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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

9.504 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Gesellschaft, Natur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

11.07.2025 um 20:28
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Das ist kein Narrativ, sondern Wissenschaft. Niemand bezweifelt, dass es in der Erdgeschichte Phasen gab in denen es noch deutlich wärmer war als heute. Das sind aber allesamt Phasen ohne Menschen. Die wären unter solchen Bedingungen nur in einzelnen Nischen überlebensfähig. Ich kann mir nicht vorstellen, das wir dahin zurück wollen.
Das war nicht meine Frage...
Zitat von NashimaNashima schrieb:Das denke ich allerdings auch, dem fehlenden Feedback nach zu urteilen bin ich da wohl nicht der Einzige. Vielleicht kannst du etwas verständlicher Formulieren, worauf du eigentlich hinaus willst.
Ich weiß jetzt nicht welche Frage du gemeint hast deshalb verlinke ich sie nochmal. Ich denke mein Punkt sollte doch zu verstehen sein. Ich bin mir gerade nicht sicher, wie sie noch verständlicher formulieren könnte aber ich habe mal zwei "Reizwörter" entschärft um die Trigger zu beruhigen.
Zitat von KebabträumeKebabträume schrieb:Nun ja das Narrativ der Klimawissenschaft sagt ja, dass die kompletten 1,6° Erwärmung seit der Industriellen Revolution dem Menschen zuzuschreiben sind. Wenn wir von heute an also 11.700 Jahre zurückgehen, sehen wir, dass es niemals zuvor in den letzten 485 Millionen Jahren so kalt war wie nunmal vor 11.700 Jahren. Seitdem ist die Temperatur kontinuierlich angestiegen. Davon in den letzten 160 Jahren 1,6°. Da diese 1,6° komplett laut Klimawissenschaft dem Menschen zuzuschreiben sind, bedeutet dies doch, dass nach 11,540 Jahren die eigentliche Erderwärmung stagniert hat und von da an der Mensch "übernommen hat". Verstehe ich das dahingehend richtig, dass das der aktuelle Stand von "die Wissenschaft" ist?



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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

11.07.2025 um 21:30
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Da spielt der Ausstoß von 80 Millionen Bürgern in einer Industrienation nicht wirklich eine Rolle mit unserem 1,6% weltweitem Anteil.
Wir erzeugen mehr CO2 als uns zusteht. Ganz einfach! Wenn wir gemäß unseres Anteils beteiligt wären, wäre hier eine andere Diskussion.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Deutschland ist nun kein kleines Licht am Weltmarkt, stellt Industrieprodukte für die ganze Welt her.
Und China nicht oder wie?
Zitat von NashimaNashima schrieb:Es ist löblich das China so viel in Erneuerbare investiert, die Klimaziele werde sie wohl aber trotzdem nicht erreichen:
Die sind aber auf dem richtigen Pfad, weil sie Klimapolitik als Geopolitik verstehen und nicht so strunzdumm wie unsere Regierung agieren.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Die industrielle Revolution und die niederträchtige Ausbeutung von Mensch und Natur auf diesem Planeten zu Profitzwecken, hat zum Klimawandel geführt.
Die industrielle Revolution vielleicht nicht, aber die Ausbeutung der Ressourcen ist die Ursache. Nachhaltigkeit und Wiederverwertung sind im Kapitalismus aktuell komplett ausserhalb der Allokation. Da muss der Staat als Hüter der Gesellschaft regulativ eingreifen.
Zitat von KebabträumeKebabträume schrieb:Für den Fall, dass das dieses Narrativ so aktuell zutreffen sollte wäre es natürlich spannend zu wissen, welche Faktoren dafür sorgen, dass ohne menschliches Zutun die Erderwärmung völlig stagnieren würde und das wo wir uns doch am Ende einer Eiszeit befinden oder ist diese Mär auch schon wieder vom Tisch?
Wie kommst du darauf, dass ohne Menschen die Temperatur stagnieren würde? Wenn ich mir den Graphen anschaue, dann war der Trend weiterhin abwärts.

