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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

9.394 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Gesellschaft, Natur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

gestern um 11:29
@Nashima

Worauf es ankommt ist der CO2 Ausstoß pro Kopf und da spielen wir oben mit. Um das Ziel 1,5 Grad Erwärmung zu erreichen, darf der Ausstoß pro Kopf nicht höher als 2,3 t/a Jahr sein um Net Zero zu erreichen weit unter 1 t/a.
ALLE Länder die darüber liegen, müssen was tun. Wir liegen bei 7,16 t/a und wenn man unsere Importe mit dazu zählt sogar bei 10,4 t/a.

Ergo, ja, wir in Deutschland müssen was tun und zwar sehr viel.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/167877/umfrage/co-emissionen-nach-laendern-je-einwohner/

https://www.umweltbundesamt.de/service/uba-fragen/wie-hoch-sind-die-treibhausgasemissionen-pro-person

https://ieep-eu.translate.goog/publications/carbon-inequality-in-2030-per-capita-consumption-emissions-and-the-1-5c-goal/?_x_tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=sge


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

gestern um 12:05
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Beides passt ganz gut zusammen.
Deutschland ist nun kein kleines Licht am Weltmarkt, stellt Industrieprodukte für die ganze Welt her.

Danke für den Hinweis, verrechnet man die Import und Exporte dann stehen wir noch sehr viel schlechter da.
Der deutsche Ausstoß an Treibhausgasen pro Person liegt, wenn man den Export und den Import von Gütern berücksichtigt, derzeit im Durchschnitt bei 10,3 Tonnen ⁠CO2⁠-Äquivalenten (CO2e) pro Jahr.
Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/service/uba-fragen/wie-hoch-sind-die-treibhausgasemissionen-pro-person

Wir liegen also ProKopf über dem Wert von China.

Also nochmal meine Bitte um Beantwortung:
Zitat von FrankkpFrankkp schrieb:Ab welchem ProKopf Anteil dürfen\müssen wir deiner Meinung nach denn was ändern?



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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

gestern um 12:11
Zitat von NashimaNashima schrieb:Stiegen in China die Strompreise denn auch so wie in Deutschland? Haben beide dieselben Ressourcen und Wettbewerbsvorteile?
Die Strompreise an der Börse werden aber von den fossilen Energien definiert. Siehe Merit Order.
Zitat von NashimaNashima schrieb:Wir wollen doch realistisch bleiben und nicht meinen nur weil China und Indien investieren, es am Ende daran scheitert, dass der Europäer sich morgen kein Elektroauto kaufen möchte...
Leider hinken wir aber Meilenweit hinter unseren Klimazielen her. Und die aktuelle Regierung möchte noch mehr bremsen. Und da brauchst du auf niemanden anderen zu zeigen ausser auf uns. Wir erreichen unsere Reduktionsziele nicht, also müssen wir schneller werden.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

gestern um 13:30
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Die Industrieprodukte der Zukunft kommen aus China.
Naja solange der Westen sie entwickelt schon.

Ansonsten sollte man kein verklärtes China Bild haben.

China hat noch den Komparativen Kostenvorteil und im Zweifelsfall ein autoritäres Regime was alles beliebig subventionieren kann.

Deshalb Kommen da die meisten Produkte her.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

gestern um 14:13
Ich habe den Kommentar mal hier rüber gepackt, weil das Thema hier Topic ist.
Zitat von alhambraalhambra schrieb:leider sind die Grünen offensichtlich die einzigen die einen Plan haben. Die wollten die Weichen in Richtung Klimaneutralität stellen
Tut mir leid, dass so sagen zu müssen, aber wenn wir bei den Grünen über Klimaschutz sprechen, dann hat meines Erachtens keine Partei so sehr versagt wie die Grünen.

Friday for Future galt immer als der paramilitärische Arm der Grünen auf der Straße. Keine andere Partei hat so sehr davon profitiert wie die Grünen, weil die sich aus ihrer Identität heraus an die Spitze, also als parlamentarische Vertretung der Grünen mit auf die Straße haben stellen können.

Und als dann die letzte Generation kam, die dann diesen Gedanken des Klimaschutzes zumindest ein wenig radikaler gebracht hat, haben die Grünen das Ganze verwehrt.

Aber sobald die Grünen in Regierungsverantwortung gewesen sind, ging es dann gar nicht mehr so sehr um Klimaschutz und man war plötzlich auch irgendwie davon überzeugt, dass es notwendig ist, Lützerath abzureißen.

Und Robert Habeck hat sich öffentlich hingestellt und gesagt: „Hey, also ich weiß jetzt nicht, ob Protestieren hier der richtige Weg ist.", während sein Jugendverband diesen Protest dort mit organisiert hat und dort quasi vollständig anwesend gewesen ist.

