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Ich bin Alles = Alles ist Ich! Meine Erfahrung und Vision!

3.544 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vision, Eins Mit Gott, Spirituelle Erfahrung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ich bin Alles = Alles ist Ich! Meine Erfahrung und Vision!

27.06.2013 um 14:02
Zitat von Bublik79Bublik79 schrieb:Nach dieser Erfahrung freue ich mich so sehr jeden Tag und mehr als wenn ich im Lotto gewonnen hätte, aber keiner in meinem Umkreis versteht mich und Alle sagen was soll das bringen!?.
Für mich persönlich ist das das höchste Ziel in meinem Leben, was ich davor auch nie geträumt hatte zu bekommen, keine Schule oder Beruf, nur diese Erfahrung.
verstehe dich. ich sah dies in ähnlicher Weise und es hat mein Leben vollkommen verändert.
Das Ego ("ich") ist nur zu begreifen, in dem Moment, wo es ABWESEND ist.
@Bublik79

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Bublik79 Diskussionsleiter
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Ich bin Alles = Alles ist Ich! Meine Erfahrung und Vision!

27.06.2013 um 14:25
Zitat von snafusnafu schrieb:ich sah dies in ähnlicher Weise
wieso sah? hast du das aufgegeben?

Ich finde das so interessant, wenn man weis dass es eine Seele (Energiezelle) mit Erfahrungen gibt, die durch raum und Zeit, durch die Körper springt und das Ganze nimmt man mit einem Bewusstsein aus einer Entfernung wahr. Dann wird einem klar das mein Materielles ICH eine Funktion hat wie eine Hirnzelle nur in einem größerem Körper, so in etwa.


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Ich bin Alles = Alles ist Ich! Meine Erfahrung und Vision!

27.06.2013 um 14:34
@Bublik79
Ich meinte, ich erfuhr es.
Und konnte 'sehen' dass "Ich", irdisches Leben und Welt, das Gleiche Eine ist. aus dem einen Ursprung.
der Geist ist.
und dass es ein Erwachen , aus dem Traum des Lebens ist, aus der materiellen Illusion.
was aus der Perspektive des Lebens aber 'Tod' heisst. :)


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Bublik79 Diskussionsleiter
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27.06.2013 um 15:21
Hast du nicht manchmal Zweifel dass das Gehirn nur was Vorspielt?
Ich meine ich habe verstanden das es EINS ist und der Tod nur eine Reise ist, oder eine Transformation das mir Kribbeln im Bauch bereitet und mich erfreut, und trotzdem bekomme ich selten Angst das es vielleicht doch nicht so ist, aber dann kommt wieder der Gedanke das ich einfach nicht glauben kann das dieser materieller Körper und Leben Alles ist.


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Nendo ehemaliges Mitglied

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27.06.2013 um 21:26
Interessantes Thema, das was du da erzählst klingt für mich sogar nicht wirklich unmöglich ich könnte es mir sogar einigermaßen vorstellen. Das blöde an dieser Welt ist das solche leute nicht akzeptiert werden oder eher selten. Die meisten Menschen haben Angst vor etwas das Sie nicht wissen oder gesehen haben oder nicht kontrollieren können, diese Welt geht irgendwann runter aber wahrscheinlich ist der Mensch selbst schuld. Der ganze System hier ist falsch wir leben in eine Korrupte Welt wo nicht wirklich platz für Träumer ist, ich meine es wehre doch so leicht aber nein , jeder muss mit seinem Idealismus das die Menschen nur mit einen Gewissen system wie Geld usw. auskommen könnten um Gleichgewicht zu halten. Aber mal ehrlich wer nicht weiter als seinen gewöhnlichen alltag sehen kann, und die Augen von der Erde nicht weglassen kann und im Himmel blicken kann der wird es nie verstehen. Man sollte bedenken das es wahrscheinlich da draussen viele Inteligentes leben gibt, und wenn Sie uns sehen wie wir Leben und wie wir mit unseresgleichen umgehen ist klar das Sie lieber auf Distanz bleiben. Wenn der Mensch doch einfach das Brot mit denn nechsten teilen würde ohne etwas dafür zu verlangen sind wir schonmal sehr weit gekommen. Es ist das heutige leben das die Menschen Krank macht , bis man irgendwann so wie alle anderen wird. Ich will ja nicht viel von Thema weg, musste aber raus :)

Eines Tages wenn alles vorbei sein wird , werden alle merken wie viele Chanchen wir gehabt haben um Armonie zwischen unseresgleichen zuschaffen.

Manchmal muss man zuerst Glauben um sehen zu können.


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Bublik79 Diskussionsleiter
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Ich bin Alles = Alles ist Ich! Meine Erfahrung und Vision!

28.06.2013 um 00:31
Zitat von NendoNendo schrieb:Der ganze System hier ist falsch wir leben in eine Korrupte Welt wo nicht wirklich platz für Träumer ist, ich meine es wehre doch so leicht aber nein , jeder muss mit seinem Idealismus das die Menschen nur mit einen Gewissen system wie Geld usw. auskommen könnten um Gleichgewicht zu halten.
Ich verstehe einfach nicht: Wenn die menschen verstehen das es falsch läuft, wieso macht man dann so weiter!?
Ja, so ist das mit unseren lieben Mitmenschen.
Wenn man bettet ist man vorbildlich, sobald aber man eine Antwort auf seine Gebete bekommt ist man ein Fall für die Psychiatrie.


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Ich bin Alles = Alles ist Ich! Meine Erfahrung und Vision!

28.06.2013 um 10:33
Mir geht es fast genau so, nach einem Traum, bin ich Veganerin geworden, und gehe mein Leben nun als Konstante 0. Innerhalb von nur einer Woche, bin ich sehr glücklich geworden.