Der Mensch hat mit der Verbrennung der in den Pflanzen über Millionen Jahre gespeicherten Sonnenenergie den natürlichen Kreislauf durchbrochen.


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11.07.2025 um 22:16
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Die sind aber auf dem richtigen Pfad, weil sie Klimapolitik als Geopolitik verstehen
Absolut.
Zitat von KebabträumeKebabträume schrieb:Ich denke mein Punkt sollte doch zu verstehen sein.
Ich versuchs nochmal @Kebabträume, im Kontext mit dem IPCC Bericht welcher dem allgemeinen, wissenschaftlichen Konsens entsprechen dürfte:

Quelle: https://www.ipcc.ch/report/ar6/wg1/downloads/report/IPCC_AR6_WGI_FullReport.pdf
Zitat von KebabträumeKebabträume schrieb:Nun ja das Narrativ der Klimawissenschaft sagt ja, dass die kompletten 1,6° Erwärmung seit der Industriellen Revolution dem Menschen zuzuschreiben sind.
Nicht genau so, es steht: "extrem wahrscheinlich das mehr als die Hälfte der Erwärmung den Menschen zuzuschreiben sind":
The AR5 assessed
that it was extremely likely that human activities had caused more than
half of the observed increase in global mean surface temperature from
1951 to 2010, and virtually certain that internal variability alone could
not account for the observed global warming since 1951 (Bindoff et al.,
2013).
Zitat von KebabträumeKebabträume schrieb:Wenn wir von heute an also 11.700 Jahre zurückgehen, sehen wir, dass es niemals zuvor in den letzten 485 Millionen Jahren so kalt war wie nunmal vor 11.700 Jahren.
Vielleicht, die Unsicherheiten in deinem Video zeigen, dass es auch noch kältere Zeiten gegeben haben könnte.
Zitat von KebabträumeKebabträume schrieb:Seitdem ist die Temperatur kontinuierlich angestiegen.
Nein, es gibt keine Daten welch Belegen, dass die Temperatur im Holozän kontinuierlich angestiegen ist. Auch das Holozän unterlag Schwankungen, nur war es im Gegensatz zur Vorperiode, dem Pleistozän, relativ stabil.
Zitat von KebabträumeKebabträume schrieb:Davon in den letzten 160 Jahren 1,6°. Da diese 1,6° komplett laut Klimawissenschaft dem Menschen zuzuschreiben sind,
Nicht komplett, siehe oben.
Zitat von KebabträumeKebabträume schrieb:bedeutet dies doch, dass nach 11,540 Jahren die eigentliche Erderwärmung stagniert hat und von da an der Mensch "übernommen hat".
Du meinst wohl "vor" 11'540 Jahren? Es gibt keine Anzeichen bzw. Daten, dass sich das Klima ab diesem Zeitpunkt signifikant durch den Menschen veränderte und davor "stagnierte".
Zitat von KebabträumeKebabträume schrieb:Verstehe ich das dahingehend richtig, dass das der aktuelle Stand von "die Wissenschaft" ist?
Summa summarum: Nein, das, was du da geschrieben hast, ist nicht der aktuelle Stand von "die Wissenschaft".


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

11.07.2025 um 22:20
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Die industrielle Revolution vielleicht nicht, aber die Ausbeutung der Ressourcen ist die Ursache. Nachhaltigkeit und Wiederverwertung sind im Kapitalismus aktuell komplett ausserhalb der Allokation. Da muss der Staat als Hüter der Gesellschaft regulativ eingreifen.
Mag sein, aber das einzige was dann kommt ist "Konkurenzfähigkeit der Industrie, Verbote, will meine 10 Schnitzel-pro-Tag-Freiheit".
Das geht so nicht, polit. Selbstmord - haben wir eben erst gesehen.


