Aktuelles aus (Zentral-und Süd-) Afrika

@Aldaris

Leider ist das aber gar nicht so weit weg von uns. Viele von diesen, da zitiere ich den Spiegel, "seelisch gestörten Menschen" kommen nach Europa.

Du wirst auch die Bilder der Boote aus dem Mittelmeer kennen, wer da großteils zu kommen scheint.

Was ist alles nötig um aus diesen Menschen solche Menschen zu machen, die hier ein normales Leben führen, ohne negativ aufzufallen?

Ich denke mit Deutschkursen und Taschengeld wird das nichts.

@insideman

Durchaus problematisch, ja. Ich glaube aber, dass die meisten Menschen dort innerhalb des Landes flüchten oder in umliegende Länder. Eigentlich müsste die internationale Gemeinschaft eine massive Intervention einleiten, denn dort geschehen offenbar systematisch Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Allein die gezielten Vergewaltigungen gelten als (selbstverständlich) geächtete Kriegswaffe.

Wenn solche Menschen nach Deutschland kommen, wäre eigentlich umgehend eine umfangreiche Therapie für viele notwendig. Wie sich das alles bewerkstelligen ließe, weiß ich auch nicht.

Aldaris schrieb:Eigentlich müsste die internationale Gemeinschaft eine massive Intervention einleiten, denn dort geschehen offenbar systematisch Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Allein die gezielten Vergewaltigungen gelten als (selbstverständlich) geächtete Kriegswaffe.

Da sehe ich schwarz, immerhin reagierte auch kaum jemand angemessen als der IS den Genozid an den Jesiden verübte.

Noch immer sind tausende Frauen, meist noch Mädchen, als Sexsklaven in deren Händen in Syrien in Rakka und Mossul.

Hat Obama keinen Atlas? Ich komm vorbei und zeig mit dem Finger drauf wo sie hinmüssen.

Jedesmal wenn einer wieder was von "Darf nie wieder passieren" schwafelt wird mir übel.

Man sieht wie eh und je zu wie sich die Hutsis Tutsis und was weiß der Teufel für Medizinmannsekten alles abschlachten was nicht bei 3 auf den Bäumen ist.

Am besten wäre es aus diesen Gegenden alle Frauen und Kindern Asyl zu gewähren sie aus Afrika rauszuholen und abwarten was passiert.

@insideman

insideman schrieb:Hat Obama keinen Atlas? Ich komm vorbei und zeig mit dem Finger drauf wo sie hinmüssen.

Auf Obamas Atlas ist der Pazifik im Mittelpunkt... und er kann auch nicht überall gleichzeitig sein.
Er baut da halt vorallem auf lokale Verbündete... und diese sind halt nicht immer über jeden Zweifel erhaben. Aber kosten viel weniger. Zwar lässt sich damit das Problem nicht lösen, aber was solls.

In Simbabwe brodeln Proteste auf Grund der schlechten Wirtschaftslage, gegenwärtig läuft ein Generalstreik da die Regierung nicht in der Lage ist, ihre Beamten zu bezahlen.

Aufstand der Hungernden

In Zimbabwe mobilisiert ein Pastor das Land zum Generalstreik gegen Mugabe. Eigentlich war der Auslöser banal. Wenig später wird er festgenommen.
13.07.2016, von Thomas Scheen, Nairobi


Zanu PF supporters attend a rally by Robert Mugabe
© dpa
In Zimbabwe herrscht Hungersnot. Ein Generalstreik legt das Land für drei Tage lahm.

Es war eine Kraftprobe, wie man sie so in Zimbabwe noch nicht gesehen hat: Drei Tage stand das Land in der vergangenen Woche still, weil ein Pastor zu einem Generalstreik aufgerufen hatte. Evan Mawarire ist der neue Star der zimbabwischen Protestbewegung.

Thomas Scheen Autor: Thomas Scheen, Politischer Korrespondent für Afrika mit Sitz in Nairobi. Folgen:

Seine Waffen sind eine Kamera, ein Internetanschluss und ein Facebook-Account. Seit Mai dieses Jahres berichtet der Mitvierziger, der stets mit einer zimbabwischen Fahne um den Hals auftritt, im Internet von seinen Nöten in einem Land, in dem 90 Prozent der Bevölkerung keiner geregelten Arbeit nachgehen. Die Zahl seiner Anhänger geht in die Hunderttausende.

