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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

8.124 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Gesellschaft, Natur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

20.06.2022 um 13:32
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Dafür gibts doch den Tankrabatt
Können wir gerne im entsprechenden tread drüber reden

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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

20.06.2022 um 13:33
Zitat von DerHildenDerHilden schrieb:Nochmal, die Zahlen sind vom NABU, die sicherlich keine Zahlen pro Windkraftanlagen beschönigen.

Was ist denn deine konkrete inhaltiche Kritik an den Zahlen, sind die deiner Meinung nach falsch?
Wäre ja gut, wenn die Windräder in diesem Punkt so unbedenklich wären. Ein weiterer Punkt der noch wichtig ist, ist aber auch, welche(!) Vogelarten wir da betrachten. Für viele Greifvögel oder Zugvögel, die in großer Höhe daherkommen, dürfte es nicht so günstig aussehen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

20.06.2022 um 13:41
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Nur dieses "Pack es in die Städte, da ist eh schon laut" klingt halt auch etwas unfair.
Warum? Vom Menschen empfundene Lautstärken addiert man nicht einfach linear auf.
Das mit der Fairness ist ohnehin so eine Sache. Wenn es danach ginge, müßte so mancher grüne "Aktivist" den Rest seines Lebens radelnd, an einen Generator gefesselt, verbringen. :D


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

20.06.2022 um 13:51
Zitat von TripaneTripane schrieb:Das mit der Fairness ist ohnehin so eine Sache. Wenn es danach ginge, müßte so mancher grüne "Aktivist" den Rest seines Lebens radelnd, an einen Generator gefesselt, verbringen. :D
Während Anti-Grüne gleichzeitig mit der Kohleschaufel im Keller der Kraftwerke die Kohlen schippen. :D
Zitat von TripaneTripane schrieb:Warum? Vom Menschen empfundene Lautstärken addiert man nicht einfach linear auf.
Immer mehr Geräuschquellen können dann aber schon als lauter empfunden werden.
Wie geschrieben, würde der Verkehr den Lärm einer solchen Anlage schlucken, dann wäre dies ja ok. Ansonsten sind Städte oft jetzt schon viel zu laut. Und ich denke es gibt bessere Lösungen, als große Windkraftanlagen mitten in die Städte zu bauen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

20.06.2022 um 14:12
Zitat von TripaneTripane schrieb:Ein weiterer Punkt der noch wichtig ist, ist aber auch, welche(!) Vogelarten wir da betrachten. Für viele Greifvögel oder Zugvögel, die in großer Höhe daherkommen, dürfte es nicht so günstig aussehen.
Das stimmt, solche Faktoren müssen definitiv mit berücksichtigt werden und auch ehrlich kommuniziert werden.

Es fällt nur auf, dass viele Leute gerade bei regenerativen Energien mit der Lupe hinschauen, während parallel durch den Einsatz fossiler Energien die Lebensgrundlage von unzähligen Tierarten immer weiter zerstört wird.


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20.06.2022 um 14:34
Zitat von DerHildenDerHilden schrieb:Das stimmt, solche Faktoren müssen definitiv mit berücksichtigt werden und auch ehrlich kommuniziert werden.
Zustimmung, aber es gibt dabei viele subjektive Komponenten, die sich nicht befriedigend wegdiskutieren lassen werden.
Es fällt nur auf, dass viele Leute gerade bei regenerativen Energien mit der Lupe hinschauen, während parallel durch den Einsatz fossiler Energien die Lebensgrundlage von unzähligen Tierarten immer weiter zerstört wird.
Wie gesagt: subjektiv. Kommt darauf an, wie man sich im Laufe seines Lebens konditioniert hat. Ich sehe es eher andersrum:
Diskutiert man mit eingefleischten Kernkraftgegnern, dann hört man sehr oft, dass Kernkraft nun mal unumstößlich nachgewiesen und für ein und allemal als schlimm, gefährlich und niemals verantwortbar zu betreiben gelten müsse, ohne Aussicht auf irgendwelche Verbesserungen, während man gleichzeitig dazu neigt, jeden Zweifel an erneuerbaren Energien als technologieskeptisch bis technologiefeindlich und rückwärtsgewandt zu brandmarken.


