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Das Turiner Grabtuch

653 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Jesus, Grabtuch, Turin ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Das Turiner Grabtuch
Kayla ehemaliges Mitglied

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Das Turiner Grabtuch

27.03.2013 um 12:33
@emanon
Zitat von emanonemanon schrieb:Wo du einmal dabei bist die Dermatologie zu revolutionieren kannst du dann gleich den Mechanimus beschreiben den der Körper nutzt um Haar über Nacht auszubleichen.
Es waren mehrere Tage und nicht nur 24 Stunden. Ich weiß es auch nicht wie es dazu kommen konnte und wenn es die Wissenschaft ebenfalls nicht kann, dann hat sie ein Problem..

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Das Turiner Grabtuch

27.03.2013 um 12:36
@Kayla
Ein Haar wächst pro Tag etwa 0,5mm. Kannst dir den Rest ja selber ausrechnen.
Die Wissenschaft führt dahingehend keinen Disput.
Beim ersten nachgewiesenen Fall wird sich das dann ändern.

Jetzt aber wieder zurück zum Grabtuch.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Das Turiner Grabtuch

27.03.2013 um 12:47
@emanon
Zitat von emanonemanon schrieb:Beim ersten nachgewiesenen Fall wird sich das dann ändern.
Ja, das ist wohl anzunehmen. :)


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Das Turiner Grabtuch

27.03.2013 um 12:57
@Nesca
Zitat von NescaNesca schrieb:es gibt da so einiges an Dinge die ja quasi schon angebet werden ..... und ich denke das weisst du auch
Ne, wirklich nicht, ich weiss es nicht, es gibt aber etwas was im Raum steht, es geht hier um
Jesus Christus Mutter, "Maria" da kenne ich mich nicht so aus, so daß ich keine genaue angaben machen kann.


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Das Turiner Grabtuch

27.03.2013 um 13:00
@threadkiller
Zitat von threadkillerthreadkiller schrieb:Ne, wirklich nicht, ich weiss es nicht,
Lourdes, die Madonna. Nur so als Beispiel.


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Das Turiner Grabtuch

27.03.2013 um 13:11
@Gwyddion
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Lourdes, die Madonna. Nur so als Beispiel.
Man betet für sie.
Das ist das gleiche wenn der Papst sagt, "betet für mich" und nicht betet mich an.


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Das Turiner Grabtuch

27.03.2013 um 14:16
@threadkiller

Mag sein.. gibt aber auch genug die diese Madonna direkt anbeten...


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Nesca ehemaliges Mitglied

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Das Turiner Grabtuch

27.03.2013 um 14:35
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Mag sein.. gibt aber auch genug die diese Madonna direkt anbeten...
... ach das Kreuz wird doch auch angebetet und viele Plastikfiguren auch ( welche Gestalt es nun auch immer sei aus der Bibel ) .
Man kniet sich davor und "redet mit" ihnen usw .....


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Das Turiner Grabtuch

27.03.2013 um 14:42
@Nesca

Genau.. von den Schutzheiligen die auch direkt angebetet werden will ich mal gar nicht anfangen.
Sicherlich ist es konträr zur Aussage der Bibel, aber der Mensch scheint ab und an für seine Gebete und Andachten.. Visualisierung zu benötigen.


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Das Turiner Grabtuch

27.03.2013 um 17:58
Neue Analyse datiert das Turiner Grabtuch doch ins erste Jahrhundert

Quelle: http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.de/2013/03/neue-analyse-datiert-das-turiner.html (Archiv-Version vom 31.03.2013)

Zu den neuen Untersuchungen gehören demnach Analysen mittels infraroten Lichts (FT-IR) und eine Raman-Spektroskopie, mit der unter anderem die Materialeigenschaften von Pigmenten untersucht werden kann. Zudem die Gewebeproben des Grabtuchs mechanischen Tests unterworfen und mit den Eigenschaften von Fasern von 20 bekannten und sicher datierten Stoffen aus der zeit zwischen 3000 v.Chr. und 2000 n.Chr.) verglichen.

