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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

8.136 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Gesellschaft, Natur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

22.02.2022 um 11:29
Zitat von JaimeJaime schrieb:Aber grundsätzlich ist es so, das die Bevölkerung langsamer Wachsen muss als die Wirtschaft, als die Verfügbaren Ressourchen. Andernfalls werden alle im Durchschnitt immer ärmer. Ist ja auch eine ganz einfach Sache. Wenn du heute 10 Äpfel für 10 Menschen hast und morgen 15 Äpfel für 30 Menschen, dann haben die Menschen jeder für sich morgen im Durchschnitt weniger Äpfel zu essen als heute und das obwohl es in der Gesamtheit mehr Äpfel als am Vortag gibt. Sind es morgen hingegen auch noch 10 Menschen, dann kann sich jeder freuen weil er morgen im Schnitt einen halben Apfel mehr hat.
Das große Problem an deinen Beispielen ist, dass du von einer gleichmäßigen Verteilung der Ressourcen ausgehst und zugleich für den Kapitalismus als Produktions- und Verteilungsform plädierst. In der Realität ist die Verteilung damit nämlich über die Kaufkraft geschlüsselt und demnach bekommen dann 2 Leute 5 Äpfel und die übrigen 8 müssen den Rest unter sich aufteilen. Genau deswegen ist die Überbevölkerung ja relativ und nicht absolut. In Wahrheit mangelt es global nicht an Nahrungsmitteln. Trotzdem verhungern Menschen und woanders wird was weggeschmissen.
Zitat von JaimeJaime schrieb:Im weiteren wiedersprichst du dir selbst. Menschen werden nicht im Fabriken gebaut von daher sorgt eine Produktivkraftentwicklung allein nicht für mehr Menschen.
Nein, habe ich auch nie behauptet. Nur eine gesteigerte Produktivität kann auch mehr Menschen versorgen. Produktivkraft umfasst ja diverse Dinge wie die Qualifikation des Arbeiters, die genutzte Technologie und auch organisatorische Aspekte.
Zitat von JaimeJaime schrieb:Und hör mir blos mit Umverteilung auf. Das was man heute bei uns umverteilt
Ich rede auch nicht von Steuern, sondern von tatsächlicher Umverteilung des Mehrwerts oder des Arbeitsproduktes.
Zitat von JaimeJaime schrieb:Das bei uns die Bevölkerung stagniert liegt dann vorallem daran das Kinder bei uns keine billige Arbeitkraft sind, sondern viel Zeit und Geld kosten und das Fundament Familie immer weiter erodiert. Dazu gibt es dann auch noch Verhütung und einen ganzen haufen Menschen die ihr ganzes Leben ihrer Arbeit und ihren Freizeitaktiväten geopfter haben, selbst mit 30 oder 40 noch keine Kinder haben und sie wahrschenlich auch nie mehr haben werden.
Ja, eine demografische Entwicklung, die sich in allen postindustriellen Ländern beobachten lässt. Das ist ja der Scheitelpunkt, den ich bereits angesprochen habe.
Zitat von JaimeJaime schrieb:Und das am Beispiel China zeigt doch das es funktioniert, das es Wohlstand bringt und mit dem Wohlstand sich auch die Arbeitssituation, die Löhne usw. besser werden.
Ja, wenn man Millionen Tote durch Zwangsindustrialisierung in Kauf nehmen und anschließend ein jahrzehntelanges Dasein als Billiglohnland fristen möchte.
Zitat von JaimeJaime schrieb:China und jene die vorher nach China ausgelagert haben, lagern jetzt in andere Staaten aus und investieren dort. Und wenn die wie China das nutzen, dann werden auch sie damit Wohlstand und Fortschritt erlangen und auch dort werden mit der Zeit die Löhne steigen und bessere Arbeitssituationen herrschen.
Und am Ende gibt es keine billigeren Länder mehr und es setzt der endgültige Fall der Profitrate ein. Du ignorierst nämlich, dass der Kapitalismus ein stetiges Wachstum benötigt.
Zitat von JaimeJaime schrieb:Im Endeffekt ist der Kapitalismus eine Triebfeder die Wohlstand für alle schaffen kann,
Er kann die Voraussetzungen schaffen. Damit am Ende alle profitieren, muss er an einem bestimmten Punkt überwunden werden. Ansonsten manövriert man sich zwangsläufig in dieselben feudalen Verhältnisse zurück, die man überwinden wollte.

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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

22.02.2022 um 12:17
Zitat von paranomalparanomal schrieb:In Wahrheit mangelt es global nicht an Nahrungsmitteln. Trotzdem verhungern Menschen und woanders wird was weggeschmissen.
Eben. Wir können ~70 Milliarden sogenannte ''Nutz''tiere ernähren, aber schaffen es nicht alle 7,5 Milliarden Menschen satt zu machen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

22.02.2022 um 12:26
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Zitat von paranomalparanomal schrieb:Und am Ende gibt es keine billigeren Länder mehr und es setzt der endgültige Fall der Profitrate ein. Du ignorierst nämlich, dass der Kapitalismus ein stetiges Wachstum benötigt.
Das ist so erschreckend. Und kann sehr ermüdend sein.

