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Mut - Stärke - Licht

490 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Liebe, Licht, Himmel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mut - Stärke - Licht

13.01.2015 um 22:19
@Reflexion
Zitat von ReflexionReflexion schrieb:Das Leid ist ja kein Klumpen, der auf einmal weg ist..
Absolut! So einfach kann man das Leid nicht aus der Welt schaffen. Im übrigen begann das Leid zumindest laut Bibel durch den ersten Sündenfall von Adam und Eva. Vorher waren sie im Paradies, da gab es kein Leid.

Es ist nicht ganz von der Hand zu weisen, dass das Leid wohl etwas mit unseren Sünden zutun hat. Würden wir nicht mehr sündigen, würde sich allmählich auch das Leid mindern, denke ich. Nur, das ist halt ziemlich illusorisch, weil der Mensch nunmal ein Sünder ist und bleibt. Es wird den meisten Menschen wohl eher nicht gelingen.

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14.01.2015 um 02:54
@Nicolaus


Um es kurz zu machen :D
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Sein Reich ist nicht von dieser Welt, so erwarte ich auch nicht, dass sich die Welt hier in einen Rosengarten verwandelt!
Also ist der Rosengarten nach dem Tode? :)

@Reflexion
Zitat von ReflexionReflexion schrieb:Das wirst du wohl selbst herausfinden, wenn es dich interessiert..
Alle Antworten sind in Dir..
Die Entwicklung von Leid führt zu Leid, ansonsten hätten wir hier kein Leid. Du denkst, du gehst eine grade strecke, mit Anfang und Ende und vergisst dabei, das du selbst das A und das O bist. Sich im Kreislauf zu Entwickeln lässt einen zwar in andere Lebensformen schlüpfen, doch das bedeutet nicht, das dass Leid damit weg ist. Für einige Lebensformen ist das Leid scheinbar, für andere unscheinbar. :)


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Mut - Stärke - Licht

14.01.2015 um 03:03
@keenan


Kannst du gerne so sehen.. :)
Nur was du denkst, was ich denke, das denke ich nicht, sondern du.
Es gibt wichtigeres im Leben, als über so was zu diskutieren.. z.B. leben..
Ungelebte Worte sind eh für die Katz.. reines Fachgesimpel.
Handelt es sich um Erfahrungsaustausch, ist das noch bereichernd..
aber ich sehe hier nur intelektuelle Theorie ..


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14.01.2015 um 08:27
@Para-doxa
Zitat von Para-doxaPara-doxa schrieb:Das "Problem" ist, dass wenn man über die eigenen Erfahrungen schreibt, andere oft meinen, man wolle sich wichtig tun, oder sich selbst besonders hervorheben, anstatt davon auszugehen, dass Menschen einfach nur das Bedürfnis haben sich mal mittzueilen. Selber allerdings schreiben sie teilweise was das Zeug hält. :) Ich bin und war sowieso nie der Typ der sich übermäßig mitteilen muss, von daher.......
Nein, du machst nicht den Eindruck, dass du dich wichtig machen möchtest.

@Nicolaus
Auch wenn du mich nicht angesprochen hast, so lese ich deine Posts doch mit. Und hier fühle ich mich angesprochen:
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Vielleicht liegt es einfach nur daran, weil diese Welt nicht meine Heimat ist :D
Diese "Welt" kann keine Heimat sein. Eine Heimat setzt Vertrautheit voraus. An diese Welt gewöhnt man sich nicht einmal. Von Vertrautheit keine Spur.

Die Natur in ihrer Urgewalt ist vertrauter, als das, was man um sich herum wahr nimmt. Auch wenn der Alltag noch so friedlich scheint und die familiären Beziehungen noch so liebevoll aufgebaut sind. An diese Welt "gewöhnt" man sich einfach nicht, wenn man aufmerksam ist.


