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No Go Areas in Europa

303 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Deutschland, Europa ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

No Go Areas in Europa

08.12.2012 um 19:40
@Wolverina
Nun denn, um die Frage der Ausländerkriminalität werden wir uns hier den Mund fusselig reden; auf Grund der Erfassungsmethodik wird uns die Kriminalstatistik nicht weiterhelfen; aus anderen Ländern ist aber bekannt, dass der soziokulturelle Hintergrund wiet wichtiger ist als die Staatsangehörigkeit.

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Leser74 Diskussionsleiter
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No Go Areas in Europa

08.12.2012 um 20:07
Wusste nicht das man hier ständig zensiert wird, bis vor Kurzem hielt ich es hier noch für ein Forum mit Meinungsfreiheit.


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No Go Areas in Europa

08.12.2012 um 20:16
@Rho-ny-theta

Wieso hilft die Kriminalstatistik da nicht weiter?
Soweit ich weiß, wird da schon nach Deliktarten aufgeschlüsselt.

Diese ganze Diskussion könnte man doch einfach beenden, indem einfach mal jemand belgte Zahlen nennt...

Statt dessen flüchtet sich die eine (tendentiell rechtsrüchige) Seite in seltsame Propaganda und die andere Seite (tenditiell linksrüchig) kommt mit "soziokulturellem" Wischiwaschi.

Solange niemand Zahlen auf den Tisch legt ist die Diskussion rein ideologisch und nicht zielführend.


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No Go Areas in Europa

08.12.2012 um 20:20
@john-erik
Das Problem ist, dass Personen mit Migrationshintergrund, die laut Pass/Staatsangehörigkeit Deutsche sind, eben als Deutsche geführt werden, das Merkmal Migrationshintergrund wird nicht erfasst. Daher werden die einen sagen, man müsse den "Ausländern" viel mehr Straftaten zurechnen, als in der Statistik stehen, die "anderen" unterstellen dann fremdenfeindliche Absichten. Die echte Ausländerkriminalität kann man natürlich ablesen, aber es geht ja hier um die Problemviertel. Da sind eben viele Bewohner keine Ausländer, sondern Deutsche mit Migrationshintergrund. Die Statistik hilft uns also nicht wirklich.


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No Go Areas in Europa

08.12.2012 um 21:18
@Rho-ny-theta

Wer einen deutschen Pass hat, ist Deutscher. Völlig egal ob Migrationshintergrund oder nicht.
Oder wollen wir jetzt unsere eigenen Staatsbürger nach Klassen einteilen? Oder gibt dann bald wieder sowas wie "Vierteldeutsche"?

Gar keine Statistim zu nennen, mit dem Hinweis, es sei nicht hilfreich, hilft aber überhaupt nicht, wenn man über Statistik und nicht über selektive Wahrnehmung diskutieren will.


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No Go Areas in Europa

08.12.2012 um 21:26
@john-erik
Das ist mir vollkommen klar, aber die Kriminalstatistik würde eben nicht das aussagen, was Leser74 sich darunter vorstellt.


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No Go Areas in Europa

08.12.2012 um 21:43
@john-erik
Damit du zufrieden bist:

Hier die polizeiliche Kriminalstatistik 2011, 2012 gibt es noch nicht:

http://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/Broschueren/2012/PKS2011.pdf?__blob=publicationFile (Archiv-Version vom 25.12.2012)

Besonders von Interesse sein dürfte Seite 7, Aufschlüsselung der Tatverdächtigen davon sind:

deutsch: 1 628 314
nichtdeutsch: 484 529

Es wird noch weiter ind Detail gegangen.