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20.06.2022 um 16:26
Zitat von DerHildenDerHilden schrieb:Es fällt nur auf, dass viele Leute gerade bei regenerativen Energien mit der Lupe hinschauen,
Nich nur mit der Lupe, sondern auch selektiv. Der immer gern angeführte Rotmilan zB. verendet tatsächlich sehr oft durch menschlichen Einfluss, allerdings zeigte eine kürzlich durchgeführte Studie, dass es für den Rotmilan ein „extrem seltenes Ereignis“ sei, an einer WEA zu sterben.

Häufigste Todesursache für einen Rotmilan sei Gift, danach folgt der Straßenverkehr, Abschuss und Stromschäge an Freileitungen.
https://www.tagesschau.de/inland/studie-rotmilan-windkraftanlagen-101.html

Da ja bekanntlich der Straßenverkehr auch die Hauptquelle für menschengemachten Infraschall is, werden die Windkraftgegner wohl bald gegen diesen vorgehen. :)

mfg
kuno


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25.06.2022 um 21:15
Man konnte schon einige Orte für den Bau von Wka Anlagen gewinnen. Das wurde erreicht, indem man die Bürger an den Erträgen mit der Stromgewinnung beteiligt.
https://www.vernunftkraft.de/buergerbeteiligung-bei-windkraftanlagen/
Leider wird für die großen Windkraftanlagen auch Tropenholz verbaut.
Wir müssen rasch unsere Versorgung auf erneuerbare Energien umstellen - und vor allem viel weniger Energie und Rohstoffe verbrauchen. Windkraftanlagen sind ein wichtiger Teil der Energiewende. Allerdings stecken in den Rotoren oft große Mengen von tropischem Balsa-Holz. In Ecuador werden dafür die Regenwälder geplündert.


Mehr Informationen
Quelle: https://www.regenwald.org/themen/tropenholz


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25.06.2022 um 21:30
Zitat von PhhuPhhu schrieb:Leider wird für die großen Windkraftanlagen auch Tropenholz verbaut.
Insgesamt importierten die EU-Länder im Jahr 2020 rund 614.630 Tonnen Tropenholz. Der europäische Branchenverband Windeurope nennt auf STANDARD-Anfrage Zahlen, wonach die europäische Windindustrie jährlich etwa 20.000 Tonnen Balsaholz verbrauchte – knapp drei Prozent des importierten Tropenholzes. Die Windindustrie habe dabei 70 Prozent der europäischen Balsaholzeinfuhren ausgemacht, so der Verband.

Um illegale Abholzung in ihren Lieferketten zu vermeiden, setzen viele Hersteller auf zertifiziertes Balsaholz.

Aus verschiedenen Gründen steuert die Branche aber bereits um. "Balsaholz wird heute nur noch für rund 30 Prozent der Blätter verwendet, vor einigen Jahren waren es noch 50 Prozent", schreibt Windeurope. "Wir hören von unseren europäischen Herstellern, dass sie sich so weit wie möglich von Balsaholz entfernen." Auch der BWE geht davon aus, dass recycelte Kunststoffe Balsaholz als Werkstoff in naher bis mittlerer Zukunft vollständig ersetzen werden.
Quelle: https://www.derstandard.de/story/2000135021724/wie-viel-tropenholz-steckt-in-europaeischen-windraedern


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25.06.2022 um 23:38
@Fichtenmoped
Ja des wär ganz gut. Hauptsache man kann die Dinger anständig recyclen und die fliegen nicht davon beim Tornado.

Im Dorf kann man ja auch Gülle zur Stromerzeugung nutzen.
Da wird die Gülle zur Stromerzeugung genützt verdampft und eingedickt.
https://www.ardmediathek.de/video/unser-land/guelle-verdampfen/br-fernsehen/Y3JpZDovL2JyLmRlL3ZpZGVvLzRhOTAyYzhkLTE3NDAtNDM5ZC05YzYwLTQzM2ZjYzMwOTg3Ng
Ein weitere Möglichkeit sind Solaranlagen auf dem Feld und drunter Pflanzen anbauen..
Das nennt sich Agro-photovoltaik.
https://www.ise.fraunhofer.de/de/leitthemen/integrierte-photovoltaik/agri-photovoltaik-agri-pv.html