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11.07.2025 um 22:34
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Wir erzeugen mehr CO2 als uns zusteht. Ganz einfach!
Wie viel steht uns denn zu? Wer hat das eingeteilt?
Wir erzeugen Produkte, die in allen Teilen der Welt den Menschen hilft, dient oder das Leben lebensfreundlicher macht.
Steht uns das nicht zu und sollten die Menschen darauf verzichten? Eine Wasserpumpe Made in Germany braucht niemand, der auf Trinkwasser verzichten kann.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

12.07.2025 um 09:57
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Wie viel steht uns denn zu? Wer hat das eingeteilt?
Die Wissenschaft. Wollen wir den Klimawandel stoppen, müssen wir unter 1t CO2 pro Nase und Jahr bleiben. Also alle Menschen auf dieser Welt.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Steht uns das nicht zu und sollten die Menschen darauf verzichten?
Doch, steht uns zu. Soll uns aber nicht daran hindern, das mit weniger CO2 zu tun.


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12.07.2025 um 10:08
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Wie viel steht uns denn zu? Wer hat das eingeteilt?
Wenn jeder das gleiche "Recht" in Anspruch nimmt, dann eben nur so viel wie der Anteil an der Bevölkerung der Welt ist.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Wir erzeugen Produkte, die in allen Teilen der Welt den Menschen hilft, dient oder das Leben lebensfreundlicher macht.
Das gibt uns aber noch lange nicht das Recht, dafür den Planeten kaputt zu machen! Man kann Produkte auch ohne CO2 erzeugen - das ist der Weg!

Das wir die Werkbank der Welt sind ist schon lange vorbei und deine Argumentation klingt eher wie die Mitschrift vom Parteitag aus China.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

12.07.2025 um 10:26
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Wir erzeugen Produkte, die in allen Teilen der Welt den Menschen hilft, dient oder das Leben lebensfreundlicher macht.
China produziert auch Produkte, die bei uns das Leben lebensfreundlicher machen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

12.07.2025 um 17:37
@Fichtenmoped @alhambra @SvenLE @Anfimia @hidden

Screenshot 20250712 173250Original anzeigen (0,2 MB)

China baut jetzt den größten Batteriespeicher der Welt:

• Kapazität: 6 Gigawattstunden

• Preis: nur 713 Millionen €

• Bauzeit: nur 6 Monate

Damit könnten jetzt auch in Deutschland große netzdienliche Stromspeicher günstig gebaut werden...

Da können sich RetroFritze, DesasterSpahn, GasKati und die KorruptUnion flankiert von der fossillobbygesteuerten Hetzpresse BLÖD & Co. noch so sehr dagegen stemmen und von einem Industriemuseum Deutschland träumen. Die Energiewende ist nicht mehr aufzuhalten!

Quelle: https://www.pv-magazine.de/2025/07/07/power-china-macht-spatenstich-fuer-das-weltweit-groesste-co-location-batteriespeicherprojekt/


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

12.07.2025 um 18:59
Wenn man bedenkt, wie viel Mrd. für Rüstung, Mütterrenten und anderes Zeugs, das uns und die Erde nicht vorwärts bringt, ausgegeben werden ist das echt ne gute Sache.
Schade, das wir das nicht hinbekommen... dann kriegen halt andere unser Geld und wir jammern weiter und fröhnen den alten guten Kohle und Gas-Erinnerungen.


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12.07.2025 um 19:57
@peekaboo
wow, danke.

Aber bei uns wird es ja auch stetig mehr. Da sollen bis Ende nächsten Jahres ja auch 4GWh dazu kommen. Aber halt als ein paar 100 MWh hier und da.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

12.07.2025 um 22:07
@Nashima
Zitat von NashimaNashima schrieb:Warum müsste man dafür die Tierwirtschaft abschaffen?
Wenn wir es schaffen, die Industrie umzustellen, ist der Rest eigentlich Kickifatz, vorausgesetzt, dass wir auch den gesamten Sektor der Ernährung ummünzen, weil das ist so die Hauptvoraussetzung, dass wir bei den Emissionen netto Null bleiben.

Die Hauptvoraussetzung ist also eine globale rein pflanzliche Ernährung und das kann man jetzt Schwurbel nennen, man kann sich da auf den Kopf stellen und sich dagegen wehren, das ist absolut scheißegal, denn wir sind zwingend darauf angewiesen, uns rein pflanzlich zu ernähren, alleine aus Platzgründen.