Mehrere (bislang nicht genannte) an den Untersuchungen beteiligte Wissenschaftler und Professoren verschiedener italienischer Universitäten sollen demnach darin übereinstimmen, dass das Turiner Grabtuch nun doch aus der Zeit Jesu stammt.

Während die Infrarotuntersuchung das Leinen auf die Zeit zwischen 300 v. Chr. (+/- 400) datiert, kommt die Datierung mit Hilfe der Raman-Spektroskopie auf eine Datierung auf 200 v.Chr. (+/-500) und jene anhand der mechanischen Analysen auf 400 v. Chr. (+/- 400). Der Durchschnitt liegt demnach bei 33 v. Chr. (+/- 200 Jahre) und damit Jahrhunderte von den Ergebnissen der C-14 Datierung von 1988 entfernt, die das Leinen als Werk des Mittelalters auswies.


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Das Turiner Grabtuch

27.03.2013 um 18:02
@oxayotel
@Gwyddion
@Nesca
@threadkiller
@Kayla
@emanon
@pere_ubu

AKTUELLE NEWS VON HEUTE

"Die Welt" schreibt: http://www.welt.de/geschichte/article114821710/Turiner-Grabtuch-soll-doch-aus-der-Antike-stammen.html

Die berühmte Tuchreliquie aus dem Dom von Turin stamme zu 95 Prozent aus dem Altertum. Das behauptet der Technik-Professor Giulio Fanti. Danach sollen frühere Messungen substanzielle Fehler enthalten.

Fanti und Gaeta begründen dies mit Ergebnissen aus dem Infrarot-Testverfahren sowie einer Methode aus dem Bereich der sogenannten Spektroskopie, mit der sich der Energiegehalt einer Probe bestimmen lässt. Daneben wurden bei einem mechanischen Testverfahren Fäden des Tuches mit anderen Mustern aus der Zeit von 3000 v. bis 2000 n. Christus verglichen. Das Ergebnis zeige zu 95 Prozent, dass das Tuch aus der Antike stamme. Gewebt worden sei es vermutlich im Vorderen Orient. Es könnte durchaus zur Zeit der Kreuzigung Jesu entstanden sein, so das Fazit.

Seit Jahren beschäftigt sich Fanti mit der 4,4 Meter und 1,1 Meter Tuchreliquie, die im Dom von Turin aufbewahrt wird. Während Millionen Christen auf dem Leinen die schemenhaften Züge eines gemarterten und gekreuzigten Mannes sehen, bleiben zahlreiche Wissenschaftler skeptisch. Bislang konnten sich die Forscher weder abschließend darauf einigen, wann das Tuch entstanden ist noch wo sein Stoff herkommt. Allerdings kam eine Radiokohlenstoffdatierung von 1988 durch drei unabhängig von einander arbeitende Institute zu dem Schluss, dass die Reliquie auf die Zeit zwischen 1260 und 1390 n. Chr. datiert werden kann.

Fanti/Gaeta argumentieren mit Fehlern in der C-14-Methode. Schon die Schweizer Textilspezialistin Mechthild Flury-Lemberg, die an den Konservierungsarbeiten am Tuch beteiligt war, konstatierte: "Das Leinen des Grabtuches von Turin zeigt keine Web- oder Näh-Techniken, die gegen einen Ursprung als Hochqualitäts-Produkt von Textilarbeitern im ersten Jahrhundert sprechen würden." Das begründete sie mit Funden aus der jüdischen Festung Masada, die 73 n. Chr. von den Römern erobert wurde.

Fantis Forschungen stützen diese Ansicht. Allerdings haben frühere Äußerungen des Professors eher für Verwirrung gesorgt. Er hatte 24 Merkmale aufgelistet, die für das Abbild von Turin charakteristisch sind. Sie umfassen Daten wie die Tiefe der Verfärbung (0,2 Mikrometer, die äußerste Schicht einer Faser) bis zu dem Phänomen, dass das Bild auf der Vorder- und Rückseite des Stoffs erscheint. Die meisten Kriterien, so Fantis Ergebnis, erfüllt allein eine Gruppe von Ansätzen: Diese rechnen mit einer Entstehung durch Strahlung.