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26.06.2022 um 00:41
Kuhmilch trinken und Käs essen kann man auch weiterhin. Füttert man Kühe mit z. B. 0,2%Rotalgen verringert sich ihr Methan Ausstoß um 90 Prozent und mehr.
Forscher der australischen Regierungsbehörde für Forschung und Industrie fanden heraus, dass Kühe, die Rotalgen fressen, mehr als 90 Prozent weniger Methan ausstoßen. Sie gründeten ein neues Unternehmen, Futurefeed, um die Rotalgen auf den Markt zu bringen. „Weniger als eine Handvoll der Rotalgen pro Kuh und Tag reichen aus“, sagt Eve Faulkner, Marketing- und Kommunikati
Quelle: https://www.digitalmagazin.de/marken/agrarheute/rind/agrarheute-rind-2021-03/kurz-knapp/006_rotalgen-gegen-methan?q=%2Fmarken%2Fagrarheute%2Frind%2Fagrarheute-rind-2021-03%2Fkurz-knapp%2F006_rotalgen-gegen-methan


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

26.06.2022 um 00:46
Zitat von PhhuPhhu schrieb:Füttert man Kühe mit z. B. 0,2%Rotalgen verringert sich ihr Methan Ausstoß um 90 Prozent und mehr.
Es geht ja auch nicht nur um den Methanausstoß, sondern um den enormen Ressourcenverbrauch von Rindern und anderen Weidetieren.
Mal abgesehen von der generellen Problematik der Massentierhaltung.


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26.06.2022 um 02:36
Zitat von PhhuPhhu schrieb:Leider wird für die großen Windkraftanlagen auch Tropenholz verbaut.
Geil, und wie viel Tropenholz brauchen wir für Palmöl und teure Cremes?

Würden alle mal ihre Energie dazu verwenden, wie regenerative Energien vernünftig genutzt werden können. Anstatt zu finden warum diese angeblich schlecht wären. Wir hätten längst keine Probleme mehr. Zumindest in dieser Hinsicht.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

27.06.2022 um 00:27
@DerHilden
Zitat von DerHildenDerHilden schrieb:Es geht ja auch nicht nur um den Methanausstoß, sondern um den enormen Ressourcenverbrauch von Rindern und anderen Weidetieren.
Mal abgesehen von der generellen Problematik der Massentierhaltung.
Wie hoch ist der Ressourcenverbrauch im Vergleich zu...
Wie gesagt Nutztiere sicherten den Menschen das Überleben im Winter.
Fleischliche Nahrung sättigt ziemlich lange. Ohne Fett könnte man besonders im Winter kaum schwere Arbeit leisten.
Die Kühe und Schafe etc. können doch auch unter solarthermischen Anlagen weiden.
Ansonsten müsste man sie sozusagen auswildern oder schlachten.
Insekten kann man zwar essen, geben aber keine Milch keine Wolle, keine Vogeleier etc.
Von Bohnen und Kohl Nahrung muss man auch pupsen. Ja auch der Mensch pupst. Mag gesund sein vegetarisch. Aber auch diese Art der Ernährung braucht Ressourcen bzw. Fläche.
Der amerikanische Magen-Darm-Forscher Michael Levitt untersuchte Winde im Labor und fand: 15 Prozent Kohlendioxid, 20 Prozent Wasserstoff, 60 Prozent Stickstoff und 5 Prozent Sauerstoff, bei jedem Dritten außerdem Methan. Zum Stinker wird ein Wind erst, wenn er Abbauprodukte aus Eiweiß (etwa Schwefelwasserstoff) enthält. Für den Effekt reichen aber Spuren.
Quelle: https://www.apotheken-umschau.de/krankheiten-symptome/magen-und-darmerkrankungen/blaehungen-neun-fakten-ueber-pupse-828407.html


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27.06.2022 um 00:32
@Bone02943
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Geil, und wie viel Tropenholz brauchen wir für Palmöl und teure Cremes?