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Bublik79 Diskussionsleiter
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Ich bin Alles = Alles ist Ich! Meine Erfahrung und Vision!

28.06.2013 um 12:51
Zitat von CherymoyaCherymoya schrieb:Mir geht es fast genau so, nach einem Traum, bin ich Veganerin geworden, und gehe mein Leben nun als Konstante 0. Innerhalb von nur einer Woche, bin ich sehr glücklich geworden.
Freue mich für dich :) mit der Vorstellung und sich bildlich das Ganze vor die Augen zu führen, was man gewinnt und für Vorteile hat, erfreut einen jeden Tag aufs neue, Glück auf dauer. ;)


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Bublik79 Diskussionsleiter
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Ich bin Alles = Alles ist Ich! Meine Erfahrung und Vision!

29.07.2013 um 00:29
Ich glaube ich habe die Unendlichkeit begriffen: Unendlichkeit ist das wenn man über die Unendlichkeit anfängt zu diskutieren und philosophieren.
So kommt es zumindest mir nach meiner Vision vor ;) :)


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Bublik79 Diskussionsleiter
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Ich bin Alles = Alles ist Ich! Meine Erfahrung und Vision!

13.01.2014 um 15:00
http://www.allmystery.de/artikel/universum_hologramm.shtml
sehr interessant und sehe da viele Zusammenhänge.


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Bublik79 Diskussionsleiter
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Ich bin Alles = Alles ist Ich! Meine Erfahrung und Vision!

22.01.2014 um 11:00
bin in anderem Thread zufällig auf das hier gestoßen
Hier eine Zugabe weils einfach grad gut passt ^^

Frage:
Was ist der Unterschied zwischen Passivsein und Mitfließen im Fluß?
OSHO:
Ein sehr großer Unterschied.
Nicht nur der Quantität, vielmehr der Qualität, der Richtung, der Ebene, der Ausmaße.
Es will sehr genau verstanden sein,
denn der Unterschied ist fein.
Die passive Einstellung kann so scheinen, als ob sie mit dem Fluß fließe.
Aber die passive Einstellung
fließt nicht mit dem Fluß,
schon allein, weil sie sich diese passive Haltung zulegen muß.
Die passive Einstellung ist auch eine Einstellung.
Um mit dem Fluß mitzufließen braucht es eine Nicht-Einstellung. Aber weil es so gleich aussieht,
wurden viele jahrhundertelang getäuscht.
Und Passivität zu kultivieren,
ist leichter als mit dem Fluß zu fließen.
Deinen Verstand auf Passivität zu trimmen, ist sehr leicht. Darum gab's in der Vergangenheit, und selbst heute,
Klöster, Mönche, sannyasins,
Menschen, die der Welt entsagten.
Und was versuchten sie wirklich zu tun?
Sie versuchten, ganz passiv zu werden.
Aber ihre Passivität ist Negativität.
Sie haben bereits eine Haltung gewählt.
Erstens — diese Leute waren zu aktiv in der Welt: jagend, wünschend, ehrgeizig.
Der Verstand war aktiv — ganz erfüllt von Wünschen, Hoffen, Zukunft. Dann wurden sie enttäuscht,
denn was immer du hoffst,
wird nicht erfüllt werden.
Alles Hoffen ist hoffnungslos,
alles Wünschen wird zur Enttäuschung.
Alle Erwartung trägt als Same Enttäuschung in sich.
Und so kommt früher oder später
jeder zu einem Punkt im Leben,
wo der aktive Verstand zur Hölle wird:
zuviel Aktivität, und keine Ergebnisse.
Rennen und rennen, um niemals anzukommen. Wenn du intelligent bist, ereignet sich das bald. Wenn du dumm bist, dauert es etwas länger, aber es kommt trotzdem so.
Wenn du sehr intelligent bist,
wirst du es schon jung begreifen.
Wenn du nicht so intelligent bist — dann im Alter. Aber früher oder später merkt es jeder,
daß ein Leben mit aktivem Verstand enttäuschend ist. Es führt nirgendwohin.
Es verspricht viel, aber es erfüllt niemals etwas.
Es hinterläßt einen üblen Geschmack im Mund,
ein Unerfülltsein im Wesen.
Man fühlt sich einfach müd und geschlagen.
Man fühlt, daß alles vergeblich war.
Und sobald der Verstand das fühlt,
flüstert er ein: Versuch das Gegenteil.
Denn der Verstand lebt in Polarität, in Gegensätzen. Er sagt: Du hast es mit Aktivität versucht.
Nun versuch es mit Passivität.
Du hast in der Welt so viel begehrt. Nun entsage. Du hingst am Geld. Entsage dem Geld.
Du hingst zu sehr am Haus.
Entsage dem Haus.
Du warst zu sehr verstrickt mit einer Frau, mit Kindern. Kehr ihnen den Rücken und flieh all dies.
Der Verstand empfiehlt, das Gegenteil zu versuchen. Und das scheint natürlich und logisch.
Du hast das eine versucht, es ging nicht,
nun mach das Gegenteil.
Vielleicht geht's mit dem Gegenteil.
Dies ist das Muster
des alten Typus Mönch, sannyasin:
das Kloster, der Himalaja.
Sie sind gelangweilt, also laufen sie vor dem tätigen Leben davon. Sie versuchen einfach das Gegenteil.
Dann versuchen sie, wunschlos zu sein,
aber der Versuch nicht zu wünschen, ist schon wieder ein Wunsch. Dann versuchen sie, die Welt zu verlassen.
Aber die bloße Anstrengung, die Welt zu verlassen, zeigt
ihre Bindung an sie.
Wenn du wirklich ungebunden wirst, warum überhaupt entsagen?
Du kannst etwas Bestimmtem nur entsagen, weil du zu verstrickt darin bist.
Dann fliehst du vor einer Frau -
aber das zeigt nur, daß dein Verstand immer noch von Frauen fantasiert.
Wohin du auch gehst,
du magst ins Gegenteil gehen,
du wirst aber trotzdem der gleiche bleiben.
Dies will verstanden sein:
Durch das Gegenteil wirst du nie etwas ändern.
Du scheinst dich verändert zu haben. Du bleibst der gleiche.
Und dies ist eines der wichtigsten Dinge,
die es zu verstehen gilt,
ansonsten bist du schon wieder in der Falle.
Nun besteht die Falle aus Passivität, aus Nichtwünschen, Entsagung, Ungebundensein, Gewaltlosigkeit.
Zuerst war die Welt deine Aktivität.
Nun ist die Welt für dich etwas Passives geworden. Aber du bist derselbe.
Nun wird Gott zu deiner Aktivität,
eine weitabgelegene Welt irgendwo in den Sternen, wo alles wunderschön ist.
Diese Welt ist häßlich -
nun wird die Schönheit hinaufgeträumt
in die andre Welt.
Das Objekt deiner Wünsche ändert sich, aber du änderst dich nicht. Erst warst du hinter Geld her,
nun bist du hinter Meditation her —
aber deine Gier ist dieselbe.
Erst warst du hinter den Dingen der Welt her, nun jagst du den Dingen der andern Welt nach. Aber das Nachjagen ist hartnäckig das gleiche.
Leute, die dich von außen anschauen, mögen sich täuschen lassen,
denn du schaust ganz verändert aus: du faßt kein Geld an,
du besitzt nicht mehr viel,
du lebst in einer Hütte oder unter einem Baum.
Du bist wie ein nackter Fakir.
Leute, die in der Welt sind, sie werden dich verehren, weil sie jetzt denken,
du hättest dein Wesen verändert —
derweil sie immer noch weltlich sind.
Wenn sie zu dir kommen, vergleichen sie sich mit dir. Und sie bilden sich ein, du müßtest voller Friede sein, denn du schaust so passiv aus.
Passivität kann sich den Anschein von Frieden geben.
Sie ist kein Frieden. Sie ist nur Passivität, etwas Abgestorbenes. Friede ist lebendig. Passivität ist tot.

