Sternenkunde - Astrologie

Die Rückläufigkeit der Planeten sind ab hier besprochen worden.
Zur Zeit ergibt sich folgendes Bild für 2014:

Merkur: 7. Juni bis 1. Juli; und 4. bis 25. Oktober
Mars: 1. März bis 19. Mai
Jupiter: 1. Jan. bis 6. März
Saturn: 2. März bis 20. Juli
Uranus: 22. Juli bis 22. Dezember
Neptun: 9. Juni bis 16. November
Pluto: 15. April bis 22. September

Zwischen dem 2. und 6. März haben wir dann Mars, Jupiter und Saturn
rückläufig.
Vom 15. April bis 19. Mai sehen wir dann Mars, Saturn und Pluto
rückläufig.
Vom 22. Juli bis 22. September sind Uranus, Neptun und Pluto
rückläufig.

Insbesondere der Zeitraum vom 2. bis 6. März ist recht aufschlußreich.
Wer in diesem Zeitraum mal auf die Kleinigkeiten seines Alltags achtet,
darf seinen Erfahrungbericht gerne mal hier einstellen.

@Idu

Idu schrieb:Merkur: 7. Juni bis 1. Juli; und 4. bis 25. Oktober
Mars: 1. März bis 19. Mai
Jupiter: 1. Jan. bis 6. März
Saturn: 2. März bis 20. Juli
Uranus: 22. Juli bis 22. Dezember
Neptun: 9. Juni bis 16. November
Pluto: 15. April bis 22. September

Es muss zu allererst klar sein, das die Planeten nicht wirklich rückwärts laufen, das kann nicht oft genug betont werden. Rückläufigkeit ist ein Prozess im menschlichen Bewusstsein. Und vom jeweiligen Wahrnehmungsmuster ausgehend und der individuellen Aspektierung, der Platzierung im Häusersystem und der psychologischen Bedeutung der retrograden Planetenbewegung können dann Rückschlüsse auf die damit im Zusammenhang stehenden eventuell auftretenden Ereignisse gezogen werden.

Die Planeten bewegen sich wie immer im objektiven Universum auf ihren gewohnten Bahnen, aber durch die retrograde Wahrnehmung im menschlichen Bewusstsein können dadurch sehr unterschiedliche Ereignisse und Situationen eine Behinderung des harmonischen Lebensflusses und damit auch des so viel zitierten freien Willens eintreten, was wieder mal deutlich zeigt, das dieser freie Wille eine Illusion ist, weil er eben kosmischen Einflüssen unterliegt, welche auf subjektier Ebene zum Tragen kommen. Letztendlich bedeutet das, das sowohl Verstand als auch Bewusstsein unterhalb der Schwelle von tatsächlicher Wirklichkeit angesiedelt sind. Wäre dem nicht so, würde eine retrograde Planetenbewegung auf Grund von scheinbarer Beobachtung überhaupt nicht existieren.:)

@Idu

Nachtrag:

Scheinbare rechtläufige und rückläufige Bewegung

Man bezeichnet Objekte des Sonnensystems als rechtläufig, wenn ihr Umlauf entlang der Ekliptik, aus der Richtung des nördlichen Poles der Ekliptik gesehen, gegen den Uhrzeigersinn erfolgt, und als rückläufig bei einem Umlauf im Uhrzeigersinn. Da ihre Umlaufzeiten entsprechend dem dritten keplerschen Gesetz verschieden von der Umlaufzeit der Erde sind, kommt es während der Überholvorgänge zu Wechseln des scheinbaren Umlaufsinnes (des auf die Erde bezogenen Ortsvektors), zum Beispiel die charakteristischen Planetenschleifen bei Opposition der äußeren Planeten. Die Erklärung dieser Wechsel war wichtig für die Entwicklung des geozentrischen und des heliozentrischen Weltbildes. (→ Epizykeltheorie)

Es kommt also darauf an, von wo aus diese Rückläufigkeit beobachtet wird, aber da wir auf der Erde leben können wir auch nur an die Erde gebundene Beobachtungen machen, vom Weltraum aus gesehen wäre dann die Erde rückläufig, nach unserem Beurteilungsvermögen, versteht sich.:)

Wikipedia: Rechtläufig und rückläufig#Einige bekannte r.C3.BCckl.C3.A4ufige nat.C3.BCrliche Himmelsk.C3.B6rper

Hi

mich interessiert wie Astrologie auf einem anderen bewohnten Planeten funktioniert, die haben da vermutlich nicht die gleichen Bilder und auch nicht die gleichen Planeten.

@AnGSt

AnGSt schrieb:mich interessiert wie Astrologie auf einem anderen bewohnten Planeten funktioniert, die haben da vermutlich nicht die gleichen Bilder und auch nicht die gleichen Planeten.