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Mut - Stärke - Licht

14.01.2015 um 11:16
@Phantomeloi

Freut mich, mit so einem Gefühl, des nicht hier hin gehörens, nicht alleine zu sein :D

Mir geht es genauso, wie du es beschreibst! Natur ja, da fühle ich mich wohl und geborgen. Selbst bei einem Sturm oder Gewitter oder bei starkem Wellenschlag am Meer. Wobei Natur auch grausam sein kann. Aber die vom Menschen gemachte Welt, die vielen Häuser, Städte, Straßen, Schienen, Industrieanlagen, das System mit all ihren selbstgemachten Gesetzen, Verordnungen, Richtlinien, diesem unheimlich komplizierten Kunstgebilde, in welches man sich einfügen muss, obwohl ich es zumindest kaum verstehe, das macht mir Angst, das macht mir diese Welt nicht gerade zu einem Hort der Geborgenheit oder zu einer Heimat. All das ist mir fremd! Also gehörte ich gar nicht hier hin.

Du sprichst mir geradezu aus der Seele :D


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Mut - Stärke - Licht

14.01.2015 um 11:23
Wir gehören genau HIER HIN !

Wir alle sind verantwortlich.

Es wird/ist eine "neue" Architektur in Anmarsch = Pflanzen vereint mit Beton/Glas !

kommt alles Gut

Alles ne gewonheitssache und Ihr wisst ja....Tempo bestimmen Wir.

Ich liebe diese Welt so wie Sie ist, denn das bin auch ICH !


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Mut - Stärke - Licht

14.01.2015 um 12:40
@Nicolaus
Ja, das freut mich auch :D
Es ist ja nicht "schlimm", wenn man sich selbst und anderen das zu- und eingesteht. Allerdings habe ich lange mit mir gehadert, weil ich immer dachte, ich sei "zu schwach" für diese Welt. ... was nicht der Wahrheit entspricht, denn noch stehe ich aufrichtig aufrecht. Ich will auch nicht jammern, doch je älter ich werde, desto klarer wird das Real-Bild der Welt. Es ist wie es ist.

@indigodave
Zitat von indigodaveindigodave schrieb:Wir gehören genau HIER HIN !
Das eine schließt das andere nicht aus. Natürlich gehört jeder dort hin wo er sich (be)findet. So (gemein oder gerecht) ist nun mal die Welt .)
Zitat von indigodaveindigodave schrieb:Wir alle sind verantwortlich.
Ja, entweder hundsgemein oder mustergültig-gerecht. Wir sind alle verantwortlich und das vor allem für uns selbst und unser direktes Umfeld. Mal kann man mehr Verantwortung übernehmen und dann muss man jegliche Verantwortung auch mal ablehnen (können). Alles drin in diesem "Spiel".

@indigodave
Zitat von indigodaveindigodave schrieb:Es wird/ist eine "neue" Architektur in Anmarsch = Pflanzen vereint mit Beton/Glas !
Hört sich gut an, kann ich mir auch gut vorstellen.
Doch, kannst du dir auch vorstellen, dass ein betagter oder erfahrener Mensch sagt: "Ich bin zu alt für diese Zeit" oder "Gut, dass ich schon so alt bin." ? (Das hat meine Oma immer gesagt .... das war für mich als Kind unfassbar, denn die Welt ist doch soo schön und hat so viel zu bieten. Das hat sie auch. Doch sie hat auch ihre andere Seite. Und diese habe ich auch (kennen gelernt und) akzeptiert. (Naja, das muss man wohl oder übel ... besser freiwillig, als zwangsläufig :D)


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14.01.2015 um 14:12
@Reflexion
Zitat von ReflexionReflexion schrieb:Ungelebte Worte sind eh für die Katz.. reines Fachgesimpel.
Handelt es sich um Erfahrungsaustausch, ist das noch bereichernd..
aber ich sehe hier nur intelektuelle Theorie ..
Ich verstehe, warum es für dich wie eine Theorie vorkommen mag, denn deine Erfahrungen beruhen in diesem Fall auf das, was du erfahren hast. :)


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14.01.2015 um 18:17
@Phantomeloi
Wir gehören genau HIER HIN !


Das eine schließt das andere nicht aus. Natürlich gehört jeder dort hin wo er sich (be)findet. So (gemein oder gerecht) ist nun mal die Welt .)
Ja er/sie/WIR haben es uns Selbst Ausgesucht.
indigodave schrieb:
Wir alle sind verantwortlich.

