzustellen aber wir weigern uns halt...
Deshalb ist die reine Populationsgröße ja auch kein sinnvolles Kriterium.
Wir vergleichen aber nicht den Energiebedarf für Heizen in den beiden Ländern.
Du scheinst sie ja für gar kein maßgebliches Kriterium zu halten, wenn du schreibstparanomal schrieb:Deshalb ist die reine Populationsgröße ja auch kein sinnvolles Kriterium.
Und dem widerspreche ist. Für mich ist sie ein Parameter von mehreren, aber ein sehr wichtiger.
Richtig. Man darf auch nicht vergessen, daß neben dem Menschen auch ungefähr das Zehnfache an Nutztieren gehalten werden. Grob gesagt leben - Wildtiere mal ausgenommen - etwa 88 Milliarden Lebewesen auf diesem Planeten. Eine Reduzierung dieser knapp 80 Milliarden Nutztiere wäre daher anzuraten. wenn wir unsere Klimaziele erreichen wollen.
der 80 einheimischen Nutztierrassen von Pferd, Rind, Schwein, Schaf und Ziege sind als gefährdet eingestuft. Dies geht aus der Roten Liste gefährdeter Nutztierrassen 2021 hervor, die die BLE jetzt veröffentlichte.
Naja, Deutschland wusste seit 2000 bzw. dem 30.Juni 2011, wann welche Leistung vom Netz geht.Gwyddion schrieb:Nebenbei bemerkt.... vlt. hätte man den Atomausstieg erst dann in Angriff nehmen sollen, wenn die regenerativen Energien soweit ausgebaut sind, das wir nicht teuer aus dem Ausland zukaufen müssten. Irgend etwas läuft gewaltig falsch....
ajajajaja, die Glaskugel. Kannst Du das belegen?
Um den Klimawandel zu stoppen müssen wir für Energie bald derart tief in die Taschen greifen, das für Fleisch einfach kein
Geld mehr vorhanden ist.
Der Punkt ist aber, dass das ganze sehr wohl zu trennen ist und die Populationsgröße realistisch gesehen nicht relevant ist. Eine Milliarde mehr oder weniger Menschen sind kein Dealbreaker.