Auch interessant die Erläuterung auf Seite 10 ff.:
Tatverdächtige
Seit 2009 ist eine „echte“ Tatverdächtigenzählung auch auf Bundesebene möglich. Dies
bedeutet, dass eine Person, die in mehreren Bundesländern auffällig geworden ist, in den
Tatverdächtigenzahlen der PKS nicht mehrfach, sondern nur als ein Tatverdächtiger ausgewiesen
wird. Ermöglicht wurde dies, weil die Bundesländer nunmehr die Datensätze nicht
– wie bis einschließlich 2008 – in aggregierter, das heißt tabellenmäßig aufbereiteter Form,
sondern als Einzeldatensätze zur Verfügung stellen. Aufgrund dieser 2009 erfolgten systematischen
Umstellung war ein Vergleich mit den Vorjahreszahlen nicht möglich. Nach der
ab 2009 vollständig erfolgten Umstellung kann ab 2010 wieder ein Vergleich der Tatverdächtigenzahlen mit denen des Vorjahres erfolgen.

Insgesamt ist die Anzahl der Tatverdächtigen 2011 um 1,9 Prozent auf 2.112.843
(2010: 2.152.803) zurückgegangen.
Bei den deutschen Tatverdächtigen wurde ein Rückgang um 3,1 Prozent auf 1.628.314
(2010: 1.680.991) registriert. Die Anzahl Tatverdächtiger ohne deutsche Staatsangehörigkeit
hat gegenüber dem Vorjahr um 2,7 Prozent zugenommen (+484.529). Ohne ausländerspezifische
Delikte beträgt der Tatverdächtigenanteil Nichtdeutscher 20,8 Prozent (2010:
20,0 Prozent). Zu den ausländerspezifischen Delikten gehören insbesondere die unerlaubte
Einreise gemäß § 95 Abs. 1 Nr. 3 und Abs. 2 Nr. 1a Aufenthaltsgesetz (Anteil nichtdeutscher
Tatverdächtiger: 99,4 Prozent), der illegale Aufenthalt gemäß § 95 Abs. 1 Nr. 1, 2 und
Abs. 2 Nr. 1b Aufenthaltsgesetz (Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger: 98,2 Prozent), das
Erschleichen eines Aufenthaltstitels (gemäß § 95 Abs. 2 Nr. 2 Aufenthaltsgesetz) durch unrichtige
oder unvollständige Angaben oder Gebrauch eines so beschafften Aufenthaltstitels
zur Täuschung im Rechtsverkehr (Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger: 86,7 Prozent).
Darüber hinaus waren nichtdeutsche Tatverdächtige auch im Jahr 2011 überproportional
(wenn auch bei meist geringeren absoluten Zahlen) bei Straftaten, die einen hohen Organisationsgrad erfordern, vertreten.

Hierzu zählen beispielsweise die illegale Einfuhr von Kokain
(66,6 Prozent) sowie Taschendiebstahl (63,8 Prozent).
Zugenommen hat 2011 die Zahl der sich legal in Deutschland aufhaltenden nichtdeutschen
Tatverdächtigen, sie betrug 432.899 (2010: 425.325). Ihr Anteil an allen nichtdeutschen
Tatverdächtigen sank geringfügig auf 89,3 Prozent (2010: 90,1 Prozent).
Die Zahl der sich unerlaubt in Deutschland aufhaltenden Tatverdächtigen lag im Jahr
2011 bei 51.630. Ihr Anteil an allen nichtdeutschen Tatverdächtigen betrug 10,7 Prozent.
Von der Gesamtzahl aller Tatverdächtigen hielten sich 2,4 Prozent illegal in Deutschland
auf. Diese waren mit einem Anteil von 70,0 Prozent insbesondere auffällig bei Straftaten
gegen das Aufenthalts-, Asylverfahrens- und Freizügigkeitsgesetz/EU.
Von den insgesamt 2.112.843 Tatverdächtigen im Jahr 2011 wurden 934.291 (44,2 Prozent)
ermittelt, die bereits bei der Polizei als Tatverdächtige in Erscheinung getreten waren. Erstmals
können 2011 auch Mehrfachverdächtige, das heißt Personen, die im selben Berichtsjahr mindestens zweimal polizeilich erfasst worden sind, ausgewiesen werden. Dies waren
2011 27,0 Prozent der Tatverdächtigen insgesamt.4
Insgesamt haben 277.894 Tatverdächtige (2010: 284.128 Tatverdächtige) ihre Tat unter
Alkoholeinfluss begangen (-2,2 Prozent). Das sind 13,2 Prozent aller Tatverdächtigen. Bei
den Gewaltdelikten beträgt der Anteil der alkoholisierten Tatverdächtigen 31,8 Prozent und
liegt damit deutlich höher.