Ich bin wieder dorthin das ich die Wochenende genieße.

Besondere anlässe kann ich mir mal kleidung kaufen, wenn ich was neues kaufe wird das alte aufgebraucht vor den alltag.
Sehe meist fein aus und habe kleidung oft seit 20 jahre. Ich lernte in einzelhandel zu kombinieren.
Jetzt will ich ein Rock, die ich mag, die gibt es nicht mehr zu kaufen, die lasse ich mir nähen.
Bisschen teuer aber davor lange haltbar.

Was ist arm? Arm ist wenn ich nichts zu essen habe und nichts zum anziehen.

Fleisch bei uns nur einmal die woche und einmal fisch. Da besinne ich mich auf mein Glauben.

Ich denke glauben seien aus ein gewissen grunde entstanden, vielleicht in schwieige situationen, also versuche ich eben jeweils aus den glauben auch anderweitig das passende rauszusuchen vor die aktulle situation, die die welt abverlangt, oder umgebung.

So erfreue ich mich wieder auf das wochenende. Süssigkeiten weit reduziert, wie gesagt das wochenende und einmal am tag ein Bonbon.

So zog ich auch unser Sohn groß, und ihm hat es an nichts gefehlt, er freute sich immer auf das Wochenede was immer ein bisschen gefeiert würde.

Das wird wieder mein Klimaziel.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

22.02.2022 um 20:37
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Du weißt aber schon, dass deine Argumentation für Deutschland auf tönernen Füssen steht.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/659012/umfrage/selbstversorgungsgrad-mit-nahrungsmitteln-in-deutschland/

Das heisst, wir müssen dafür sorgen, dass in Deutschland ca. 12% der Menschen verschwinden...
https://www.bpb.de/kurz-knapp/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/61646/bevoelkerung-mit-migrationshintergrund/
In Deutschland leben nur 60 Millionen Menschen ohne Migrationshintergrund das sind 73,3% der Bevölkerung. 10,3 Millionen also 12,6% sind Ausländer, 11,5 Millionen 14,1% haben Migrationshintergrund. Deutschland könnten uns also locker versorgen, hätten wir nicht in der Vergangenheit Millionen von Menschen bei uns aufgenommen. Bei einer Geburtenrate von nur 1,53 wäre es auch nur eine Frage der Zeit bis man wieder 12% weniger wäre aber wir nehmen ja fleisig weiter bei uns auf. Auch die Geburtenrate selbst war schon niedriger bei 1,37 und ich bezweifle das es an den Deutschen liegt das die die letzten Jahre gestiegen ist. Das was wir an "Überbevölkerung" haben ist die Überbevölkerung die wir anderen Ländern abgenommen und die entlastet haben.
Aber wenn die Bevölkerung so weiterwächst wird es noch mehr Konflikte noch mehr Armut und Hunger geben und es werden noch mehr nach Deutschland über das Hintertürchen Asyl einwandern mit dem Ergebniss das der Selbstversorgungsgrad noch schlechter wird. Was du hier also mit deinen 12% kritisierst ist die sehr humane Migrationspolitik Deutschlands.
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Das große Problem an deinen Beispielen ist, dass du von einer gleichmäßigen Verteilung der Ressourcen ausgehst und zugleich für den Kapitalismus als Produktions- und Verteilungsform plädierst. In der Realität ist die Verteilung damit nämlich über die Kaufkraft geschlüsselt und demnach bekommen dann 2 Leute 5 Äpfel und die übrigen 8 müssen den Rest unter sich aufteilen. Genau deswegen ist die Überbevölkerung ja relativ und nicht absolut. In Wahrheit mangelt es global nicht an Nahrungsmitteln. Trotzdem verhungern Menschen und woanders wird was weggeschmissen.
In der Realität werden Waren dort Produziert wo sie billig zu produzieren sind, wo es billige Arbeitskräfte gibt und das sind arme Länder. Das Ergebnis davon ist das Kapital und Technologie in diese fließt bis sich der Wohlstand und somit auch die Löhne allmählich angleichen. Am Ende müssen die Menschen in diesen Ländern aber selbst sehen wie sie eine sozial gerechte Verteilung des Wohlstand innerhalb ihres Landes bewerkstelligen.
Und was die Wahrheit betrifft. In Wahrheit haben wir hier in Europa Wasser im Überfluss und in Afrika verdursten Menschen und Wassermangel ist dort ein ernstes Problem. Die Wahrheit ist aber auch das es in Afrika nicht einen Tropfen mehr Wasser gibt, wenn du hier Wasser sparst, wenn du weniger trinkst oder weniger wegschüttest. Und Flaschen mit Mineralwasser nach Afrika zu transportieren ist weder effizient, noch ökologisch sinnvoll und löst auch nicht wirklich das Problem. Ein geringerer Wasserverbrauch vor Ort hingegen schon.
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Ja, eine demografische Entwicklung, die sich in allen postindustriellen Ländern beobachten lässt. Das ist ja der Scheitelpunkt, den ich bereits angesprochen habe.
Das ist aber eine Entwicklung die man erstmal erreichen muss. Wenn diese nicht erreicht wird wächst die Bevölkerung immer weiter bis irgendwann die Natur selbst die Grenzen setzt und die Natur ist grausam.
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Ja, wenn man Millionen Tote durch Zwangsindustrialisierung in Kauf nehmen und anschließend ein jahrzehntelanges Dasein als Billiglohnland fristen möchte.
Die Millionen Toten hatte man wohl eher unter Mao wobei es unter Stalin und PolPot ja auch nicht besser war. Aber das ist ja jetzt nicht die Schuld der Industrialisierung, sondern das ist der Kommunismus. Im Falle der Roten Khmer kann man wohl auch überhaupt nicht auch nicht Richtungsweise davon sprechen das es um Industrialisierung gegangen wäre. Wenn man sich Taiwan ansieht, dann sieht man was aus ganz China hätten werden können ohne Kommunismus, ohne Mao und die Millionen von Toten, die der auf dem Gewissen hat und das es auch ohne das geht.
Nebenbei gesagt. Einige Jahrzehnte sind 1-2 Generationen. Dafür haben dann irgednwann die Kinder, Enkelkinder usw. ein besseres Leben. Wir sind da lediglich schon durch.
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Und am Ende gibt es keine billigeren Länder mehr und es setzt der endgültige Fall der Profitrate ein. Du ignorierst nämlich, dass der Kapitalismus ein stetiges Wachstum benötigt.
Ich ignoriere auch nicht das der Kapitalismus ständiges Wachstum benötigst, du ignorierst das wir heute nicht mehr in der Steinzeit leben. Das Wissen der Menschheit wächst immer weiter, unsere Technologie wird immer besser, die Ressourcen die wir erschließen werden immer Umfangreicher. Nur das Universum selbst ist da vielleicht eine Grenze und bis dahin können wir noch sehr lange wachsen.
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Er kann die Voraussetzungen schaffen. Damit am Ende alle profitieren, muss er an einem bestimmten Punkt überwunden werden. Ansonsten manövriert man sich zwangsläufig in dieselben feudalen Verhältnisse zurück, die man überwinden wollte.
Wenn Leute wie du über das Überwinden des Kapitalismus sprecht, dann meint ihr damit meist damit den Kommunismus einzuführen und das ist in der Vergangenheit gewaltig in die Hose gegangen und hat riesige Leichenberge hinterlassen.
Meines erachtens reicht es vollkommen den Kapitalismus etwas zu zügeln so im Sinn einer sozialen Marktwirtschaft, er ist sowieso ein Auslaufmodell. Das ganze System wird sich im Zuge des technologischen Fortschritts von selbst auflösen. Mit Maschinen, Robotern, Künstlicher Intelligenz wird der Mensch aus der Ressourcenproduktion immer weiter verschwinden. Die Menschen werden die Freiheit haben sich selbst zu verwirklichen und für die von den Maschinen erbrachten Leistungen&Ressourcen wird man Wege finden müssen diese Gerecht zu verteilen.


