Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

DerHilden schrieb:argumentativen Gehalt

Wieder ein Ellenbogen Hieb. Was soll das?
Du liest zwischen den Zeilen wirklich nur saß, was du möchtest.

Nach dem Zusammenbruch der UdSSR (Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken) im Jahr 1991 kam es in Russland zu tiefgreifenden politischen und wirtschaftlichen Veränderungen. Der große Reichtum an Bodenschätzen, vor allem Eisenerz, Steinkohle und Erdölvorkommen, beförderte die Entwicklung Russlands zum Industrieland.

https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&url=https://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/geografie/artikel/russische-foederation%23:~:text%3DNach%2520dem%2520Zusammenbruch%2520der%2520UdSSR,die%2520Entwicklung%2520Russlands%2520zum%2520Industrieland.&ved=2ahUKEwiQteWo4bv4AhVXSPEDHcXGCM4QFnoECA4QBQ&usg=AOvVaw1J_c13cm0yKiBJfTbhERmh

@kuno7
Nicht aufgepasst in der Schule? 😉

DerHilden schrieb:Das stimmt, aber das ändert doch für uns nichts

Deswegen ja meine Frage, was passiert, wenn das erledigt ist.

DerHilden schrieb:Ok, dann weiß ich für die Zukunft wenigstens, dass du dir zu diesem Thema keine fundierte Meinung bilden willst und kann deine substanzlosen Meinungen ignorieren.

Das ist wirklich destruktiv von dir. Bitte gerne

DerHilden schrieb:Erstens gelten überall die gleichen Abstandsregeln für WKA. Wie willst du denn innerhalb einer Großstadt einen Kilometer Abstand zum nächsten Gebäude halten.

Diese Regeln sind aber keine Naturgesetze, sondern mehr oder weniger willkürliche Festlegungen. Warum sollten sie in der Großstadt nicht lockerer gehandhabt werden, wo sowieso viel Lärm ist? Z.B. längs einer Autobahn oder vielbefahrenen Schnellstraße stören solche Windradgeräusche dann sicher weniger als in einem ruhigen ländlichen Bereich. Ähnliches sollte man sich auch für die "skyline" überlegen, den optischen Eindruck. Abgesehen davon würde auch die eine odere andere Trasse wegfallen, bzw erheblich kürzer ausfallen, wenn die Energie schon da erzeigt wird, so sie nachgefragt wird.

Krautwurm schrieb:Du liest zwischen den Zeilen wirklich nur saß, was du möchtest.

Nein, ich lese das, was du schreibst. Du schriebst von einer "unschönen Landschaft" durch WKA's.

Wenn das dein einziges Gegenargument gegen den Ausbau von Windenergie ist, dann ist das argumentativ eben dünn.

Tripane schrieb:Diese Regeln sind aber keine Naturgesetze, sondern mehr oder weniger willkürliche Festlegungen. Warum sollten sie in der Großstadt nicht lockerer gehandhabt werden, wo sowieso viel Lärm ist?

Wäre ich absolut für, wenn es nach mir ginge und Windkraftanlagen auch in Großstädten effektiv betrieben werden könnten.

Krautwurm schrieb:Deswegen ja meine Frage, was passiert, wenn das erledigt ist.

Dann können sich welche hinstellen und die Botschaft aussenden: "Seht her, wir haben es geschafft. Deutschland ist Klimaneutral und erwirtschaftet seinen kompletten Strombedarf aus regenerativen Energien. Auch wenn viele dachten, Deutschland würde deshalb zu einem Drittweltland, in dem die Menschen nur noch in Armut leben, hunger leiden und jegliche Industrie verloren ging. Diese Befürchtungen waren Unfug, also scheut euch nicht, denn der Umbau wird kommen, nur wird er Jahr für Jahr teurer werden."

Oder so. Mit Glück ziehen andere nach.

Krautwurm schrieb:Nicht aufgepasst in der Schule?

Russland wird allgemein als Schwellenland geführt, deine Quelle is etwas veraltet.

Wikipedia: Schwellenland

kuno

Tripane schrieb:Warum sollten sie in der Großstadt nicht lockerer gehandhabt werden, wo sowieso viel Lärm ist?

Also manch einer scheint diese Idee ja tatsächlich ernst zu meinen, ok.
Wäre es denn sinnvoll, eine Anlage mit bis zu 100m langen Rotorblättern mitten in eine dicht besiedelte Gegend zu stellen oder wäre es eventuell aus Sicherheitsgründen vielleicht doch sinnvoll etwas Abstand zu halten?

kuno

kuno7 schrieb:Wäre es denn sinnvoll, eine Anlage mit bis zu 100m langen Rotorblättern mitten in eine dicht besiedelte Gegend zu stellen oder wäre es eventuell aus Sicherheitsgründen vielleicht doch sinnvoll etwas Abstand zu halten?

Alles relativ und situationsbedingt zu entscheiden.

DerHilden schrieb:Wenn das dein einziges Gegenargument gegen den Ausbau von Windenergie ist, dann ist das argumentativ eben dünn

Ist er nicht, du führst ihn nur immer an.
Außerdem, wie kommst du da drauf, dass ich gegen den Ausbau bin?

@kuno7
Schrieb sie doch

Tripane schrieb:t? Z.B. längs einer Autobahn oder vielbefahrenen Schnellstraße stören solche Windradgeräusche dann sicher weniger als in einem ruhigen ländlichen Bereich

Also immer mehr Lärm in die Städte, damit Menschen auf dem Land die Aussicht nicht verschandelt wird und Nachts auch weiterhin ungestört Fuchs und Elster gute Nacht sagen hören?