Mal angenommen im Zentrum der Plejaden würde irgendwo Leben existieren und der Sternenhimmel wird bewusst wahrgenommen und gedeutet, dann wäre da ein gänzlich anderer Wahrnehmungskontext grundlegend.

Die Plejaden galten in fast allen Kulturen als besondere Sterne, z. B. als Gruppe sechs gezeichneter Punkte in den Höhlen von Lascaux; oberhalb des Auerochsen werden sie ebenfalls mit den Plejaden identifiziert.

Das Siebengestirn wurde erstmals in Sumer schriftlich als Sternbild erwähnt (mul.mul)[5] und als Siebengottheit der großen Götter (DIMIN.BI.DINGIRmesGALmes) bezeichnet. Sie galten als Sterne des Enki oder Sterne, die dort stehen, woher der Ostwind kommt. Im Astrolab B, das aus dem 12. Jahrhundert v. Chr. stammt, repräsentieren die Plejaden das zweite Tierkreiszeichen Stier.

Als bildliches Glyptik-Symbol und Darstellung als Siebengottheit finden sich die Anfänge bei den Assyrern in der Mittani-Zeit. Häufig zierten die Plejaden assyrische Denkmäler und wurden in Omentexten angerufen. In Babylonien spielte das Siebengestirn eine mehr untergeordnete Rolle und wurde daher kaum bildlich dargestellt. Die Babylonier sahen in ihm die magische Zahl vierzig, da die Plejaden für 40 Tage von der Sonne verdeckt wurden.

Wikipedia: Plejaden

Jetzt muss man aber darüber nachdenken wie die Plejader das wahrnehmen.

Original anzeigen (0,4 MB)


Die Plejaden bestehen nicht nur aus sieben Sternen, sondern aus 200. Sie sind rund 390 Lichtjahre entfernt und gehören zu keinem Sonnensystem, denn sie bestehen ja aus lauter einzelnen Sonnen.

Dass würde vermuten lassen, das ja jedes Individuum von der Sonne bestimmt wird, das individuelle Ich, das ein Plejader mehrere individuelle genetische Familienzugehörigkeiten aufweist, was sowohl auf mehrere Mütter, als auch auf mehrere Väter hinweist. Wie das genetisch dort möglich sein soll entzieht sich allerdings meiner Kenntnis. Es kann sich aber auch um einen anderen Familenverbund als bei uns gewohnt handeln.

Das war jetzt nur mal ein Beispiel, das unsere Welt wahrscheinlich ganz anders strukturiert ist als eentuelle andere Welten im Universum.

@Kayla

Kayla schrieb:Das war jetzt nur mal ein Beispiel, das unsere Welt wahrscheinlich ganz anders strukturiert ist als eentuelle andere Welten im Universum.

a) andere Welten in unserem Universun? Schließt sich das nicht aus?
b)

Kayla schrieb:Dass würde vermuten lassen, das ja jedes Individuum von der Sonne bestimmt wird, das individuelle Ich, das ein Plejader mehrere individuelle genetische Familienzugehörigkeiten aufweist, was sowohl auf mehrere Mütter, als auch auf mehrere Väter hinweist.

Mann mann mann.

@praiseway

Wen du stänkern willst dann geh nach Unterhaltung oder besser in dich.:)

@Kayla
Ich will nicht stänkern. Ich werd doch noch meine Meinung äußern dürfen, oder?

hi @Kayla
Ich für meinen Teil habe alle Termine nächste Woche verlegt.

@AnGSt



Plejaden, offener Sternhaufen mit mindestens 130 Sternen, etwa 410 Lichtjahre vom Sonnensystem entfernt. Das Siebengestirn steht am Himmel in der Nähe des Sternbildes Stier. Die Sterne der Plejaden sind im Durchschnitt etwa ein Lichtjahr voneinander entfernt.

Unser Sonnensystem müssten, wenn sie denn existent wären, die Plejader wahrnehmen doch welche Bedeutung es für sie haben könnte läßt sich schwer sagen, da man nur raten kann welchem Mythos sie folgen und welchen Wissenschaften.

@praiseway

praiseway schrieb:andere Welten in unserem Universun? Schließt sich das nicht aus?

Warum soll sich da was auschließen?

@Kayla
Auf der Himmelscheibe von Nebra sollten doch auch die Plejaden abgebildet
sein.
Wie alt soll die Scheibe sein?
Ansonsten haben wir ja von unseren Vorahnen erst seit den Römern schriftliche
Kunde.

@Idu

Idu schrieb:Ich für meinen Teil habe alle Termine nächste Woche verlegt.