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Das Turiner Grabtuch

27.03.2013 um 18:07
In die gleiche Kerbe schlug der "Spiegel" vor einigen Monaten. Da ging es allerdings ums Vanillin.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/chemische-analyse-turiner-grabtuch-koennte-echt-sein-a-338776.html

Der US-Chemiker Raymond Rogers glaubt indes, dass bei der Datierung vor 17 Jahren ein verhängnisvoller Fehler begangen wurde. Damals sei eine Stoffprobe entnommen worden, die nicht zu dem Originaltuch gehört habe. "Die Probe von damals hat komplett andere chemische Eigenschaften als der Hauptteil der Reliquie", sagte Rogers der BBC.

1532 wurde das Grabtuch bei einem Kirchenbrand beschädigt. Nonnen übernahmen damals die Restaurierung. Sie flickten einige Löcher und nähten das Tuch zur Stabilisierung auf ein Futter, das Grabtuch-Experten als Holland-Gewebe bezeichnen. Rogers ist überzeugt, dass die 1988 entnommene Probe von dem Stoff stammt, der im 16. Jahrhundert zur Restaurierung verwendet wurde und demnach damals schon rund 200 Jahre alt gewesen sein muss.

Verräterisches Vanillin

Sowohl in der Probe von 1988 als auch im Holland-Gewebe fand Rogers die Chemikalie Vanillin, nicht aber im Original-Tuch. Vanillin kommt in Leinenfasern vor, es zerfällt allerdings mit der Zeit, so dass die Konzentration des Stoffs eine Datierung ermöglicht. "Dass es in den Fasern des Grabtuches genau wie in anderen alten Leinenstoffen kein Vanillin gibt, weist darauf hin, dass das Grabtuch ebenfalls sehr alt ist", schreibt Rogers in der chemischen Fachzeitschrift "Thermochimica Acta".

Rogers, der bis zu seiner Pensionierung am Los Alamos National Laboratory in New Mexico tätig war, kommt zu dem Schluss, dass das Tuch vor 1300 bis 3000 Jahren gewebt wurde. Damit würde die Möglichkeit bestehen, dass das vier Meter lange Laken ein Bild von Jesus zeigt. Die 1988 abgeschnittene Probe datiert auch Rogers mit seiner Vanillin-Methode auf die Zeit um 1290, doch er ist überzeugt: "Das Grabtuch selbst ist sehr viel älter."

Damit mehren sich die Hinweise, dass das Turiner Grabtuch aus der Lebenszeit Jesu stammen könnte. 1999 hatte Avinoam Danin von der Hebrew University in Jerusalem Pollen untersucht, die man auf dem Tuch gefunden hatte. Er bestimmte, von welchen Blumen die Pollen stammen und kam zu einem eindeutigen Schluss: "Diese Kombination von Blumen findet man nur in einem Teil der Welt. Alles deutet auf das Gebiet um Jerusalem." Die Pollenmischung weise auch eher auf die Zeit um Jesu Geburt hin als auf das Mittelalter.


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Das Turiner Grabtuch

27.03.2013 um 18:07
@Cardinal
Ja, Fanti ist klasse. Er war doch auch der, der die Entstehung des Abdrucks auf dem Leinen einer starken elektromagnetischen Strahlung zuschrieb und die mit der Auferstehung in Verbindung brachte.


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Das Turiner Grabtuch

27.03.2013 um 18:16
Die Tiefe der Verfärbung deutet auf Strahlen

Erklärungsversuche spekulierten über einen Blitz oder chemische Reaktionen infolge von Verwesungsgasen. Erörtert wurde die Möglichkeit eines Abdrucks mit Gipsstaub, mit einem erhitzten oder säurebehandelten Relief. Man vermutete eine Art mittelalterliche Fotografie, bei der eine Glasplatte mit dem Bild des Gekreuzigten auf ein mit lichtempfindlichen Substanzen getränktes Tuch gelegt worden sei, oder sah im Tuch das Werk eines Malergenies wie Leonardo da Vinci.