Hier ein Beispiel:
Denk dich schwimmend in einem Fluß.
Du versuchst, gegen die Strömung zu schwimmen, kämpfst, du bist aktiv.
Dann treibt ein toter Körper den Fluß hinunter:
er kämpft kein bißchen, fließt nur flußabwärts.
Aber tot, ein lebloser Körper.
Leben kämpft, Tod ist passiv.
Und der Mensch, von dem ich sage, daß er wirklich mit dem Fluß fließt,
ist weder lebendig im Sinne von Kämpfen,
noch ist er tot wie ein Leichnam.
Er treibt mit dem Fluß, aber er treibt bewußt.
Er treibt nicht mit dem Fluß, weil er tot ist,
sondern weil er mitwirkt.
Er treibt mit dem Fluß, nicht weil er nicht kämpfen kann, sondern weil er zu der Erkenntnis kam,
daß Kampf unnütz ist —
und doch nicht ins Gegenteil verfallt.
Er treibt.
Er kommuniziert mit dem Fluß,
er ist eins geworden mit dem Fluß.
Manchmal wirst du ihn aktiv erleben,
und manchmal passiv.
Passivität und Aktivität
sind nicht zwei Pole zwischen denen er wählt — er hat beide akzeptiert.
Das meine ich, wenn ich sage:
treibend mit dem Fluß.
Manchmal wirst du ihn auf dem Markt finden, sehr tätig.
Manchmal wirst du ihn im Tempel finden, sehr untätig.
Aber nun hat er keine feste Form für sein Dasein. Er kann sich von Untätigkeit zur Tätigkeit,
von der Tätigkeit zur Untätigkeit bewegen.
Es gibt kein Hindernis,
er hat keinen Zaun um sich errichtet.
Er ist beweglich, fließend.
Sonst kann selbst Untätigkeit wieder ein Gefängnis werden.
Ich habe von einer chassidischen Geschichte gehört. Ein Mann wollte seinen Freund besuchen gehen. Der Freund war ein Bauer
in einem zwischen Hügeln sehr versteckten Tal.
Als der Mann sich dem Haus seines Freunds näherte, sah er etwas, das ihn sehr verwunderte.

Er sah eine kleine Wiese, nicht länger als eine Meile. Aber etwas Bestimmtes brachte ihn durcheinander. Auf dieser Wiese
wohnten tausend Vögel und Tiere zusammen. Tausende. Es war schwierig, sie zu zählen.
Es gab kein leeres Plätzchen, alles war voll besetzt.
Und der schöne Wald rund um die Wiese
war leer von Vögeln und Tieren.
Er konnte es nicht verstehn. Warum drängten sie sich so zusammen? Warum bewegten sie sich nicht im Himmel und unter den Bäumen? Der ganze weite Raum ist verfügbar.
Sie schauten sehr aufgeregt, angestrengt und verängstigt aus, kein bißchen gelassen.
Selbstverständlich braucht jeder seinen Raum, jeder braucht einen bestimmten Lebensraum. So wie jemand diesen Raum beeinträchtigt, kommt Gereiztheit auf.
Aber niemand hielt die Tiere und Vögel zurück, es gab nicht einmal einen Zaun.
Als er das Haus seines Freunds besuchte,
war die erste Frage, die er stellte, nach diesen Vögeln: Welches Mißgeschick hat sie befallen?
Der Freund sagte: Ich weiß es nicht genau,
ich war nämlich nicht dabei, aber ich hab davon gehört. Vor vielen, vielen Jahren
gab es einen Grundbesitzer,
einen sehr gewalttätigen und bösartigen Mann.
Er erfreute sich an folgendem Experiment:
Er errichtete einen hohen Zaun um die Wiese.
Er stellte Wächter rund um den Ort,
und er befahl den Wächtern:
Falls irgendein Vogel oder Tier zu fliehen versucht, tötet es sofort.
Er zwang Tausende von Tieren in dieser
Wiese zu bleiben, in diesem Gefängnis.
Und jahrelang hielt er es so.
So wie ein Tier zu fliehen versuchte,
wurde es getötet.
Nach und nach schickten sich die Tiere darein, sie gewöhnten sich an ihr Gefängnis.
Sie vergaßen ihre Freiheit,
denn Freiheit wurde mit Angst und Tod gleichgesetzt.
Dann starb der Besitzer.
Die Wächter verschwanden, der Zaun zerfiel. Nun gibt es niemanden, der sie zurückhält.

