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Das Turiner Grabtuch

653 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Jesus, Grabtuch, Turin ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Das Turiner Grabtuch

Das Turiner Grabtuch

10.04.2010 um 11:13
Es gibt den sogenannten Codex Pray, eine Sammlung alter Manuskripte.

In dieser Sammlung ist folgendes Bild erhalten und dieses stammt aus dem Jahr 1192-11195 und stammt möglicherweise sogar von einer älteren Vorlage.


/dateien/rs10225,1270890794,Codex PrayOriginal anzeigen (0,4 MB)

Das Bild zeigt wie der Leichnam Jesu in ein Tuch gewickelt wird.
Auf der unteren Abbildung dieses Tuches sind Geflechte und Löcher zu sehen.
Diese stimmen mit dem Gewebe und den Löchern im Turiner Grabtuch überein.

Ist auf diesem Bild also wirklich das Turiner Grabtuch zu sehen und so scheint es ja zu sein,
dann ist die C14 Analyse hinfällig!
Und auch die Theorie das Leonardo das Tuch gar hätte gefälscht haben können.

Diese C 14 Analyse könnte etwa darum falsch gewesen sein nicht wegen der Brandlöcher, sondern weil genau an der Stelle unzählige Hände waren welche das Tuch falteten, hielten, und auch Schweiss, Schmutz usw. dort hinbrachten und es auch dort bereits vor Jahrunderten mal gestopft, geflickt wurde...

Die Hinweise das dieses Turiner Grabtuch sogar mit dem Tuch aus Edessa identisch ist,
dem Vier-Doppeltuch, halte ich nichtmal für unwahrscheinlich.

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Das Turiner Grabtuch

10.04.2010 um 11:19
@jimmybondy


Für die Aufklärung über den C-14-Test emfpehle ich die arte Dokumentation.

Dort wird dargelegt das die Stelle von der die Proben genommen worden waren,geflickte Stellen waren,die natürlich mit jüngerem Material gemacht worden waren.


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Das Turiner Grabtuch

10.04.2010 um 11:23
@Troll1337

Genau DAS schrieb ich doch grade. ^^


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Das Turiner Grabtuch

10.04.2010 um 11:29
@jimmybondy


Dann hab ich mal wieder was falsch verstanden :D


@konstanz


Ich weiss nicht wie es um die Beweislage liegt,ob es Jesus war oder nicht.
Aber die Dornenkrone und die Stichwunde sprechen dafür.(Sicher gibt es noch viel mehr Fakten die dafür sprechen.)
Oder es haben Millionen Menschen ein falschen Bild von Jesus über die Jahrhunderte weg gehabt ;)

Darüber hinaus gibt es einfach Fakten die für etwas "übernatürliches" sprechen zum Beispiel die Entstehung de Verfärbungen auf dem Tuch,sowie das 3D Bild was man mit einem VP8-Bildanalyse darauf erkennen kann.

Stratocaster hat darüber ein interessantes Interview gepostet,was sich sehr gut mit der arte-Doku ergänzen lässt.

Ausschnitt aus einem Interview mit dem Physiker Joachim Andrew Sacco aus Beverly Hills,der in der Grabtuchforschung eine aufsehenerregende Enstehungsthese aufstellte.(Das Interview,geführt von Christof Gaspari,erschien in der Zeitschrift "Die Furche",Juli 1995 und in "Vision 2000",4/1995)


Gibt es weitere neue Erkenntnisse über das Turiner Grabtuch?

[...] Manches sieht man auf dem Tuch nur mit ultravioletten Licht.
Außerdem ist das Bild dreidimensional kodiert.Nicht einmal mit Methoden der Photographie lässt sich das reproduzieren.Man hat sogar verschienden Künstler ersucht,das Bild zu malen,die dieselbe Information wie das Grabtuch enthalten.Unmöglich.Außerdem gibt es Staub und Schmutz an den Fersen,die man nur mit dem Mikroskop sieht und deren Untersuchung ergab,dass sie aus Jerusalem stammen[das heisst,sie enthalten Pollenarten,die nur in dieser Gegend vorkommen].

Also kein Bild aus dem Mittelalter?