Würden alle mal ihre Energie dazu verwenden, wie regenerative Energien vernünftig genutzt werden können. Anstatt zu finden warum diese angeblich schlecht wären. Wir hätten längst keine Probleme mehr. Zumindest in dieser Hinsicht.
Ja man möchte weg vom Tropenholz für Windkraftanlagen.
Beitrag von Fichtenmoped (Seite 256)

Und du hast recht. Man sollte mehr Energie sparen. Aber das wird auf uns zukommen.
Durch die Teuerung.


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27.06.2022 um 18:31
@Krautwurm
@DerHilden
Ob Russland Industrieländer ist oder nicht, ist doch nicht wichtig.
Russland liefert Gas und Öl an China und Indien baut ein Atomkraftwerk in der Türkei etc...
China nimmt von Russland Erdöl und Gas von umgerechnet 100 Milliarden ab.
Quelle: https://www.t-online.de/finanzen/news/unternehmen-verbraucher/id_91609260/erdgas-russland-schliesst-hohen-milliardendeal-mit-china.html

http://www.russland.news/wie-kommt-russisches-gas-nach-indien/

https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/mega-deals-indien-kauft-russisches-oel-und-verkauft-es-teuer-nach-europa-li.235748
Und Russland schert sich reichlich wenig um regenerative Energien.
https://energiewinde.orsted.de/energiepolitik/russland-energie-erdgas-oel-kohle-erneuerbare-windenergie-strategie
Es fehlt auch an Rechtssicherheit für Investoren.

So werden diese Länder nun zu Klimasündern, oder sind es schon.


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27.06.2022 um 21:15
@Phhu
Zitat von PhhuPhhu schrieb:Wie gesagt Nutztiere sicherten den Menschen das Überleben im Winter.
Das war einmal. Heutzutage sind Nutztiere meines Erachtens nicht mehr notwendig, um das Überleben der Menschen abzusichern.
Zitat von PhhuPhhu schrieb:Fleischliche Nahrung sättigt ziemlich lange.
Das stimmt, aber auch Ballaststoffe sättigen ziemlich lange und sind obendrein auch noch gesund.
Warum Ballaststoffe so gesund sind

Ballaststoffe sorgen für ein lang anhaltendes Sättigungsgefühl, dadurch wirken sie Übergewicht entgegen. Außerdem stimulieren sie die Darmtätigkeit. Sie stärken so die körpereigenen Abwehrkräfte, denn der Darm ist unser wichtigstes Immunorgan. Entscheidend dafür, dass es funktionieren kann, sind die Vielfalt der im Dickdarm lebenden Bakterien (Darmflora) und eine intakte Darmschleimhaut. Zu viel Zucker ist Gift für ein gesundes Darmmilieu. Ballaststoffe dagegen unterstützen den Darm bei seinen Aufgaben.
Quelle: https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Ballaststoffe-sind-gesund-und-foerdern-Verdauung,ballaststoffe101.html
Zitat von PhhuPhhu schrieb:Ohne Fett könnte man besonders im Winter kaum schwere Arbeit leisten.
Das glaube ich nicht. Kannst Du das belegen?
Zitat von PhhuPhhu schrieb:Die Kühe und Schafe etc. können doch auch unter solarthermischen Anlagen weiden.
Absolut, dass könnte sie. Allerdings können Getreide und Gemüse ebenso unter Solaranlagen angebaut und geerntet werden.
Zitat von PhhuPhhu schrieb:Insekten kann man zwar essen, geben aber keine Milch keine Wolle, keine Vogeleier etc.
Um zu überleben braucht der Mensch meines Erachtens keine Milch, keine Eier und Wolle von Tieren.
Zitat von PhhuPhhu schrieb:Von Bohnen und Kohl Nahrung muss man auch pupsen.
Übrigens:
Blähungen und Flatulenz mit zehn bis 20 Pupsen am Tag gelten unter Medizinern als normal. Letztlich ist pupsen auch wichtig und gesund, um den Darm von den Gasen und damit mehr oder weniger Beschwerden im Bauch zu befreien. „Im Prinzip sind Blähungen ein Zeichen dafür, dass der Darm arbeitet“, äußert Dr. med
.

