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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

9.774 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Gesellschaft, Natur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

um 12:07
Zitat von Cthulhus_callCthulhus_call schrieb am 29.09.2025:Wasserwerke müssen sich dann mit dem ganzen Nitrat rumschlagen, aber das interessiert die Schweinebauern ja nicht, die für den chinesischen Markt produzieren.
Das ist der größte Schwachsinn überhaupt, dass wir Scheisse auf dem Acker verteilen. Sowas gehört in die Biogasanlage!

Produzieren wir noch für China? Durch die Schweinepest gab es doch ein Importverbot. Generell ist der Fleischkonsum zu hoch und wir tun unserer Natur etwas gutes, wenn wir auf Qualität umsteigen als auf Quantität.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

um 12:27
Screenshot 20251005 110839

Quelle: https://www.fr.de/panorama/fachleute-fordern-deutschland-soll-kuestenregionen-an-nord-und-ostsee-aufgeben-93968032.html
Und während jeder einzelne etwas zum Schutz unserer Erde beitragen kann, ist vor allem die Politik aufgerufen, zu handeln und endlich konsequente Maßnahmen zu ergreifen.
Nein, jeder einzelne kann ein Scheißdreck tun, und die Politik kann auch nichts tun, außer sie stellt das kapitalistische Wirtschaftssystem in Frage. Denn solange wir weiter kapitalistisch wirtschaften, wird sich an dem Fahrt in die Selbstzerstörung nichts ändern.

Wir können nicht Degrowth und gleichzeitig Kapitalismus machen. Degrowth ist aber zwingend notwendig, um eine nachhaltige Gesellschaft zu erzeugen. Beides geht aber nicht zusammen.

Der einzelne kann in Deutschland grünen Strom beziehen, er kann vegan leben, er kann irgendwie schauen, dass er nicht fliegt und sowas alles, trotzdem wird er noch ein CO2 Fußabdruck haben, der fünf mal höher ist, als er sein dürfte.

In diesem System gibt es keinen Klimaschutz, egal was man macht. Es ist einfach unmöglich, was nicht heißt, dass man nicht irgendwie versuchen sollte gut zu leben und nicht irgendwie auf alles zu scheißen und sich nicht wie ein Parasit zu verhalten, sondern irgendwie zu schauen, dass man Ressourcen schont und dass man versucht irgendwie vorzuleben, was man gerne hätte, wie eine Gesellschaft aussehen sollte und nicht irgendwie so rumzulaufen und einfach auf alles zu scheißen
Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler warnen in dem Aufruf vor einer dramatischen Beschleunigung des Klimawandels. Eine globale Erwärmung um drei Grad gegenüber dem vorindustriellen Niveau könnte bereits um 2050 erreicht werden – 20 Jahre früher als bisher angenommen. Trotz dieser düsteren Prognosen betont Klaus Richter, Präsident der DPG, in der Pressemeldung: „In der Vergangenheit wurden mögliche Wege in eine klimaneutrale Wirtschaft in zahlreichen Studien dargelegt. Basierend auf diesen Erkenntnissen besteht nach wie vor die Möglichkeit, den weiteren Temperaturanstieg zu begrenzen.“
Ja, was die aber in ihren ganzen Vorschlägen nicht mit einberechnen, ist: Carbon Capital.

Carbon Capital ist das mächtigste Kapital, was es gibt, weil in fossilen Vermögen das meiste Geld drin liegt.

Und diejenigen, die in Carbon Capital investiert haben, haben natürlich null Interesse an Klimaschutz und Nachhaltigkeit, weil es da nicht um Nachhaltigkeit geht, sondern um Profit, denn mit fossilen Rohstoffen, also der Ausbeutung von fossilen Rohstoffen, den Verkauf der Energie aus fossilen Rohstoffen oder Produkten aus fossilen Rohstoffen, kann man irre viel Geld verdienen.

Und solange das so ist, wird sich daran auch nichts ändern. Und die einzige Möglichkeit, das zu verändern, ist: Sozialismus. Das ist nun mal eine unbequeme Wahrheit.