Man hätte damals schon wissen müssen,wie man ein Photonegativ erzeugt.Außerdem sieht man im Mittelalter auf allen Darstellungen der Kreuzigung,dass die Nägel durch die Hände gehen.Auf dem Grabtuch aber gehen sie durch die Handgelenke.Des weiteren sehen wir auf dem Tuch die Wunder auf der rechten Seite,aus der viel Blut ausgetreten ist .Das ist wichtig.Denn auf der linken Seite,beim Herzen,ist bei einem Toten kein Blut.
Es konzentriert sich auf der rechten Seite.Die Blutspuren stimmen genau mit der Anatomie des Menschen überein.Das hätte man aber nicht einmal vor einhundert Jahren gewusst.
Heute verfügt man über eine Erklärung,die alle offenen Fragen zu beantworten gestattet.

Wie war das möglich?

Die Wissenschaftler konnten im Test durch eine Computersimulation nachweisen,dass der Körper im Grabtuch einen Vorgang durchgemacht hat,der ihn in einen neuen Raum versetzt hat.Die Struktur seiner Atome hat sich neu geordnet.Dieser Körper trat in eine "Super-Ordnung" über.Dabei wurde viel Energie abgestrahlt,die das Bild auf dem Tuch erzeugt hat.

Was Sie sagen,klingt ziemlich phantastisch.Können sie das näher ausführen?

Dieses Schlussfolgerung basieren auf Schlüsselbeobachtungen.Ich erwähne einige von ihnen: Es haben sich nur die Vorder- und die Rückseite des Körpers abgebildet.Die Seitenansicht fehlt.Sollte aber eine Kraft von dem Körper ausgegangen sein,müßte sie überallhin strahlen.So war klar:Die Schwerkraft muss eine Rolle gespielt haben.Und noch etwas: Das Bild ist nur ganz schwach eingeprägt,nur auf den ganz obersten Fasern gibt es Veränderungen.Sei reichen nie tiefer als einige Mikron.Dank neuester Einsichten der Quantenmechanik konnte man eine Modellvorstellung über das Geschehen entwickeln,die mit allen erwähnten Beobachtungen in Einklang gebracht werden kann.Gemäß dieser Theorie hätte sich im Körper eine extrem unwahrscheinliche,aber aufgrund der physikalischen Gesetze denkbare Konfiguration der subatomaren Teilchen vollzogen,worduch sich all diese Beobachtungen erklären lassen.

Eine Neuordnung der subatomaren Teilchen im Körper?

Ja.Sobald dieser Vorgang einsetzt - wir wissen aber nicht,warum dies geschieht-,wäre er nicht aufzuhalten. Er würde zum Übergang,in eine "Super-Ordnung" führen.Bei diesem Vorgang wird eine Energie von mehreren Hundert Joule pro cm² abgestrahlt.

Ist diese Neuordnung nicht ein sehr gewagtes Denkmodell?

Alle bisherigen Paradoxa können dadurch jetzt erklärt werden:
Die Neuordnung der Partikel führte dazu,dass das Tuch richtiggehend durch den Energie abstrahlenden Körper gefallen ist.

Durch den Körper?

Ja.Das stimmt mit den Gesetzen der Physik überein und hat zur Folge,dass jene Partien des Tuches,die mit dem Körper in Berührung waren,mehr Strahlung abbekamen als andere.Außerdem erklärt es auch,warum das Bild der Vorderseite deutlicher ist als das der Rückseite.Auch der Umstand,dass wir nichts von den Seitenpartien des Körpers sehen,wird ebenso verständlich wie die perfekte dreidimensionale Abbildung.

Und dabei entstand eine "Super-Ordnung"?

Ja.Im bisher messbaren Universum wissen wir,dass alles zum Chaos tendiert.So besagt es das zweite Gesetz der Thermodynamik.Im Zustand der "Super-Ordnung" gibt es diese Neigung zur Unordnung nicht.Das Grabtuch trägt somit Merkmale,die auf einen Zustand jenseits von Zeit und Raum schliessen lassen.

Wie stehen sie persönlich zu diesem Ergebnissen?

Den Wissenschaftlern,mit denen ich zu tun habe - rund vierzig Forscher,die sich seit 1978 mit diesem Themenkreis befassen: Ärzte,Hämatologen,Physiker,Ingenieure aus verschiedenen Sparten,Archäologen,Historiker usw. - und die sich mit dem Fragenkomplex beschäftigen,ist es wie mir ergangen: Sie gelangten zu der Überzeugung,das die Auferstehung tatsächlich stattgefunden hat.Wir haben einfach die Evidenz dafür vor uns.Da sprechen die Tatsachen.