Im Jahr 2011 waren wie auch im Vorjahr 25,4 Prozent der registrierten Tatverdächtigen
weiblichen Geschlechts. Bei der Verletzung der Fürsorge- und Erziehungspflicht lag ihr Anteil
bei 70,9 Prozent. Auch bei Entziehung Minderjähriger (50,3 Prozent) und bei Missbrauch
von Scheck- und Kreditkarten (45,7 Prozent) lag der Anteil weiblicher Tatverdächtiger
über dem Durchschnitt. Es folgen einfacher Ladendiebstahl mit 40,8 Prozent und
Waren- und Warenkreditbetrug mit 33,2 Prozent. Bei Körperverletzung betrug der Anteil
weiblicher Tatverdächtiger 18,4 Prozent und lag damit unter dem Durchschnitt.
Im Jahr 2011 nahm der Anteil der Kinder (unter 14 Jahre) an den Tatverdächtigen insgesamt
4,1 Prozent ein. Die absolute Zahl ist erneut um 6,9 Prozent auf 85.600 (2010: 91.960)
gesunken. Die Anzahl der tatverdächtigen deutschen Kinder betrug 72.039, die der nichtdeutschen
Kinder 13.561. Mehr als die Hälfte der tatverdächtigen Kinder (51,1 Prozent)
wurde wegen Diebstahlsdelikten registriert, vor allem wegen Ladendiebstahls
(39,4 Prozent). Ferner zeigten sich Tatverdächtige dieser Altersgruppe bei Körperverletzung
(21,1 Prozent), Sachbeschädigung (19,2 Prozent), Straßenkriminalität (18,3 Prozent) und
Gewaltkriminalität (11,0 Prozent) auffällig.

Die Zahl tatverdächtiger Jugendlicher (14 bis unter 18 Jahre) ist erneut zurückgegangen
(-7,3 Prozent auf 214.736; 2010: -6,9 Prozent auf 231.543). Damit betrug ihr Anteil an allen
Tatverdächtigen 10,2 Prozent. Jugendliche wurden dabei hauptsächlich wegen Körperverletzung
(24,0 Prozent), Ladendiebstahls (24,3 Prozent) oder Sachbeschädigung (15,4 Prozent)
registriert. Bei der Gewaltkriminalität Jugendlicher war 2011 erneut ein Rückgang um
10,7 Prozent auf 31.730 Tatverdächtige zu verzeichnen (2010: 35.541). Auch bei der – in
der Gewaltkriminalität enthaltenen – gefährlichen und schweren Körperverletzung war – wie
bereits im Vorjahr – ein Rückgang um 11,4 Prozent auf 25.222 jugendliche Tatverdächtige
(2010: 28.475) festzustellen. Die Gewaltkriminalität weiblicher Jugendlicher hat im Jahresvergleich
um 9,8 Prozent auf 5.506 Tatverdächtige (2010: 6.101) ebenfalls abgenommen.
Trotz der Rückgänge bewegt sich die Jugendgewalt auf einem hohen Niveau. Ihre Eindämmung
erfordert daher weiterhin eine kontinuierliche Schwerpunktsetzung und eine Anstrengung
der gesamten Gesellschaft, insbesondere in präventiver Hinsicht.