Ja, entweder hundsgemein oder mustergültig-gerecht. Wir sind alle verantwortlich und das vor allem für uns selbst und unser direktes Umfeld. Mal kann man mehr Verantwortung übernehmen und dann muss man jegliche Verantwortung auch mal ablehnen (können). Alles drin in diesem "Spiel".
Ja weiss wie dus sagen willst.

Ganz einfach. ICH bin Chef meines Lebens und nehme Rücksicht auf Alle. Doch zuerst komme ich. den ich, ÄNDERE MICH ! Nicht die Welt.
indigodave schrieb:
Es wird/ist eine "neue" Architektur in Anmarsch = Pflanzen vereint mit Beton/Glas !

Hört sich gut an, kann ich mir auch gut vorstellen.
Doch, kannst du dir auch vorstellen, dass ein betagter oder erfahrener Mensch sagt: "Ich bin zu alt für diese Zeit" oder "Gut, dass ich schon so alt bin." ? (Das hat meine Oma immer gesagt .... das war für mich als Kind unfassbar, denn die Welt ist doch soo schön und hat so viel zu bieten. Das hat sie auch. Doch sie hat auch ihre andere Seite. Und diese habe ich auch (kennen gelernt und) akzeptiert. (Naja, das muss man wohl oder übel ... besser freiwillig, als zwangsläufig :D)
"Es kommt" = ist schon am "kommen" :) Natur und Künstlichkeit vereint sozusagen.....

Unsere liebe Grosseltern haben ne Strenge Erziehung gehabt. sehr strenge zeit, aber auch schöne.

Alle zeiten àndern sich, es hat noch nie eine perfekte gegeben..alle waren/sind sie goldich perfekt !

Es gibt keine zwänge :) ausser ich will es und mache es selbst zu einem Zwang !


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14.01.2015 um 18:34
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:An diese Welt "gewöhnt" man sich einfach nicht, wenn man aufmerksam ist.
Tja, Unwissenheit ist ein Segen.
Was wäre wenn alle gleichsam aufmerksam wären und alle das gleiche wahrnehmen würden?
Wie sähe es dann wohl aus?
In diesem Licht würden alle Systeme die nicht der Wahrhaftigkeit entspringen wie Kartenhäuser zusammenfallen. Nur das was in einer Gruppe ALLEN gleichsam dienlich und fair ist bliebe bestehen, davon bin ich überzeugt, so dämlich ist die Masse nicht. Was sagt uns das?
Was auf Sand gebaut ist hat nur solange Bestand wie die Gesamtheit blind ist, und fällt früher oder später, nach den kosmischen Gesetzen sowieso insich zusammen.
Ein System das nur auf Illusion/Lüge aufgebaut ist steht und fällt mit der Un-und Aufmerksamkeit der anderen oder den hermetischen Gesetzen.

Wahrheit und Wahrhaftigkeit hingegen ist auf Zement gebaut und hat immer Gültigkeit, nein sie IST das feste Fundament, Teil der Essenz und unumstößlich – nah der wahren Natur.
Sie ist von nichts und niemanden abhängig und kann nicht fallen.
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Die Natur in ihrer Urgewalt ist vertrauter, als das, was man um sich herum wahr nimmt.
Ja, und Dem kann man sich anvertrauen.

Was schlauer ist, sei dahingestellt. Jeder scheint sich nur auf seinem Gebiet auszukennen.
Das sind Polaritäten die vereinigen sich nie.
Künstliches dem Gekünselten und Echtes dem Wahrhaftigen.
Der Mensch entscheidet immer selbst was er wählt.
Was der eine für schlau hält, hält der andere für törichte Dummheit.
Und da wird es wohl nie eine Einigung geben.