Auf der Basis früherer Studien hat Giulio Fanti, Professor für mechanische und thermische Messverfahren in Padua, 24 Merkmale aufgelistet, die für das Abbild von Turin charakteristisch sind. Sie umfassen Daten wie die Tiefe der Verfärbung (0,2 Mikrometer, die äußerste Schicht einer Faser) bis zu dem Phänomen, dass das Bild auf der Vorder- und Rückseite des Stoffs erscheint.

Die Mehrheit der vorgeschlagenen Verfahren, so Fanti im "Journal of Imaging Science and Technology", versagen in mindestens einem Drittel der Punkte. Die meisten Kriterien erfüllt allein eine Gruppe von Ansätzen: Diese rechnen mit einer Entstehung durch Strahlung.

Ein Körper kann nicht soviel Energie produzieren

Fanti lässt diejenigen Hypothesen beiseite, nach denen die Strahlungsenergie von dem Mann im Grabtuch selbst ausging – "soweit wir wissen, kann ein Leichnam nicht die nötige Energie produzieren, um ein Bild auf einem Leinengewebe zu erzeugen". Aussichtsreich erscheinen aber zwei Modelle: Eine starke elektromagnetische Strahlung, wie sie von Excimerlasern erzeugt wird, und der sogenannte Korona-Effekt; letzterer hätte etwa durch einen Kugelblitz oder durch bei einem Erdbeben austretendes Radon-Gas ausgelöst werden können.

Ein starker Impuls elektromagnetischer Wellen im UV-Bereich wäre imstande, sozusagen durch eine schlagartige Alterung bestimmter Gewebeteile ein Abbild auf einem Leichentuch zu erzeugen. Dieses trüge zudem alle Merkmale eines Toten und hätte einen 3D-Effekt. Das staatliche italienische Energieforschungszentrum ENEA führte in den vergangenen Jahren entsprechende Versuche durch und kam zu beachtlichen Ergebnissen.

Das Hauptproblem ist aber der Energiebedarf: Im Labor gelangen solche Effekte mit einem Excimer-Laser nur auf quadratzentimetergroßen Stoffstückchen. Um ein Bild von der Größe des Grabtuchs zu erzeugen, wären 34.000 Milliarden Watt nötig; das ist gut das Doppelte der Leistung, die derzeit auf der Erde gebraucht wird.

Könnte es eine Korona-Entladung gewesen sein?

Fanti neigt deshalb zur Annahme einer Korona-Entladung. Das ist ein Phänomen, das in der Natur als Elmsfeuer vorkommt und in den 80er-Jahren in Plasmalampen für Lichteffekte auf Parties genutzt wurde. Bei einer solchen elektrischen Entladung entstehen UV-Strahlung, Wärme und Ozon. Sie erzeugen an einem Gewebe Alterungsspuren, die den verfärbten Partien des Grabtuchs gleichen. Fanti konnte eine entsprechende Abbildung herstellen, indem er eine mit einem Tuch bedeckte Hand auf eine handelsübliche Plasmalampe hielt.

Der einzige Punkt, für den laut Fanti der experimentelle Nachweis fehlt, ist, ob die Bilderzeugung auch mit einem ganzen Menschen funktioniert. Ein Test wäre heikel. Möglicherweise würden mehrere zehntausend Volt benötigt, zudem eventuell Mengen von radioaktivem Gas als Ladungsträger. Vielleicht, so räumt der Forscher ein, würde auch jeder Laborversuch scheitern: Und zwar, wenn die legendäre Reliquie tatsächlich "ein Nebenprodukt der Auferstehung" wäre.
http://www.welt.de/kultur/history/article106151671/Professor-vermutet-Starkstrom-im-Grab-Jesu.html
Vom April letzten Jahres, also noch gar nicht so alt.