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23.02.2022 um 12:38
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Ist wie Lotto: Jeder kann gewinnen, aber nicht alle.

Das Märchen vom Reichtum für Alle hört wohl nie auf. Die Ressourcen dieses Planeten reichen dafür nicht! Selbst in Deutschland muss es Niedriglöhnen geben, damit es reiche Menschen gibt
Richtig, aber auch die Armen werden immer reicher und profitieren vom Wohlstand Anderer. Funktionierender Kapitalismus hebt immer auch das Gesamtniveau.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

23.02.2022 um 12:52
Zitat von ZanclusZanclus schrieb am 19.02.2022:Dass CO2 gewisse wärme-Effekte hat, glaub ich schon, doch dass eine "Klimakatastrophe" auf die Menschheit zurollt, wenn man keine teuren sog. "Klimamaßnahmen" macht, glaube ich nicht.
Glücklicherweise muss man das auch nichz glauben, das ist schlicht belegt.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

24.02.2022 um 17:07
Zitat von JaimeJaime schrieb:Deutschland könnten uns also locker versorgen, hätten wir nicht in der Vergangenheit Millionen von Menschen bei uns aufgenommen.
Was für ein Schwachsinn! Du kannst einfach keine Statistik lesen.

Oder glaubst du, dass nur Migranten Mangos, Bananen und Tomaten essen? Was glaubst du, wie hoch der Selbstversorgungsgrad bei Gemüse aussieht? Wenn wir 12 Mio. Menschen weniger in Deutschland haben wird es einfach nicht besser!
Zitat von JaimeJaime schrieb:Was du hier also mit deinen 12% kritisierst ist die sehr humane Migrationspolitik Deutschlands.
Ich stelle mich der verqueren rechten Belletristik, die du hier verbreitest. Die Migrtationspolitik hat nichts mit der Lebensmittelversorgung in Deutschland zu tun. Wo lernt man so einen Quark?