Vielleicht sollte mal dieses unsinnige Stadt gegen Land überwunden werden. Wir alle benötigen Strom, auf dem Land wie in der Stadt. Und überall werden Maßnahmen zu treffen sein, um vermehrt Strom aus erneuerbaren Energien wie Wind und Sonne zu generieren. Am besten natürlich mit so wenig Belastungen wie möglich, aber gänzlich ohne wird es nicht gehen, weder in der Stadt, noch auf dem Land.

SvenLE schrieb:In einem Rechtsstaat kann und darf man gegen alles klagen. Das da auch viel Unfug betrieben wird, sieht man an der überlasteten Justiz.

Ich meinte keine Klagen im juristischen Sinne, wobei es das natürlich auch gibt, teilweise völlig zu Recht. Sondern die Leute klagen eben über die Auswirkungen der Windräder, wie Geräusche und Schattenschlag, niederschwellige Geräusche können am Ende vll. auch belastender sein, als sehr präsente Geräusche. Aber wie gesagt, die Menschen sind unterschiedlich empfindlich. Einfach vernünftige Abstandsregeln zu größeren Siedlungen und damit sollte auch gut sein, auf jeden Aussiedlerhof wird man dabei keine Rücksicht nehmen können. Die Vernichtung von Vögeln und Insekten durch Windräder sollte man auch nicht komplett ignorieren.

militarynerd schrieb:Die Vernichtung von Vögeln und Insekten durch Windräder sollte man auch nicht komplett ignorieren.

Diese "Vernichtung" steht aber in keinem Vergleich zu dem Artensterben, das wir Menschen durch Vernichtung von Lebensräumen und dem Voranschreiten des Klimawandels verursachen.

Mal ganz abgesehen von Fensterscheiben und Hauskatzen.

Da spielen andere Faktoren eine massiv größere Rolle.

Bone02943 schrieb:Also immer mehr Lärm in die Städte, damit Menschen auf dem Land die Aussicht nicht verschandelt wird und Nachts auch weiterhin ungestört Fuchs und Elster gute Nacht sagen hören?

Die Städte sind per se lärmerzeugend. Ist nicht so als herrsche dort eine natürliche Ruhe, und der Lärm würde von außen da in böser Absicht "hingetragen". Daran glauben nicht mal Schildbürger.

Abgesehen davon, gibt es bei Geräuschen tatsächlich so etwas wie Überdeckungseffekte, d.h. ein subjektiv lauteres geräusch kann ein subjektiv leiseres stark oder vollständig verdecken, so dass es nicht mehr wahrgenommen wird. Diese Effekte sind allerdings nicht einfach zu beschreiben, insbesondere bei rauschenden/wechselnden Geräuschkulissen.

Tripane schrieb:Alles relativ und situationsbedingt zu entscheiden.

Kannst du mir mal eine Situation nennen, in der es vernünftig sein könnte, eine WEA mit weniger als 500m Entfernung zu Wohngebäuden zu errichten, mir fällt da gerade keine ein.

kuno

DerHilden schrieb:Da spielen andere Faktoren eine massiv größere Rolle.

Gut möglich. Allerdings: Vorsicht bei Aussagen von Stellen die vermutlich nicht ganz unbefangen sind. "Agentur für erneuerbare Energien".

Tripane schrieb:Vorsicht bei Aussagen von Stellen die vermutlich nicht ganz unbefangen sind. "Agentur für erneuerbare Energien".

Die Zahlen stammen vom NABU, von daher ist es relativ unwahrscheinlich, dass die Zahlen pro Windräder beschönigt sind.

@DerHilden
Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie die "Agentur für erneuerbare Energien" Natürlich NICHT die WKW dafür verantwortlich machen. 😅

Bone02943 schrieb:Vielleicht sollte mal dieses unsinnige Stadt gegen Land überwunden werden

Du, das wurde doch grad von den Grünen so geschürt. Ich erinnere an das 9 Euro Ticket.
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Krautwurm schrieb:Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie die "Agentur für erneuerbare Energien" Natürlich NICHT die WKW dafür verantwortlich machen

Nochmal, die Zahlen sind vom NABU, die sicherlich keine Zahlen pro Windkraftanlagen beschönigen.

Was ist denn deine konkrete inhaltiche Kritik an den Zahlen, sind die deiner Meinung nach falsch?

Krautwurm schrieb:Schrieb sie doch

Was hat der Lärm mit dem Unfallrisiko zutun?

kuno

Krautwurm schrieb:Du, das wurde doch grad von den Grünen so geschürt. Ich erinnere an das 9 Euro Ticket.

Dafür gibts doch den Tankrabatt! :D ;)

Tripane schrieb:Abgesehen davon, gibt es bei Geräuschen tatsächlich so etwas wie Überdeckungseffekte, d.h. ein subjektiv lauteres geräusch kann ein subjektiv leiseres stark oder vollständig verdecken, so dass es nicht mehr wahrgenommen wird. Diese Effekte sind allerdings nicht einfach zu beschreiben, insbesondere bei rauschenden/wechselnden Geräuschkulissen.

Ich hab nun wahrlich nichts dagegen, wenn durch solche Effekte die Geräuschkulisse nicht noch weiter angehoben wird.
Nur dieses "Pack es in die Städte, da ist eh schon laut" klingt halt auch etwas unfair.
Es kann ja auch andere Lösungen in den Städten geben, wie vermehrt Solarpanele auf den Dächern oder diese kleinen Mini-Windräder auf den Dächern, wie auf dem Foto in einem voherigen Beitrag.