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Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Re

151 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Reichtum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Re

24.05.2014 um 14:10
Wenn Dir, oder jemand aus Deiner Familie etwas zustößt.. brichst aufmitten einer Strasse zusammen.. **sowas kann passieren**, dann wünsche ich Dir von Herzen , dass es Fremde gibt , die Nächstenliebend sind wie ich .., für Dich/ oder Deiner Familie einen Notruf machen und versuchen Dir zu helfen. Das wünsche ich Dir.., denn dann sind vielleicht Deine Familie und Deine Freunde nicht da. LG Dir @El_Gato

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Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Re

24.05.2014 um 14:13
@leserin

Da hast du wohl was falsch verstanden. Es ist nicht so, daß ich mich unter Umständen der unterlassenen Hilfeleistung schuldig machen würde. Das nennt man auch Zivilcourage und sollte selbstverständlich sein. Das ist Hilfe, die jeder Mensch leisten kann, aber darauf wollte ich auch nicht hinaus. Wenn ich Bettlerinnen auf der Königstraße in Stuttgart sehe, dann blende ich sie aus.
Ich habe meine Meinung zum Thema Bettelei kundgetan und denke, daß es diesbezüglich bedeutend bessere Alternativen gibt.


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24.05.2014 um 14:14
Zitat von El_GatoEl_Gato schrieb:Gut. Wer ist in der Welt des Jahres 2014 denn reich?
Als "reich" gilt eine Person so viel ich weiß, wenn sie mehr als 150% des mittleren Einkommens zur Verfügung hat. Das trifft so viel ich weiß auf etwa fünf Prozent der Deutschen zu.
Als "arm" gilt eine Person, wenn sie weniger als 60% des mittleren Einkommens zur Verfügung hat. Auf etwa 15% trifft das zu.
Zur "Mittelschicht" werden die gezählt, die zwischen 75 und 125% des mittleren Einkommens zur Verfügung haben. Das trifft etwa auf die Hälfte der deutschen Bevölkerung zu.


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Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Re

24.05.2014 um 14:15
@Simowitsch

Ich meinte eher in einem globalen Maßstab. Nach deutschen Standards bin ich arm, da ich Frührentner bin. Im Vergleich zum Rest der Welt bin ich jedoch einer der oberen Zehntausend, um das mal so auszudrücken.


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Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Re

24.05.2014 um 14:16
@El_Gato
dann wünsche ich Dir, dass Du nie zu einem Bettler werden musst , denn das geht Heutzutage leider auch extrem schnell. Dass Dir dann jemand hilft und Du nicht ausgeblendet wirst auch nicht von Fremden. LG Dir


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24.05.2014 um 14:17
@leserin

Ich werde ganz sicher niemals betteln. Das ist entwürdigend. Lieber begehe ich mit halbem Arsch einen Raubüberfall und lasse mich einkassieren. Im Knast hab ich dann kostenlose Kost und Logis.


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24.05.2014 um 14:21
Zitat von El_GatoEl_Gato schrieb:Ich werde ganz sicher niemals betteln. Das ist entwürdigend. Lieber begehe ich mit halbem Arsch einen Raubüberfall und lasse mich einkassieren. Im Knast hab ich dann kostenlose Kost und Logis.
Bettler teilen noch untereinander.., sie versuchen zusammen zuhalten.., so gut sie können. Und einen Raub zu begehen , um dann im Knast Kostelos von fremden Wärtern Nahrung hingestellt zu bekommen.., das ist eigentlich auch nichts anderes als Betteln. Dann wünsche ich Dir, dass Du da immer satt wärst .


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24.05.2014 um 14:23
@leserin

Ich war schon im Knast, wäre also nix neues für mich. Und das ist dann keine Bettelei. Denn um den Fraß im Knast muss ich nicht bitten, er wird mir frei Zelle geliefert.
Zitat von leserinleserin schrieb:Bettler teilen noch untereinander.., sie versuchen zusammen zuhalten.., so gut sie können.
Oder sie hauen sich im Stuttgarter Schlossgarten wegen Pfandflaschen auf die Fresse.


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24.05.2014 um 14:28
Zitat von El_GatoEl_Gato schrieb:Ich meinte eher in einem globalen Maßstab. Nach deutschen Standards bin ich arm, da ich Frührentner bin. Im Vergleich zum Rest der Welt bin ich jedoch einer der oberen Zehntausend, um das mal so auszudrücken.
China z.B. ist ein Land, das trotz aller Erfolge ein Einkommen erreicht, das ziemlich genau im weltweiten Durchschnitt liegt. Ein Durchschnittschinese hat also ziemlich genau soviel wie der weltweite Durchschnitt.
"Reich" ist im globalen Maßstab sicher ein Land wie die USA. Die USA sind so reich, dass selbst die Ärmsten in den USA nicht zu den Ärmsten der Welt gehören. Von den Ärmsten in Deutschland sicher ganz zu schweigen. Diese gehören sogar zur oberen Einkommenshälfte weltweit (wenn wir sagen der Durchschnittschinese ist etwa mit H4 Niveau vergleichbar).
Selbst Länder wie Sachsen, Thüringen und Mecklenburg Vorpommern dürften sich nicht beklagen, diese sind zwar, innerhalb Deutschlands gesehen "arm" aber im weltweiten Vergleich immernoch steinreich. Das heißt, dass man nicht verstehen kann warum es in MV so viele Nazis gibt. Diese profitieren doch auch ungemein von der Globalisierung.