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

24.02.2022 um 20:18
@SvenLE
Nein, aber 12% weniger Menschen bedeutet auch 12% weniger Nahrungsmittelbedarf, weniger Energieverbrauch, weniger Wohnungsbedarf somit weniger versiegelte zubetonierte Flächen dafür, weniger CO2 aus Beton, weniger Müll, weniger Autos, weniger CO2 aus fossilen Energieträgern usw. usf.
Klar wachsen hier keine Mangos und Bananen aber dafür gäbe es andere Lebensmittel die wir über hätten, von denen wir sogar jetzt mehr haben als wir davon brauchen, die wir für diese im Austausch exportieren könnten, siehe folgendes Zitat aus deiner Statistik:
Der Selbstversorgungsgrad fällt dabei je nach Produktgruppe recht unterschiedlich aus. In den Produktgruppen Kartoffeln, Schweinefleisch, Milch, Käse und Zucker etwa liegt der Selbstversorgungsgrad bei über 100 Prozent.
Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/659012/umfrage/selbstversorgungsgrad-mit-nahrungsmitteln-in-deutschland/
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Ich stelle mich der verqueren rechten Belletristik, die du hier verbreitest. Die Migrtationspolitik hat nichts mit der Lebensmittelversorgung in Deutschland zu tun. Wo lernt man so einen Quark?
Wenn man halt keine Argumente mehr hat, dann packt man wie du halt die Nazikeule aus...
Anderswo sind die Geburtenraten sehr hoch, das sorgt für Armut, Hunger, Elend und somit Konflikten. Die Menschen flüchten/migrieren und versuchen einen besseren Ort zum Leben zu finden und das halt auch nach Deutschland. Und du Argumentierst dann hier das sich Deutschland ja auch nicht selbst versorgen kann, ich zitiere
Zitat von SvenLESvenLE schrieb am 21.02.2022:12% der Menschen verschwinden
müssten. Nur ohne Bevölkerungsexplosion ohne hohe Geburtenraten gäbe es weniger Armut, weniger Konflikte und sehr wahrscheinlich hätten wir dann auch deine 12% weniger Menschen in Deutschland und hätten ein ausgeglichenes Export-Import-Verhältnis bei Agrarprodukten. Bei einer Geburtenrate von 1,53 wie in Deutschland verschwinden deine 12% auch innerhalb einer Generation von selbst infolge natürlichen Todes und weniger Menschen die Neugeboren werden. Also hier auch kein Handlungsbedarf.
Und wie gesagt, wenn es so weiter geht, werden noch mehr Menschen in noch größerer Armut leben, es wird noch mehr Konflikte geben und es werden auch noch mehr Menschen in Länder wie Deutschland wollen und Deutschlands Selbstversorgungsgrad wird vieleicht sogar noch schlechter.
Würden wir hier jeden Aufnehmen der kommen möchte und einen freien Fährenverkehr von Afrika nach Europa einrichten, dann hätten wir hier jedes Jahr mindestens 1 Millionen vielleicht sogar noch mehr Menschen zusätzlich in Deutschland. Menschen die alle Nahrungsmittel, Wohnung, Heizung, Wasser, Strom usw. brauchen. Und trotzdem würde die Bevölkerung im Afrika immer noch weiter wachsen, die Armut immer noch größer werden und es immer noch mehr Konflikte geben.
Unsere Lebensmittelversorgung hat ganz auch klar etwas mit Migrationspolitik zu tun, denn wenn so wie du sagst hier "12% der Menschen verschwinden" müssten es also zuviel sind, dann führt das zur Frage warum es denn zuviele sind. Warum die Bevölkerung in Deutschland die letzten Jahrzehnte sagen wir mal seit 2000 sogar um fast 1 Million gewachsen ist obwohl sie bei einer Geburtenrate von 1,37 bis jetzt 1,53 um ca. 25% pro Generation hätte schrumpfen müssen. Woher kommen denn deiner Meinung nach die zusätzlichen 1 Millionen Menschen seit dem jahr 2000 bei einem Geburtendefizit von 25%, wenn sie nicht eingewandert sind, wenn es somit nichts mit Migrationspolitik zu tun hätte.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