Dabei war der Auslöser für den Generalstreik eher banal: Die Regierung hatte den Beamten seit Juni keine Gehälter mehr bezahlt. Ausgerechnet die Beamten, die in den Augen der Bevölkerung zu den treuesten Wählern von Präsident Robert Mugabes Partei Zanu-PF zählen.

( http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/afrika/aufstand-in-zimbabwe-fuehrt-zur-festnahmen-14337587.html )

Das kommt davon, wenn man die weißen Teufel aus dem Land jagt.

Bei einen Einsatz der Nigerianiscehn Armee sollen nach deren Angaben 80 Geiseln aus der Gewalt der Boko Haram befreit, und 42 Kämpfer der Boko Haram getötet worden seien.

Boko Haram in Nigeria: Militär tötet 42 Terroristen und befreit 80 Geiseln

Nigerias Streitkräfte melden einen Erfolg: Eigenen Angaben zufolge haben Soldaten 80 Geiseln aus den Fängen der Boko Haram befreit. Bei dem Einsatz seien auch 42 Mitglieder der islamistischen Terrormiliz getötet worden.

42 Kinder und 38 Frauen sind offenbar aus der Gewalt der nigerianischen Terrormiliz Boko Haram befreit worden. Das teilte Militärsprecher Sani Usman mit. Nigerias Streitkräfte hätten bei dem Einsatz in dem Ort Gangere im Bundesstaat Borno auch 42 Boko-Haram-Mitglieder getötet, eine unbekannte Anzahl von Terroristen sei jedoch mit Schusswunden entkommen.

( http://www.spiegel.de/politik/ausland/nigeria-militaer-toetet-42-terroristen-und-befreit-80-geiseln-a-1104115.html )

freut mich zu hören, dass Frauen und Kinder aus den Fängen der Boko Haram befreit wurden!!!

Innerhalb der Nigerianischen Islamisten Miliz Boko Haram scheint nun ein Machtkampf um die Führung ausgebrochen zu sein. Während DAESH, dem sich die Boko Haram im März 2015 angeschlossen hat, angibt dass der bisherige Boko Haram Führer Abubakar Shekau durch den bisherigen Sprecher Abu Musab al Barnawi ersetzt wurde, ist eine Audiobotschaft aufgetaucht in der anscheinend Shekau dem IS beschuldigt einen Putsch gegen ihn anzuzetteln und die Boko Haram zu spalten. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist noch nicht klar, ob die Audiobotschaft echt ist.

Machtkampf bei Boko Haram Putschversuch bei den Dschihadisten?

Die Terrormiliz Boko Haram soll einen neuen Führer haben. Das behauptet zumindest der mit den afrikanischen Terroristen verbündete IS. Doch eine Audiobotschaft wirft Fragen auf.
.....

( http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/afrika/machtkampf-bei-boko-haram-putschversuch-bei-den-dschihadisten-14372051.html )

Bei politischen Protesten in Äthiopien gingen dfie Sicherheitskräfteoffenbar mit scharfer Munition gegen die Demonstranten vor, dutzende Menschen sollen gestorben sein.

Äthiopien: Dutzende Regierungskritiker bei Protesten getötet
Proteste in Addis Abeba Zur Großansicht
REUTERS

Proteste in Addis Abeba

Bei Demonstrationen gegen die Regierung ist es in Äthiopien zu schweren Ausschreitungen gekommen: Laut Amnesty International gingen Sicherheitskräfte gewaltsam gegen die Protestierenden vor - etwa hundert Menschen starben.

In Äthiopien sind Sicherheitskräfte offenbar mit scharfer Munition gegen regierungskritische Demonstranten vorgegangen. Das berichtet die Menschenrechtsorganisation Amnesty International. Demnach seien rund hundert Menschen getötet und Hunderte weitere verletzt worden.