Sind die Forscher,die am Grabtuch arbeiten gläubig?

Einer von ihnen hat mir erzählt,dass es ihm wie vielen Kollegen geganen ist: Zu Beginn ihrer Tätigkeit meinten sie,rasch nachweisen zu können,dass es sich um einen Schwindel handle.Kaum aber hatten sie sich näher mit der Thematik befasst,mussten sie ihre Meinung ändern.Viele dieser Forscher haben im Zuge ihrer Arbeit tiefe Bekehrung erlebt.



Zusätzliche Infos:



Datierung:
Mikrospurenforscher Prof. Max Frei - Staub aus Fasern,59 versch. Pollenarten;13 Arten die ausschliesslich in Palästina vorkommen.Einige andere Pollenarten stammen aus dem Nahen Osten;sind heute nicht mehr dort zu finden.
Frei konnte in 2000 Jahre alten Sedimentablagerungen des Sees Genezareth genau dieselben Pollenspuren finden.
20 Pollenarten kommen auf der Hochebene von Edessa vor,aber nicht in Palästina oder Westeuropa.Der rest ist typisch Westeuropäisch und lassen sich teils konkret Frankreich(Savoyen) zuordnen.

Eruierte Aufenthaltsorte des Tuches:Jerusalem,Aleppo,Hierapolis,Edessa,Konstantinopel,Akko,Zypern,Frankreic.
Von da aus ist der Aufenthaltsort historisch belegt;seit 1357.

Experimten des STURP (The Shroud of Turin Research Project),genauer von Physiker J. Jackson und E. Jumper,von 1973,zeigen das die Abdrücke nicht biochemischer Herkunft sind,sondern durch Strahlung,daher durch einen Lichtblitz.Dieser muss vom Körper ausgegangen sein,denn das Bild zeigt sich nur von der Innenseite.(Strahlenblitzdauer: 2 Tausendstelsekunde).Bildanalysator VP8 zeigt dreidimensionales Reliefbild des Gesichts.



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Das Turiner Grabtuch

10.04.2010 um 13:55
Ich denke es ist eher eine Fälschung wie die meisten Reliquen aus dieser Zeit. Gerade die Zeit der Kreuzzüge war auch eine Zeit der Fälscher von Reliquen. Da gab es viele Fälschungen die angeblich aus dem Morgenland stammten. Ein Splitter vom Kreuz, eine Dorne aus der Krone, Ein Teil seines Gewandes etc. und viele dieser Fälschungen schmücken heute die Reliquenkästen von katholischen Kirchen unter anderem das Grabtuch. Was mich schon immer stutzig machte, wieso sieht der jesus auf den Grabtuch genauso aus wie immer auf jeden Jesus Bild? Man weiss selbst gar nicht wie Jesus ausgesehen hat. Das heutige Bild vom Braunhaarig und bärtigen Jesus hat sich lediglich unter vielen anderen(in vielen christlichen Zeichnungen des 4. Jahrhundert wird Jesus z.b. als ohne Bart dargestellt der eher jung wirkt) aber wer sagt das es richtig ist? Also ich bin der Meinung des es eine Fälschung ist.


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Das Turiner Grabtuch

10.04.2010 um 14:12
Zitat von ServielServiel schrieb:Also ich bin der Meinung des es eine Fälschung ist.
Hast du mal die Posts vor die gelesen? Geschweige denn mal eine der vorangegangenen Seiten?


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Das Turiner Grabtuch

10.04.2010 um 14:35
Zitat von Troll1337Troll1337 schrieb:Darüber hinaus gibt es einfach Fakten die für etwas "übernatürliches" sprechen zum Beispiel die Entstehung de Verfärbungen auf dem Tuch,sowie das 3D Bild was man mit einem VP8-Bildanalyse darauf erkennen kann.
In der Arte-Dokumentation werden die Verfärbungen auf eine Kontamination mit Ocker und Zinober zurückgeführt.
Dass Abdrücke eines Leichnams einen 3D-Effekt verursachen ist auch nicht übernatürlich; es sind ja schließlich nicht die Abdrücke einer Platte, sondern eines Leichnams (oder einer Skulptur).

Letzte Woche kam eine Doku auf N24, in der ein Typ interviewt wurde, der anscheinend zu viel Zeit hat. Er verbringt schon sein ganzes Leben damit, mit den unterschiedlichsten Techniken selbst solche Tücher herzustellen. Einige der gezeigten Beispiele kommen verblüffend nah an das Turiner Tuch heran.

