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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

8.201 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Gesellschaft, Natur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.06.2023 um 23:53
@Tripane
Bin da ab und an, in Heimatmuseen und hab auch Bekannte in den Dörfern.
Ist immer eine große Schnittmenge in den Bürgerinitiativen und sind immer die selben Grundstücke an den Durchfahrtsstraßen, wo die Transparente hängen .
Eigendlich gegen Alles, wo manche propagieren, das es gefährlich sei! Nur bei Handymasten ist man gespalten, die unter 30jährigen fühlen sich abgehängt weil sie kaum Netzverbindung am Smartphone haben!


:mlp:

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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

19.06.2023 um 08:41
Wasser predigen und Wein saufen

https://www.n-tv.de/24200233


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

19.06.2023 um 10:23
Zitat von SyndromSyndrom schrieb:Nur bei Handymasten ist man gespalten, die unter 30jährigen fühlen sich abgehängt weil sie kaum Netzverbindung am Smartphone haben!
Gibt es noch unter 30-jährige in den Dörfern? Die ziehen doch alle weg, weil es kein Netz und keine Zukunft gibt.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

19.06.2023 um 18:32
Zitat von frivolfrivol schrieb:Und plötzlich geht alles ganz schnell. Irgendwo muss der zusätzliche Strom für E-Autos und WP ja herkommen
Erneuerbare-Energien-Richtlinie: Rat und Parlament erzielen vorläufige Einigung
erneuerbarer Kraftstoffe nicht biogenen Ursprungs (meist erneuerbarer Wasserstoff und wasserstoffbasierte synthetische Kraftstoffe)
Quelle: https://www.consilium.europa.eu/de/press/press-releases/2023/03/30/council-and-parliament-reach-provisional-deal-on-renewable-energy-directive/

Das könnte Deutschland stark unter Druck setzen, denn Wasserstoff und synthetische Kraftstoffe gelten laut EU Grün auch wenn diese durch Kernenergie erzeugt werden.
Kann es sein, dass die tagesschau nicht richtig hingeschaut hat? Immerhin hat die EU das schon vor fast 3 Monaten verkündet.

Und solche Richtlinien sind Ziele ohne rechtliche Bindung, es ist ein Ziel was man sich wünscht.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

19.06.2023 um 18:58
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Das könnte Deutschland stark unter Druck setzen, denn Wasserstoff und synthetische Kraftstoffe gelten laut EU Grün auch wenn diese durch Kernenergie erzeugt werden.
Warum sollte das Deutschland starkmunter druck setzen?

kuno


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

19.06.2023 um 19:06
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Warum sollte das Deutschland starkmunter druck setzen?
Weil das unseren Importbedarf daran weiter verstärkt.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

19.06.2023 um 19:09
@Röhrich

Weil synthetischer Wasserstoff aus Kernkraft in der EU als nachhaltig gilt, verstärkt das unseren Importbedarf? Verstehe ich nich, erklär mal, wie du das meinst.

kuno


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

19.06.2023 um 20:00
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Und solche Richtlinien sind Ziele ohne rechtliche Bindung, es ist ein Ziel was man sich wünscht.
Aber Ziele sind keine EU-Luftschlösser, also sie wollen das Ziel auch erreichen, sonst hätten sie es gar nicht aufgestellt, selbst wenn es später um +-10% abweicht ist das gut.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

20.06.2023 um 14:14
Nachrichten der letzten 24h:

-Hitzetote steigen in indien dramatisch an
-Europas regenreichstes land dörrt aus
-Himalaya schmilzt schneller als erwartet
-Oberflächenwasser des nordatlantik erreicht rekordtemperatur
-Europa erwärmt sich immer schneller

Und mein favorit:
-Touristen begeistert, Kirche taucht wegen dürre wieder auf

Erschreckend, wenn man bedenkt, dass wir erst am anfang sind.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

20.06.2023 um 15:42
Mir gefallen die Temperaturkarten mit vollkommen neuer, verschobener Skala (Heißen die Panik Skalen?)-> irgendwann ist ab 10° alles komplett dunkelrot.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

20.06.2023 um 16:42
@gastic
man sollte vlt. nicht alles so dramatisch ernst nehmen. Kann es sein, dass es solche oder ähnliche Ereignisse schon in früheren Jahrhunderten bzw. Jahrzehnten gegeben hat. Früher gab es kein Internet somit wußte man von solchen Ereignissen nicht soviel und dass der Mensch zu Übertreibungen neigt ist ja auch offensichtlich.