Die genauen Zahlen bleiben jedoch zunächst unklar: Laut einem Oppositionsvertreter starben bis zu 50 Menschen in der Region Oromia, so zitiert ihn die Nachrichtenagentur AFP. Auch ein Diplomat sprach von 49 Todesopfern in der Region im westlichen Zentrum des Landes sowie in Amhara im Norden Äthiopiens. "Die brutale Reaktion der Regierung droht noch mehr Wut auszulösen und es schlimmer zu machen", sagte der Diplomat, der nicht namentlich genannt werden wollte.

( http://www.spiegel.de/politik/ausland/aethiopien-dutzende-regierungskritiker-bei-protesten-getoetet-a-1106704.html )

Aufgrund des Wiederaufflammens der Kämpfe im Südsudan hat die UNO beschlossen, 4000 zusätzliche Blauhelmsoldaten in das Land zu entsenden.

Südsudan: Uno will 4000 Blauhelmsoldaten schicken
UN-Flüchtlingscamp im Südsudan (Archiv) Zur Großansicht
DPA

UN-Flüchtlingscamp im Südsudan (Archiv)

Heftige Kämpfe im Südsudan verstärken die Sorge um ein erneutes Aufflammen des Bürgerkriegs. Nun hat der Uno-Sicherheitsrat die Entsendung von zusätzlichen Blauhelmsoldaten in das Krisenland beschlossen.

Im Südsudan sind bereits 13.500 Blauhelmsoldaten stationiert. Doch den Friedenstruppen gelingt es nicht, das Bürgerkriegsland zu befrieden. Nun hat der Uno-Sicherheitsrat die Entsendung von zusätzlich 4000 Soldaten beschlossen.

( http://www.spiegel.de/politik/ausland/suedsudan-uno-will-4000-blauhelm-soldaten-schicken-a-1107487.html )

In Galkayo, Somalia, gab eseinen Autobomben-Doppelanschlag, bei denen mindestens 18 Menschen starben. Die Al-Schabab bekannte sich zu dem Anschlag.

Somalia: Mehrere Menschen sterben bei Doppel-Bombenanschlag

Erst detonierte ein Lastwagen in der somalischen Stadt Galkayo, dann folgte ein Luxuswagen und explodierte an derselben Stelle: Bei einem Doppelanschlag in Somalia sind Dutzende Menschen getötet worden.

Bei einem Doppelanschlag mit Autobomben sind in der somalischen Stadt Galkayo mindestens 18 Menschen gestorben. Zu den Toten werden auch die beiden islamistischen Attentäter gezählt. Die Zahl der Opfer ist zunächst unklar: Laut der Nachrichtenagentur Reuters starben mehr als 20 Menschen.

( http://www.spiegel.de/politik/ausland/somalia-dutzende-tote-bei-doppel-bombenanschlag-a-1108794.html )

Laut des Nigerianischen Militärs hat dieses bei einem Luftangriff den Boko Haram Anführer Abuakar Shekau schwer verwundet. Eine Bestätigung seitens der Boko Haram ist noch nicht erfolgt.

Nigeria: Boko-Haram-Anführer soll bei Luftangriff schwer verwundet worden sein
Abubakar Shekau (in einem Boko-Haram-Propaganda-Foto) Zur Großansicht
AFP/ islamistisches Propagandavideo

Abubakar Shekau (in einem Boko-Haram-Propaganda-Foto)

Schon mehrmals hat die nigerianische Armee Boko-Haram-Anführer Shekau für tot erklärt - jetzt heißt es, der Terrorchef sei schwer verwundet. Eine Bestätigung der Islamisten gibt es bislang nicht.

Bei einem Luftangriff auf ein Versteck der islamistischen Terrororganisation Boko Haram sollen dem nigerianischen Militär zufolge mehrere Anführer der Gruppe getötet worden sein.

Der Chef der Terrormiliz, Abubakar Shekau, sei bei der Attacke im Nordosten Nigerias schwer verletzt worden, teilten die Streitkräfte mit. Der Angriff erfolgte demnach am vergangenen Freitag in der Sambisa-Waldregion im Bundesstaat Borno.

( http://www.spiegel.de/politik/ausland/boko-haram-anfuehrer-angeblich-schwer-verletzt-a-1109034.html )

Nachdem der Gabunische Präsident Ali Bongo wiedergewählt wurde, kam es zu Protesten gegen diese Wiederwahl, wobei es zu Toten und Verletzten kam.