Weder die Wächter noch der Zaun sind da. Aber Vögel und Tiere
haben eine Zaunmentalität entwickelt.
Sie glauben, daß der Zaun da ist.
Sie sehen diesen Zaun sogar.
Er ist ihnen tief eingeimpft.
Er ist zur Konditionierung geworden.
Der Mann sagte:
Warum versucht niemand, sie zur Einsicht zu bringen?
Der Freund sagte: Viele Gutwillige haben es versucht, aber die Vögel wollen nicht hören.
Es steckt nicht nur in ihnen drin,
schon ihre Jungen kommen mit dieser Idee zur Welt. Es ist ihnen in Fleisch und Blut übergegangen,
es ist Teil ihres Bauplans geworden.
Die Jungen werden mit der Idee des Zauns geboren. Gutwillige haben es versucht, sie versuchen es noch. Und es wird dich überraschen:
die Vögel waren sehr bös,
und die Tiere haben die Gutwilligen angegriffen. Sie möchten nicht gestört sein.
Ja, sie haben eine Philosophie kreiert,
sie seien in Freiheit,
und die Welt draußen sei das Gefängnis.
Und doch versuchen es noch einige Gutwillige,
aber es scheint so aussichtslos,
sie davon zu überzeugen, daß sie frei sind,
und daß es keinen Zaun gibt,
und daß sie in den freien Himmel hinausschwärmen können.
Ich mochte diese Geschichte.
Das ist es, was Jesus, Baalschem, Moses, Mahavir, Buddha mit euch — den Vögeln und Tieren — gemacht haben. Aber ihr habt eine Zaunmentalität entwickelt.
Ihr glaubt ihnen nicht.
Entweder kämpft ihr oder werdet gleichgültig.
Aber beides gehört zum gleichen Zaun, zum Verstand.
Stell dir einen Holzzaun vor.
Eine Latte ist weiß und eine schwarz.
Und wieder eine weiß und eine schwarz.
Ein aus Brettern gemachter Zaun, angemalt in zwei Farben. Ein Brett weiß, eins schwarz: das ist der Verstand.
Eine Vorstellung passiv, eine aktiv;
yin,yang; richtig, falsch; gut, schlecht;
Die Welt, das nirvana —
alle gehören zum gleichen Zaun.

Und du wählst und wählst.
Manchmal wählst du Weiß,
dann wirst du das Weiß leid.
Dann bevorzugst und verehrst du Schwarz, aber das Schwarz ist genauso ein Teil deines Gefängnisses wie das Weiß.
Der Verstand ist aktiv, der Verstand ist passiv.
Beides sind Teile des Verstands.
Und was ich meine, wenn ich sage »Fließend mit dem Fluß« ist, über Passivität und Aktivität hinauszugehen,
über Weiß und Schwarz, Tag und Nacht, Liebe und Haß, Welt und Gott. Geh darüber hinaus.
Sieh den springenden Punkt.
Das Aktive wird zum Passiven,
und dann wird dies Passive wieder zum Aktiven.
So seh ich's:
Leute, die in der Welt sind, sind sehr aktiv. Tiefinnen denken sie stets daran,
sich von diesem Unsinn loszumachen.
Und ich kenne Mönche,
die ihr ganzes Leben im Kloster waren,
und wann immer sie sich zu mir bekannten, sagten sie, sie hätten das Gefühl,
ihr ganzes Leben verpaßt zu haben.
Sie träumen davon, in die Welt zurückzukehren.
Das Aktive möchte das Passive werden, das Passive möchte das Aktive werden. Wahl gehört zum Verstand.
Nicht zu wählen, ist mit dem Fluß zu fließen. Darum bestehen Chassidismus und ich darauf, die Welt nicht zu verlassen.
Laß ab von ihr und sei in ihr.
Das scheint schwierig,
nahezu unmöglich begreifbar für den Verstand.
Der Verstand begreift die Welt, die Abkehr -
weil beides zum gleichen Muster gehört.
Wenn ich sage: Sei in der Welt und nicht von der Welt, wird es dem Verstand ungemütlich.
Er kann es nicht verstehen. Was sagst du da?
Leute kommen zu mir,
und sie sagen, sie möchten gern sannyasins werden,
aber sie stehen in der Welt:
Und wie ist es möglich, ein sannyasin in der Welt zu sein? Vor allem in Indien scheint es völlig absurd.