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Dr.Manhattan Diskussionsleiter
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Mut - Stärke - Licht

14.01.2015 um 22:16
es ist zwar nur ein aspekt

aber man kann nicht lieben ... was man fürchtet ... oder vielleicht doch ... aber es ist echt schwer ... der körper mit dem hirn ist da ziemlich dominant

wenn man aber begreift ... durch beobachtung ... dass der Konflikt nicht durch die angst , sondern durch das trennende denken entsteht, dass einen trennt von sseiner angst ... und man sie so bewertet


dann kann man sein leben umgestalten ... und zwar weg vom denken ... hin zum beobachten ... das beobachten ist eine andere art zu leben ... ohne die Konflikte des denkens ... so in etwa wie die vulkanier bei star trek :D


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14.01.2015 um 23:12
@Dr.Manhattan


Das würde darauf hinauslaufen, Gleichgültig zu sein. :)


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14.01.2015 um 23:17
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:weg vom denken ... hin zum beobachten ... das beobachten ist eine andere art zu leben
Im "Denken" zu "leben" ist ja schon schlimm,
aber es geht noch schlimmer -
nämlich sein "Leben" als "Beobachter"
leben zu wollen.


Du ahnst wahrscheinlich nicht, Polarheld, auf welchem Pfad du wandelst,
aber ich spiegele dich noch einmal -
denn zum spiegeln bin ich ja hier.


Jetzt wird es heftig !

- Warum wohl, haben sich in den 30er und 40er Jahren des letzten Jahrhunderts,
die westlichen Geheimdienste die Klinke in die Hand gedrückt,
bei den tibetischen Lamas ?

- Welche "Experimente" etwa hat Dr Mengele in den Konzentrationslagern durchgeführt-
auf deren Ergebnisse wiederum die "Mächtigen" ganz scharf waren ?

- Was bedeutet wohl Trauma-induzierte Dissoziation ?

- Was wollten die Inquisitoren durch Folter unter anderem erreichen ?



Was du dir so befreiend und schön vorstellst - das Leben als "Beobachter", als Vulkanier -
nun, es wird dich in der Tat befreien,
befreien von dir selbst !
Ist dies erst einmal erreicht, ist man eine leichte Beute für jeden Seelenjäger -
man wird zum Sklaven von Mächten, von deren Existenz man nicht einmal etwas ahnt.
Und zum ersten mal in der Geschichte der Menschheit ist etwas erreicht,
wovon alle die nach vollständiger Kontrolle streben, immer geträumt haben:

Das Opfer strebt seine eigene Versklavung an
und empfindet sie als befreiend !

Telefon, Fernseher, Internet, Smartphones...
unsere moderne Technik soll und führt vor allem zu einem :



Onlooker-Consciosness



Wer auf sein Leben nur noch drauf schaut als Beobachter,
hat jede Macht über sein Leben verloren
und fühlt sich frei !

Ein letzter Tip noch :

De vinculi in generis - Über die Fesseln im Allgemeinen
von Giodarno Bruno -
das ist sehr aufschlussreich !


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14.01.2015 um 23:22
@SacredMirror
Zitat von SacredMirrorSacredMirror schrieb:Wer auf sein Leben nur noch drauf schaut als Beobachter,
hat jede Macht über sein Leben verloren
und fühlt sich frei
Wer hat schon Macht über sein Leben?

Bei diesem hier, hast du zwar recht:
Zitat von SacredMirrorSacredMirror schrieb:Ist dies erst einmal erreicht, ist man eine leichte Beute für jeden Seelenjäger -
man wird zum Sklaven von Mächten, von deren Existenz man nicht einmal etwas ahnt.
Doch das muss nicht gleich bedeuten,das man sich diesen Mächten hingibt oder ausgeliefert ist. :)

@Dr.Manhattan

Du bist auf dem Weg, der im irdischen, als richtig bezeichnet werden würde.

Sei Gleichgültig.