Gabun: Tote bei Protesten nach Wiederwahl von Staatschef

Nach der umstrittenen Wiederwahl von Präsident Bongo ist es im zentralafrikanischen Staat Gabun zu Krawallen gekommen. Bei Auseinandersetzungen zwischen Sicherheitskräften und der Opposition gab es Tote und Verletzte.
Oppositionsanhänger in Gabuns Hauptstadt Libreville Zur Großansicht
AFP

Oppositionsanhänger in Gabuns Hauptstadt Libreville

Gabuns Staatschef Ali Bongo hat sich nach der Präsidentschaftswahl zum Sieger ausrufen lassen. Doch die Opposition in dem zentralafrikanischen Staat will das Ergebnis nicht hinnehmen: Es kam zu schweren Auseinandersetzungen mit Sicherheitskräften.

Anhänger der Opposition drangen am Mittwochabend in den Hof des Parlaments ein und legten dort Feuer. Bei einem Angriff der Streitkräfte auf die Parteizentrale der Opposition wurden in der Nacht zum Donnerstag mindestens zwei Menschen getötet und mehrere weitere verletzt, wie Oppositionsführer Jean Ping sagte.

( http://www.spiegel.de/politik/ausland/gabun-krawalle-nach-sieg-von-praesident-bongo-a-1110434.html )

http://m.focus.de/sport/fussball/schlechter-witz-viertaermstes-land-der-welt-tschad-sponsert-franzoesischen-fussball-erstligisten_id_5895265.html

Der Tschad wird Sponsor beim französichem Fussball. Prinzipiell find ich die Idee gut mal was einenes versuchen und den Tourismus zu fördern. Tschadsee und Savannen sollen sehr tierreich sein. Vielleicht mit Errichtung mit Reservaten um die Natur zu schützen.

In Mombassa, Kenia, wurde eine Polizeistation von drei verschleierten Frauen mit einem Messer und einer Brandbombe angegriffen. Es wirdvermutet, dass die Al-Schabab dahinter steckt.

Kenia Attacke in Mombasa - Polizei erschießt drei Vollverschleierte

Bei einem Anschlag auf eine Polizeistation in Mombasa sind drei Frauen erschossen worden. Sie trugen einen Ganzkörperschleier und hatten die Beamten mit einem Messer und einer Brandbombe angegriffen.
Sicherheitskräfte vor der Polizeistation in Mombasa
DPA

Sicherheitskräfte vor der Polizeistation in Mombasa
Sonntag, 11.09.2016 13:20 Uhr


Kenianische Polizisten haben drei Frauen getötet, die eine Polizeistation in Mombasa attackiert hatten. Laut Parterson Maelo, dem Polizeichef der Stadt, wurden zwei Polizisten bei dem Angriff verletzt.

Die Frauen sollen vollverschleiert gewesen sein und Buibuis getragen haben, die kenianische Variante eines Nikab. Laut Maelo verschafften sich die Angreiferinnen unter dem Vorwand eines Telefondiebstahls Eintritt: "Während sie befragt wurde, zog eine Frau ein Messer, eine andere warf eine Brandbombe auf die Polizisten."

Seine Kollegen hätten die Frauen erschossen, sagte Maelo weiter. Vermutlich handle es sich um einen Terroranschlag.

( http://www.spiegel.de/politik/ausland/kenia-nikab-traegerinnen-greifen-polizeistation-an-und-werden-getoetet-a-1111835.html )

In Nigeria wird die Spaltung innerhalb der Islamistengruppe Boko Haram inzwischen mit schweren Waffen ausgetragen. Da zudem die Boko Haram in den letzten Monaten große Teile ihres Territoriums an die Regierungstruppen verloren hat, steht sie auch finanziell unter Druck, da die Einnahmen aus Überfälllen, Erpressungen und Schmuggel damit ebenfalls deutlich zurückgegangen sind. Dies ist ein Faktor, der wesentlich zu der nun ausgekämpften Spaltung führte. Allerdings ist zu befürchten, dass die beiden Boko Haram Fraktionen versuchen könnten, sich gegenseitig mit spektakuläreren Terroranschlägen zu übertrumpfen, und so auf sich aufmerksam zu machen.