Sannyasin ist jemand, der die Welt flieht.
Aber ich sage dir, sannyasin ist jemand,
der in der Welt lebt und doch nicht von der Welt ist.
Wenn ich den Leuten diese Dinge sage, schauen sie verwirrt drein. Sie sagen: Entweder dies oder das.
Ich sage: Beides zugleich.
Wenn du beides nimmst, Negatives und Positives zusammen, heben sie sich gegenseitig auf; du wirst neutral.
Dann bist du weder Mann noch Frau,
weder yin noch yang, weder Körper noch Seele.
Du hast die Dualität überstiegen,
du bist transzendental geworden.
Dies Transzendieren ist das Fließen mit dem Fluß.
Mit dem Fluß zu fließen ist die größte Kunst. Das ist aktiv und passiv sein, beides,
in tiefem Einklang mit der Schöpfung. Gewisse Dinge mußt du tun.
Schließlich mußt du leben, schließlich mußt du verdienen, zumindest mußt du atmen,
zumindest mußt du dich bewegen.
Man kommt nicht ohne Aktivität aus. Und du mußt dich auch entspannen. Sonst wird Aktivität unmöglich.
Sei also manchmal aktiv, manchmal passiv. Aber identifizier dich mit keinem von beiden. Bleib für dich.
Benütz Aktivität, benütz Passivität — und bleibe das Dritte.
Wie wenn du Kleider anziehst.
Manchmal helle, manchmal dunkle.
Wie du tagsüber arbeitest und nachts ausruhst.
Genau so. Benütz beide Dualitäten.
Sie sind Hilfsmittel. Aber identifizier dich nicht damit. Dann wirst du mit dem Fluß fließen.
Und dies ist die Botschaft des Chassidismus.
Chassidim sind die größten Menschen, die in der Welt gelebt haben,
ohne sich von ihr verderben zu lassen.
Es ist sehr leicht in den Himalaja zu gehn und unbestechlich zu werden.
Sehr leicht.
Denn es gibt keinen, dich zu bestechen. Mit den Bergen zu leben,
wird dich unschuldig werden lassen.

Aber diese Unschuld mag nur etwas Äußerliches sein.
Komm zurück in die Welt.
Die Prüfung findet auf dem Marktplatz statt. Dort wirst du erfahren,
ob du wirklich unschuldig wurdest,
denn wenn die Möglichkeit auftaucht, bestechlich zu werden,
nur dann allein wirst du fähig sein zu wissen, ob du immer noch bestechlich bist oder nicht. Die Stille des Himalaja kann dich täuschen. Sie hat tausende Menschen getäuscht.
Chassidim sagen: Leb auf dem Marktplatz. Beweg dich unter Menschen,
denn Menschen sind deine Umgebung.
Jemand fragte Sokrates:
Warum studierst du nicht in den Bergen,
zwischen Bächen, Bäumen, Vögeln, Tieren?
Der Mann sagte: Wir haben gehört von alten Weisen,
die sich in die Berge versteckten,
um dort zu leben und die Natur zu studieren.
Sokrates sagte: Meine Natur sind die Menschen.
Was können mich Bäume lehren?
Sie sind schön anzuschauen, aber was können sie mich lehren? Was können Berge mich lehren? Schön zum Ausruhn.
Was können Bäche mich lehren?
Meine Bäche, meine Berge, meine Bäume sind Menschen. Menschen sind mein Umfeld.
Er lebte sein ganzes Leben in Athen —
lebte und starb dort, unter Leuten.
Und er hat recht.
Der rechte Weise wird kein Weltflüchtiger sein. Er wird unter Leuten leben
und lernen, unbestechlich zu bleiben, wo alles darauf aus ist, ihn zu bestechen. Dann gelangst du zum höchsten Gipfel.
Und dieser höchste Gipfel benützt beide Dualitäten des Lebens. Und dieser höchste Gipfel bereichert dich sehr.
Ich bin einigen Menschen begegnet,
die ihr ganzes Leben im Wald verbrachten.
Sie sind sehr heilig, aber auch ein bißchen dümmlich, denn unter Bäumen mußt du einfältig werden,
das ist natürlich.
Du kannst nicht diese Intelligenz
eines Sokrates haben.

Du wirst zum Baum werden. Du wirst vegetativ.
Du wirst sehr rein ausschauen.
Aber diese Reinheit ist keine höhere Offenbarung. Diese Reinheit ist eher ein Rückschritt. Du fällst zurück. Ihr seid in eueren vergangenen Leben Bäume gewesen. Das habt ihr hinter euch gebracht.
Jetzt fallt ihr zurück.
Denk,
du wärest dreißig, fünfunddreißig Jahre alt —
du kannst zur Unschuld auf zweierlei Wegen kommen. Einer ist, irgendwie wieder zum Kind zu werden.
Aber dann wirst du auch töricht sein.
Unschuldig wirst du sein, aber auch töricht.
Dann gibt es noch eine andre Möglichkeit.
Durch Erfahrung zu wachsen und weise zu werden. Du reifst, du lernst.
Und zum guten Ende,
wenn du sehr alt geworden bist,
gelangst du zu deiner Kindheit.
Aber du gelangst nicht durch Rückschritt dahin.
Geh vorwärts. Laß den Kreis sich schließen.
Fall nicht zurück. Geh weiter und weiter.
Und eines Tags wirst du sehn: der Kreis ist geschlossen. Du bist alt und doch ein Kind.
Dann bist du nicht töricht.
Ein Weiser ist wie ein Kind,
und doch nicht wie ein Kind.
Ein Weiser ist beides.
Er ist ein Erwachsener,
wirklich Gewachsener, gereift.
Hat das Leben gelebt, hat es erfahren, ist reich geworden dadurch, und doch zu dem Verständnis gekommen,
daß Unschuld der einzige Weg ist zu sein,
der einzige Weg ist, göttlich zu sein.
Ein alter Mensch ist wieder in einer zweiten Kindheit. Er ist wiedergeboren.
Wenn ich sage, mit dem Fluß zu fließen, meine ich nicht, ein Treibholz zu werden. Ich meine nicht, eine Leiche
zu werden und mit dem Fluß zu treiben. Alle Leichen treiben mit,
darüber brauchen wir kein Wort verlieren. Wenn du tot bist, wirst du mit dem Fluß treiben, weil du dich nicht wehren kannst.
Erst warst du eingesperrt in Aktivität.
Nun bist du eingesperrt in Passivität.