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Das Turiner Grabtuch

27.03.2013 um 18:23
@Cardinal
Zitat von CardinalCardinal schrieb:In die gleiche Kerbe schlug der "Spiegel" vor einigen Monaten. Da ging es allerdings ums Vanillin.
Alter Falter, "vor einigen Monaten"?
Der Artikel ist vom 27.1.2005.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Das Turiner Grabtuch

27.03.2013 um 18:29
@Cardinal
Zitat von CardinalCardinal schrieb:Die berühmte Tuchreliquie aus dem Dom von Turin stamme zu 95 Prozent aus dem Altertum.
Wenn das Grabtuch echt ist, also aus der Zeit von J.Chr. stammt, kann es auch zu einem der Apostel oder einer anderen Person gehören. Jedenfalls nach J.Chr. sieht das Gesicht überhaupt nicht aus. Er war sehr viel jünger und Strahlungen werden ihn ja wohl nicht mindestens 40 Jahre älter gemacht haben.


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Das Turiner Grabtuch

27.03.2013 um 18:44
Ah ja, du weißt also wie der Nazarener ausgesehen hat???? @Kayla


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Das Turiner Grabtuch

27.03.2013 um 18:49
@Cardinal
Zitat von CardinalCardinal schrieb:Ah ja, du weißt also wie der Nazarener ausgesehen hat????
Nein, aber ich weiß, das lt. Bibel die Altersangabe zum Zeitpunkt seines Todes zu errechnen ist. Das er mindestens 70 war konnte ich bisher nicht ermitteln oder finden.


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Das Turiner Grabtuch

27.03.2013 um 21:45
"Die meisten Kriterien, so Fantis Ergebnis, erfüllt allein eine Gruppe von Ansätzen: Diese rechnen mit einer Entstehung durch Strahlung."
Halte ich für die noch am wahrscheinlichst Ursache des Abdrucks.
Die Zweidimensionalität erklärt sich möglicherweise dadurch,das dss Tuch nicht fest auf dem Körper auflag, sondern drüber gespannt war.
Die Frauen wollten ja erst am Sonntagmorgen dein Leichnam einbalsamieren und Wickeln, dazu hatten sie sich die ensprechenden Salben usw besorgt.


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Das Turiner Grabtuch

27.03.2013 um 23:07
@so-ist-es
Zitat von so-ist-esso-ist-es schrieb:Halte ich für die noch am wahrscheinlichst Ursache des Abdrucks.
also da halte ich eher diese erklärung für wahrscheinlicher ...ein auftrag der RKK um eine weitere reliquie zu schaffen , der kult der RKK ist ja bekannt , heiligenverehrungen mit blutweinenden statuen etc.pp

Nun soll’s also Giotto gewesen sein. Der italienische Maler und Wegbereiter der Renaissance (1266-1337) als Schöpfer des Leinens, das als Turiner Grabtuch Millionen von Gläubigen anzieht, wie zuletzt im Frühjahr 2010.

Dass das Teil ein mittelalterliches Kunstwerk ist und auf dem Gewebe typische Künstlerpigmente der damaligen Epoche nachgewiesen wurden,
und dass sich mit einer einfachen Methode ein Replikat des geheimnisvollen Abbildes anfertigen lässt, …

… diese und viele weitere Argumente halten dennoch einige Forscher nicht von wilden Spekulationen ab. Auch wenn dafür schon mal dubiose Pollenproben, bislang unbekannte Naturkräfte oder sogar ein schlichtes Wunder bemüht werden müssen.

In eine andere Richtung geht eine neue Grabtuch-These. Der Kunsthistoriker Luciano Buso will auf dem Stoff Giottos Unterschrift und verschiedene Varianten der Zahl 15 entdeckt haben. Letztere weist nach seiner Ansicht auf das Jahr 1315 hin.


.....

http://blog.gwup.net/2011/06/21/turiner-grabtuch-reloaded/

auch wenn ich der seite im weiteren nicht allzuviel abgewinnen kann.


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