Das ist übrigens auch der Grund, warum die Politik schon tausende Male zum Handeln aufgefordert worden ist und nichts macht.

Es ist ja nicht so, als wären die Politiker Dämonen, die sich denken: „Klimaschutz wäre mega einfach umsetzbar, aber ich bin böse und deswegen mache ich es nicht."

So ist ja nicht. Die Politiker sind ja nicht einfach Bösewichte, die etwas, was eigentlich problemlos machbar wäre und auch für die Wirtschaft gut wäre usw., nicht tun würden.

Der Grund, warum sie das nicht machen, ist: Kapitalismus, also Profitinteressen von Konzernen.

Und weil die Politiker, in einem parlamentarischen System, die Vertreter der Interessen des Inlandskapitals sind, werden sie auch nichts tun. Sie werden keine nachhaltige Welt anstreben, das ist einfach so. Da kann man an die Politiker so viel appellieren wie man möchte.

Das müssen auch die Wissenschaftler endlich mal kapieren, dass sie sich mit Ökonomen, die im Thema Degrowth forschend tätig sind zusammenschließen müssen und dann werden sie auch zu einem gemeinsamen Ergebnis kommen, dass der Kapitalismus enden muss!

Das muss die Wissenschaft dann auch anfangen zu kommunizieren, weil, wenn die Wissenschaftler die ganze Zeit sagen: "Ja, mehr Windräder, huhuhu, und dann wird das schon.", dann wird sich einfach nichts ändern.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

um 13:01
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:außer sie stellt das kapitalistische Wirtschaftssystem in Frage.
Die Wirtschaftsordnung der BRD mit der sozialen Marktwirtschaft darf aber bleiben und Artikel 14 GG ist für dich auch noch okay?
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:dass der Kapitalismus enden muss!



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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

um 15:31
Screenshot 20251005 151649Original anzeigen (0,2 MB)
Erstmals seit Beginn der Messungen ist im Frühjahr 2025 eine saisonale Auftriebsströmung im Golf von Panama nahezu vollständig ausgeblieben. Das berichten Forschende des Smithsonian Tropical Research Institute in Panama und des Max-Planck-Instituts für Chemie in einer Studie , die am Montag in »Proceedings of the National Academy of Sciences« veröffentlicht wurde.

Weshalb es wiederum zu dieser Veränderung der Windmuster kam, sei nicht klar. Die Forschenden können auch nicht absehen, ob es sich um ein einmaliges Ereignis handelt – ob es also eine Art Vorbote für das mögliche Schicksal anderer Meeresströmungen ist
Quelle: https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/golf-von-panama-meeresstroemung-erstmals-fast-voellig-ausgefallen-a-43310733-81d4-4ae3-95c2-42085439a4f2

Man misst immer mehr von diesen apokalyptischen Dingen, also das jetzt einfach eine ganze Meeresströmung zusammengebrochen ist und dass das Wasser jetzt plötzlich 4,3 °C wärmer ist, und in den Mainstream-Medien wird das Ganze mit Aussagen relativiert wie: „Na ja, so genau können es die Forscher halt auch nicht sagen.“

Sagt mal, wollt ihr sterben? Habt ihr Bock darauf zu sterben? Wollt ihr untergehen? Möchtet ihr einfach verrecken? Ist es das, was ihr wollt?

Eine der Meeresströmungen des nordatlantischen Umwälzsystems vor Panama ist komplett verschwunden, und der Spiegel schreibt einfach nur, dass dies möglicherweise irgendwie schlimm sein könnte, aber vielleicht auch nur eine Ausnahme ist.

Dabei gibt es bereits mehrere Studien, die darauf hinweisen, dass diese Meeresströmungen alle zum Erliegen kommen könnten und wenn das passiert, dann ist unser Planet gefickt. Dann ist es aus und vorbei, denn diese Strömungen sind die Heizung unseres Planeten.

Und trotzdem wird immer noch relativiert und verharmlost. Man tut immer noch so, als wäre das kein großes Problem, während die Katastrophe immer sichtbarer und unübersehbarer wird.