Geh nie ins Gegenteil.
Bleib immer in beiden und dennoch jenseits. Beherzige stets, nie in die Extreme zu gehn, denn der Weg ist in der Mitte.
Buddha nannte seinen Weg den Mittleren Pfad. Und er hat recht.
Eines Nachmittags geschah dies.
Ein Papagei, ein wunderschöner Papagei, durfte alle Tage einmal frei herumfliegen.
Es war heiß, und das ganze Haus schlief fest. Der Diener kam und erlaubte dem Papagei, sich frei im Zimmer zu bewegen.
Der Hund des Hauses schlief gleichfalls fest. Der Papagei ging nah an den Hund,
an sein Ohr, und sagte: Rex!
Selbstverständlich kam Bewegung in den Hund - Rex! Er lief herum, schaute in alle Ecken.
Da er nichts fand, legte er sich wieder hin.
Der Papagei wartete.
Der Trick war erfolgreich. Er hatte den Hund genarrt. Also kam er wieder heran und sagte: Rex!
Wieder öffnete der Hund seine Augen,
schaute sich um, lief um das Haus
und war sehr enttäuscht.
Dann kam er hinter den Trick. Es gab niemanden dort,
alles schlief fest,
keine Ratte, nichts —
außer diesem Papagei. Vielleicht war der es.
So stellte er sich schlafend, mit einem blinzelnden Auge.
Wieder kam der Papagei.
Er versuchte seinen Trick ein drittesmal. Der Hund sprang ihn an.
Später konnte man den Papagei sagen hören: Das Dumme an mir ist,
daß ich nicht weiß, wann ich aufhören muß.
Und das ist die Schwierigkeit mit dir, mit allen Papageien. Wo aufhören?
Vom Aktiven gehst du zum Passiven.
Vom Passiven gehst du zum Aktiven.
Und du weißt nicht, wo aufhören.

Wenn du nur wüßtest aufzuhören, wenn du die Mitte wüßtest. Denn die Mitte transzendiert beides.
Es gibt einen Punkt, den du jeden Tag kreuzt,
wieder und wieder —
aber du weißt nicht, wo aufhören.
Es gibt einen Punkt, wo du von der Liebe zum Haß wechselst.
Du mußt den Punkt verpassen,
worin ein Buddha verweilt.
Gerade in der Mitte —
wo Liebe nicht mehr und Haß noch nicht ist —
wenn du vom Mitfühlen zum Ärger wechselst —
gerade dann berührst du den Punkt, worin ein Buddha verweilt.
Wenn du vierundzwanzig Stunden beobachtest, mußt du diesen Punkt wenigstens vierundzwanzigtausendmal berühren,
worin ein Buddha ist, wo Buddhaschaft ist.
Du gehst so schnell, du schwingst so schnell —
von einem Extrem ins andre gehst du.
Und du merkst nicht einmal,
wenn du den Punkt der Buddhaschaft berührst:
den Mittleren Weg, den Mittleren Pfad, die absolute Mitte.
Dort bist du plötzlich weder Mann noch Frau, weder lebend noch tot,
weder aktiv noch passiv.
Und diesen Punkt zu kennen, heißt alles kennen. Diesen Punkt zu kennen,
heißt alles kennen, was dir Religion geben kann. Es steht nicht in den Schriften.
Du kommst jeden Tag durch.
Du kommst an diese Kreuzung jeden Augenblick. So wie du von einer Polarität zur andern wechselst, mußt du da durchkommen.
Es gibt keinen andern Weg zum anderen Pol.
Aber du bewegst dich so schnell,
daß du nicht wachsam bist, wenn du diesen Punkt kreuzt.
Wenn ich sage: Fließend mit dem Fluß, meine ich: steig aus den Polaritäten aus,
und wähle den Fluß dazwischen. Kooperiere mit ihm, kommuniziere mit ihm. Sei der Fluß.
Das ist das ganze sannyas, wenigstens mein sannyas.
vor Allem der untere Absatz hat vieles was ich beschrieben habe mit der Mitte, mit dem Gleichgewicht Richtig Falsch Gut Böse, mit den Zahlen dass man immer wieder auf die Mitte also 0 kommt und mit dem Göttlichen da drin. Herrlich :))


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Bublik79 Diskussionsleiter
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Ich bin Alles = Alles ist Ich! Meine Erfahrung und Vision!

29.01.2014 um 12:05
noch ein interessantes Video
Youtube: QIE-Der Schlüssel zum Bewusstsein (finale DVD Version)
QIE-Der Schlüssel zum Bewusstsein (finale DVD Version)
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.



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Ich bin Alles = Alles ist Ich! Meine Erfahrung und Vision!

01.02.2014 um 11:44
So habe jetzt mal den Eröffnungspost von dir hier gelesen.
Ja ist doch wunderbar was dir passiert ist.
Allerdings geht es immer weiter und weiter....

Mir sind auch gewisse "spirituelle" Dinge passiert die mir allerdings etwas zu viel waren und ich hab es wirklich schwer verdaut, selbst darüber bin ich eigentlich nicht sicher ob ich es verdaut habe oder nicht.

Ich hab allerdings eine starke Abneigung entwickelt und seitdem Feuer ich alles raus was mir einfällt nur um der Erkenntnis aus dem Weg zu gehen.
Ich führe innere streitdialoge mit Gott... was ich vorher nicht tat aber heute lass ich nur noch alle Frust raus. Manchmal komm ich mir selbst dabei kindisch vor und sehr ignorant aber ich hab zu große Angst vor der Wahrheit das alles eins ist.
Mein Ego sagt stur: "NEIN! sie können mich alle mal ich scheiss auf alle! wo war denn dieser Gott davor? Wo? Jetzt auf einmal? Nein ich werd MEINEN Weg gehen und mich niemandem fügen" usw....