24.02.2022 um 20:49
Zitat von JaimeJaime schrieb:Klar wachsen hier keine Mangos und Bananen aber dafür gäbe es andere Lebensmittel die wir über hätten, von denen wir sogar jetzt mehr haben als wir davon brauchen, die wir für diese im Austausch exportieren könnten, siehe folgendes Zitat aus deiner Statistik:
Das widerspricht aber deiner Theorie, welche davon ausging, dass ja jeder gleich viel Kühe und Acker hat. Der internationale Handel sorgt ja genau dafür, dass wir über solche Dinge nicht diskutieren müssen. Also höre auf hier über Migrationspolitik zu philosophieren. Das ist nicht das Problem!
Zitat von JaimeJaime schrieb:Wenn man halt keine Argumente mehr hat, dann packt man wie du halt die Nazikeule aus...
Kannst du nicht lesen? Das steht dort überhaupt nicht.
Zitat von JaimeJaime schrieb:Die Menschen flüchten/migrieren und versuchen einen besseren Ort zum Leben zu finden und das halt auch nach Deutschland.
Kann man es Ihnen verdenken? Wir beuten die Ressourcen aus mehr als uns zusteht und denken, die anderen akzeptieren das?
Zitat von JaimeJaime schrieb:Würden wir hier jeden Aufnehmen der kommen möchte und einen freien Fährenverkehr von Afrika nach Europa einrichten, dann hätten wir hier jedes Jahr mindestens 1 Millionen vielleicht sogar noch mehr Menschen zusätzlich in Deutschland.
Die Menschen möchten eben auch Ausbeuter werden wie wir. Die Ressourcen aus Afrika sind bei uns, also müssen die Afrikaner nun mal zu uns kommen. Entwicklungspolitik heisst nicht Brot und Geld zu senden, sondern Wirtschaftsketten mit Mehrwert aufzubauen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

24.02.2022 um 20:54
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Die Ressourcen aus Afrika sind bei uns, also müssen die Afrikaner nun mal zu uns kommen.
Was für ein Blödsinn.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

24.02.2022 um 22:12
Zitat von TripaneTripane schrieb:Was für ein Blödsinn.
Doch es bleibt fraglich, wie realistisch diese Aussage eingeschätzt werden kann und wie nachhaltig der Kurs der Europäischen Union tatsächlich ist. Insbesondere aus Senegal ist Kritik zu vernehmen. Mikaila Issa, Mitarbeiter von Greenpeace Afrika in der Abteilung Medien und Kommunikation für Westafrika, stellt in seinem Artikel die Verbindung zu Fluchtbewegungen von Afrika nach Europa her.

Issa bezieht sich dabei explizit auf das eingangs erwähnte Fischereiabkommen zwischen der EU und dem Senegal. Das Problem sei das schlechte Management der Fischbestände, denn genaue Daten fehlten und es sei nicht bekannt, wie hoch die nutzbare Fischmenge tatsächlich sei. Auf dieser mangelnden Grundlage würden trotzdem Abkommen unterzeichnet und Fischereilizenzen an die europäische Flotte vergeben. Doch genau das sei die Hauptursache für die starke Überfischung in den Gewässern vor Westafrika und eine Ursache der Migrationsbewegungen nach Europa.
Quelle: https://www.eu-afrika-blog.de/europas-fangflotte-auf-nachhaltigkeitskurs-stimmen-aus-westafrika/

Mach Dich erst mal schlau!

Geht auch hier:
https://www.greenpeace.de/biodiversitaet/meere/fischerei/fremdfischen-afrika


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

25.02.2022 um 00:49
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Das widerspricht aber deiner Theorie, welche davon ausging, dass ja jeder gleich viel Kühe und Acker hat. Der internationale Handel sorgt ja genau dafür, dass wir über solche Dinge nicht diskutieren müssen. Also höre auf hier über Migrationspolitik zu philosophieren. Das ist nicht das Problem!
Wenn dann sprach ich höchstens von einem Durchschnittswert um den generellen Wohlstand einer Gesellschaft zu fassen. Gleichviel werden niemals alle haben.
Ich philosophiere hier auch nicht über Migrationspolitik, ich erkläre dir nur den Hintergrund warum wir hier 12% mehr Bevölkerung haben als es zu der von dir ins Spiel gebrachten Selbstversorgung gut wäre.
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Kann man es Ihnen verdenken? Wir beuten die Ressourcen aus mehr als uns zusteht und denken, die anderen akzeptieren das?
Kann man es uns verdenken? Öl und Kohle einfach weiter nutzen, zur Hölle mit den erneuerbaren Energien, Steuern noch runter und es ist perfekt. Klimawandel egal Hauptsache es ist billig und es geht uns gut. Lassen wir es doch Krachen und so richtig die Umwelt- und Klimasau raus. Ja so kann man denken. Könnte man uns sicher auch verdenken oder?
Die Bevölkerung Afrikas wächst rasant an, es werden immer mehr Menschen die ernährt und versorgt werden sollen bis es kracht. Kommen sie nach Deutschland, selbst wenn es jährlich Millionen wären, würde es das Bevölkerungswachstum in Afrika nicht ausgleichen. Die Last für unser Sozialsystem für die Arbeiter wird immer größer und irgendwann geht der Staat pleite und das System alles kracht ebenfalls zusammen. Dann gibt es hier auch Armut und Bürgerkrieg und da wir wie du es so anführst heute uns schon nur zu 88% selbst versorgen können, werden wir es uns dann nicht mehr leisten können Lebensmittel zuzukaufen und dann wird man hier auch hungern müssen.
Wer ist dieser ominöse "Wir" und wer hat bestimmt wem was zusteht?
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Die Menschen möchten eben auch Ausbeuter werden wie wir. Die Ressourcen aus Afrika sind bei uns, also müssen die Afrikaner nun mal zu uns kommen. Entwicklungspolitik heisst nicht Brot und Geld zu senden, sondern Wirtschaftsketten mit Mehrwert aufzubauen.
Weist du, die meisten Menschen hier arbeiten 5 Tage die Woche, Monat für Monat, werden erst von ihrem Arbeitgeber ausgebeutet und dann vom Staat der ihnen durch Steuern und Abgaben die Hälfte von den eh zu niedrigen Löhnen abnimmt.
Die Ressourcen aus Afrika sind auch meist nicht bei uns, sondern irgendwo auf der Welt. Wir importieren Rohstoffe aus aller Welt, die werden dann bei uns zu Fertigprodukten weiterverarbeitet und dann wieder in alle Welt verkauft unter anderen auch wieder zurück nach Afrika. Daraus resultiert unser Wohlstand.
Deutschland könnte man sagen ist hier wie ein weltberühmter Maler, er kauft eine Leinwand, er kauft Farben, Bilderrahmen und produziert daraus Gemälde, die er zu einem sehr viel höheren Preis als die Rohstoffe weiterverkauft. In deiner Welt scheinen die Kinder des Farbenlieferants ein anrecht darauf zu haben in der Wohnung des Malers zu leben, seine Werkzeuge und Materialien zu nutzen und ein Kunststudium geschenkt zu bekommen. In meiner Welt haben sie das nicht, da ist der Farblieferant selbst für seine Kinder, deren Erziehung und Ausbildung verantwortlich und der Maler ein netter Mensch, wenn er seinem Farblieferanten für dessen Kinder ein bischen Geld und ein paar Süßigkeiten mitgibt.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