Klimaschutz ohne Kritik am Kapitalismus geht nicht. Der Kapitalismus und der Klimawandel sind nicht voneinander zu trennen. Da korreliert auch nichts, dass ist direkt kausal. Und das ist auch nichts, was irgendwie ausdiskutiert gehört, denn sämtliche Wissenschaftler schreiben das seit Jahren nieder.

Die industrielle Revolution und die niederträchtige Ausbeutung von Mensch und Natur auf diesem Planeten zu Profitzwecken, hat zum Klimawandel geführt.

Deswegen ist auch die Linkspartei die bessere Klimaschutzpartei, weil sie gegen das kapitalistische Wirtschaftssystem ist und die Grünen nicht. Allerdings, und das muss man auch dazu sagen, würde man mit einer Linkspartei auch nicht klimaneutral werden, weil man dafür die Tierwirtschaft abschaffen müsste, beziehungsweise müsste man laut IPCC-Bericht den kompletten Landwirtschaftssektor klimaneutral umbauen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

gestern um 17:05
Kann mir jemand die Farge hier beantworten auch wenn das sicherlich hier schon diskutiert wurde. Dankeschön.
Zitat von KebabträumeKebabträume schrieb:Es war also vor 11.700 Jahren so warm wie 485 Millionen Jahre lang nicht. Seitdem erwärmt sich der Planet und vor 11.540 Jahren wäre mit dieser Erwärmung wieder Schluss gewesen aber durch den menschengemachten Klimawandel ist es 1,6° wärmer geworden und das kann man "wissenschaftlich" belegen? Soweit richtig zusammengefasst?



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gestern um 17:31
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Die Strompreise an der Börse werden aber von den fossilen Energien definiert. Siehe Merit Order.
Der Punkt ist, dass die Wirtschaft in Deutschland schrumpft, unter anderem wegen der hohen Energiepreise. China subventioniert stark und die Energiepreise bleiben niedrig, was den Standort auch attraktiver für Energie intensive Industrie macht. Die Prognosen für China sind weiterhin Wachstum, obschon massiv in erneuerbare investiert wird.
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Leider hinken wir aber Meilenweit hinter unseren Klimazielen her. Und die aktuelle Regierung möchte noch mehr bremsen. Und da brauchst du auf niemanden anderen zu zeigen ausser auf uns. Wir erreichen unsere Reduktionsziele nicht, also müssen wir schneller werden.
Man muss immer die globale Entwicklung im Auge behalten, es bringt nichts, wenn ich mich arm mache, andere das dann zu ihrem Vorteil ausnutzen und das ganze Opfer für nichts ausser meinem Gewissen gut war.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:weil man dafür die Tierwirtschaft abschaffen müsste
Warum müsste man dafür die Tierwirtschaft abschaffen?

@Kebabträume

Es ist nachgewiesen, dass der rasante Anstieg der CO2-Konzentration in der Atmosphäre dem Menschen geschuldet ist und auch dass CO2 ein Treibhausgas ist. Wie viel genau der Temperaturanstieg damit zusammenhängt, sowie mittel bis langfristige Prognosen sind mit aktuellen Klimamodellen schwer zu berechnen.


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gestern um 17:44
Zitat von NashimaNashima schrieb:Wie viel genau der Temperaturanstieg damit zusammenhängt, sowie mittel bis langfristige Prognosen sind mit aktuellen Klimamodellen schwer zu berechnen.
Wobei ich mich hier korrigieren muss. Die Unsicherheit bezieht sich weniger auf den Temperaturanstieg als auf die Kipppunkte.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

gestern um 17:48
Zitat von NashimaNashima schrieb:Es ist nachgewiesen, dass der rasante Anstieg der CO2-Konzentration in der Atmosphäre dem Menschen geschuldet ist und auch dass CO2 ein Treibhausgas ist. Wie viel die genau der Temperaturanstieg zusammenhängt, sowie mittel bis langfristige Prognosen sind mit aktuellen Klimamodellen schwer zu berechnen.
Nun ja das Narrativ der Klimaapokalypse sagt ja, dass die kompletten 1,6° Erwärmung seit der Industriellen Revolution dem Menschen zuzuschreiben sind. Wenn wir von heute an also 11.700 Jahre zurückgehen, sehen wir, dass es niemals zuvor in den letzten 485 Millionen Jahren so kalt war wie nunmal vor 11.700 Jahren. Seitdem ist die Temperatur kontinuierlich angestiegen. Davon in den letzten 160 Jahren 1,6°. Da diese 1,6° komplett laut Klimaapologeten dem Menschen zuzuschreiben sind, bedeutet dies doch, dass nach 11,540 Jahren die eigentliche Erderwärmung stagniert hat und von da an der Mensch "übernommen hat". Verstehe ich das dahingehend richtig, dass das der aktuelle Stand von "die Wissenschaft" ist?