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14.01.2015 um 23:38
Hi @Dr.Manhattan
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:dann kann man sein leben umgestalten ... und zwar weg vom denken ... hin zum beobachten
Damit liegst du schon ganz richtig. Der Beobachtermodus ist eine essenzielle und wichtige Zwischenstufe auf dem Weg zum Erwachen,.. zu dir Selbst.
Hier ein Video darüber für Dich. :)

Youtube: OWK: Der Beobachter
OWK: Der Beobachter
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Dr.Manhattan Diskussionsleiter
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15.01.2015 um 00:23
mich interessiert die materielle welt nicht ... ich will sie weder gut heissen noch verurteilen ... ich will mich nicht getrennt von ihr sehen ... ich bin von nichts getrennt ... weder von heiligen ... noch von "seelenfängern" ... ich werde da keine Distanz schaffen ... in dem ich es bewerte ... ihnen folge ... oder sie ablehne

@Para-doxa

danke ... der erklärt das echt toll :)


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Mut - Stärke - Licht

15.01.2015 um 01:19
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb: der erklärt das echt toll
Du denkst dieser ulkige Typ erklärt es "toll" ?
Solchen Homemade-Weisen möchtest du gerne folgen ?
Ja dann - dann musst du wohl den Weg zum "Erwachen"
bis zum bitteren Ende weitergehen.
Ich frag mich nur, ob das nicht ein böses Erwachen gibt.
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:mich interessiert die materielle welt nicht
Genau dies ist es, was sie erreichen wollen -
dass dich die materielle Welt nicht interessiert -
und umso besser dies gelingt, desto bedrohlicher und fremder wird sie dir.
Trotzdem hängt dein Leben natürlich genau von dieser "materiellen Welt" ab,
aber nun, da du ihr fremd geworden bist...

- kommt Energie aus der Steckdose
- das Wissen über die Welt aus Büchern, dem Fernseher oder dem Internet
- die Nahrungsmittel aus dem Supermarkt...

Du wohnst in ihrer Architektur, verwendest ihre Technik,
bist abhängig von ihrem Geld, gehorchst den Gesetzen ihrer Ordnung...



Aber dennoch glaubst du irgenwie, oder redest es dir zumindest ein,
eigentlich bin ich frei - etwa so...
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:ich werde da keine Distanz schaffen ... in dem ich es bewerte
Hört sich lieblich an, ist aber trotzdem
eine seltsame Definition von Freiheit !



Die einzige Freiheit, die du wirklich hast,
ist jene andere Welt, jene wunderbare Sehnsuchtswelt,
in der du dich ungebunden fühlst, in der du dein "Selbst" finden kannst.

Doch diese Welt ist nicht das, was sie zu sein scheint,
sie ist ein Illusion,
geschaffen ,um dich in einer Art Selbsthypnose gefangen zu halten.

Diese Welt ist vom Heiligen genau so unendlich weit entfernt,
wie ein Roboter niemals Leben in sich tragen kann
oder eine Seele haben wird.


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Dr.Manhattan Diskussionsleiter
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15.01.2015 um 01:28
@SacredMirror

vielleicht hast du ja recht ... aber dann will ich das selber rausfinden

du hast mich jedenfalls ins grübeln gebracht ... und dafür dank ich dir ... das ist diese Einigkeit die ich meine ... wenn ich dich nicht , trotz deiner leicht manipulativen intriganten art bewerte ... sondern dir beobachtend zuhöre ... dann führt das auch hier zu einem ergebniss

ich war mir fast schon zu sicher in meiner Meinung ... hätte sie zu einer neuen Sicherheit gemacht ... jetzt ist wieder alles offen ... keine Konditionierung

aber das beobachten ... hab ich abseits aller möglichen Meinungen ... also meiner oder deiner ... für mich als hilfreich erkannt ... also werd ich es beibehalten

im grunde ist beobachten: kritisch sein ... also stapft man auch nicht so leicht in die falle von irgendwelchen manipulatoren


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Mut - Stärke - Licht

15.01.2015 um 09:22
@Dr.Manhattan
@SacredMirror
@Para-doxa
@keenan
@indigodave
@Nicolaus
@Reflexion
@Silvanus

Um es kurz zu machen:
Es gibt für mich an keiner eurer Beobachtung/Erklärung oder Hinweis noch etwas hinzuzufügen.
Es sind alles für mich elementar wahre und wahrhaftige Aussagen. Es scheint, als hätte jeder seine (Erfahrung ge)MACHT.