Der Grund dafür ist, wenn wir auf eine rein pflanzliche Ernährung umsteigen würden, hätten wir über 80% der derzeitigen landwirtschaftlich genutzten Fläche, die wir der Natur zurückgeben könnten.

Und das ist essentiell, weil dadurch die ganzen Monokulturen, die wir zum Beispiel in den Regenwaldgebieten aufgebaut haben, um dann irgendwelche Schweine, Rinder, oder Hühner zu mästen, wieder an den Regenwald zurückgegeben werden können.

Und sowohl in Brasilien als auch in Chile können wir das bestens beobachten, denn wenn man dem Regenwald seine Gebiete wieder zurück gibt, holt der sich die Gebiete auch wieder zurück.

Der Regenwald ist da auch gar nicht nachtragend. Der sagt sich: „Ja, okay, war echt scheiße die letzten Jahre, aber wisst ihr was? Ich komme jetzt einfach zurück, ich komme wieder."

Regenwälder sind also gigantische Speicheranlagen für CO2. Mitunter die besten, die wir haben.

Jetzt könnte man fragen, ob Sojaplantagen nicht auch CO2 speichern können?

Nun ja, tatsächlich können Sojaplantagen auch ein bisschen CO2 speichern. Es bringt aber nichts, wenn wir die Pflanzen wieder ernten und dann in Rinder verfüttern. Dann ist das Gespeicherte halt wieder im Rind und kommt dann wieder hoch und zwar um ein vielfaches mehr, als wir eigentlich in der Pflanze abgespeichert hätten.

Deswegen sind so natürliche Regenwaldgebiete und Moore und gut aufgestellte, gesunde Meere einfach die besten CO2 Speicheranlagen.

Und da können wir so viel Carbon Capture Anlagen bauen wie wir wollen, gegen den Regenwald werden die immer abstinken.

Wir können das ganze Saarland mit Carbon Capture Anlagen zubauen, wir können die maximal skalieren, aber das wird immer ein Fliegenschiss gegen einen gesunden Regenwald sein.

Ein wirklich gesunder Regenwald übernimmt so viel, da müssen wir uns gar keine Gedanken machen.

Und das ist übrigens auch etwas, was mittlerweile auch bewusst einfach aus Klimaschutzberichten rausgenommen wird.

Die tierische Lebensmittelindustrie ist eine der mächtigsten auf diesem Planeten und die wollen natürlich nicht, dass selbst die Wissenschaft das ausspricht, was einfach ausgesprochen werden muss.

@alhambra

Ja, das ist schon ganz gut, aber bedauerlicherweise immer noch viel zu wenig.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

12.07.2025 um 23:09
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:denn wir sind zwingend darauf angewiesen, uns rein pflanzlich zu ernähren, alleine aus Platzgründen.
Ich kenne keine Daten, die belegen, dass wir uns zwingend rein pflanzlich ernähren müssten, um eine Klimakatastrophe, Aussterben oder was auch immer abzuwenden.

Übrigens gibt es Hinweise, dass es für gewisse Menschen schon rein genetisch nicht möglich ist sich rein Pflanzlich zu ernähren.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Und das ist essenziell, weil dadurch die ganzen Monokulturen, die wir zum Beispiel in den Regenwaldgebieten aufgebaut haben, um dann irgendwelche Schweine, Rinder, oder Hühner zu mästen, wieder an den Regenwald zurückgegeben werden können.
Die Regenwaldproblematik bezieht sich aber hauptsächlich auf Rinderzucht und nicht generell auf tierische Produkte. Ich sehe auch das es hier Handlungsbedarf gibt, aber völliger Stopp von jeglichen tierischen Produkten halte ich für übertrieben, wie gesagt kenne ich dazu keine Datenlage, welche sowas zwingend fordert.

