Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

Im Gegenteil, eine Frauenquote bringt doch erst einmal eine Gleichberechtigung. Ich weiß nicht was daran bevorteilt ist, ich meine wir Männer wurden doch die letzten "paar" Jahrhunderte bevorzugt. Also ist doch mal Zeit, die Gleichschaltung durchzubringen, eigentlich müsste es dann 50/50 sein, das gehört sogar noch in die Zeit vors Mittelalter, dass Frauen als minderwertig angesehen wurden, da ist es doch dann langsam Zeit, in einer Zeit wo man bereits fähig ist, andere Planeten zu bereisen, diese Gleichheit einzuführen!

1ostS0ul schrieb:...wie bereits geschrieben "unrecht" bleibt "unrecht"

Was Unrecht ist, hängt doch in diesem Fall vom Kontext ab.
Dass ein Frauenquote Unrecht wäre, wenn es diesbezüglich keine Benachteiligung von Frauen gäbe, ist klar.

Aber kannst du auch erklären, warum eine Quote Unrecht sein sollte, wenn es diese Benachteiligung von Frauen wirklich gibt?

Dann würde die Quote doch ein bestehendes Unrecht ausgleichen - was genau wäre daran Unrecht?

1ostS0ul schrieb:...und ich würde mich in diesem zusammenhang (deinem hypothtischen Beispiel einer vorhandenen Benachteiligung) dann darauf konzentrieren ein womögliches "unrecht" auszumerzen anstatt ein weiteres zu etablieren...

...

Genau darum geht es bei der Quote ;-)

Hutch schrieb
die Gleichschaltung durchzubringen

Gleichberechtigung gerne, aber bitte keine Gleichschaltung

Groucho schrieb:Unsinn!
Was hat ein Hierarchiesystem (bspw. Chef, Abteilungsleiter, Angestellter) mit der Gleichberechtigung von Mann und Faru zu tun?

Vereinfacht gesagt geht es um den Urtrieb des Versorgers und damit die Selektion, also dem wichtigsten Werkzeug der Evolution.
Die Erzeugnisse aller Betriebe sind heute im großen und ganzen relativ. Was für das Überleben wichtig wäre ist schon lange gesichert (Nahrung, Wasser, Behausung)
Strukturen wie Betriebsleiter, Abteilungsleiter usw. sind Strukturen die Verantwortung übernehmen um Erzeugnisse zu produzieren die relativ sind, weil sie nicht für das Überleben wichtig sind. Es entsteht also eine künstliche Kette parallel zur ursprünglichen Evolutionskette durch eine Überschreibung der Urbedürfnisse auf die neuen Erzeugnisse und damit wird diese Hirarchie allgemein mit dem Versorger als Mann wie in der Vergangenheit verknüpft. Wird die Frau als Versorgerin integriert zerstört es
diesen Urtrieb womit eine klare Sicht auf Überlebenswichtiges und unnötige Erzeugnisse entsteht. Es ist ein wenig schwer zu verstehen.

resistance51 schrieb:Vereinfacht gesagt geht es um den Urtrieb des Versorgers und damit die Selektion, also dem wichtigsten Werkzeug der Evolution..

Was hat ein vermeintlicher Urtrieb (dem der Versorger zu sein) mit der Selektion zu tun?

resistance51 schrieb:Die Erzeugnisse aller Betriebe sind heute im großen und ganzen relativ. .

Laut Einstein ist alles relativ.
V ielleicht wäre es verständlicher, wenn du statt relativ einen anderen Begriff verwendest?

Wier wäre es wenn man relativ mit "nicht-überlebensnotwendig" bezeichnet?

resistance51 schrieb:Was für das Überleben wichtig wäre ist schon lange gesichert (Nahrung, Wasser, Behausung).

Das gilt vielleicht für Millionenerben. Wir anderen müssen jeden Tag wieder arbeiten gehen und auch Nahrung muss täglich neu produziert werden.

resistance51 schrieb:Strukturen wie Betriebsleiter, Abteilungsleiter usw. sind Strukturen die Verantwortung übernehmen um Erzeugnisse zu produzieren die relativ sind, weil sie nicht für das Überleben wichtig sind. .