Quelle: https://www.24vita.de/verbraucher/blaehungen-flatulenz-pupse-furz-pro-tag-darm-ernaehrung-balaststoffe-huelsenfruechte-muenchen-91554274.html#:~:text=Bl%C3%A4hungen%20und%20Flatulenz%20mit%20zehn,med.
Zitat von PhhuPhhu schrieb:Aber auch diese Art der Ernährung braucht Ressourcen bzw. Fläche.
Meines Erachtens verbraucht diese Ernährung aber weniger Ressourcen und Flächen.

Norditalien geht das Wasser aus. Seit Monaten hat es dort nicht mehr geregnet, weshalb die Hälfte der Anbauflächen von Ernteausfällen bedroht ist.
Die schlimmste Dürre seit 70 Jahren erlebe die Poebene, erlebe ganz Italien gerade, erläutern die Expert*innen, für die der direkte Zusammenhang mit dem Klimawandel auf der Hand liegt. Das fängt damit an, dass es seit fast vier Monaten nicht mehr geregnet hat. Es geht damit weiter, dass auf den milden, trockenen Spätwinter und Frühling Hitzewellen folgten, die so früh einsetzten wie kaum je zuvor.
Tankwagen liefern Trinkwasser

Dramatisch sind die Folgen für die Landwirtschaft in Italiens Nordregionen. Ob Reisfelder, Mais oder Tomaten – viele Anbauflächen brauchen eine kontinuierliche Bewässerung. Der Landwirtschaftsverband Coldiretti warnt, in der Poebene seien 50 Prozent der Anbauflächen von komplettem Ernteausfall bedroht. Auch um dies zu verhindern und eine bevorzugte Versorgung der Landwirtschaft sicherzustellen, wollen jetzt die Präsidenten der Regionen Piemont und Lombardei den Wassernotstand ausrufen. Wassernotstand herrscht bereits jetzt schon in etwa 125 Gemeinden in den beiden Regionen. Dort soll die Trinkwasserversorgung nachts unterbrochen werden, um über Tag eine Minimalversorgung zu gewährleisten.
Quelle: https://taz.de/Trockenheit-in-Suedeuropa/!5859386/


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

27.06.2022 um 23:14
Ziemlich nah an Deutschland.

Tornado in den Niederlanden in Zierikzee fordert ein Todesopfer.
Zierikzee ist eine Stadt im Südosten der Insel Schouwen-Duiveland in der niederländischen Provinz Zeeland

Im Urlaubsort Zierikzee hinterließ ein Tornado eine Spur der Verwüstung. Bei dem Sturm sollen mindestens zehn Personen verletzt worden sein.

Quelle: https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/panorama/sturm-in-zeeland-tornado-in-den-niederlanden-fordert-ein-todesopfer/28459780.html

https://www.youtube.com/watch?v=73QW9bDoOtg (Video: Tornado in Zierikzee, Netherlands! Indrukwekkende beelden van tornado in Zierikzee! (June 27, 2022))

Inhalt:
#Tornado in Zierikzee, #Netherlands! Indrukwekkende beelden van tornado in #Zierikzee! (June 27, 2022)



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27.06.2022 um 23:52
@peekaboo
Bei Ernteausfällen hatte man immer noch die Milch und einen Käse und eine kalorienreiche Suppe. Es bleibt jedem überlassen ob er Veganer, Vegetarier oder vegan vegetarisch und fleischlich ernährt.
Den Veganer stören halt die Kühe,Schafe etc.
Er möchte sie am liebsten schlachten oder auswildern. Aber es gibt eine humane Tierhaltung,und die Tiere liefern wie geschrieben unter Anderem auch Dung. In vielen Ländern ernährte man sich lange Zeit hauptsächlich von Pflanzen, aber da gabs keinen Winter, Halbsteppen oder regenarme Zeiten.. Ob diese Menschen gesünder waren und älter wurden ist fraglich. Manche sicher schon.
Auf die Kalorien kommt es auch an um Kraft zu haben, nicht nur auf die Ballaststoffe.
Nicht jeder verträgt Bohnen, Kohl und Körner auf Dauer.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Um zu überleben braucht der Mensch meines Erachtens keine Milch, keine Eier und Wolle von Tieren.
Es kommt darauf an wo er lebt. Die Wilden sind früher vielleicht barfuß durch die Gegend gelatscht. Aber sie jagten um Felle, Nahrung, etc. zu bekommen. Die Blätter der Waldbäume und Früchte des Waldes reichten nicht zur Ernährung.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Ohne Fett könnte man besonders im Winter kaum schwere Arbeit leisten.
Das glaube ich nicht. Kannst Du das belegen?
Ich las was drüber. Sibirische Arbeiter aßen Fettes Fleisch, Kartoffeln und Kohl.
Es ist natürlich keine reine Sache der Gewöhnung. Um mit Kälte zu Recht zu kommen, muss man sich natürlich auch entsprechend ernähren, also: fettes Fleisch, Kartoffeln und Kohl, und davon viel!“
Quelle: https://hinkenderbote.blogger.de/stories/1996534/
In der TCM steht Fleisch und Fisch erwärmt.
Es gibt wärmende Lebensmittel