Und seine Techniken sind erstaunlich einfach. Z.B. hat er ein Tuch hergestellt, indem er eine anatomisch richtig geschnitzte Holzfigur ein ein Tuch gewickelt hat und das ganze einige Wochen der prallen Sonne aussetzte. Das Zusammenspiel von Licht, Schatten und Staub ergab Verfärbungen im Tuch, die den selben 3D-Effekt zeigten, wie das Turiner Tuch.

In der selben Doku auf N24 wurde auch der Codex Pray erwähnt, allerdings als Argument gegen die Echtheit. Der Codex Pray ist alt genug, um dem Fälscher bekannt gewesen zu sein und wurde im Mittelalter in einem Ort ausgestellt, durch den eine stark frequentierte Kreuzfahrerroute verlief (die auch von vielen Reliquienhändlern benutzt wurde, die zwischen dem heiligen Land und Europa hin und her pendelten).


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Das Turiner Grabtuch

10.04.2010 um 14:43
Zitat von konstanzkonstanz schrieb:In der Arte-Dokumentation werden die Verfärbungen auf eine Kontamination mit Ocker und Zinober zurückgeführt.
Les mal das Interview von dem Physiker der mit dem STURP gearbeitet hat ;)
...und in der Doku wird nichts von Ocker und Zinober gesagt...oder ich hab da was überhört(Hab sie auch nur nebenbei geguckt ^^).In welchen Teil und bei welcher Minute wird das denn gesagt?Das wäre ja wieder ein Wiederspruch in den Aussagen des STURP.
Letzte Woche kam eine Doku auf N24, in der ein Typ interviewt wurde, der anscheinend zu viel Zeit hat. Er verbringt schon sein ganzes Leben damit, mit den unterschiedlichsten Techniken selbst solche Tücher herzustellen. Einige der gezeigten Beispiele kommen verblüffend nah an das Turiner Tuch heran.
Sind denn bei ihm die Verfärbungen außen oder innen und auch nur einige Mikronen tief und an der Rückseite nicht so stark wie an der oberen?Das sind ja ganz entscheidene Faktoren.

Bleibt aber auch die Frage,wenn es denn anscheinend eine Fälschung ist,warum ein Fälscher im Mittelalter,oder früher,überhaupt davon wissen konnte,das solch ein 3D-Bild enstehen kann und wie....


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Das Turiner Grabtuch

10.04.2010 um 14:50
Zitat von Troll1337Troll1337 schrieb:Bleibt aber auch die Frage,wenn es denn anscheinend eine Fälschung ist,warum ein Fälscher im Mittelalter,oder früher,überhaupt davon wissen konnte,das solch ein 3D-Bild enstehen kann und wie....
Ich denke, das 3D-Bild ist unbeabsichtigt entstanden, als eine gefolterte und gekreuzigte Leiche in ein Tuch gewickelt wurde. Ein Fälscher oder Reliquienhändler musste doch garnicht wissen, dass man unter ultraviolettem Licht noch mehr sieht, und dass ein 3D-Effekt entsteht.
Dieses Wissen war nicht notwendig (es hätte damals ja sowieso niemand nachprüfen können).


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Das Turiner Grabtuch

10.04.2010 um 14:57
Zitat von konstanzkonstanz schrieb:Ich denke, das 3D-Bild ist unbeabsichtigt entstanden, als eine gefolterte und gekreuzigte Leiche in ein Tuch gewickelt wurde. Ein Fälscher oder Reliquienhändler musste doch garnicht wissen, dass man unter ultraviolettem Licht noch mehr sieht, und dass ein 3D-Effekt entsteht.
Dieses Wissen war nicht notwendig (es hätte damals ja sowieso niemand nachprüfen können).
Also wurde doch eine gekreuzigte,gefolterte Leiche eingewickelt,die aber nach allen Überlieferungen ganz zufällig genau die selben Merkmale wie Jesus aufzeigt?
Dazu ist dieses 3D-Bild ganz zufällig so präzise dabei entstanden?


Les mal das Interview von dem Physiker der mit dem STURP gearbeitet hat
...und in der Doku wird nichts von Ocker und Zinober gesagt...oder ich hab da was überhört(Hab sie auch nur nebenbei geguckt ^^).In welchen Teil und bei welcher Minute wird das denn gesagt?Das wäre ja wieder ein Wiederspruch in den Aussagen des STURP.