Damit will ich den Klimawandel nicht abstreiten oder leugnen, selbst ein Laie wie ich kann die Veränderungen sehen und fühlen. Trotzdem finde ich "Panik vorm Aussterben" oder "wir werden alle verbrennen" nicht sehr hilfreich für die Welt an sich.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

20.06.2023 um 16:51
@leaxx

Ja, gab es. Aber das waren natürliche Gründe. Der jetzige Klimawandel ist menschengemacht.

Das ist wie, wenn der Blitz im Wald einschlägt und die Menschen zünden ihn zusätzlich noch an allen möglichen Stellen an.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

20.06.2023 um 16:59
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Mir gefallen die Temperaturkarten mit vollkommen neuer, verschobener Skala (Heißen die Panik Skalen?)-> irgendwann ist ab 10° alles komplett dunkelrot.
Mir gefällt, dass dieser vergleich jährlich wieder und wieder ausgegraben wird. Diesmal wenigstens ohne bild :Y:
Zitat von leaxxleaxx schrieb:man sollte vlt. nicht alles so dramatisch ernst nehmen.
Ach dramatisch. Ich erlebe die wirklich unschönen folgen doch eh nur noch im ansatz. Wenn es richtig fahrt aufnimmt, bin ich eh alt und schrumpelig, wenn nicht schon unter der erde.
Zitat von leaxxleaxx schrieb:Kann es sein, dass es solche oder ähnliche Ereignisse schon in früheren Jahrhunderten bzw. Jahrzehnten gegeben hat.
Das kann nicht nur sein, das war so. Die häufigkeit, in denen eben jene ereignisse auftreten, häufen sich allerdings, die abschnitte dazwischen werden kürzer, die ereignisse selbst extremer.
Zitat von leaxxleaxx schrieb:Früher gab es kein Internet somit wußte man von solchen Ereignissen nicht soviel und dass der Mensch zu Übertreibungen neigt ist ja auch offensichtlich.
Es braucht kein internet, um bspw dürren nachzuweisen. Baumringe sind da sehr aufschlussreich, erdbohrungen ebenfalls.
Zitat von leaxxleaxx schrieb:Trotzdem finde ich "Panik vorm Aussterben" oder "wir werden alle verbrennen" nicht sehr hilfreich für die Welt an sich.
Das wäre auch zuviel. Wir liegen eher so in dem bereich, indem es sehr sehr ungemütlich wird, sowohl in bezug auf die klimatischen bedingungen, als auch gesellschaftlich und wirtschaftlich.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

20.06.2023 um 18:17
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Mir gefallen die Temperaturkarten mit vollkommen neuer, verschobener Skala (Heißen die Panik Skalen?)-> irgendwann ist ab 10° alles komplett dunkelrot.
Dieser AfD-Scheiss ist doch nun wirklich widerlegt worden und billigste Manipulation. Das du auf so was einfaches hereinfällst? ;-)


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

20.06.2023 um 18:46
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Dieser AfD-Scheiss ist doch nun wirklich widerlegt worden und billigste Manipulation. Das du auf so was einfaches hereinfällst? ;-)
Du meinst von corr€ctiv? habe ich herzlich gelacht. "Der ÖRF hat die Skalen nicht geändert, aber die Karten mit geänderten Skalen werden im Sommer, Winter & Co. gewechselt " :D :D
Unklar ist immer noch warum 24° im Frühling und 24° im Sommer anders dargestellt werden müssen...angeblich ist es dem technischen Fortschritt geschuldet. Ja, geil.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

20.06.2023 um 19:23
Zitat von leaxxleaxx schrieb:@gastic
man sollte vlt. nicht alles so dramatisch ernst nehmen. Kann es sein, dass es solche oder ähnliche Ereignisse schon in früheren Jahrhunderten bzw. Jahrzehnten gegeben hat. Früher gab es kein Internet somit wußte man von solchen Ereignissen nicht soviel und dass der Mensch zu Übertreibungen neigt ist ja auch offensichtlich.