Nachhaltige Viehzucht mit Koppelwirtschaft in ursprünglich vegetationsarmen Gebieten kann Flora und Fauna auch positiv fördern und zusätzliche CO2 Speicher schaffen. Dazu müssen nicht zwingend bestehende Wälder abgeholzt oder meilenweit Futterpflanzen angebaut werden.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

13.07.2025 um 10:35
Zitat von NashimaNashima schrieb:Ich kenne keine Daten, die belegen, dass wir uns zwingend rein pflanzlich ernähren müssten, um eine Klimakatastrophe, Aussterben oder was auch immer abzuwenden.
Naja, die aktuellen Daten des Menschen zeigen eher das er gar nicht in der Lage ist die Klimakatastrophe, Aussterben abzuwenden... der Mensch scheint für die Lösung seines selbst verursachten Problems einfach zu dumm zu sein.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

13.07.2025 um 11:06
Zitat von NashimaNashima schrieb:Ich kenne keine Daten, die belegen, dass
Ich glaube, dass das für den Großteil der Weltbevölkerung auch scheißegal ist, ob die das verstehen, ob die das wissen, ob die daran glauben oder ob die Daten kennen, die belegen, dass wir uns rein pflanzlich ernähren müssen.

Wen juckt das, ob ein Helmut daran glaubt, dass es immer wärmer wird? Wen juckt das, ob ein Nashima keine Daten kennt, die dieses oder jenes belegen? Wen juckt das? Richtig. Absolut niemanden juckt das.

Wen das jucken sollte, sind die Entscheidungsträger und die müssen auf unsere Wirtschaft Druck ausüben, denn die ist dafür verantwortlich, dass wir in dieser riesigen Misere sind. Es ist nicht der Helmut, es ist nicht der Joachim und auch nicht der Nashima. Die müssen das alles gar nicht verstehen oder irgendwelche Daten kennen, die irgendwas belegen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

13.07.2025 um 11:16
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Wen das jucken sollte, sind die Entscheidungsträger und die müssen auf unsere Wirtschaft Druck ausüben
Auch Entscheidungsträger stützen sich auf Daten und Fakten, denen bringen deine leeren Phrasen genauso wenig wie mir oder sonst einem Otto der die Entscheidungsträger am Ende auch wählt.


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13.07.2025 um 11:52
@Nashima

Hast Du noch nie etwas vom IPCC-Bericht gehört? Wenn nicht, dann empfehle ich Dir dich da mal einzulesen. Ich habe für Dich mal ein paar Links rausgesucht, damit Du dir einen Überblick verschaffen kannst.

https://www.umweltbundesamt.de/themen/ipcc-bericht-sofortige-globale-trendwende-noetig

https://gfieurope.org/de/blog/ipcc-report-alternative-proteine-senken-emissionen/

https://vegconomist.de/ausser-haus-markt/ipcc-bericht-mehr-pflanzliche-ernaehrung/

https://www.kern.bayern.de/recherche/311942/index.php

https://www.vegan.at/ipcc-bericht
Die Fleischindustrie hatte wohl einen enormen Einfluss auf die Formulierung des unlängst veröffentlichten IPCC-Berichts, wie ein durchgesickerter Entwurf des Berichts zeigte. Der IPCC-Bericht hatte zunächst eine Umstellung auf pflanzliche Ernährung gefordert, da die pflanzliche Ernährung die Treibhausgasemissionen um bis zu 50 % im Vergleich zur durchschnittlichen emissionsintensiven westlichen Ernährung reduzieren könne. In der veröffentlichten Version findet man diese Empfehlung jedoch nicht mehr.
Quelle: https://www.berlin.de/lb/tierschutz/weiteres/artikel.1436510.php
Die Fleischindustrie blockierte den Versuch des IPCC, eine pflanzliche Ernährung zu empfehlen

Ein durchgesickerter Entwurf enthüllt, wie die Fleischindustrie die Bemühungen zur Eindämmung des Klimawandels behindert
Quelle: https://qz.com/ipcc-report-on-climate-change-meat-industry-1850261179
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Und das ist übrigens auch etwas, was mittlerweile auch bewusst einfach aus Klimaschutzberichten rausgenommen wird.

Die tierische Lebensmittelindustrie ist eine der mächtigsten auf diesem Planeten und die wollen natürlich nicht, dass selbst die Wissenschaft das ausspricht, was einfach ausgesprochen werden muss.