Sind denn bei ihm die Verfärbungen außen oder innen und auch nur einige Mikronen tief und an der Rückseite nicht so stark wie an der oberen?Das sind ja ganz entscheidene Faktoren.

Bleibt aber auch die Frage,wenn es denn anscheinend eine Fälschung ist,warum ein Fälscher im Mittelalter,oder früher,überhaupt davon wissen konnte,das solch ein 3D-Bild enstehen kann und wie....



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Das Turiner Grabtuch

10.04.2010 um 16:04
@Troll1337
Ich habe mir einige Argumente angehört:

1. Die C14 Methode ist sehr zuverlässig und genau, deswegen wird sie allgemein auch in der Archäologie angewandt zur Altersbestimmung, auch bei wesentlich schlecht erhaltenen Fundstücken ist sie recht genau. Umso jünger ein Gegenstand ist umso genauer ist es. Es gab nicht nur eine C14 Methode sondern drei und alle drei datierten das Grabtuch ins Mittelalter Ende des 11. oder Anfang 12. Jahrhundert. Ein Irrtum mit einer Differenz von mehr als 1000 Jahre halte ich für ausgeschlossen.

2.Wie ich schon sagte die Abbildung des Gesichtes sieht genauso aus wie man sie von den Ikonen von Jesus sieht. Niemand weiss wie Jesus wirklich aussah ob er wirklich Bärtig war.

3.Münzen waren aus römischer Zeit waren im Arabischen und Byzantinischen Raum durchaus bekannt.

4. Das legen der Münzen auf das Auge ist ein typischer heidnischer Brauch aus den griechisch-römischen Raum. Er wurde wegen der Überfahrt zu Hades auf die Augen gelegt für den Fährmann. Jesus aber glaube nicht an diese Götter wie die anderen Juden. Selbst wenn das Tuch aus der Epoche stammt, war es wohl eher ein heidnischer Grieche oder Römer, aber sicher nicht Jesus. Es sei den Jesus hat an Hades den griechischen Gott der Unterwelt geglaubt und das er nach srinen ableben zu ihn kommt.


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Das Turiner Grabtuch

10.04.2010 um 16:15
@Serviel
?
Zitat von ServielServiel schrieb:Das legen der Münzen auf das Auge ist ein typischer heidnischer Brauch aus den griechisch-römischen Raum. Er wurde wegen der Überfahrt zu Hades auf die Augen gelegt für den Fährmann.
Wurde die Münze einem nicht auf die Zunge gelegt?

Trotzdem ists auf jedenfall nicht christlich die Idee^^


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Das Turiner Grabtuch

10.04.2010 um 18:00
Zitat von ServielServiel schrieb:1. Die C14 Methode ist sehr zuverlässig und genau, deswegen wird sie allgemein auch in der Archäologie angewandt zur Altersbestimmung, auch bei wesentlich schlecht erhaltenen Fundstücken ist sie recht genau. Umso jünger ein Gegenstand ist umso genauer ist es. Es gab nicht nur eine C14 Methode sondern drei und alle drei datierten das Grabtuch ins Mittelalter Ende des 11. oder Anfang 12. Jahrhundert. Ein Irrtum mit einer Differenz von mehr als 1000 Jahre halte ich für ausgeschlossen.


Scheinbar hast du aber nicht mitbekommen das die Probe für die C14-Methode,die ich natürlich auch sehr gut finde,aus einem Stück genommen worden ist,das nachweislich sehr lange nach dem enstehen des eigentlichen Tuches eingewoben worden war,daher ist diese Probe kein Beweis für das tatsächlich Alter.
Zitat von ServielServiel schrieb:2.Wie ich schon sagte die Abbildung des Gesichtes sieht genauso aus wie man sie von den Ikonen von Jesus sieht. Niemand weiss wie Jesus wirklich aussah ob er wirklich Bärtig war.
Ich weiss es auch nicht.Daher halte ich mich auch zurück mit der Behauptung das das Jesus Gesicht ist,das liegt aber nur daran das ich mich in die Richtung noch nicht allzu viel informier habe.
Aber es wäre ja schon urkomisch,wenn über Jahrhunderte hinweg die Leute glaubten das sei Jesus,aber er war es gar nicht.
Zitat von ServielServiel schrieb:3.Münzen waren aus römischer Zeit waren im Arabischen und Byzantinischen Raum durchaus bekannt.
Keine Ahnung was es sich mit den Münzen auf sich hat.