26.02.2022 um 10:53
Zitat von JaimeJaime schrieb am 22.02.2022:, unsere Technologie wird immer besser, die Ressourcen die wir erschließen werden immer Umfangreicher.
Prima, dann ist ja alles gut. Schliesslich wird ja auch unser Planet immer grösser...
Nein? Wird er nicht? Oh, tatsächlich nicht!
Guck ab, dann könnte es ja doch ein Problem sein, dass
Zitat von JaimeJaime schrieb am 22.02.2022:das der Kapitalismus ständiges Wachstum benötigst
Überraschung!


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

26.02.2022 um 10:55
Zitat von JaimeJaime schrieb:Weist du, die meisten Menschen hier arbeiten 5 Tage die Woche, Monat für Monat, werden erst von ihrem Arbeitgeber ausgebeutet und dann vom Staat der ihnen durch Steuern und Abgaben die Hälfte von den eh zu niedrigen Löhnen abnimmt.
Warum lassen Sie sich vom Arbeitgeber ausbeuten? Sind die bescheuert?

Die Steuern an den Staat dienen dazu, dass Gemeinwesen zu finanzieren. Wer das als Abzockerei versteht ist einfach nur dumm!


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

26.02.2022 um 11:36
Darüber könnte jeder, der sich für den Klimaschutz einsetzt, mal nachdenken.
Die reichen Länder der Welt könnten mit einer pflanzlicheren Ernährung ihre landwirtschaftlichen Treibhausgasemissionen um fast zwei Drittel reduzieren und dazu Milliarden Tonnen Treibhausgase aus der Atmosphäre binden. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie.

Tierprodukte sind Klimakiller

Tierprodukte haben nachweislich eine schlechtere Klimabilanz als pflanzliche Lebensmittel. Weltweit ist die landwirtschaftliche Tierhaltung je nach Berechnung für mindestens 15 % der Treibhausgasemissionen verantwortlich. Hinzu kommt, dass sie rund 80 % der landwirtschaftlichen Flächen belegt, aber nur rund 20 % der verzehrten Kalorien bereitstellt. Ein Ernährung, die fast ausschließlich auf Pflanzen setzt, wäre daher weniger klimaschädlich und zugleich effizienter.

Ein Team aus Forschenden, unter anderem der Universität Leiden, errechnete, was genau passiert, wenn 54 der reichsten Länder auf die »Planetary Health Diet« umstellen. Diese Länder repräsentieren 68 % des globalen Bruttoinlandsprodukts. Der Anteil von Tierprodukten in der Ernährung ist hier besonders hoch. In reichen Ländern sind sie für etwa 70 % der Treibhausgasemissionen in Zusammenhang mit der Lebensmittelproduktion verantwortlich, in armen Ländern für 22 %. Bei den in der Studie untersuchten Ländern ist das Potenzial für Einsparungen daher groß.
Quelle: https://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/reiche-laender-pflanzlich-doppelt-gut-fuers-klima?fbclid=IwAR2dYG1nZHt7yH38lAwzt6lrEBne5MpZSa_DyyDMUIBveZmTpfr-eVDP550