Erleuchtung IST wenn du NICHT Bist, das ignoriert man am Anfang weil man denkt die Erleuchtung passiert einem und man wird dadurch etwas mehr etwas besseres aber die Wahrheit ist die Erleuchtung vernichtet dich restlos und erst danach ereignet sie sich.
ich bin noch nicht bereit zu sterben... mag sein das ich etwas dummes tue und rede, das fühle ich irgendwie aber keine Ahnung.
Ich will schmerz! SO weis ich doch das ich bin!
Die Angst ist doch in diesem ALLES-EINS-SEIN unterzugehen, seinen Namen zu verlieren und ein Nichts zu werden. Das nichts scheint die Wahrheit zu sein aber irgendwie verkrafte ich diese nicht.
Und nicht nur ich wie es scheint... die ganze Welt ist am verleugnen oder warum ist jeder so vernarrt darin irgendetwas zu "TUN"? Ständig diese Hektik und hast überall... jeder hat Ziele nur nicht die Gegenwart!


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Ich bin Alles = Alles ist Ich! Meine Erfahrung und Vision!

01.02.2014 um 12:32
Zitat von LoveSexDrugsLoveSexDrugs schrieb:Mir sind auch gewisse "spirituelle" Dinge passiert die mir allerdings etwas zu viel waren
ich verstehe dich! mir gings am Anfang genau so, es war einfach zu viel auf einmal. Ich habe auch etwas Abstand genommen um es langsamer anzugehen.
Zitat von LoveSexDrugsLoveSexDrugs schrieb:aber ich hab zu große Angst vor der Wahrheit das alles eins ist.
in der Tat. vor allem wenn man sich bewusst wird was für Macht und Wirken man nur auf geistiger Ebene besitzt. Aber es kommt auch sehr viel Liebe für Alles um dich herum.
Zitat von LoveSexDrugsLoveSexDrugs schrieb:Erleuchtung IST wenn du NICHT Bist, das ignoriert man am Anfang weil man denkt die Erleuchtung passiert einem und man wird dadurch etwas mehr etwas besseres aber die Wahrheit ist die Erleuchtung vernichtet dich restlos und erst danach ereignet sie sich.
Punkt genau! Ich habe zwar das nicht bewusst angestrebt, aber es ist mir passiert und am Anfang war so viel Neues in mir und das Alte war weg so dass ich nichtmal wusste wer meine wirkliche Mutter sei.
Es hat sich etwas mit der Zeit Alles geordnet.
Zitat von LoveSexDrugsLoveSexDrugs schrieb:Ich will schmerz! SO weis ich doch das ich bin!
So habe ich es auch verstanden. "Wer nicht gelitten hat wird es nicht verstehen"
Nach der Erfahrung aber wird dein Leid weg sein und durch Freude und Liebe ersetzt.


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Ich bin Alles = Alles ist Ich! Meine Erfahrung und Vision!

01.02.2014 um 12:42
Das mit den Eltern kenne ich! Die waren bei mir in Urlaub eine Weile, als die dann zurückkamen und dieses veränderte Bewusstsein hatte war ich schlagartig wieder der alte irgendwie...
Ich war wieder in der Rolle des Sohns, die ganze Konditionierung auf Personen und Umstände war zu mächtig, die Vergangenheit hat mich wieder überrollt gehabt.
Aber Respekt das du das durchstehst oder durchgestanden hast... ich nicht, immer wieder hab ich mich in Drogen geflüchtet. Meistens KO Drogen wie Alkohol oder Cannabis... alles was vergessen lässt eben.

Ich hab Angst dass wenn ich meine Wahrheit lebe, so wie du dich scheinbar es getraut hast, in die Klapse eingesperrt werde! Ich habe auch viele physische Symptome gehabt wie das plötzliche zusammenziehen des Bauchs und damit das stoßartige auspusten der Luft die noch in mir war.
Wenn ich weiterhin darin verweilte verwandelten sich diese Luftstöße in ein Lachen aus dem Bauch manchmal...

Ich war mal bei Madhukar einem erleuchteten, anfangs wollte ich nicht weil ich nicht glauben wollte das dieser Madhukar erwacht ist... denn nach aussen über Medien merkt man kaum was aber als ich dann bei ihm war. war es doch klar. Ich hab ihm gesagt das ich fast wahnsinnig wurde, er meinte ich wäre wahnsinnig vor liebe geworden.... aber das kann ich nicht glauben, Gott muss eine Geisteskrankheit sein.

Vielleicht muss ich auch erstmal durch die Phase hindurch wo du warst: Atheismus. Denn dieser Gott zu dem man betet ist doch nur Halluzination...


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Ich bin Alles = Alles ist Ich! Meine Erfahrung und Vision!

01.02.2014 um 12:56
Übrigens der Thread heisst ich bin Alles....
Ja, so eine Zeit die ging ein paar Tage hatte ich auch.
Bei mir wurde es scheinbar aber auch wirklich durch Drogen ausgelöst aber es war KEINE Wirkung der Droge.
Ich konsumier schon länger Drogen und kenne deren Wirkspektren und DAS war eindeutig was anderes. Vorallem war es immer so als ich nüchtern war oder runterkam vom Flash... nicht während des flashes.