Ich verlinke nochmal dazu das Video der NOAA diesen Jahres um zu verdeutlichen um welchen Zeitraum es mir geht.
Youtube: Global mean surface temperature over the last 485 million years
Global mean surface temperature over the last 485 million years
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.


Wikipedia: National Oceanic and Atmospheric Administration

Für den Fall, dass das dieses Narrativ so aktuell zutreffen sollte wäre es natürlich spannend zu wissen, welche Faktoren dafür sorgen, dass ohne menschliches Zutun die Erderwärmung völlig stagnieren würde und das wo wir uns doch am Ende einer Eiszeit befinden oder ist diese Mär auch schon wieder vom Tisch?


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

gestern um 17:50
Zitat von NashimaNashima schrieb:Der Punkt ist, dass die Wirtschaft in Deutschland schrumpft, unter anderem wegen der hohen Energiepreise.
Bedeutet dann weniger Geld für Forschung und Entwicklung, weniger Innovation. Da viele klimafreundliche Erfindungen aus Deutschland kamen ist es fraglich ob die Welt sich unsere Opfer leisten kann.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

gestern um 17:55
Zitat von MaariMaari schrieb:Bedeutet dann weniger Geld für Forschung und Entwicklung, weniger Innovation. Da viele klimafreundliche Erfindungen aus Deutschland kamen ist es fraglich ob die Welt sich unsere Opfer leisten kann.
Nicht schlecht - ich leite das an Erik Ahrens weiter.
Zitat von NashimaNashima schrieb:Wie viel genau der Temperaturanstieg damit zusammenhängt, sowie mittel bis langfristige Prognosen sind mit aktuellen Klimamodellen schwer zu berechnen.
Aber wie ich hier im Forum immer wieder lese ist es doch Stand von "die Wissenschaft" dass die 1,6°.... na du weißt schon - OpenAI und grok sagen auch beide dass es 100% menschengemachte 1,6° sind.
Welche Quellen nutzt du denn so, dass du zu einem anderen Schluss kommst?


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

gestern um 18:07
Zitat von KebabträumeKebabträume schrieb:Davon in den letzten 160 Jahren 1,6°. Da diese 1,6° komplett laut Klimaapologeten dem Menschen zuzuschreiben sind, bedeutet dies doch, dass nach 11,540 Jahren die eigentliche Erderwärmung stagniert hat und von da an der Mensch "übernommen hat". Verstehe ich das dahingehend richtig, dass das der aktuelle Stand von "die Wissenschaft" ist?
Laut IPCC ist der Grossteil der 1.6° auf die Menschen zurückzuführen und nicht alles, der ausschlaggebende Punkt war, so weit ich das verstanden habe auch nicht das es aussergewöhnlich warm sei im Vergleich zur langen Vergangenheit, sondern der beispiellos rasante Anstieg der Temperatur, also die Geschwindigkeit.
Zitat von KebabträumeKebabträume schrieb:Welche Quellen nutzt du denn so, dass du zu einem anderen Schluss kommst?
Ich habe die Kipppunkte mit der Temperatur verwechselt, siehe vorangegangener Beitrag...


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

gestern um 18:11
Zitat von NashimaNashima schrieb:Laut IPCC ist der Grossteil der 1.6° auf die Menschen zurückzuführen und nicht alles, der ausschlaggebende Punkt war, so weit ich das verstanden habe auch nicht das es aussergewöhnlich warm sei im Vergleich zur langen Vergangenheit, sondern der beispiellos rasante Anstieg der Temperatur, also die Geschwindigkeit.
Aufgrund der Art und Weise wie du antwortest gehe ich davon aus, dass du das Video nicht gesehen hast (es sind nur 17 Sekunden) und gar nicht weißt worum es mir geht. Danke dennoch für die Pixel.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

gestern um 18:16
Zitat von KebabträumeKebabträume schrieb:und gar nicht weißt worum es mir geht.
Das denke ich allerdings auch, dem fehlenden Feedback nach zu urteilen bin ich da wohl nicht der Einzige. Vielleicht kannst du etwas verständlicher Formulieren, worauf du eigentlich hinaus willst.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

gestern um 18:40
@Kebabträume
Lustigerweise ist der erste Bericht unter NOAA wenn man es googelt, dass der Juni der dritt wärmste der Erdgeschichte war. Sollte einem zu denken geben.