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

27.02.2022 um 14:23
Zitat von sidnewsidnew schrieb:Prima, dann ist ja alles gut. Schliesslich wird ja auch unser Planet immer grösser...
Nein? Wird er nicht? Oh, tatsächlich nicht!
Guck ab, dann könnte es ja doch ein Problem sein, dass
Die Welt wird größer indem wir uns durch Technologien neue Möglichkeiten eröffnen. Würden wir hier Landwirtschaft wie vor 2000 Jahren betreiben wären wir längst alle verhundert, dabei war die Erde damals absolut nicht größer als heute. Es werden neue Abbau und Bergbaumethoden entwickelt, die uns den zugang zu Rohstoffen ermöglichen den wir früher nicht hatten. Mit der Erforschung der Kernfusion haben wir eines Tages Energie in praktisch unbegrenzten Mengen zur Verfügung. Und mit der Weltraumforschung werden uns eines Tages die Ressourcen vom Mond, vom Mars usw. zur Verfügung stehen.
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Warum lassen Sie sich vom Arbeitgeber ausbeuten? Sind die bescheuert?

Die Steuern an den Staat dienen dazu, dass Gemeinwesen zu finanzieren. Wer das als Abzockerei versteht ist einfach nur dumm!
Das Deutschland heute ein Billiglohnland ist, ist nicht allein die Schuld der Arbeitgeber und wenn wir alle das Arbeiten aufhören, wer finanziert dann das Gemeinwesen?

Wer nicht versteht das wir kein 736 Bundestagsabgeordneten mit Entourage brauchen, die nebenbei auch noch riesen Diäten und Pensionen kassieren, keine immer neu dazukommenden nutzlosen Behörden https://www.insm.de/insm/themen/steuern-und-finanzen/buch-beh-rdenflut-in-deutschland. Wer nicht versteht das wir keine Brücken die frei in der Landschaft stehen und diverse andere Teure und überflüssige Projekte brauchen, das EU- und Wirtschaftshilfen nicht unserem Gemeinwesen nutzt und bei Länder wie China auch höchst fragwürden sind, der ist wirklich dumm.


DWO-WI-OECD-Bruttolohn-fbOriginal anzeigen (0,2 MB)
https://www.welt.de/wirtschaft/article207627587/OECD-Bei-Steuern-und-Abgaben-ist-Deutschland-Spitzenreiter.html
Wer denkt es wäre keine Abzockerei weltweit neben Belgien die höchste Steuer- und Abgabenlast zu haben aber dann beispielsweise immer höhere Renteneintrittsalter und Altersarmut zu haben? Wer am meisten Steuern und Abgaben zahlt sollte auch die besten Schulen, die beste Infrastruktur, das beste Sozialsystem usw. haben, welche diesen Steuern und Abgaben angemessen ist. Wenn hingegen das Rentenalter so hoch gesetzt wird das man da sowieso vorher in die Kiste fällt und sich Infrakstruktur Richtung 3. Weltland bewegt, dann erwarte ich auch Steuern und Abgaben wie in einem solchen.

Die Steuern dienen bei uns nicht dazu das Gemeinwesen, die Schulen, die Infrakstruktur, das Gesundheitssystem usw. zu erhalten denn diese verfallen immer weiter. Sie werden bei uns nicht bei denen erhoben, welche Wohlstand und Vermögen haben, sondern bei denen wo es leicht ist sie zu einzutreiben, die keine Macht und keine Lobby haben, die nicht durch Beitragsbemessungsgrenzen geschützt werden, die Sozialversicherungspflichtig sind, die keine Steuerexperten beschäftigen könne um Schlupflöcher auszunutzen. Sie dienen dazu unseren Politikadel ein schönes Leben zu machen, für deren Dummheiten und Fehlentscheidungen zu zahlen und die Bürokratie immer weiter aufzublasen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

28.02.2022 um 19:38
@Jaime
Wo hast Du denn das Wort
Zitat von JaimeJaime schrieb:Politikadel
her?
Dass das eine Eigenwortschöpfung ist, mag ich gar nicht recht glauben.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

02.03.2022 um 03:38
Aus dem neuen UN Climate Report:

https://apnews.com/article/climate-science-europe-united-nations-weather-8d5e277660f7125ffdab7a833d9856a3

Mal zum Einstieg:
“Today’s IPCC report is an atlas of human suffering and a damning indictment of failed climate leadership,” United Nations Secretary-General Antonio Guterres said in a statement. “With fact upon fact, this report reveals how people and the planet are getting clobbered by climate change.”
Weiter:
Since the last version of this impacts panel’s report in 2014, “all the risks are coming at us faster than we thought before,” said report co-author Maarten van Aalst, a climate scientist for the International Federation of Red Cross and Red Crescent Societies, mentioning floods, droughts and storms. “More of it will get really bad much sooner than we thought before.”
Nein, der KLimawandel ist nicht vielleicht gar nicht so schlimm, wie Experten sagen. Mal um Mal wird klar, dass vorherige Einschätzungen zu optimistisch waren.
By 2050, a billion people will face coastal flooding risk from rising seas, the report says. More people will be forced out of their homes from weather disasters, especially flooding, sea level rise and tropical cyclones.
2050 werden eine Milliarde Menschen in Gebieten leben, die unter Flutrisiko stehen.
If the world warms just another nine-tenths of a degree Celsius from now (1.6 degrees Fahrenheit), the amount of land burned by wildfires globally will increase by 35%, the report says.