Strukturen wie Betriebsleiter, Abteilungsleiter usw. sind Hierarchiebenen, die du sowohl in Betrieben, die "nicht-überlebensnotwendige" Dinge produziert wie auch in Betrieben, die überlebensnotwendige Dinge produzieren findest.
Mit "für das Überleben wichtig" hat damit GAR NICHTS zu tun.

resistance51 schrieb:Es entsteht also eine künstliche Kette parallel zur ursprünglichen Evolutionskette durch eine Überschreibung der Urbedürfnisse auf die neuen Erzeugnisse und damit wird diese Hirarchie allgemein mit dem Versorger als Mann wie in der Vergangenheit verknüpft. .

Das ergibt so gar keinen Sinn.
Von was für Ketten redest du?

resistance51 schrieb:Wird die Frau als Versorgerin integriert zerstört es
diesen Urtrieb womit eine klare Sicht auf Überlebenswichtiges und unnötige Erzeugnisse entsteht. .

Wenn man also den Urtrieb (des Mannes) nach Hierrachie zerstört (durch die Integration derFrau) DANN entsteht eine klare Sicht auf die Dinge und man kann plötzlich Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden?

resistance51 schrieb:Es ist ein wenig schwer zu verstehen.

Das liegt daran, das es keinerlei Sinn ergibt.

@Groucho
Das ist allgemein gesehen. Zu sehr ins Detail zu gehen bringt nicht aufgrund persönlicher Meinungen. Man muss den Menschen wie er ist und seinen Ursprung mit einbeziehen.
Kurz gesagt handelt es sich um eine Überschreibung der überlebensnotwendigen Gegebenheiten durch Überfluss. Da der Mensch aber immer noch der Mensch ist werden diese Instinkte auf momentane Gegenheiten überschrieben. Es wird immer noch der Hiarchie-Status am Leben gehalten obwohl er durch die Umwelt her nicht mehr gebraucht wird was die Selektion und damit die Evolution verfälscht.
Mischt sich die Frau nun ebenfalls durch die Überflussgesellschaft in diese Strukturen der künstlichen Selektion ein wird diese Nebenstruktur von der Natur des Menschen her hinfällig, bzw es wird sich zerstören und erneuern.

@resistance51
häh? Ich verstehe KEIN Wort

@Tussinelda
Frau kauft sich Porsche, Porsche nun blöd, weil damit keine Frauen mehr abschleppbar.

@resistance51
achso, ganz plump.......Frau kauft sich Porsche, Mann fährt darin rum, schleppt andere Frauen ab.......Frau kauft sich Porsche, Mann Lamborghini, Unfall, beide werden abgeschleppt :D
Frau kauft sich Porsche, schleppt Mann ab
aber was hat das mit der Frauenquote zu tun?

@Tussinelda
Es handelt sich dabei um eine künstliche Rettungsmaßnahme eines sowieso zum scheitern verurteilten Systems, weil es veraltet und damit sowieso bald zerstört ist.

hutch schrieb:das gehört sogar noch in die Zeit vors Mittelalter, dass Frauen als minderwertig angesehen wurden, da ist es doch dann langsam Zeit, in einer Zeit wo man bereits fähig ist, andere Planeten zu bereisen, diese Gleichheit einzuführen!

Mittelalter??War das Mittelalter also noch im letzten Jahrhundert??
Zur Jahrhundertwende erschien dieser gutverkaufte Reisser



Wikipedia: Über den physiologischen Schwachsinn des Weibes

@Warhead
Ich habe damit gemeint, dass es ins Mittelalter gehört, und eine Gleichberechtigung schon lange um 1900 hätte sein sollen! Die Trennung und Unterdrückung gehören ins Mittelalter!

@hutch
Oh Pardon...da waren die Finger schneller als das Hirn

@Warhead
Keine Ursache, das kenn ich ;)

@Resistance

MIt anderen Worten: Keine Frauenquote weil sich die Männer dann nicht mehr als alleiniger Vesorger sehen können udn das ist voll doof?

Oder wie?

@Groucho
In die Zukunft schauen (selbst weit entfernte Vorfahren wussten um die Konsequenzen dieses Szenarios). Nicht die Frauenquote ist blöd sondern das man erwartet dass sie stabilisierend wirkt, weil sie gegensächlich ein Mauerneinreiser eines ganzen System ist.