Würde es gerne verlinken, aber wenn ich es anklicke kommt eine "Server unavailable" Meldung.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

gestern um 18:50
Zitat von AnfimiaAnfimia schrieb:Würde es gerne verlinken, aber wenn ich es anklicke kommt eine "Server unavailable" Meldung.
Meinst du den hier?:

https://www.ncei.noaa.gov/access/monitoring/monthly-report/global/202506
Zitat von AnfimiaAnfimia schrieb:Lustigerweise ist der erste Bericht unter NOAA wenn man es googelt, dass der Juni der dritt wärmste der Erdgeschichte war.
Da steht aber: "seit dem Beginn globaler Aufzeichnungen 1850", nicht Erdgeschichte.
June 2025 recorded the third-highest June global surface temperature in NOAA's 176-year record, which dates back to 1850.
Quelle: S.o.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

gestern um 18:57
Zitat von NashimaNashima schrieb:steht aber: "seit dem Beginn globaler Aufzeichnungen 1850", nicht Erdgeschichte.
Yo, ist der.
Meinte eigentlich auch on record.
Link öffnet sich bei mir trotzdem nicht und ändert nichts daran, dass es bedenklich ist.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

gestern um 19:21
Zitat von AnfimiaAnfimia schrieb:Link öffnet sich bei mir trotzdem nicht
Geht bei mir auch nur sporadisch, scheint ein Auslastungsproblem zu sein oder "maintenance".
Zitat von AnfimiaAnfimia schrieb:ändert nichts daran, dass es bedenklich ist.
Warum? Kannst du den Kontext etwas ausführen?

@Kebabträume
Zitat von KebabträumeKebabträume schrieb:und gar nicht weißt worum es mir geht.
Geht es grundsätzlich darum?:
Mit einer Grafik über den Temperaturwandel der letzten 11.000 Jahre wird in Sozialen Netzwerken angezweifelt, dass der Mensch einen Einfluss auf das Klima habe. Aber das lässt sich aus der Darstellung nicht ableiten: Sie skizziert nur den lokalen Temperaturwandel im Nordwesten Grönlands bis in die 1960er Jahre und vernachlässigt demnach eine entscheidende Phase der vom Menschen beeinflussten globalen Erwärmung.
Quelle: https://correctiv.org/faktencheck/2022/07/21/klimawandel-grafik-ueber-die-temperaturen-der-letzten-11-000-jahre-fuehrt-in-die-irre/


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

gestern um 19:28
Zitat von NashimaNashima schrieb:Kannst du den Kontext etwas ausführen?
Weil die Hitzejahre zunehmen (wie hier schon öfter im thread belegt), was zu immer extremeren und häufiger auftretenden Wetterphänomenen führt.

Wurde hier alles schon in der vergangenen Woche besprochen und diskutiert.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

gestern um 19:35
Zitat von NashimaNashima schrieb:Der Punkt ist, dass die Wirtschaft in Deutschland schrumpft, unter anderem wegen der hohen Energiepreise. China subventioniert stark und die Energiepreise bleiben niedrig, was den Standort auch attraktiver für Energie intensive Industrie macht. Die Prognosen für China sind weiterhin Wachstum, obschon massiv in erneuerbare investiert wird.
Kann ja sein, dass hier die Energiepreise zu hoch sind, hat ja aber nix mit erneuerbaren Energien zu tun, sondern mit fossilen.
Zitat von NashimaNashima schrieb:Man muss immer die globale Entwicklung im Auge behalten, es bringt nichts, wenn ich mich arm mache, andere das dann zu ihrem Vorteil ausnutzen und das ganze Opfer für nichts ausser meinem Gewissen gut war.
Klimaschutz und Wirtschaft sind keine Gegensätze. Man kann auch mit Klimaschutz viel Geld verdienen. Wenn du mir das nicht glaubst, fahr nach China und schau dir das dort mal an.
Zitat von KebabträumeKebabträume schrieb:Nun ja das Narrativ der Klimaapokalypse sagt ja, dass die kompletten 1,6° Erwärmung seit der Industriellen Revolution dem Menschen zuzuschreiben sind. Wenn wir von heute an also 11.700 Jahre zurückgehen, sehen wir, dass es niemals zuvor in den letzten 485 Millionen Jahren so kalt war wie nunmal vor 11.700 Jahren
Das ist kein Narrativ, sondern Wissenschaft. Niemand bezweifelt, dass es in der Erdgeschichte Phasen gab in denen es noch deutlich wärmer war als heute. Das sind aber allesamt Phasen ohne Menschen. Die wären unter solchen Bedingungen nur in einzelnen Nischen überlebensfähig. Ich kann mir nicht vorstellen, das wir dahin zurück wollen.


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