Und wieso ? Merkur läuft ab heute wieder direkt. Jupiter ab dem 7.März. Was versprichst du dir davon ? Merkur im Wassermann befindet sich dann ab nächste Woche im Quincxunx zu Jupiter, im Sextil zu Uranus und dieser im Quadrat zu Jupiter im Krebs und ambivalente Konstellation gespannt zu Mars in Waage. Möchtest du mir näher erläutern was du dir von einer solchen Konstellation versprichst oder erwartest ? :)

@Idu

Idu schrieb:Auf der Himmelscheibe von Nebra sollten doch auch die Plejaden abgebildet
sein.
Wie alt soll die Scheibe sein?

Die Himmelsscheibe von Nebra ist eine Bronzeplatte aus der Bronzezeit Mitteleuropas mit Applikationen aus Gold, die offenbar astronomische Phänomene und Symbole religiöser Themenkreise darstellen. Sie gilt als die weltweit älteste konkrete Himmelsdarstellung und als einer der wichtigsten archäologischen Funde aus dieser Epoche. Das Alter der Himmelsscheibe wird auf 3700–4100 Jahre geschätzt. Später nacheinander eingearbeitete Gold-Tauschierungen und das vermutete Vergrabungsdatum vor ca. 3600 Jahren lassen den Schluss auf einen längeren, vermutlich religiösen Gebrauch zu.

Wikipedia: Himmelsscheibe von Nebra


Im religösen Mythos der Antike hielt man die Plejaden für den Sitz der Götter.:)

@Kayla

Kayla schrieb:Und wieso ? Merkur läuft ab heute wieder direkt.

Ich habe die Angaben aus Astrowiki.
Hier mal der Link Astrowiki
Laut den Angaben ist Mars, Jupiter und Saturn rückläufig

Kayla schrieb:Im religösen Mythos der Antike hielt man die Plejaden für den Sitz der Götter.:)

Von unseren alten Germanen habe ich da auch nichts anderes erwartet.
Da soll auch noch ein Hut gefunden worden sein.
Wir heißen da nicht umsonst Theoland, Duitsland oder Gottesland. Hat wohl alles
eine sehr tiefe Bedeutung.

@praiseway

praiseway schrieb:Ich werd doch noch meine Meinung äußern dürfen, oder?

Aber sicher doch, aber möglichst ausreichend erläuternd und nicht ausgedrückt in nichtssagenden Einzeilern.

@Kayla

Kayla schrieb:Möchtest du mir näher erläutern was du dir von einer solchen Konstellation versprichst oder erwartest ? :)

Ich versuch da nur allem Ungemach aus dem Weg zu gehen.

@Idu

Idu schrieb:Laut den Angaben ist Mars, Jupiter und Saturn rückläufig

Richtig ich war im falschen Jahr. :) Aber auch retrograd macht Jupiter da keinen unbedingt positiven Aspekt und verschärft die genannte Konstellation eher noch.

Idu schrieb:Von unseren alten Germanen habe ich da auch nichts anderes erwartet.
Da soll auch noch ein Hut gefunden worden sein.
Wir heißen da nicht umsonst Theoland, Duitsland oder Gottesland. Hat wohl alles
eine sehr tiefe Bedeutung.

Als Göttersitz galten in der Antike die Plejaden nicht nur bei den Germanen, sondern waren unter dieser Bezeichnung weit verbreitet.:)

@Kayla

Kayla schrieb:Richtig ich war im falschen Jahr. :) Aber auch retrograd macht Jupiter da keinen unbedingt positiven Aspekt und verschärft die genannte Konstellation eher noch.

Also habe ich da gar nicht mal so verkehrt gelegen, weil einmal im Jahr kommt unser
Heizungsmonteur zur Wartung. Normalerweise aber im Dezember oder Januar.
Nur in diesem Jahr wollte er am Montag kommen.
Das habe ich dann abgelehnt und auf später verschoben.
Bevor ich da Stress mit der Heizung bekomme:)

@Idu

Idu schrieb:Das habe ich dann abgelehnt und auf später verschoben.
Bevor ich da Stress mit der Heizung bekomme

Ach so, ok, du möchtest also dem Stress oder etwaigen unvorhergesehenen Schwierigkeiten vorbeugen, aber Vorsicht, bei Rückläufigkeit kann sich das zum späteren Zeitpunkt wiederholen, wenn die entsprechenden Planeten wieder direkt laufen und meistens dann, wenn Saturn aus der Rückläufigkeit wieder heraus ist, dasselbe gilt für Pluto. Beide sind als Wiederholungsaspekte bekannt.:)


Und dann nach den Zeitäumen........

Idu schrieb:Vom 15. April bis 19. Mai sehen wir dann Mars, Saturn und Pluto
rückläufig.
Vom 22. Juli bis 22. September sind Uranus, Neptun und Pluto
rückläufig.

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