Dennoch besteht (für mich) die Möglichkeit einer Verwirrung. Daher könnte man sich erst mal auf ein "Bewusstsein" (Unter- und/oder Überbewusstsein), bzw. eine "Seele" einigen. Wer die Seele nicht an-erkennt, seine eigene, und die Seelen anderer, der wird niemals auf einen Nenner (mit euch) kommen können.

@SacredMirror hat Giordano Bruno erwähnt, die Lamas und das Bewusstsein. Daher der link, weswegen ich den nun poste, denn diese gemeinsame Aufklärung/Basis scheint mir wichtig zu sein.

http://www-user.uni-bremen.de/semiotik/magie.html
In seiner Schrift "De magia" reflektiert Bruno die Bedingungen und Medien, unter und in denen die überall wirkenden Eindrücke zustande kommen.

Das was die Welt im Innersten zusammen hält, sind die Affekte und ihre fesselnde Wirkung auf die Seele.

Bruno geht davon aus, das keine Seele ohne Körper sei, auch wenn wir diesen z.B. bei den Engeln nicht wahrnehmen können. In Ergänzung hierzu schreibt er auch, das nichts in diesem Universum ohne Seele sei, auch wenn nicht alles ein Lebewesen in unserem Sinn genannt werden kann.
Bitte nicht gleich "(ver)urteilen", sondern wie Polarheld es ausdrückte, erst nur mal lesen und beobachten. Stehen lassen und warten, wie man die Puzzleteile dann letztendlich zu einem Bild zusammenfügen könnte. Danke euch allen.

@indigodave
Zitat von indigodaveindigodave schrieb:ICH bin Chef meines Lebens
:D


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Mut - Stärke - Licht

15.01.2015 um 12:54
Hi @Dr.Manhattan

lass dich vom Ausdruck "Roboter" nicht abschrecken oder irritieren. :)
Der eine sagt Ego-Ich, ein anderer (klein-)ich, Persona oder Körper-Geist-Organismus alles Jacke wie Hose, gemeint ist das Selbe.
Edgar Hofer im obigen Video ist ein langjähriger und für mich ein authentischer Satsanglehrer.
Aber egal,..... hier mal ein Text zum Beobachter aus anderer Quelle.
http://de.spiritualwiki.org/Hawkins/Beobachter
Und ein kleiner Ausszug:
"Sich mit Inhalten zu identifizieren, heißt auszuschließen, dass man als Mensch Bewusstsein [Kontext] ist. Die Einsicht, dass man Bewusstsein, nicht Inhalt des Bewusstseins, ist, ist die Gelegenheit für das Auftreten des inneren Beobachters."

"Die von Aspiranten angestrebte Realität ist VOR dem Denken, nicht zwischen den Gedanken präsent.
Vor dem Auftauchen des Gedankens ist Stille, ist das Nichtdingliche, das unendliche unbewegliche Feld, das dem Egomind, das von Detail zu Detail hüpfen muss, unzugänglich ist.
Was du bist, ist VOR dem Gedanken anwesend."

Noch was anderes.....
Tatsache ist, das uns nur 10% dessen was uns ausmacht bewusst ist und 98% im Unbewussten schlummert. Die restlichen 2% liegen im Vorbewusstsein.
Dein Avatar ist ein passendes Bild dazu. Wir registrieren nur die Eisbergspitze.
Dazu könnte man auch den Spruch verwenden; "Wir sind nicht Herr im eigenen Haus.",
und trotzdem sind wir Gestalter und Schöpfer unseres Lebens, bewusst oder unbewusst. Es ist wohl ein Paradox.
Der Beobachter verhilft dazu immer tiefere Ebenen wahrzunehmen, und uns immer weniger mit den Inhalten zu werwechseln/identifizieren.

Der Beobachter ist aber nicht der innere Kritiker, der gehört noch zum konditionierten Ego-ich.
Es ist eine neutral warnehmende Instanz, die nur registriert, und weder kritisiert noch urteilt.
So oder so, finde ich, ist das Beobachten / Reflektieren eine gute Sache sich selbst zu erkennen.
Ob innerhalb des Ich`s oder als "außenstehender" Beobachter.


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