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24.05.2014 um 14:32
Man kann auch als Christ materiell reich und erfolgreich sein.

Aber man sollte seinen irdischen, materiellen Reichtum nicht höher schätzen, als Gott und seine Gebote, wie Jesus sie lehrte.

Ich denke, mit der Metapher mit dem Nadelöhr ist genau das gemeint: Schätzt man seinen materiellen Reichtum höher, als Gott, dann kann man kein wahrer Christ sein, denn man dient dem Geld, dem materiellen Reichtum mehr.
Und zwei Herren zugleich dienen, das geht nicht.


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Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Re

24.05.2014 um 14:35
Der Mensch als solcher, das heißt, kein ganz bestimmter Mensch sondern der Mensch verstanden als Spezies, hat während seiner Entwicklung auf diesem Planeten bewiesen, dass er kein Bankkonto benötigt, um sein Leben zu gestalten.

Bankkonten, Wertgegenstände und Vermögen jeglicher Art sind Ausdrucksformen eines jeweils gesellschaftlich vereinbarten Wertesystems. Alle Schulden die jemand hat, sind die Vermögen von anderen.

Alle Wertesysteme funktionieren nur dann, wenn es beide Seiten gleichzeitig gibt, sprich, zum einen das als wertvoll Erachtete und zum anderen das nicht Wertvolle. Und es funktioniert nur dann, wenn es Leute gibt, welche die eine Seite des Wertesystems repräsentieren, sowie Leute, welche die andere Seite repräsentieren.

Niemand wird gezwungen, während seines Daseins die jeweilige Seite niemals wechseln zu dürfen. Es sei denn er zwingt sich selbst mit Überzeugungen wie ”Ich kann hier nicht weg“, ”Ich kann doch meine Familie nicht im Stich lassen“, ”Es ist mein Schicksal, dass ich in Armut geboren bin, welches ich gefälligst zu ertragen habe,“ etc.

Wertesysteme brechen immer dann zusammen, wenn das Ungleichgewicht zwischen beiden Seiten einen kritischen Punkt überschritten hat. Würden beispielsweise sämtliche Chinesen ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor benutzen, dann könnte auf der Welt jeder sein Fahrzeug noch einmal anlassen, und der Planet wäre im Eimer.

Jeder Musumsbetreiber, sämtliche offiziellen Archäologen sowie alle inoffiziellen Grabräuber, die es bisher gab und auch weiterhin geben wird, sind äußerst dankbar, dass das mit dem Mitnehmen jeglicher Art von Wertgegenständen ins Himmelreich nicht funktioniert.

Nur sehr wenige Menschen lernen während ihres Daseins hier:
Alles, was verloren gehen kann, gehört einem nicht wirklich.


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24.05.2014 um 14:35
Zitat von KcKc schrieb:Und zwei Herren zugleich dienen, das geht nicht.
Oh doch, das geht durchaus. Ich sag nur Doppelagent... ;)


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24.05.2014 um 14:36
@El_Gato

Wir sind ja nun nicht in einem Agententhriller :D


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24.05.2014 um 14:48
Zitat von KcKc schrieb:Man kann auch als Christ materiell reich und erfolgreich sein.
Durchaus. Da gibt es ja vor allem in den USA auch solche Denkrichtungen.
Was man aber nicht kann, ist von Jesus materiell und finanziell zu profitieren. Darum geht es hier nicht, und das Problem ist ja auch oft, dass Jesus deshalb nicht als attraktiv genug betrachtet wird. Du kannst dir halt davon nichts kaufen.
Deshalb ignorieren ja auch gerade viele Vermögende das Thema tunlichst, weil sie sich nicht mit den Konsequenzen auseinandersetzen wollen, die eine Ablehnung von Jesus mit sich bringt.
Sie haben sich bereits für den Mammon entschieden, auch weil das der einfachere und bequemere Weg war.


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Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Re

24.05.2014 um 15:44
Zitat von SimowitschSimowitsch schrieb:weil sie sich nicht mit den Konsequenzen auseinandersetzen wollen, die eine Ablehnung von Jesus mit sich bringt.
... und was sollten das für Konsequenzen sein, die eine Ablehnung oder das Ignorieren von Jesus besonders für Vermögende hätten?
Ich kenne jede Menge Nichtreiche, die auch nicht glauben - sind die nun doppelt gestraft? Erst jetzt und später nochmal, oder wie?