Bei Rauschgiftdelikten ist die Zahl jugendlicher Tatverdächtiger 2011 um 0,9 Prozent auf
16.685 zurückgegangen (2010: 16.844). Bei Ladendiebstahl ging deren Anzahl um
8,4 Prozent auf 52.253 (2010: 57.026), bei der Körperverletzung insgesamt um 8,7 Prozent
auf 52.024 (2010: 56.984) und bei der Sachbeschädigung um 9,3 Prozent auf 33.020
(2010: 36.406) zurück.
Analog zu den Jugendlichen insgesamt wurden auch deutsche Jugendliche (175.002 beziehungsweise
81,5 Prozent aller jugendlichen Tatverdächtigen) in erster Linie bei
Diebstahlsdelikten (41,5 Prozent) auffällig. Dies betraf mit 24,4 Prozent insbesondere den
Ladendiebstahl. Bei Körperverletzungsdelikten waren sie mit 23,8 Prozent ebenfalls relativ
häufig vertreten.

39.734 (18,5 Prozent) der tatverdächtigen Jugendlichen besaßen im Jahr 2011 nicht die
deutsche Staatsangehörigkeit. Die Gruppe der nichtdeutschen tatverdächtigen Jugendlichen
war mit einem nahezu gleich hohen Anteil wie die der deutschen Jugendlichen am Ladendiebstahl
(23,9 Prozent) und an Diebstahlsdelikten insgesamt (39,5 Prozent) beteiligt. Bei
einfachem Diebstahl (33,4 Prozent), bei Rohheitsdelikten und Straftaten gegen die persönliche
Freiheit (31,5 Prozent) sowie bei Körperverletzungsdelikten (26,0 Prozent) wiesen hingegen
nichtdeutsche jugendliche Tatverdächtige innerhalb ihrer Altersgruppe höhere Anteile
als deutsche jugendliche Tatverdächtige auf. Sowohl die deutschen als auch die nichtdeutschen
tatverdächtigen Jugendlichen begingen einen Großteil ihrer Straftaten in der Öffentlichkeit.
Ab Seite 27 wird es dann auch wieder interessant, da geht es um Beziehungen zwischen Tätern und Opfern.


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No Go Areas in Europa

08.12.2012 um 22:10
@Rho-ny-theta

deutsch: 1 628 314
nichtdeutsch: 484 529


Wenn man bedenkt wie viele Ausländer in Deutschland leben ist das prozentual gesehen schon erschreckend, findest du nicht?

Man darf jedoch nicht vergessen, dass es sich um TatverDÄCHTIGE handelt und da Ausländer meist öfters kontrolliert/beschuldigt werden fällt das mehr ins Gewicht.


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No Go Areas in Europa

08.12.2012 um 22:14
@muellernadine
Ja, das wäre ein Problem, außerdem fallen davon ja einige weg, weil es ja auch "ausländerspezifische Straftaten" gibt, die man als EIngeborener nicht begehen kann, illegaler Aufenthalt z.b.

Ausserdem sind da auch die europäischen Ausländer sehr stark vertreten, weiter hinten ist eine Aufschlüsselung nach Nationalitäten. Nach den Türken mit knapp 20% der Taten kommen direkt die Italiener.

Alles in allem gibt diese Statistik ein gemischtes Bild; die für 2012 müsste so im März rauskommen, dann kann man auch sehen, ob bestimmte Trends weiter bestehen oder nur einmalige Effekte waren.


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08.12.2012 um 22:31
@Rho-ny-theta

Aber auch wenn davon einige wegfallen, finde ich es prozentual gesehen extrem hoch.