Es gibt dafür andere unerschütterliche Fakten die das Tuch auf die Zeit von Jesus datieren lässt.
Zitat von ServielServiel schrieb:4. Das legen der Münzen auf das Auge ist ein typischer heidnischer Brauch aus den griechisch-römischen Raum. Er wurde wegen der Überfahrt zu Hades auf die Augen gelegt für den Fährmann. Jesus aber glaube nicht an diese Götter wie die anderen Juden. Selbst wenn das Tuch aus der Epoche stammt, war es wohl eher ein heidnischer Grieche oder Römer, aber sicher nicht Jesus. Es sei den Jesus hat an Hades den griechischen Gott der Unterwelt geglaubt und das er nach srinen ableben zu ihn kommt.

Seit wann sind denn Münzabdrücke auf den Augen zu finden?

Seit wann waren Römer und Juden im Götterglaube gleich?
Jesus war schliesslich auch ein Jude.


Du schmeisst da glaube ich etwas durcheinandern ;)


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Das Turiner Grabtuch

10.04.2010 um 21:09
Das Grabtuch ist eine Fälschung.
Das wurde nicht nur einmal nachgewiesen, sondern schon hunderte Male.
Selbst die katholische Kirche, hat immer wieder darauf hingewiesen
und die müssten es von allen am besten wissen.
Gegen den Gott Glaube ist aber leider kein Kraut und kein gültiges sachliches Argument
gewachsen.
Also lassen wir es einfach echt sein.


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Das Turiner Grabtuch

10.04.2010 um 21:37
@Nocheinprophet

Noch einer der nicht gelesen hat...

(Wobei ich dann,um Missverständnisse zu vermeiden,mal anmerken muss,das ich kein Christ,geschweige denn Katholik bin.)


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Das Turiner Grabtuch

11.04.2010 um 14:40
@Troll1337
Hätte man Jesus wirklich eine römische Münze auf oder ins Leichentuch gelegt?
Warum ist das Leichentuch denn erst gerade zur Zeit der Reliquienhochkultur aufgetaucht.
Und wer sagt denn, dass das Leinentuch auch als Fälschung nicht tatsächlich aus dem
sogenannten hl. Land stammt?
Das wäre wohl das Logischte der Welt, dass eine solche Reliquie zumindest einmal
in Jerusalem gewesen sein muss.

Dass über dieses Tuch einiges an "Verwirrung" herrscht, liegt sehr wohl im Interesse derjeniger, welche sich mit dem Glauben an einen Schöpfergott identifizieren WOLLEN und bei niemand anderem sonst .^^.


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Das Turiner Grabtuch

11.04.2010 um 16:05
Was mich wundert ist,daß man angeblich zwischenzeitlich irgendwelche Pollen analysiert, aber keine weitere C14-Analyse vorgenommen hat,wenn die ersten drei zweifelhaft waren.
Pollenuntersuchungen wurden erstmals durch Max Frei-Sulzer vorgenommen.Frei-Sulzer war zunächst forensischer Leiter der Statdpolizei Zürich,mußte dann wegen diverser Verfehlungen im Amt zurücktreten und war in der Folge als freier Gutachter tätig. Sein letzter Streich war ein Gutachten,daßs die Echtheit der Hitler-Tagebücher bestätigt. Soviel zu Seriosität der angeblichen Pollenproben.
Was die Blutflecken betrifft,so waren alle ernst zu nehmenden Analysen bezüglich der Existenz von Blutflecken bisher negativ.Man geht von einer Mischung aus Ocker und Zinoer aus. Entsprechende Spuren wurden u.a. durch W. McCrone gefunden (den man daraufhin bei STURP rausgeschmissen hat !!!)
Das Problem bei den ganzen Untersuchungen ums Tuch ist :
Wer ,in wessen Auftrag und mit welcher Vorgabe wurden diese vorgenommen und hatten die Untersuchenden tatsächlich freien Zugang zum Grabtuch,oder anders gesagt:
Fand tatsächlich eine wissenschaftlichen Standards entsprechende,ergebnisoffene Untersuchung statt ?
Und da habe ich bei der einen oder anderen "Analyse" von Befürworteseite so meine Zweifel.Die hier oft zititierte STURP ist eine jener pseudo-wissenschaftlichen ,amerikanischen Organisationen , die aus der christlich-fundamentalen Ecke kommen und auch von dort gesponsert werden.Die meisten seiner Mitglieder mehr religiös als wissenschaftlich motiviert und einige sind gleichzeitig Mitglied der katholischen „Gilde des Heiligen Grabtuches“ ( Holy Shroud Guild) .Von daher sind deren Ergebnisse zumindest ergebnisorientiert und nicht unbedingt objektiv , um nicht zu sagen unwissenschaftlich und dubios .