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24.05.2014 um 16:20
@Thalassa

Arme können sich eher leisten, die Frohe Botschaft abzulehnen. Nur frage ich mich, welche Armen auf den Philippinen, in Brasilien, in den Slums von Thailand oder Mexiko, oder in Polen, lehnen das Evangelium ab? Mir fällt da jetzt kein Beispiel ein. Die werden die letzten sein, die das ablehnen. Vermögende viel eher, weil man kann wie gesagt nicht zwei Herren dienen.
Mit einer echten christlichen Wirtschaftsethik, die nicht nur rein kurzfristig an Profitmaximierung interessiert ist, sondern langfristiger und nachhaltiger denkt, das heißt auch Umweltinteressen berücksichtigt und die Interessen der Angestellten, sowie tatsächlich auch, und das wird immer vergessen über den Tod hinaus denkt, das heißt also dass Reichtum allein nichts wert sein kann, weil es ja nur vergänglich ist, und es sich daher nicht lohnt, nur Reichtümer anzuhäufen, z.B. auch mehr Geld zu scheffeln, als man imstande ist überhaupt auszugeben, da funktioniert das alles viel besser.
Der Manchester Kapitalismus verzichtet auf so eine Ethik. Wo das aber hervorragend funktioniert sieht man gerade am Beispiel von Bayern. Obwohl die katholisch sind, aber der bayerische Katholizismus ist halt wohl doch etwas liberaler als der auf Unterdrückung setzende, der römischen Kirche seit dem Mittelalter.
Oder auch die Schweiz, die ist nicht etwa wegen den Banken so erfolgreich geworden, sondern weil da christliche Werte besonders auf die Wirtschaft immer angewendet wurden.
In anderen Ländern, die zwar auch einen großen Anteil an "Christen" haben, auch stark gläubiger fundamentalistischer Christen, macht man das aber nicht so. Da trennt man die Wirtschaft oft immernoch vom alltäglichen religiösen Leben. Während der typische Kapitalist dort dann in seiner Freizeit gern die Maria anbetet oder sogar mal ins Kloster gehen will oder auf Pilgerfahrt (er kann es sich ja leisten), denkt er im Wirtschaftsleben weiterhin nur an den unternehmerischen Erfolg und an sein Ziel so reich wie möglich zu werden. "Jesus" verschwindet dann da und hat an seinem Arbeitsplatz nichts zu suchen.


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Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Re

24.05.2014 um 16:27
Alles nur unsinn..aber..ein guter trost für arme.. im Geiste.


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24.05.2014 um 16:31
Zitat von SimowitschSimowitsch schrieb:Arme können sich eher leisten, die Frohe Botschaft abzulehnen. Nur frage ich mich, welche Armen auf den Philippinen, in Brasilien, in den Slums von Thailand oder Mexiko, oder in Polen, lehnen das Evangelium ab? Mir fällt da jetzt kein Beispiel ein. Die werden die letzten sein, die das ablehnen.
Hier geht es ums Hoffnung die auch nur Bedingt ist.Würden sie es nicht brauchen ,sehe das ganze anders aus.


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24.05.2014 um 16:39
Atheisten haben doch nicht mal eine Wirtschaftsethik. Es sei denn die Atheisten sind links und wollen alles verstaatlichen. Das gibt es gerade bei Atheisten relativ oft. Wenn Atheisten aber für eine Marktwirtschaft sind, aber wenn sie betonen, nicht für einen ungezügelten Kapitalismus, dann kann ich das ihnen so eigentlich nicht abnehmen. Wie könnte denn eine atheistische Arbeitsethik und Moral aussehen? Warum sollen Atheisten Rücksicht auf Umwelt nehmen und an andere denken? Wie sieht nachhaltiges Wirtschaften atheistischer Unternehmer genau aus?
Nein, siehe doch, wenn sie für eine Marktwirtschaft sind, dann kann nur ungezügelter Manchester Kapitalismus dabei rauskommen, wo sich niemand an irgendwelche Regeln halten will, weil der Materialismus im Vordergrund steht. Profit also an erster Stelle.
Klar, mit einem starken Staat kann man das doch ändern. Aber der darf dann von allen möglichen Lobbyinteressen zersägt werden und aber die Bürger sollen auf den Staat vertrauen, dass er Ordnung schafft, obwohl der Staat sich nicht von der freien Wirtschaft unterscheidet und auch auf höchstmögliche Einnahmen aus ist.
Atheisten scheren sich aber gar nicht drum, und berücksichtigen gar nicht die Tatsache, dass es vielleicht in Bayern besser läuft weil es dort die wenigsten Atheisten gibt.


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24.05.2014 um 16:48
Zitat von SimowitschSimowitsch schrieb:Atheisten haben doch nicht mal eine Wirtschaftsethik.
Es geht nicht mal um Atheisten ,sondern um die Illusionen die wir erschaffen haben.Mangel und Konkurrenz waren und sind immer die beilegter der Theisten und Atheisten gewesen.

Ob es sich um nicht genug Geld handelt ,Macht ,Gott oder auch ob man den richtigen Gott hat ,läuft auf das gleiche hinaus.Die Erde hat genug um alle Satt zu machen und die Religionen haben genug Gott um alle zufrieden zu sein.


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