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No Go Areas in Europa

09.12.2012 um 02:50
Zitat von Leser74Leser74 schrieb:Wo bitte es das belegt?
Ich weiß durch jemanden bei der Polizei nur, Ausländer begehen die meisten Straftaten, wie es bei Tötungsdelikten ist weiß ich nicht, aber eben das sie den größten Teil alles Straftaten in Deutschland begehen.
Wäre schön da mal eine Statistik oder sowas zu finden.
Dass Ausländer die meisten Straftaten begehen ist wenn man alleine überlegt, rein quantitativ gar nicht möglich. Ich hab keine Ahnung was dir da dein Polizeifreund für einen Floh ins Ohr gesetzt hat.

www.bka.de/nn_193232/SharedDocs/Downloads/DE/Publikationen/PolizeilicheKriminalstatistik/pksJahrbuecher/pks2011ZZ,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/pks2011ZZ.pdf
Auf Seite 96 kann man Tatverdächtige zwischen Deutschen und Nicht-deutschen Jugendlichen vergleichen. Wobei man sagen muss dass Türken davon lediglich 20-30% von den Nichtdeutschen Tatverdächtigen ausmachen, da gibt es noch jede Menge Russen, Polen, Rumänen, Griechen, Italiener und Osteuropäer. Häufig werden Ausländer mit Türken gleich gestellt oder heut zutage mit Moslems.


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09.12.2012 um 11:31
@john-erik
So, siehst du? Jetzt habe ich die Statistik gebracht, mit genauer Aufspaltung in deutsche und nichtdeutsche Tatverdächtige, auch mit weiteren Infos. Meine Prognose war:
Zitat von Rho-ny-thetaRho-ny-theta schrieb:Das Problem ist, dass Personen mit Migrationshintergrund, die laut Pass/Staatsangehörigkeit Deutsche sind, eben als Deutsche geführt werden, das Merkmal Migrationshintergrund wird nicht erfasst. Daher werden die einen sagen, man müsse den "Ausländern" viel mehr Straftaten zurechnen, als in der Statistik stehen, die "anderen" unterstellen dann fremdenfeindliche Absichten. Die echte Ausländerkriminalität kann man natürlich ablesen, aber es geht ja hier um die Problemviertel. Da sind eben viele Bewohner keine Ausländer, sondern Deutsche mit Migrationshintergrund. Die Statistik hilft uns also nicht wirklich.
Was kam raus:
Deutsch und nicht deutsch wird in den offiziellen Statistiken verfälscht.

Sagen wir einfach Ausländer auf der Durchreise, illegal hier lebende, Menschen mit Migrationshintergrund und davon auch eben viele mit inzwischen deutscher Staatsangehörigkeit, bzw. doppelter Staatsbürgerschaft machen einen Großteil der Gewaltdelikte aus.
Ich habe es kommen sehen. Auf Grundlage dieses "Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt"-Prinzips kann man nicht diskutieren. Wer einfach sagt, die Statistik ist falsch, weil sie nicht ins Weltbild passt, er ist Argumenten nicht mehr zugänglich.


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09.12.2012 um 11:46
@Leser74
Ich habe doch oben sogar geschreiben, dass ich genau weiß, dass diese Statistik das von dir gewünschte eben nicht erfasst, weil das Merkmal Migrationshintergrund nicht erfasst wird. Wo lüge ich mir das was schön? Das Problem ist eben, dass der Mig.Hintergrund eben auch nirgendwo sonst steht, im Pass ist derjenige eben ein Deutscher, a gibt es keine Abstufung. Wie soll man das denn bitte messen? Den meisten sieht man auch nicht an, ob ihre Eltern oder Großeltern Migranten sind, und einen Stammbaum mitführen muss man bei uns seit '45 nicht mehr. Wie ich schon schrieb, die Statistik ist eben für diese Diskussion hier nicht hilfreich.


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No Go Areas in Europa

15.01.2013 um 16:47
Zitat von vincentvincent schrieb am 07.12.2012:Wir leben in Deutschland, da ist es selbstverständlich dass man nicht auf den gleichen Zusammenhalt wie bei Migranten und anderen Minderheiten trifft.
Deutsche im Ausland sind da auch anders. Begegne ich einem Deutschen in irgeneinem exotischem Land, fühle ich mich anders als wenn ich hier einen treffe ;)
Z.T. dürfte da was dran sein. "Gleich und gleich gesellt sich gern" heisst es doch so schön. Wobei ich nicht denke, dass Deutsche die sich eigentlich fremd sind, im Ausland "zusammenhalten" wenn es Probleme gibt. Das hat dann aber mehr kulturelle Ursachen. Hier leben wir in einer äußerst individualistisch geprägten Gesellschaft, wo sogar traditionelle Familienbilder von staatlicher Seite dekonstruiert werden. Genauso wird gelehrt, dass es "das deutsche Volk" nicht gibt, weshalb schonendere Begriffe wie "Bevölkerung" verwendet werden. Oder um es mit den Worten von Claudia Roth auszudrücken: "Deutsche sind Nicht-Migranten. Mehr nicht"