Da muss ich mir wirklich die Frage stellen: „Geht es den Liberalen darum, ihr eigenes Bauchgefühl zu schützen und sich in ihrer Wohlfühlblase nicht stören zu lassen? Oder geht es darum, die Realität einfach zu leugnen? Oder möglicherweise beides?"

Kann man sich nicht einfach mal mit der Realität auseinandersetzen, dass die Klimaveränderungen, die durch das kapitalistische System und die Fossilindustrie auf diesem Planeten verursacht werden, uns die Lebensgrundlagen entziehen werden, sowohl an Land als auch im Wasser? Kann man sich dieser Realität nicht endlich stellen, anstatt sich ständig die Frage zu stellen, ob man vielleicht nicht ganz richtig gemessen haben könnte?

Meine Fresse, diese Meeresströmung ist weg! Sie ist einfach weg!

Alles wird in einem relativierenden Ton vorgetragen, immer mit dem Bestreben, das aktuelle System nicht kritisieren zu müssen. Dabei ist genau dieses System die Ursache dafür, dass solche Dinge ständig passieren und sich immer weiter zuspitzen.

Das eigene Gefühl und das eigene Wohlbefinden im derzeitigen System sollten aber nicht stärker wiegen als die Bekämpfung der Ursachen für den Niedergang eines lebenswerten Planeten.

Es kann doch nicht sein, dass alles verharmlost wird, egal wie dramatisch es ist. Das kann doch nicht unser fucking Ernst sein!

Diese Ignoranz, dieses Leugnen und Verharmlosen wird am Ende dazu führen, dass das gesamte System der Meeresströmungen tatsächlich zum Erliegen kommt. Möglicherweise früher, als wir denken, denn eine Strömung ist jetzt schon weg! Und dann haben wir einen Planeten, auf dem an der Nordhalbkugel Temperaturunterschiede von 30 °C zu erwarten sind. Wisst ihr, was das bedeutet, wenn es durchschnittlich 30 °C kälter wird als jetzt?

Richtig. Dann kann man nichts mehr anbauen. Dann kann man keine Nahrungsmittel mehr produzieren. Die gesamte Infrastruktur bricht zusammen. Da kann man nicht mehr leben.

Ich weiß nicht, was noch alles passieren muss, damit das endlich mal in den Köpfen ankommt?

@Lanza

Wie sagte es Harald Lesch einer so schön?

"Physik gilt auch für die Menschen, die sie nicht verstehen. Naturgesetze sind nicht verhandelbar."



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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

um 16:07
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Ich weiß nicht, was noch alles passieren muss, damit das endlich mal in den Köpfen ankommt?
Solange nicht in den Köpfen ankommt, dass die Erde langsam hoffnungslos überbevölkert ist, kann man sich alles andere Geschwätz
sparen,

Das Positive an der Sache: Die Erde wird das von alleine regeln und nicht kaputt gehen. Es könnte sein dass der Mensch auf der Strecke bleibt. Das eigentliche Problem des Planeten sind die Menschen, aber das wird die Erde von alleine lösen und die Menschheit zu gegebener Zeit auf ein für den Planeten erträgliches Maß reduzieren. Der Chef ist die Erde, nicht der Mensch, auch wenn der Mensch das nicht wahrhaben will. Der Mensch ist auf der Erde nur ein vorübergehender Störenfried.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

um 16:23
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:Das eigentliche Problem des Planeten sind die Menschen, aber das wird die Erde von alleine lösen und die Menschheit zu gegebener Zeit auf ein für den Planeten erträgliches Maß reduzieren.
Klar, die Möglichkeit, sich so zu verhalten, dass der Mensch seine Umwelt erhält, scheint für dich wohl unvorstellbar.
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:Der Chef ist die Erde, nicht der Mensch, auch wenn der Mensch das nicht wahrhaben will. Der Mensch ist auf der Erde nur ein vorübergehender Störenfried.
Die Erde is ein Planet und verhält sich so, wie die Naturgesetze es bestimmen. Für Menschen gilt das nich, die können ihr Verhalten verändern, wenn sie denn wollen.

kuno


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