https://praxistipps.focus.de/waermende-lebensmittel-so-wird-ihnen-von-innen-warm_125561

Mir fällt auf, wie inzwischen vegan und vegetarisch auch ganz schön teuer wird.
Und in der Hafermilch ist Sonnenblumenöl.
Sprossen sind schön und gut, aber man muss auch was wachsen lassen, damit man Saatgut für Sprossen hat.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

28.06.2022 um 00:10
Zitat von PhhuPhhu schrieb:Bei Ernteausfällen hatte man immer noch die Milch und einen Käse und eine kalorienreiche Suppe.
Nicht wenn die Ernteausfälle auch die Futtermittel der Tiere betreffen. Dann werden die Menschen sich wohl sehr genau überlegen, wer die übriggebliebene Ernte essen soll.
Zitat von PhhuPhhu schrieb:Es bleibt jedem überlassen ob er Veganer, Vegetarier oder vegan vegetarisch und fleischlich ernährt.
Hat irgendwer etwas anderes behauptet?
Zitat von PhhuPhhu schrieb:Den Veganer stören halt die Kühe,Schafe etc.
Äh, nein.
Zitat von PhhuPhhu schrieb:Er möchte sie am liebsten schlachten oder auswildern.
Falsch.
Zitat von PhhuPhhu schrieb:Aber es gibt eine humane Tierhaltung
Ja? Und welche wäre das?
Zitat von PhhuPhhu schrieb:die Tiere liefern wie geschrieben unter Anderem auch Dung
Hat das wer bezweifelt?

Übrigens, Menschen liefern auch Dung und wenn ich mich richtig erinnere, produziert einen "Milch"kuh in ihrem verkürztem Leben (4-5 Jahre) vierzehnmal (14) so viel Dung wie ein Mensch in seinem ganzen Leben. Ob diese Menge so gut ist für die Umwelt und für das Klima, bezweifle ich.
Zitat von PhhuPhhu schrieb:Auf die Kalorien kommt es auch an um Kraft zu haben, nicht nur auf die Ballaststoffe.
Auch pflanzliche Nahrung kann m.E. viele Kalorien liefern.
Zitat von PhhuPhhu schrieb:Nicht jeder verträgt Bohnen, Kohl und Körner auf Dauer.
Wie viele Menschen gibt es denn, die keine Bohnen, Kohl und Körner auf Dauer vertragen?
Zitat von PhhuPhhu schrieb:Es kommt darauf an wo er lebt.
Richtig. Und wir hier in der westlichen Welt leben in Gegenden, wo es an jeder Ecke einen Supermarkt oder Discounter gibt.
Zitat von PhhuPhhu schrieb:Ich las was drüber. Sibirische Arbeiter aßen Fettes Fleisch, Kartoffeln und Kohl.
Okay, aber leben wir hier in der sibirischen Kälte und sind unsere Winter auch so kalt, wie in Sibirien?
Zitat von PhhuPhhu schrieb:Mir fällt auf, wie inzwischen vegan und vegetarisch auch ganz schön teuer wird.
Für diejenigen, die sowieso nur das teure und gute Fleisch vom Metzger ihrer Vertrauens kaufen, sollte es teurere Preise kein Problem sein, oder?
Zitat von PhhuPhhu schrieb:Und in der Hafermilch ist Sonnenblumenöl.
Sollte das stimmen, welchen Punkt wolltest Du damit machen?


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