Röhrich schrieb:Das liegt auch nicht in der Hand aller deutschen Bürger, wir können das nur sehr gering beeinflussen.
Glücklicherweise sind wir nicht die einzige, die was beeinflussen wollen. Ein anfang.
Röhrich schrieb:Also sollten wir eben das Augenmerk eher darauf legen, wie wir uns vorbereiten, daher ist die Frage doch eigentlich grundsätzlich.
Nein nicht eher auf vorbereitung. Wir sollten unseren beitrag leisten nicht die 3°C zu erreichen. Darauf sollten wir unser augenmerk richten. In diesem kurzen zeitraum können wir uns nicht adäquat anpassen.
Was wäre notwendig an anpassungsmaßnahmen?
Ne menge:
Landwirtschaft geht noch "einfach": robustere pflanzen und anbaumethoden, böden schützen, wasser-managment, agroforstsysteme. Das problem wird hier aber der nährstoffrückgang sein.
Stätde sind schon mehr aufwand: Abkühlung schaffen (begrünen!), schwamstadt umbau, gebäude anpassen (dämmen, helle materialien, verschattung, belüftung), infrastruktur schützen (hitzeresistentere strassen, hochwasserschutz anpassen), soziale maßnahmen (hitzepläne, kühle öffentliche räume, schutz und hilfe vulnerabler gruppen
Politisch: früh anfangen (also jetzt, besser noch vorgestern!), energiewende (mehr EE, weniger fossile), regionale versorgung stärken, lebensmittel, kurze transportwege, weniger abhängigkeit globaler lieferketten), krisenvorsorge und bildung (katastrophenschutz ausbauen, bürger sensibilisieren), solidarität!
Ich bin allerdings gespannt, wie wir die ganzen klimaflüchtlinge unterbringen und versorgen wollen. In unter anderem indien und afrika lebt es sich dann halt nicht mehr so gut.