And the rest of the living world won’t be spared either, with the report warning of climate change extinctions. Already two species — the mammal Bramble Cays melomys in Australia and Central America’s golden toad — have gone extinct because of climate change. But much more will come with every bit of warming, said Poertner, the German co-chair.
Da wir momentan nichtmal das 2 Grad Ziel halten, werden also mindestens 35% mehr Gebiete von Waldbränden betroffen sein.
Zudem ist klar, dass das Artensterben DURCH den Klimawandel weiter vorangetrieben wird.

Außerdem:
In the 2015 Paris agreement, the world adopted a goal of limiting warming to 1.5 degrees Celsius (2.7 degrees Fahrenheit) since pre-industrial times, which was then further cemented when a special IPCC report in 2018 showed massive harms beyond that 1.5 degree mark. This new report found that threshold is even more important, but scientists do note that the world does not fall off a cliff after that mark.


Because the world is already 1.1 degrees (2 degrees Fahrenheit) warmer than pre-industrial time and emissions are still rising, not falling, the vast majority of future scenarios show temperatures are on track to shoot well above 1.5 degrees, hitting the mark in the 2030s. So some officials began to count on going over that threshold and coming back down a decade or so later with still-to-be-proven expensive technology to suck carbon out of the air or by some other means.

Monday’s report says that if that overshoot happens, “then many human and natural systems will face additional severe risks... some will be irreversible, even if global warming is reduced.”
Einige wollen erst bis 2050 oder so Klimaneutral werden. Dabei reißen wir das 1.5 Grad ziel wohl schon in den 2030ern. Selbst wenn es irgendwann Technologien geben sollte, die Co2 in der Luft verringern, kann das einige verheerende Kipppunkte bereits unwiderbringlich zerstören.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

04.03.2022 um 11:09
Zitat von JaimeJaime schrieb am 27.02.2022:Wer nicht versteht das wir kein 736 Bundestagsabgeordneten mit Entourage brauchen, die nebenbei auch noch riesen Diäten und Pensionen kassieren, keine immer neu dazukommenden nutzlosen Behörden https://www.insm.de/insm/themen/steuern-und-finanzen/buch-beh-rdenflut-in-deutschland. Wer nicht versteht das wir keine Brücken die frei in der Landschaft stehen und diverse andere Teure und überflüssige Projekte brauchen, das EU- und Wirtschaftshilfen nicht unserem Gemeinwesen nutzt und bei Länder wie China auch höchst fragwürden sind, der ist wirklich dumm.
Ich hab mich vorher schon gewundert, wieso deine Beiträge so einen faden Beigeschmack von INSM-Propaganda haben.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

07.04.2022 um 01:28
Zitat von shionoroshionoro schrieb am 02.03.2022:Einige wollen erst bis 2050 oder so Klimaneutral werden. Dabei reißen wir das 1.5 Grad ziel wohl schon in den 2030ern. Selbst wenn es irgendwann Technologien geben sollte, die Co2 in der Luft verringern, kann das einige verheerende Kipppunkte bereits unwiderbringlich zerstören.
Die Technologie dafür gibt es schon und befindet sich auch schon in Betrieb:
Weltweit größte Anlage zur CO₂-Speicherung geht in Betrieb

4000 Tonnen CO₂ pro Jahr: So viel klimaschädliches Kohlendioxid saugt eine neue Anlage in Island aus der Luft. Anschließend wird das Gas tief unter der Erde zu Stein – und soll dort für immer bleiben.
Quelle: https://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/island-weltweit-groesste-anlage-zur-co-speicherung-geht-in-betrieb-a-9261fe93-755d-44d5-b375-889858f0fb40-amp

Die nächste geplante Anlage soll sogar schon 40.000 Tonnen CO₂ im Jahr rausfiltern. Das Problem hierbei ist, daß auch diese Anlagen ja irgendwie mit Strom versorgt werden müssen und solange wir nicht genügend regenerativ erzeugte Kapazitäten/ massive Überschüsse dafür haben, macht es natürlich wenig Sinn, jetzt schon über einen breiten Ausbau dieser Dinger nachzudenken. Um einen groß angelegten Netzausbau und weitere Investitionen in regenerative Energieträger sowie eine schnellstmögliche Beendigung der Verbrennung fossiler Brennstoffe kommen wir so oder so nicht drum rum.

Inzwischen sind wir dank des weltweit stets zögerlichen Hinterherrennens der selbstgesteckten Klimaziele ja eh schon längst an dem Punkt angekommen, wo wir nur noch Schadensbregrenzung betreiben können. In der Zukunft könnte man via Carbon Capture aber sicherlich noch zusätzlich etwas dazu beitragen, kommende Folgeschäden des Klimawandels zumindest ein wenig abzufedern. Aber das ist halt, wie gesagt, alles noch Zukunftsmusik.


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