@Groucho
Weil dann bekommen sie Minderwertigkeitskomplexe und laufen Amok,vergewaltigen massenhaft Frauen und weinen in die Kissen...voll Moppelkotze

@resistance51
Dann ist das System scheisse...aber wie dumm...das einzige was gerade da ist,besser ein Scheissystem als ne Wundertüte sagst du

@Warhead
Meine politische Einstellung habe ich garnicht mitgeteilt. Unsere Vorfahren sprechen von Zerstörung und Neubeginn in so einem Falle, also ein Siegel das gebrochen wird.
Kann ich mir auch gut vorstellen, dass veraltete Systeme nicht kampflos aufgegeben werden.

@resistance51
Das Neue stürzt das Alte,fertig.Du kannst natürlich noch esoterischen Mystifax dazuinterpretieren,beim Familienstellen sind auch immer die Frauen schuldbeladen und böse,nie die Männer

@Warhead
Mir ging es nur darum, dass diese Veränderungen sich nicht auf eine höhere Quote der Frauen in wichtigen Positionen beschränken wird, sondern der Sinn unserer Wirtschaft wird überdacht.

@resistance51
Zu Recht...der Fetisch Wachstum ist ein patriarchaler

@resistance51
häh? Die Gesellschaft ist in einem ständigen Wandel, die Wirtschaft auch, aber WAS hat das mit einer Frauenquote zu tun? Komm doch mal bitte auf einen Punkt.

Ich fürchte, resistance, du weißt selbst nicht so genau, was du eigentlich sagen willst.
Nein, halt, das ist so formuliert auch falsch. Du willst sagen, die Frauenquote ist blöd.
Aber du weißt nicht so genau, wie du das sinnvoll begründen sollst.

resistance51 schrieb:Sollten Männer und Frauen tatsächlich gleichberechtigt werden, dann ist ein Hirarchiesystem sinnlos und damit das gesamte System der Arbeit hinfällig.

Hier zerstört die Frauenquote noch die Hierarchien (warum das so sein sollte, konntest du leider bislang nicht erklären) und macht das gesamte System der Arbeit hinfällig

resistance51 schrieb:Es handelt sich dabei um eine künstliche Rettungsmaßnahme eines sowieso zum scheitern verurteilten Systems, weil es veraltet und damit sowieso bald zerstört ist.

Nun ist das System plötzlich sowieso zum Scheitern verurteilt und die Frauenquote wäre eine künstliche Rettungsmaßnahme (auch hier bleibt im Dunkeln, warum das so sein sollte)

resistance51 schrieb:Nicht die Frauenquote ist blöd sondern das man erwartet dass sie stabilisierend wirkt, weil sie gegensächlich ein Mauerneinreiser eines ganzen System ist

Und hier ist die Quote wieder der Zerstörer des Systems.

Hier bleibt wieder Im Dunkeln wer angeblich erwartet, dass das Sytem kaputt geht und wer angeblich glaubt eine Quote würde stabilisierend wirken.


Allerdings ergibt keine der Einzelaussagen einen Sinn - von daher ist es völlig egal, dass du dir selbst widersprichst. :D

@Groucho
Dein Diskussionsstil macht keinen Sinn. Du suchst dir gezielt irgendetwas und bastelst dir daraus eine Sache, weil du meine Aussage ob richtig oder nicht nicht verstehen willst oder kannst.
"Frauenquote zerstört Hierarchien" Habe ich so nicht behauptet. Lies den Satz genauer und die erklärung dazu weiter hinten.

Groucho schrieb:Nun ist das System plötzlich sowieso zum Scheitern verurteilt und die Frauenquote wäre eine künstliche Rettungsmaßnahme (auch hier bleibt im Dunkeln, warum das so sein sollte)

Ein Bedürfnis nach einer Quote entsteht nicht aus dem nichts. Dieses bedürfnis nach einer Quote ist nur eine kleine Erscheinung für Unzufriedenheit. Warum das System zum Scheitern verurteilt ist habe ich auch erklärt aber das wurde nicht zitiert, sondern immer nur das Fazit.

Groucho schrieb:Hier bleibt wieder Im Dunkeln wer angeblich erwartet, dass das Sytem kaputt geht und wer angeblich glaubt eine Quote würde stabilisierend wirken.

Die Quote ist natürlich nicht die Hauptursache, sondern die Entwicklung der Frau als Versorgerin.

resistance51 schrieb:Warum das System zum Scheitern verurteilt ist habe ich auch erklärt aber das wurde nicht zitiert,

war das die Sachen mit den Urinstinkten nach Hierarchie und den relativen Gütern ?

Kannst du das nochmal mit anderen Worten erklären?