Jedenfalls bin ich eben genau DAMIT: Ich bin Alles... nicht klargekommen.
Ich? und sonst nichts? Weis nicht ob du eher differenzierter sahst als ich aber ich sagte mir manchmal erkennend: Ich bin alles was ist, denn alles was ist ist in mir. Die sinne holen alles rein und der Film spielt sich IN mir ab. Der andere ist gar nicht da draussen der andere ist in meinem Kopf er ist innerhalb meiner Grenzen. Dann dachte ich mir immer wieder: Nein, das kann aber nicht sein denn freilich gibt es den anderen ich kann ja mit ihm sprechen er ist doch da draussen und hat sehe eigene von mir unabhängige Intelligenz! Das war das Kriterium.. aber irgendwie... eben genau dieses hin und her hat mich verrückt gemacht denn die Erkenntnis schien wirklich klar... aber sie musste sich gegen alles was ich gelernt habe was wahr ist behaupten... nicht so einfach.
Die Tage verbrachte ich manchmal stundenlang totaaaaal glücklich, dann aber immer wenn der verstand kam mit texten wie: Hör auf glücklich zu sein, wenn die anderen das sehen werden sie dich kreuzigen wie jesus! Meinst du die Leute von heute sind anders als damals? Du wärst ihnen ein Dorn im Auge sie würden dich aus dem Verkehr ziehen nur halt mit modernen Methoden: geschlossene Psychiatrie." machten mir wieder übelste Angstzustände.. und dann diese Visionen mit geschlossenen Augen und Erkenntnisse... zu verrückt einfach das das was wir als Realität kennen WIRKLICH NICHT die Realität ist! Das muss man erstmal verdauen....

Hin und her gerrissen zwischen der Wahrheit und der Angst für immer aussenseiter zu sein oder in einer Psychiatrie zu landen entschied ich mich letzten Endes die Wahrheit aufzugeben und in lügen lebend weiterhin vor mich hin zu kiffen.... genau das ist es was alle wollen: Tote Menschen die glauben zu leben...
Alles lebendige ist gefährlich für die Gesellschaft denn alles lebendige folgt keinem System.
Und die Gesellschaft selbst ist ja ein System.
Entweder steigt man aus oder lebt lügen. Irgendwann MUSS man sich entscheiden.

Die Sache ist die, wenn aber die Wahrheit ohnehin nur den Kern betrifft und die Gesellschaft ja eh keine Ahnung vom Kern hat sondern nur am oberflächlichen wie Geist und Körper interessiert sind. Könnte ja nur die Aussenseite weiter lügen im Kern aber die Wahrheit gelebt werden oder ist da ein Konflikt?


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Ich bin Alles = Alles ist Ich! Meine Erfahrung und Vision!

01.02.2014 um 13:03
Um die Wahrheit herauszufinden muss man schon wirklich sehr mutig sein, man muss bereit sein alles zu verlieren... das ist nicht nur so daher gesagt das ist wirklich so.
Wenn man die Wahrheit lebt wird man nirgends Willkommen sein....Es ist solch ein schreckliches Gefühl nirgends mehr Willkommen zu sein.
Man kann jetzt sagen, wer braucht schon solche Leute?? Na und dann pfeif doch auf sie... aber doch nicht wenn die GANZE WELT so ist????


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01.02.2014 um 16:48
@LoveSexDrugs
Zitat von LoveSexDrugsLoveSexDrugs schrieb:Könnte ja nur die Aussenseite weiter lügen im Kern aber die Wahrheit gelebt werden oder ist da ein Konflikt?
Das mache ich jetzt so, es gibt keinen Konflikt, den unsere Lieben Mitmenschen akzeptieren lieber das was sie kennen und gelernt haben. Ja man muss schon etwas schauspielern aber nicht unbediengt, den es ist nicht die zeit in unserer Geselschaft den heiligen zu spielen. Nach unseren westlichen Denken wären die 90% der Inder Schizophren diagnostiziert worden.
Als ich das hatte war ich über mir geistig frei und höher als alle Andere um mich herum, ich tat Dinge die alle nicht verstanden oder überrascht waren. Ich bin wie auf eine Wand geistig aufgeprallt und man hat mir empfohlen in die Psychiatrie zu gehen. Dort gab es keine Tests nur man hat meine Weltsicht so wie ich es verstanden habe als Schizophren dargestellt. Es ist mir sowas von egal was ein Arzt denkt, den das was ich verstand gibt es schon seit tausenden von Jahren. Ich habe auf einmal Philosophen und heilige Wegweiser ohne Schwierigkeit verstanden.
Ja du hast rech man muss Mut haben um gegen die Lüge die uns erzählt wird zu kämpfen. Dieses System mag keine Freidenker. Du kannst einfach Oberflächlich sein und vorsichtig dich herantasten.
Du hast viel verstanden. Das System hat nicht Angst von Menschen die alles befolgen sondern von denen die Frei sind.
Wenn du bettest bist du für Alle ein frommer Man, wenn du aber eine Antwort auf deine Gebette erhälst bist du ein Fall für die Psyhiatrie.
Schau dir das Video oben ab 59:25 an.


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Ich bin Alles = Alles ist Ich! Meine Erfahrung und Vision!

01.02.2014 um 16:55
Zitat von LoveSexDrugsLoveSexDrugs schrieb:wenn die anderen das sehen werden sie dich kreuzigen wie jesus
hatte ich auch.
Du hast die Zeitlose Bariere durchbrochen, es gibt kein gestern oder Morgen und du erfährst alles in der Gegenwart, du hast mit Allem dich verbunden, deswegen die Gedanken an Jesus und Kreuzigung


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Ich bin Alles = Alles ist Ich! Meine Erfahrung und Vision!

01.02.2014 um 16:57
Neue Erkenntnisse in alten Denkmustern sind das Problem, nicht die Gesellschaft. Wenn man sich von alten Mustern loest, kann man auch die Gesellschaft als solche akzeptieren und dennoch seine "Erleuchtung" leben, ohne dafuer gekreuzigt zu werden. Der Zustand, den ihr beschreibt, bringt leider auch oft eine indifferente Art des Denkens mit, in der Gefuehle schnell die Oberhand gewinnnen, was nicht selten zu Paranoia fuehrt.

@LoveSexDrugs
@Bublik79


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