Damit will ich den Klimawandel nicht abstreiten oder leugnen, selbst ein Laie wie ich kann die Veränderungen sehen und fühlen. Trotzdem finde ich "Panik vorm Aussterben" oder "wir werden alle verbrennen" nicht sehr hilfreich für die Welt an sich.
Dennoch hast du genau das gemacht, versucht den Klimawandel zu relativieren, was am Ende nicht anderes als leugnen ist. Was wir aktuell sehen ist nicht natürlich, daher spielt es auch keine Rolle ob es dies früher so gab. Es ist auch nur der Anfang, was wir sehen ist nur Einstiegsgeplänkel. Im Gegenteil sollte wir natürlich noch eine wärmere Phase bekommen, dann erfolgt dies alles zusätzlich, wie wir ja gerade am El Nino sehen.

Panik vom aussterben ist vielleicht übertrieben aber ein gigantischer Verlust an Menschenleben ist beim aktuellen Kurs durchaus wahrscheinlich. Wir können natürlich nicht in die Zukunft sehen, vielleicht Bomben wir uns in 5 Jahren zusammen, dann hat der Klimawandel ausgedient, oder eine Wunderentdeckung rettet den Tag, oder wir machen Geoengineering und leben mit dessen Folgen...
Der aktuelle Kurs ist jedenfalls dramatisch ernst und den sollte man auch so sehen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

20.06.2023 um 19:55
Zitat von tarentaren schrieb:Dennoch hast du genau das gemacht, versucht den Klimawandel zu relativieren, was am Ende nicht anderes als leugnen ist.
Wer nicht nur absolute Positionen sondern auch Zwischenwerte kennt, der kommt der Wahrheit in den allermeisten Fällen deutlich näher als der, der das nicht tut oder der Ideologie wegen nicht will. Wer nur "alles" oder "nichts" kennt, dessen beschreibungen kommen der Wahrheit meist nicht so nahe, als jemand, der schätzen und zählen kann, auch wenn du das in den Forenregeln hier wahrscheinlich nicht finden wirst.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

20.06.2023 um 20:21
Zitat von leaxxleaxx schrieb:man sollte vlt. nicht alles so dramatisch ernst nehmen. Kann es sein, dass es solche oder ähnliche Ereignisse schon in früheren Jahrhunderten bzw. Jahrzehnten gegeben hat. Früher gab es kein Internet somit wußte man von solchen Ereignissen nicht soviel und dass der Mensch zu Übertreibungen neigt ist ja auch offensichtlich.
Es ist so:


Exzerpt aus https://www.klimafakten.de/behauptungen/behauptung-der-co2-anstieg-ist-nicht-ursache-sondern-folge-des-klimawandels (Archiv-Version vom 16.06.2023)
Durch eine Veränderug der Umlaufcharakteristik um die Sonne treten ca. alle 100000 Jahre Wärmezeiten auf der Erde ein. Es kommt zu langfristigen Veränderungen der Intensität, mit der die Sonne zu verschiedenen Jahreszeiten auf die Erde strahlt (in den nördlichen Breiten scheinen die Veränderungen besonders groß zu sein). Dies führt zu natürlichen Erderwärmungen – diese aber laufen in Zeitspannen von Jahrtausenden ab und damit viel langsamer als die Erderwärmung, die heute zu beobachten ist. Es kommt aber zu einer Kettenreaktion:

Durch langsame orbitale Veränderungen erwärmte sich die Arktis. Große Mengen von Eis schmolzen. Das Schmelzwasser floss in die Ozeane der Nordhalbkugel. Dieser Wasserzufluss störte die Ozeanströmungen, mit denen großräumig Wärme zwischen der Nord- und der Südhalbkugel umverteilt wird. In der Folge, beginnend etwa vor 18.000 Jahren, erwärmten sich dann als erstes die Ozeane auf der Südhalbkugel.

