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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

9.273 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Gesellschaft, Natur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

gestern um 14:35
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Und so arg CO2-günstig ist es auch nicht, wenn man den Abbau von Uran, die Zwischen- und Endlagerung etc. auch mit einberechnet.
Dabei wird ein schönes Kapitel der deutschen Geschichte gerne vergessen: die Wismut.
Ja, die DDR war ein großer Uran-Produzent.
Und die Sanierungskosten betragen bis jetzt 7 Milliarden Euro und steigen noch etwas.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

gestern um 20:42
Ich finde, du solltest die Quellen die zu zitierst mal lesen, dann würdest du auch nicht so einen Unsinn schreiben.
Zitat von aliM.aliM. schrieb:Der UN-Klimarat IPCC sieht in seinem aktuellen Sachstandsbericht keinen Trend zu vermehrter Dürre in Mitteleuropa:
Doch tut er, einfach mal deine Quelle lesen. Ich markiere es mal, damit auch DU es raffst:
Increasing trends in agricultural and ecological droughts have been observed on all continents (WAF, CAF, WSAF, ESAF, WCE (Anmerkung: das sind wir), ECA, EAS, SAU, MED, WCA, WNA, NES: medium confidence), but decreases only in one AR6 region (NAU: medium confidence).
Quelle: Deine eigene Quelle.
Zitat von aliM.aliM. schrieb:Und der IPCC bericht - auch quatsch ??
Nö, aber ein Trend unter euch Klimawandelleugnern ist es, Links zu seriösen Quellen zu posten und dann irgendeinen Quatsch zu behaupten der da angeblich drin steht, in der Hoffnung, niemand würde sie in Gänze lesen.
Zitat von aliM.aliM. schrieb:Das ist mit Verlaub Quatsch, zumindest deine oben gepostete definition.
Nope, ist sie nicht.
Different drought types exist, and they are associated with different impacts and respond differently to increasing greenhouse gas concentrations. Precipitation deficits and changes in evapotranspiration govern net water availability. A lack of sufficient soil moisture, sometimes amplified by increased atmospheric evaporative demand, results in agricultural and ecological drought. Lack of runoff and surface water result in hydrological drought.
Quelle: Auch wieder deine Quelle

Da steht genau was er sagt.

Naja, du musst mir nicht antworten, ich weiss das es absolut sinnlos ist mit deinesgleichen zu diskutieren, ich mach das nur damit die Zweifel die ihr sät, halt vernünftig und mit Fakten adressiert werden.
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Nur: ich sehe keine Neubauten. Ja, es gibt immer mal wortreiche Ankündigungen, aber nix konkretes.
Haha, witzig, ich war heute auf dem Festival der Zukunft in München und hab mir ein Panel zum Thema Fusionsenergie. Da war eine Vertreterin eines Fusionsenergie Start-Ups, die genau das Thema reale Baudauer und Baukosten von AKWs angesprochen hat. Natürlich eher um Konkurrenten einzubremsen, die behaupten, das sie in 3 Jahren die ersten Fuionskraftwerke bauen können. Ihre These ist, das realistischerweise Fusionskraftwerke auch nicht schneller gebaut werden als AKWs.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

gestern um 21:08
Zitat von Cthulhus_callCthulhus_call schrieb:die behaupten, das sie in 3 Jahren die ersten Fuionskraftwerke bauen können
Das ist eh Unsinn. Es gibt noch so viele ungelöste Probleme, die sind in drei Jahren nicht zu lösen. Wenn wir Mitte des Jahrhunderts nen Prototypen am Start haben, dann sind wir schon gut.
Zitat von Cthulhus_callCthulhus_call schrieb:Ihre These ist, das realistischerweise Fusionskraftwerke auch nicht schneller gebaut werden als AKWs.
Das halte ich für ne vernünftige Annahme. So groß ist der Unterschied im Aufbau ja nicht. Nur das der Reaktorkern nicht ganz so massiv gebaut sein muss, weil viel weniger strahlendes Material da ist. Dafür hat man das ganze geschissel mit den gigantischen Magneten an der Backe, die absurd präzise gebaut und ausgerichtet sein müssen.

Ich mein, wie lange bauen die jetzt schon am ITER? Seit 2007 glaube ich und die brauchen noch 10 Jahre. Man muss ihnen aber natürlich zu gute halten, dass die da was machen, was noch nie jemand gemacht hat.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

gestern um 21:34
@alhambra
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Ich mein, wie lange bauen die jetzt schon am ITER? Seit 2007 glaube ich und die brauchen noch 10 Jahre. Man muss ihnen aber natürlich zu gute halten, dass die da was machen, was noch nie jemand gemacht hat.
Das ist korrekt und ich bin immer für Grundlagenforschung. Vermutlich werden wir beide es nicht mehr erleben, das kommerziell erfolgreiche Fusionskraftwerke gebaut werden, ich persönlich glaube, das sie ähnlich wie AKWs ein Zuschussgeschäft sein werden.

In dem Panel saß auch ein Kritiker, der bemängelt hat, das er seit den 80gern bis heute hört, das Fusionskraftwerk sei in 30 Jahren realisiert. Daraufhin antwortete ihm ein anderer Start-Up Gründer, das seine Firma bis Ende der 2030ger Jahre ein Demonstrationskraftwerk bauen könne (basierend auf Laserfusion) und man dann ein kommerzielles Kraftwerk bauen könne.

Bei der Anschliessenden Publikumsdiskussion habe ich dann eingeworfen, das seine 15 Jahre, plus die 15 Jahre die ein kommerzieller Kraftwerksbau dauern würde, wir wieder bei dem "In 30 Jahren haben wir Fusionsenergie"-Satz wären. Da haben mich er und die andere Start-Up Tralla nur böse angeschaut und mich gefragt was ich so mache. Als ich dann erwähnt habe, das ich mal früher in der Biogasforschung gearbeitet habe, ging die Diskussion los, ich würde Menschen quasi das Essen wegnehmen. Ich habe aber an alternativen Substraten geforscht die eben nicht in Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion stehen. Leider wollten sie meine Wette nicht annehmen, das Biogasanlagen Fusionskraftwerke zur Baseload Produktion in 30 Jahren überflüssig machen.

Ich hab eben nicht nur hier ne große Fresse :D


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