So gesehen wird im Ausland ein Deutscher kaum das Bedürfnis haben einem anderen Deutschen solidarisch zur Seite zu stehen, wenn dieser z.B. Probleme mit Einheimischen hat.

Vielleicht ist das auch das Problem hierzulande. Meines Erachtens in jedem Fall bester Nährboden für so genannte No-Go-Areas.

Das lässt sich ganz gut am Beispiel der libanesischen Großfamilien aufzeigen.

Deutsche Kleinstfamilien mit liberalen Ansichten und toleranter Erziehung treffen hier auf hierarchisch organisierte Großfamilien mit engem Zusammenhalt und einem starken ethnischem Bewusstsein. Wie soll sich ein tolerant erzogenes deutsches Einzelkind denn nun gegen solche Strukturen behaupten, mit denen selbst der Staat seine Probleme mit hat?


Man darf gespannt sein wie sich das ganze weiterentwickeln wird zumal eine ethnische Fragmentierung in Europa unaufhaltsam voranschreitet. Das kann man gut finden oder auch nicht.
Jüngst erschien ein Artikel in "The Sun", dem britischen Pendant der Bildzeitung, wo es genau um dieses Thema ging. Demnach sind bereits in 4 britischen Städten "weisse Briten" zur Minderheit geworden. Das ist erstmal nicht problematisch, wird es aber dann, wenn die größer werdenden Minderheiten integrationsverweigernd auftreten. Sind Minderheiten groß genug, brauchen sie sich logischerweise ja auch nicht mehr zu integrieren.

WHITE Brits are now a minority in three more UK towns and cities, a report reveals today.

Soaring immigration has sent their numbers plunging below 50 per cent in the city of Leicester and the towns of Luton and Slough.

The figures follow last month’s revelation that for the first time white Brits form less than half London’s population — 45 per cent.


http://www.thesun.co.uk/sol/homepage/news/politics/4735708/White-Brits-are-now-a-minority-in-three-more-UK-towns-and-cities-to-go-with-London-Leicester-Luton-and-Slough.html#ixzz2HxegUeLS (Archiv-Version vom 15.01.2013)

z.B Situation in Luton

SNN1022B---09 01 2 1651779a


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No Go Areas in Europa

21.01.2013 um 21:11
Neues aus England. No-Go-Areas für Ungläubige?

Dieser Artikel erschien heute auf Welt-online:

Sittenpolizei: Vermummte Muslime in London auf Scharia-Patrouille

Großbritanniens Städte sind voll betrunkener Partygänger. In London formiert sich Widerstand: Vermummte muslimische Jugendliche spielen Sittenpolizei und setzen die "Sünder" unter Druck.

(...) Doch es gibt Jugendliche, die Anstoß nehmen, eine islamische Gruppe unter dem Namen Muslimische Patrouille. Die greift zur Selbstjustiz, formiert sich als Bürgerwehr, versteckt unter Kapuzen und durchstreift Ost-Londoner Stadtteile wie Waltham Forest, Whitechapel oder Tower Hamlets, um die Menschen, "die Allah beleidigen" durch Alkohol und leichte Kleidung, aus der Umgebung von Moscheen zu vertreiben wie Eindringlinge mit sündhafter Absicht.

(...)