Wenn sich Ozeangebiete erwärmen, verringert sich generell die CO2-Löslichkeit des Wassers. In der Folge entweicht mehr Kohlendioxid aus dem Ozean in die Atmosphäre. Dieser Vorgang dauert ungefähr 800 bis 1000 Jahre, so dass bei prähistorischen Klimawandeln erst ungefähr tausend Jahre nach der anfänglichen Erwärmung ein Anstieg der CO2-Konzentration in der Atmosphäre zu beobachten war.

Das Ausgasen von Kohlendioxid aus dem Ozean hatte dann verschiedene Folgen:

Erstens verstärkte der erhöhte CO2-Gehalt der Atmosphäre die ursprüngliche Erwärmung.
Der relativ schwache Erwärmungseffekt reicht nämlich nicht aus, um den extremen Temperaturwandel herbeizuführen, der erforderlich ist, um den Übergang von einer Eiszeit in eine Warmzeit zu bewirken. Dagegen lässt sich durch den Verstärkungseffekt des CO2 die tatsächlich aufgetretene Erwärmung erklären.

Zweitens verteilte sich das Kohlendioxid vom südlichen Ozean aus in der gesamten Erdatmosphäre, so dass sich mit zeitlicher Verzögerung auch nördlichere Gebiete erwärmten.

Also: die gegenwärtige Erderwärmung vollzieht sich viel zu schnell und zu heftig, als dass sie mit orbitalen Faktoren erklärt werden könnte – zumal die gegenwärtigen Veränderungen der Erdbahnparameter zu einer sehr langsamen Abkühlung führen müssten.



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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

20.06.2023 um 20:39
Zitat von TripaneTripane schrieb:Wer nicht nur absolute Positionen sondern auch Zwischenwerte kennt, der kommt der Wahrheit in den allermeisten Fällen deutlich näher als der, der das nicht tut oder der Ideologie wegen nicht will. Wer nur "alles" oder "nichts" kennt, dessen beschreibungen kommen der Wahrheit meist nicht so nahe, als jemand, der schätzen und zählen kann, auch wenn du das in den Forenregeln hier wahrscheinlich nicht finden wirst.
Ein Minimum Szenario für den Klimawandel haben wir nicht in der Zukunft, dies haben wir schon heute jetzt, passiert aktuell täglich. Dein Ansatz ist toll aber in jeder Risikoanalyse wohl katastrophal, wird nicht so schlimm kommen ist kein wirklicher Ansatz. Im Moment gibt das auch die Wissenschaft nicht her, was ist also deine Begründung außer Bauchgefühl für diese Annahme. Mein Ansatz ist ein Risiko zu vermeiden und dies sollte man versuchen und eine gewisse Reserve drauflegen, alles andere ist aus meiner Sicht fahrlässig.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

20.06.2023 um 21:18
Zitat von tarentaren schrieb:Ein Minimum Szenario für den Klimawandel haben wir nicht in der Zukunft, dies haben wir schon heute jetzt, passiert aktuell täglich. Dein Ansatz ist toll aber in jeder Risikoanalyse wohl katastrophal, wird nicht so schlimm kommen ist kein wirklicher Ansatz. Im Moment gibt das auch die Wissenschaft nicht her, was ist also deine Begründung außer Bauchgefühl für diese Annahme. Mein Ansatz ist ein Risiko zu vermeiden und dies sollte man versuchen und eine gewisse Reserve drauflegen, alles andere ist aus meiner Sicht fahrlässig.
Welche "Annahme" denn? Meine "Annahme" in diesem Zusammenhang besteht lediglich darin, dass es kontraproduktiv ist, jeden als "Leugner" zu diffamieren, der sich nicht gleich vorauseilend einem Hysteriegebot unterwirft, das ihm andere gerne aufdrücken möchten.


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