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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

13.07.2025 um 14:26
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:dann empfehle ich Dir dich da mal einzulesen.
Das empfehle ich dir allerdings auch, das steht hauptsächlich nachhaltiger Wirtschaften und Fleischkonsum reduzieren, dein:
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:denn wir sind zwingend darauf angewiesen, uns rein pflanzlich zu ernähren, alleine aus Platzgründen.
...ist in Deinem Linkspam nirgends herauszulesen. Aber natürlich, die Fleischindustrie wird wohl schuld daran sein, dass Deine "Wahrheit" unterdrückt wird...

Gibt auch ne schöne Tabelle in einem Deiner Links, die zeigen soll, dass Rindfleisch nebst allen anderen Tierprodukten der Hauptsünder ist. Also erst mal ist Rindfleisch alleine nicht repräsentativ für alle Tierprodukte und selbst bei Rindfleisch wird von den Veganer Ideologen permanent unterschlagen, dass es sich beim Treibhausgas der Rinder hauptsächlich um Methan handelt, ein Treibhausgas welches zwar einiges potenter als CO2 wirkt, sich jedoch nach 10-12 Jahren von selbst Abbaut und nicht "ewig" in der Atmosphäre ansammelt wie CO2.

Bedeutet, wenn wir den Viehbestand nicht weiter vergrössern, kommen auch nicht mehr Treibhausgase hinzu. Ein kleiner, aber wesentlicher Unterschied.

Quelle: https://qz.com/ipcc-report-on-climate-change-meat-industry-1850261179?utm_source=YPL

So wie sich das für mich darstellt, ist mehr der gesunde Menschenverstand als die Fleischlobby für die Zurückhaltung im IPCC Bericht verantwortlich.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

13.07.2025 um 15:13
Zitat von NashimaNashima schrieb:das steht hauptsächlich nachhaltiger Wirtschaften und Fleischkonsum reduzieren
Zitiere mal die Stelle, wo das steht.
Zitat von NashimaNashima schrieb:ist in Deinem Linkspam nirgends herauszulesen
Das behauptest Du einfach so, weil Du die Links nicht gelesen hast. Aber letztlich ist mir das auch alles scheißegal, was Du glaubst, was Du behauptest und dass Du nur trollen willst. Es juckt halt auch niemanden, was ein Nashima hier blubbert. Ich werde mit einem Wissenschaftsfeindlichen über das Thema nicht weiter diskutieren. Gehabt euch wohl, geehrter Herr Nashima. ;)


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

13.07.2025 um 15:35
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Zitiere mal die Stelle, wo das steht.
Ein Beispiel extra aus deiner Veganer Quelle:
Der Weg zu einer nachhaltigen Ernährung sieht daher in verschiedenen Regionen der Welt auch verschieden aus. In Europa sind Schritte auf dem Weg zu einer nachhaltigen Ernährung vor allem eine starke Reduktion von tierischen Lebensmitteln (wie Fleisch, Milch und Eier) bei gleichzeitiger Erhöhung von pflanzlichen Lebensmitteln (wie Hülsenfrüchte, Gemüse und Obst).
Das heißt, dass eine nachhaltige und gesunde Ernährung vor allem aus Gemüse, Obst und Vollkornprodukten bestehen sollte. Ergänzt wird der Teller der „Planetary Health Diet“ mit pflanzlichen und ggf. zu einem kleineren Teil mit tierischen Proteinquellen sowie stärkehaltigem Gemüse und gesunden Ölen und Fettquellen.
Quelle: https://www.vegan.at/ipcc-bericht

Nicht mal die bewerben eine rein vegane Welt, schon gar nicht als einzige Lösung zum Klimawandel oder "Platzgründen" wie du es nennst...
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Das behauptest Du einfach so
S.o., aber Kannst ja gerne auch mal selbst eine Stelle zitieren von dem, was du einfach so leer behauptest.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Ich werde mit einem Wissenschaftsfeindlichen über das Thema nicht weiter diskutieren.
Dumm nur, dass Du selbst keine wissenschaftliche Quellen liefern kannst, welche deine offensichtliche falsch Behauptung stützen und im Gegensatz mein Argument noch untermauern.


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