Die "Identitäre Bewegung Deutschland"

@eckhart

eckhart schrieb:Das ist die Quelle (gehört sich so).

Du hast mich falsch verstanden, bzw. ich hab mich falsch ausgedrückt. Ich verstehe nicht was du mit dem zweiten zitierten Absatz meinst, du hast den ja unkommentiert zitiert.

eckhart schrieb:International_Sozialismus, ist das das Gegenteil von National-Sozialismus und deshalb schlechter ?

Mit Internationalsozialismus war ja die EU gemeint und die ist meiner Meinung nach in dieser Umsetzung schlecht. Ich finde beide Sozialismen schlecht...

@Rho-ny-theta
Die Sozialausgaben waren in den letzten Jahren konstant über 30%.
http://blog.zeit.de/herdentrieb/files/2011/03/Sozialleistungsquote_1960-2009.gif

Beim Thema Privatisierung kommt es immer drauf an, ob in diesem Bereich Wettbewerb möglich ist. Denn ob ein Staatsmonopol oder ein Privatmonopol herrscht macht ja schlussendlich keinen Unterschied.

liberta schrieb:Die Sozialausgaben waren in den letzten Jahren konstant über 30%.

Weil sie in einer Privat"wirtschaft" versickerten, die mit einem ehrlich und schwer arbeitenden Mittelstand n i c h t s gemein hat.

@liberta
Doch, ein Unterschied besteht! Der Staat kann ja jederzeit entscheiden, freiwillig auf Einnahmen zu verzichten, z.b. Preise nicht zu erhöhen, weil er den Versorgungsaspekt vor den Gewinnaspekt stellen kann. Ein Privatmonopolist muss Gewinne erzielen.

liberta schrieb:Ich verstehe nicht was du mit dem zweiten zitierten Absatz meinst, du hast den ja unkommentiert zitiert.

Achso,
die Neue Rechte gilt laut Verfassungsschutz & Co. als "sich intelligenter gebende und auf die Mitte der Gesellschaft zielende bessere Nachfolgeorganisation der NPD.
das erklärt unter Anderem das langsame Auslaufen der NPD (wie zu beobachten ist ...).

Rho-ny-theta schrieb:Ein Privatmonopolist muss Gewinne erzielen.

Diese Sparzwänge schlagen auch auf Kommunen und den Staat durch!
Das erklärt das Allerorten zu beobachtende
"Auf-Verschleiß-fahren der Infrastruktur
und ganz konkret die unzähligen baufälligen Brücken,
die wir uns doch nicht freiwillig antun würden.

@eckhart
Ja, das ist ökonomisch absolut folgerichtig und war auch bereits bei Planung der Privatisierung der Bahn absolut klar, dass es genau so kommen wird. Das gleiche war bei der Auflösung des Postmonopols bei Paketen beobachtbar, heute krebsen die armen Schweine von GLS und Hermes da für einen Hungerlohn rum, und der Service ist beschissen.

@Rho-ny-theta
Auch die Schnellen-Internet-Pläne der Telekom wären staatlich umsetzbar, da (seit den letzten Jahren) technisch unproblematisch aber für einen Privaten ökonomisch zu riskant.
(Da kenne ich mich besser aus)
Das sind alles Hemmnisse für Mittelstand wie Bevölkerung.

@eckhart
Das Problem ist in alle diesen Fällen, dass der Aufbau des Netzes extrem teuer ist, die Kosten dafür auch versunken sind, d.h. das Geld für die bezahlten Arbeitsstunden beim Kabellegen kann man nicht zurückholen, indem man die Kabel wieder abreißt. Der erste, der am Markt ist, hat automatisch ein Monopol, sobald sich das Netz amortisiert hat, denn jetzt kann er jedem Neueinsteiger damit drohen, mit seinem Preis auf die Kurzfristigen Betriebskosten runterzugehen. Da der Neubewerber das Netz noch abbezahlen muss, kann er nicht so weit mit runter gehen, er könnte in diesem Markt nichts reißen, er tritt erst gar nicht ein, das Monopol besteht.

@Rho-ny-theta
In diesem speziellen Fall wäre es einfacher, die Telekom wäre in diesem speziellen Jetzt-Stadium noch mehr Monopolist geblieben, da jetzt wieder eine Quasi-Neuanfangs-Investition riesigen (fast staatlichen) Ausmaßes fällig wäre.
Jetzt (ver)hindert der Wettbewerb den Startschuß.
Und es ist kein Geheimnis, dass in den letzten zwei Jahrzehnten in gigantischem Ausmaß die Falschen (zu dünnen) Kabel verlegt wurden. Dank "ökonomischer Überlegungen" !

@eckhart
Wie gesagt, manche Sachen gehören in staatliche Hand und damit unter demokratische Kontrolle.

Rho-ny-theta schrieb:Wie gesagt, manche Sachen gehören in staatliche Hand und damit unter demokratische Kontrolle.

An die Macht gehört in erster Linie Weisheit !
Intelligenz reicht nicht.

@eckhart
Wir sollten diese Nebendiskussion hier jetzt beenden und darauf warten, dass es etwas neues von den Identitären gibt. Ich denke, in der Weihnachtszeit wird es evtl. zu einigen Kundgebungen kommen, da sich die IBD ja betont christlich gibt.

Mal sehen, ob die Kirchen dieser Herausforderung gewachsen sind.

Die identitäre Bewegung Deutschlands ist für ein Europa der Vaterländer.

@Nothaltebucht
Die Idenittäre Bewegung ist ein Sammelbecken rechter Socken.
Die haben den Knall halt noch nicht gehört.

@emanon

Europa der Vaterländer ist nicht das, was die EU ist.

@Nothaltebucht
Hab ich mir schon fast gedacht.^^
Ich brauch für mein Ego kein Vaterland und muss mich auch nicht zwingend durch irgendeine Gruppenzugehörigkeit künstlich aufwerten.

@emanon

Nothaltebucht hat Nationalbewusstsein.

@Nothaltebucht
Was heisst das konkret?
Strammstehen vor der deutschen Flagge oder vor dem deutschen Finanzamt?
Das Bild vom Volk der "Dichter und Denker" immer vor Augen oder die unsäglichen Verbrechen des 3. Reiches?

Nothaltebucht schrieb:Europa der Vaterländer ist nicht das, was die EU ist.

Oweh der Nationalistische Unsinn erreicht gerade seine nächste Stufe.
Wie sieht denn dein Bild von Europa aus? Die Herrschaft der Blonden und Blauäugigen unter Königen und Kaiser?