Eine Frau im Minirock wird mit Beschimpfungen, sie dürfe sich in der Nähe einer Moschee nicht so kleiden, zum Verschwinden aufgefordert. Die Frau wehrt sich: "Ich bin entsetzt, dies ist doch Great Britain, hier haben Frauen Rechte", worauf jemand zurückblafft: "Ist uns vollkommen egal, ob du entsetzt bist. Dies ist kein so Großes Britannien. Wir respektieren niemanden, der Gott nicht gehorcht." (...)
.

http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article112996346/Vermummte-Muslime-in-London-auf-Scharia-Patrouille.html

Was soll man dazu noch sagen. Unter dem Deckmantel einer Bürgerwehr soll hier die Scharia durchgesetzt werden. Eine Kampfansage an bestehendes britisches Recht, von der ungeheuren Provokation ganz zu schweigen.

Das Video dazu:

http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=zqNYjxImCko


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Doors ehemaliges Mitglied

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21.01.2013 um 21:23
Religiöse Fanatiker machen glücklicherweise nur einen kleinen Prozentsatz aller Menschen aus. Gleiches gilt für Rassisten jeglicher Couleur. Ob nun jemand wegen zu dunkler oder zu heller Hautfarbe getötet wird, dürfte dem Toten gleichgültig sein.


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bmo ehemaliges Mitglied

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21.01.2013 um 21:47
Mein gott gibt es kranke Typen. In jeder größeren Stadt ist es leider Realität, dass kleine Kinder keinen Respekt haben. Oft genug schon gehabt das halbstarke meinen das die machen können was sie wollen.

Komisch das es häufig Leute mit Migrationshintergrund sind. Es gibt auch viele Rechte-Gruppen die auch nur auf Schläge am Wochenende raus sind. Alles schon gesehen. Die Polizei kann man meistens in die Tonne treten sind zu spät oder kurz vor dem Rentenalter. Die Polizei hat wirklich oft angst. Ist zumindest mein Eindruck.

Mal ein Beispiel: Ein kumpel/Kommolitone von mir kommt aus einem Club. Wartet draußen auf seine Leute. Plötzlich kommt jemand und fragt ob er eine Zigarette hat.
Kumpel:"Nein habe ich nicht"
Der Typ vermöbelt ihn und 2 andere kommen dazu. Zum Glück sind seine Kumpels gekommen und konnten noch schlimmeres verhindern. 2 dicke blaue Augen/Nase im Arsch/Brille im Arsch
Polizei kam überraschend schnell! Deswegen, muss ich fairererweise sagen, dass man nicht alle Polizeistellen über einen Kamm scheren darf.

Finde schon das es ein Armutszeugnis ist wegen Zigarettem Leute zuvermöbeln, aber wahrscheinlich ging es darum ein Opfer zu haben.

Ich wäre dafür das ein Zwangslager in Sibirien gemietet wird, damit man solche da zum resozialisieren hinschicken kann. Den Flug dahin muss der Täter selber Zahlen sowie den Aufenthalt.:D das wäre mal was


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Doors ehemaliges Mitglied

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21.01.2013 um 21:54
Ich lass' mir für gewöhnlich von Kinder, die keinen Respekt haben, nicht den Ausweis zeigen. Woher soll ich also wissen, ob sie einen Migrationshintergrund, der unter Umständen bis zur Völkerwanderung zurück reichen kann, haben?


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bmo ehemaliges Mitglied

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21.01.2013 um 22:01
@Doors
Mir ist schon klar worauf du hinaus willst, aber man kann es sich oft an 3 Fingern abzählen~

Ich habe selber Freunde mit Migrationshintergrund. Die sagen mir selber, dass die sich dafür schämen das es solche gibt, weil es auch einfach auf vorbildliche Leute zurückfällt.


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Doors ehemaliges Mitglied

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21.01.2013 um 22:07
@bmo

Wenn ich mich für jeden schämen müsste, mit dem ich zufällig die Staatsangehörigkeit gemein habe, käme ich aus dem Schämen nicht mehr heraus.


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