Terrorgruppe Boko Haram Gespalten und noch gefährlicher

Zwei Anführer bekämpfen sich, große Teile des Territoriums sind verloren: Die Terrorgruppe Boko Haram ist in der Krise - und will dies kompensieren. Ein Chef droht, "die ganze Welt zu erschüttern".

Von Christoph Sydow
Boko Haram in Nigeria: Terroristen auf dem Rückzug Fotos
REUTERS
Montag, 12.09.2016 10:28 Uhr


Im äußersten Nordosten Nigerias, in der Nähe des Tschadsees, tut sich Außergewöhnliches: In den vergangenen Tagen sind mehrfach rivalisierende Fraktionen der Terrororganisation Boko Haram mit schweren Waffen aufeinander losgegangen. Bei mindestens drei Gefechten in der Provinz Borno wurden mehrere Kämpfer getötet, Dorfbewohner sind vor den Übergriffen geflüchtet.

( http://www.spiegel.de/politik/ausland/boko-haram-machtkampf-spaltet-terrorgruppe-in-nigeria-a-1111477.html )

Bei einem Gefecht zwischen Boko Haram und Regierungstruppen im Niger kamen laut dem Verteidigungsministerium 30 Boko Haram Kämpfer und 5 Soldaten ums Leben.

Clash with Boko Haram in Niger kills five soldiers, 30 militants

Thirty members of Boko Haram and five Nigerien soldiers have been killed in fighting in the southeastern Diffa region of Niger, the defense ministry said in a statement late on Tuesday.

The clash took place Monday near the village of Toumour, near Lake Chad and the Nigerian border, an area that has plagued by violence from the Islamist militant group and is under an extended state of emergency.

( http://www.reuters.com/article/us-nigeria-security-niger-idUSKCN11K0US )

Laut Angaben der Nigerschen Armee wurden bei einer Operation des Nigerschen und Tschadischen Militärs gegen die Boko Haram 2 Soldaten leicht verwundet und 38 Boko Haram Kämpfer getötet.

Niger, Chad armies kill 38 Boko Haram fighters: Niger army

Soldiers from Niger and Chad have killed 38 Boko Haram fighters during operations that followed attacks by the Nigerian Islamist group on two border towns in southeastern Niger earlier this week, Niger's army said on Saturday.

Two soldiers from the bilateral force were lightly wounded in the operation, launched after clashes in the village of Toumour, near Lake Chad and the Nigerian border, on Monday.

( http://www.reuters.com/article/us-nigeria-security-niger-idUSKCN11N08Z?il=0 )

Der UNO-Menschenrechtsrat wirft den Präsidenten Burundis vor, dass seine Sicherheitskräfte schwere Verstöße gegen die Menschenrechte begeht.

Polizei von Präsident Nkurunziza foltert systematisch

Mit allen Mitteln hält sich Präsident Pierre Nkurunziza im zentralafrikanischen Burundi an der Macht. Der Uno-Menschenrechtsrat wirft seinen Truppen brutalste Folter an Oppositionellen vor.
Burundische Sicherheitskräfte in der Hauptstadt Bujumbura
AFP

Burundische Sicherheitskräfte in der Hauptstadt Bujumbura
Dienstag, 20.09.2016 18:14 Uhr


Unabhängige Berichterstatter des Uno-Menschenrechtsrats beschuldigen die Sicherheitskräfte Burundis schwerster Verbrechen gegen die Zivilbevölkerung. Die "widerwärtigen Verstöße" geschehen demnach systematisch und blieben straflos. Täter seien "in erster Linie staatliche Kräfte und ihre Verbündeten".

Die Sonderermittler stellten für den Zeitraum zwischen April 2015 und Juni 2016 mindestens 564 ungesetzliche Hinrichtungen fest. Die Zahl sei eine "konservative Schätzung" heißt es in dem Bericht, der am Dienstag in Genf veröffentlicht wurde.

( http://www.spiegel.de/politik/ausland/burundi-praesident-nkurunzizas-polizei-foltert-systematisch-laut-uno-a-1113155.html )