Aber vielleicht hilft ja allen wissenschaftsskeptischen Befürworten ein Blick in die Geschichte:

Seltsamerweise gab es bereits kurz nach dem Auftauchen des Grabtuches Zweifel an seiner Echtheit: Ich zitiere hier mal den Beschwerdebrief des Pierre d’Arcis,Bischof von Troyes,, aus dem Jahre 1389 an den (Gegen)papst Clemens VII.:
„In Lirey(das war der damalige Aufbewahrungsort des Tuches)hat man fälschlich und betrügerisch, in verzehrender Habgier und nicht aus dem Motiv der Hingabe sondern nur aus Gewinnabsicht, für die dortige Kirche ein listig gemaltes bestimmtes Tuch angeschafft, auf dem mit kleverer Fingerfertigkeit das zweifache Bild eines Mannes dargestellt ist, das heißt Vorder- und Rückansicht, von dem sie fälschlich behaupten und vortäuschen, dass dies das wirkliche Grabtuch sei in welches unser Heiland, Jesus Christus, in der Grabesgruft eingewickelt war.“

Als Begründung bezog sich Pierre d’Arcis auf seinen Vorgänger im Amt, den Bischof Henri de Poitiers in dessen Amtszeitdas Tuch erstmals ausgestellt worden. war Demnach unternahm Henri de Poitiers, nachdem er von der Angelegenheit erfuhr, Nachforschungen und (ich zitiere
:„... entdeckte die Betrügerei und wie das Tuch listig gemalt wurde, der Künstler, welcher es gemalt hatte, bestätigte die Wahrheit, nämlich, dass es das Werk menschlicher Fertigkeit sei, und nicht wunderhaft entstanden oder geschenkt sei.“

Den Namen des Fälschers hat er leider ,möglicherweise aus politischen Gründen,nicht genannt.
Bezeichnend ist jedoch,daß Geoffroy de Charnys ,sein Sohn Geoffroy II. sowie auch dessen Tochter Margaret de Charny und ihr Gemahl Humbert de Villersexel, die im Besitz des Tuches waren, das Grabtuch durchgehend nur als „Bildnis“ oder „Repräsentation“ bezeichneten
Im Jahre 1392 legte Gegenpapst Clemens VII. fest, dass das Tuch keine Reliquie sei.
Eine Ausstellung war zwar erlaubt, aber nur solange es nicht als das Grabtuch Christi präsentiert wurde Und das n einer Zeit und von einer Institution,die mit dem Thema Reliquien und deren Echtheit nun nicht grade zimperlich war.
Von der katholischen Kirche wird das Tuch übrigens bis heute nicht als Reliquie, sondern als Ikone also als religiöser Kunstgegenstand eingestuft.


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Das Turiner Grabtuch

11.04.2010 um 19:15
Ein Bild von 1192 als Beweiß ....ohman und solche "Leute" kritisieren wissenschafltiche Methoden.


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Das Turiner Grabtuch

03.05.2010 um 14:42
Zitat von Troll1337Troll1337 schrieb am 10.04.2010:Also wurde doch eine gekreuzigte,gefolterte Leiche eingewickelt,die aber nach allen Überlieferungen ganz zufällig genau die selben Merkmale wie Jesus aufzeigt?
Schon mal daran gedacht, dass das Turiner Grabtuch wirklich 2000 Jahre alt sein könnte, und somit den Autoren des Neuen Testaments (das im 2. Jahrhundert entstand) bekannt gewesen sein könnte?
In diesem Fall wären "die selben Merkmale" (was immer das auch für Merkmale sein sollen) kein Zufall mehr, sondern bewußte Manipulation.


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Das Turiner Grabtuch

03.05.2010 um 18:39
@paranomal

Als Gegenargument für die Da Vinci Befürworter als Erschaffer ist es doch brauchbar, da dieser ja 1192 noch nicht auf der Welt war.

Und was soll das "Leute" eigentlich in Anführungsstrichen? ^^


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